Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Seit 1984 » Mi 20. Mär 2024, 22:54

Ich glaube Chemie war letzte Saison 7. und wir 4.

Wir sowieso, die auch (was mir egal ist), haben andere Probleme als sich zu sehr mit dem jeweils anderen zu beschäftigen. Von außen betrachtet, dürfte das Derby/ die Rivalität in Thüringen mehr Würze haben.

Die Konkurrenz in der RL NO rennt uns beiden weg, da helfen keine neuen Sitzschalen bei denen und die schönen Glasscheiben an unserer Tribüne. Wenn es dumm läuft, landet der FC Eilenburg vor beiden Vereinen und spätestens dann, sollte man checken, das diese Derby-Folklore kalter Kaffee von vorgestern ist. Die Chemiker haben jetzt immerhin schon vorgebaut - für 89 Euro gibt es einen sauhässlichen Jogginganzug, wo schon beim Anblick die Haut kratzt. Man wähnt sich vermutlich schon wieder in den 80ern - Opferrolle, Widerstand plus sportliche Bedeutungslosigkeit. :grins

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Mi 20. Mär 2024, 23:57

So ist das wohl.
Mich erreicht das Pushen vor den Derbys emotional auch nicht mehr, dem stehen, für mich, zu viele praktische bzw. organisatorische Widernisse entgegen, vor allem bei den Auswärtsspielen. Ich bin wohl inzwischen zu alt dafür, mir das ganze Drumherum noch anzutun. Es ist nur noch ein Spiel, meistens kein gutes.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Kampfhamster » Do 4. Apr 2024, 15:49

Da drüben ist es schon herrlich. Da feiert man wieder das „besser-sein“ und das es bei Lok bei vielen um nichts anderes geht, als um den „Hass gegen Chemie“ um dann selber im Lügenkreis seit Tagen über nix anderes zu schreiben, wie scheisse es doch bei Lok ist. Ist es dann Lok bei Chemie? Und sollte man dann noch „Gruppo Anti Lok“ entfernen? Wenn es das Wort Klamauk nicht gäbe, man müsste es für die Leutzscher erfinden!
Das ganze hat sogar den „ich-liebe-Chemie-mehr-als-ich-Lok-hasse“-Oberchemist Esca aus der Mottenkiste gelockt. Ende vom Lied, auch er liebt Chemie so sehr, dass er nur drüber reden kann, wie scheisse Lok ist.

PS: ja ich wäre traurig, wenn es euch nicht gäbe. Wobei, vorallem mein Zwerchfell würde trauern! Und natürlich wäre es auch ein Pokalsieg weniger, weil eure Götter ja lieber in den Himmel schiessen.
Aber Lok ist wichtiger, sicher auch dem Marco, dem Lokland und dem BRM.

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Marco Dorn » Do 4. Apr 2024, 18:07

War auch mal wieder dort lesen. Wenn die mehr Niveau hätten, wäre es wenigstens ein Komödienstadel. Ist es noch urkomisch oder schon beängstigend, wenn deren Oberförster, und ich meine ausdrücklich nicht Esca, alle vorgebrachten Klischees erfüllt, aber lang und breit erklärt, dass diese doch überhaupt nicht zutreffen würden. :hihihi Der Kollege scheint auch einen kleinen Fetisch zu haben. Lesen sollten die da drüben auch mal besser. Ich war zu keiner Zeit Sympathisant ihres Haufens, ich war vor langer Zeit, geprägt durch mein Umfeld, ein paar Mal als Zuschauer da und habe jedes Mal nichts gesehen, was mich dort irgendwie hätte zum Anhänger werden lassen. Nicht umsonst habe ich mich nach dem Check beider Vereine klar für Probstheida entschieden. Die meisten von denen sind ja nie aus ihrem Sumpf rausgekommen, ich konnte wenigstens beide Seiten prüfen und mich bewusst für den geileren Verein entscheiden. In diesem Sinne „Chemieschweine raus“ :grins Ihr Lutscher. :winke
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Do 4. Apr 2024, 19:27

R. Polter:
Sehr guter Beitrag, Esca. Kleine Korrektur: Am Stadion des Friedens 1985 erfolgte die Tendenzwende, da waren wir es, die auf dem Platz und vor allem in den Straßen danach eine böse, richtungsweisende Schlappe einsteckten, und sich der Boden der Straße grün/weiß färbte. Bitter, aber wahr. Das einige Leute da drüben sich eher über den Hass auf Chemie als über die Liebe zum eigen Verein definieren, allen voran @Lokland mit seiner Faust auf unserem Wappen, ist schon seit langem offensichtlich, und das fällt auch drüben auf. Marco Dorn bekannte sich kürzlich gar als Renegat und Ex-Chemiker. Wenn ich mich recht entsinne, war auch @BRM womöglich ursprünglich in Leutzsch zu Hause. Widerlich ist diese Tanzkapelle in der Tat, aber wohl sogar einigen Entscheidungsträgern dort drüben zu arg, sodass man sie nicht mehr so propagiert. Trotzdem kann man sich relaxt zurücklehnen und grinsen: Was dort jetzt an Gejammer abgeht, ist genau das, was sie uns so gern als "chemisch" attestieren. Wir haben uns nie über Jammern definiert, sondern über Widerstand. Die einen wurden unterdrückt und restriktiert, vom Staat und willig auch von Peter Gießner, und die anderen spielten Staatsfußball. Lok - das waren die Parteigänger der DDR, Chemie war das Auffangbecken für die Dissidenten. Das galt zumindest bis zur Wende. Außnahmen bestätigen die Regel.



@ R. Polter
Du musst irgendwann etwas missverstanden haben.
Ich habe meine ersten Jahre im Leipziger Osten gelebt und bin noch als Kind in den Süden geraten.
Ich habe trotz chemischer Vorbelastung in der Familie (Opa, Mutter) mein erstes Fußballspiel im BPS gesehen (dank meines Vaters) und bin seitdem Fan des Probstheidaer Fußballs - das schon lange vor dem Jahr 1985, zu Zeiten, als man damit in der Stadt und auch in der Schule einer Minderheitenposition war.
Ich habe mir auch immer wieder mal (wichtigere) Spiele in Leutzsch angeschaut, mehr aber auch nicht.
Ich habe keine Hass auf Chemie und im persönlichen Bereich auch keinerlei Probleme mit Chemikern, freue mich aber schon jedesmal, wenn wir gegen euch gewinnen - auf dem Spielfeld.
Das andere war nie meine Baustelle.
Zuletzt geändert von BRM am Fr 5. Apr 2024, 17:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Do 4. Apr 2024, 23:15

R. Polter:
"@BRM: Sorry, nehme ich zurück, alles gut. Darum schrieb ich auch "womöglich". Und sonst? Nur weil man in Probstheida
Teile der Wahrheit als Klischee abtut, wird sie nicht automatisch unwahr. Darum schrub ich auch von Außnahmen. Um gerecht zu bleiben: Ich kenne auch linke Lokfans, damals wie heute, oder Dissidenten. Und rechte FC Sachsen-Fans gab es auch, und das nicht zu knapp. Als Lokfan aber musste man zumindest nichts dagegen haben, ein Teil der Club-Maschinerie der DDR zu sein, die die sogenannten Erfolge abfeiert. Und es für gut befinden, wenn den BSGs Spieler wegdelegiert wurden.

Edith ruft noch aus der Küche, dass es mir um Leute ging, die in den Foren schreiben. Da wird der geneigte Lok-Fan niemanden aus der Gruppo Anti-Lok antreffen."


Dann antworte ich hier noch einmal auf deine Antwort.

Ich habe als Kind, in der Zeit, als ich zum Fußball gekommen bin, diesen als Sport verstanden, nicht als weltanschauliche Positionierung. Das sehe ich im inzwischen fortgeschrittenem Alter immer noch so, meine weltanschauliche Sicht lebe ich an anderer Stelle aus.

Und zwischen Anfang der 1970er und Ende der 1990er Jahre war es nun mal so, dass in Probstheida in der Regel besserer und höherklassiger Fußball als in Leutzsch gespielt wurde.

Das war für mich der ausschlaggebende Punkt, es ist manchmal ganz einfach.

Ich war als junger Mensch auch mal für fünf Jahre Teil des DDR-Leistungssportsystems, in einem Sportclub, und ich war ganz und gar freiwillig dort, mich hat niemand dahin gezwungen.

Bei den Fußballern war es nicht anders. Es hätte keinen Sinn gehabt, einen komplett demotivierten Spieler zu haben, nicht für die Leistung und auch nicht für die Stimmung.

Allerdings spielte im Fußball schon damals das Thema Geld eine Rolle, im Gegensatz zu den meisten anderen Sportarten.
Ich kann mir bspw. sehr gut vorstellen, dass man bei der SDAG Wismut in Aue mehr verdienen konnte als bei der Deutschen Reichsbahn in Leipzig. :zwinker
In Böhlen gab es ja bekanntermaßen auch mehr als in Leutzsch.
Zuletzt geändert von BRM am Fr 5. Apr 2024, 17:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Wolkser » Fr 5. Apr 2024, 11:14

In Markkleeberg waren die Zahlen nicht schlechter als in Böhlen. Bei Lok war es eben die Qualität und Reisen
die gezogen haben.

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon to_st_lok » Fr 5. Apr 2024, 11:45

@ BRM
Wenn du auf Zeilen in deren Forum antwortest wäre es für die nicht dort lesenden wie mich hilfreich und wünschenswert, du würdest den Text auf den sich deine Antwort bezieht hier mit einstellen. Danke.
Wir ........ auf die Herrn der Stadt und auf Ihr(e) Lieblingskind(er).

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Seit 1984 » Fr 5. Apr 2024, 12:19

Das wäre zu viel verlangt, da steht einiges.

Ich habe es mir mal durch gelesen. Nur zu einem Punkt - "bei Lok waren die Parteigänger, bei Chemie die Dissidenten". Das halte ich eben für die Ur-Opfer-Story der Chemiker. Das Lok-Stadion wurde die letzten zwei/ drei Jahre vor der Wende immer leerer. Lag sehr wahrscheinlich auch daran, was mich bzw. mein Umfeld betraf...Ausreiseantrag genehmigt, der meiner Eltern leider nicht.

Aus Interesse habe ich mir, völlig unvoreingenommen, dann nach der Wende zwei, drei Spiele in Leutzsch gegeben. Wenn "Dissident", eine höhere Quote an Menschen mit schlechten oder gar keine Zähnen als bei Lok bedeutet, dann stimmt das mit den Dissidenten wohl. Ich dachte bis dahin, schon einiges bei Lok gesehen zu haben, aber das war diesbezüglich nochmal "next level", wie man heutzutage dazu sagen würde. :grins

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Gizeh » Fr 5. Apr 2024, 12:30

Absolut. Dissidenten, systemkritische Menschen findest du seit jeher - und auch heute - in jedem Fußballstadion Deutschlands. Aber nur Schämie hat da ein Patent drauf - muss man wissen. Weil die sind die OGs, wie man heutzutage dazu sagen würde. :angel

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Fr 5. Apr 2024, 13:49

to_st_lok hat geschrieben:@ BRM
Wenn du auf Zeilen in deren Forum antwortest wäre es für die nicht dort lesenden wie mich hilfreich und wünschenswert, du würdest den Text auf den sich deine Antwort bezieht hier mit einstellen. Danke.


Du hast recht, es ist nur vom Mobiltelefon aus einigermaßen unhandlich, zu kopieren. Ich hole es nach und füge es ein, wenn ich am PC bin.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Chili Palmer » Fr 5. Apr 2024, 16:24

Gizeh hat geschrieben:Absolut. Dissidenten, systemkritische Menschen findest du seit jeher - und auch heute - in jedem Fußballstadion Deutschlands. Aber nur Schämie hat da ein Patent drauf - muss man wissen. Weil die sind die OGs, wie man heutzutage dazu sagen würde. :angel


Ich finde deren Hybris geil und als verbriefter Teil der Leutzscher Legende quasi unantastbar. Auch IM „Lift“ passt dort perfekt hin.

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Marco Dorn » Fr 5. Apr 2024, 16:33

Gizeh hat geschrieben:Weil die sind die OGs, wie man heutzutage dazu sagen würde. :angel


Ich bin ja schon ziemlich alt. Für mich sind die dort gern ORKS, aber OGS, da muss ich passen. Klär mal auf bitte.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Gizeh » Fr 5. Apr 2024, 16:43

Chili Palmer hat geschrieben:
Gizeh hat geschrieben:Absolut. Dissidenten, systemkritische Menschen findest du seit jeher - und auch heute - in jedem Fußballstadion Deutschlands. Aber nur Schämie hat da ein Patent drauf - muss man wissen. Weil die sind die OGs, wie man heutzutage dazu sagen würde. :angel

Ich finde deren Hybris geil und als verbriefter Teil der Leutzscher Legende quasi unantastbar. Auch IM „Lift“ passt dort perfekt hin.

Aber safe wird jetzt wieder ein Grün-Weißer angetrottet kommen - Ja, wir hatten nur 5 IM - ihr aber 10 ... einfach nur lächerlich diese Debatte :angel


Marco Dorn hat geschrieben:Ich bin ja schon ziemlich alt. Für mich sind die dort gern ORKS, aber OGS, da muss ich passen. Klär mal auf bitte.

Ohne jetzt die Definition auch noch zu zitieren, da es sonst zu überladen wird, einfach den Link dazu ---> https://www.netzwelt.de/abkuerzung/1805 ... ndung.html

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon TonyBombe » Fr 5. Apr 2024, 21:21

Jetzt muss ich mal so frei fragen:
Es wird immer von der Delegation zu DDR Zeiten und den daraus resultierenden Hass bzw. der Ungerechtigkeit und der Bevorteilung von Lok geschrieben.
Uncool und staatlich so gewollt.
Mit 38 Jahren habe ich davon nun gar nichts mitbekommen.

Was ich mitbekommen habe war 2003.
Als Chemie nun wirklich der rote Teppich von der Stadt ausgerollt wurde + die Jugendmannschaften von Lok zu Chemie „delegiert“ wurden.
Das gleiche Rattenrennen welches ausgerufen wurde um EINE Spitzenmannschaft zu haben.
Lok hatte das Rattenrennen verloren und sollte nicht mehr existieren.
Chemie war nun der Klub, welchen es leicht gemacht wurde und welcher in die 2 Buli gehoben werden sollte.
Diese Planspiele wurden doch auch von den Chemikern angenommen.
Wie andersherum von den Lok Fans zu DDR Zeiten.
Täusche ich mich dabei?

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Fr 5. Apr 2024, 21:55

Ja, du täuschst dich vollkommen, der FC Sachsen hatte mit Chemie ÜBERHAUPT NICHTS zu tun. :zwinker
Die einzige Übereinstimmung ist, dass in beiden Fällen die Spieler unter Androhung noch härterer Gewalt von L. nach P. bzw. später von P. nach L. geprügelt worden sind.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon TonyBombe » Fr 5. Apr 2024, 22:12

Das ich Dich zu einen Kalauer animiere hätte ich jetzt nicht gedacht :prost

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Marco Dorn » Fr 5. Apr 2024, 23:27

Gern vergessen die da drüben auch die Neustrukturierung von 1949, als mehrere Leipziger Sportgemeinschaften zur ZSG Industrie Leipzig gebündelt wurden. Die daraus resultierende sportliche Stärke führte dann zum DDR-Meistertitel von 1951 (da schon als Chemie Leipzig nach der Umbenennung in Chemie im Jahr 1950).

Krümelkacker würden hierbei natürlich einwenden, dass das auch egal wäre, da die heutige BSG Chemie Leipzig weder Rechtsnachfolger der Chemie-Mannschaft von 1951 oder der von 1964 ist, noch in irgendeiner Art rechtlicher Nachfolger von allem, was vor 1997 stattgefunden hat.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Sa 6. Apr 2024, 00:42

Das wirft Fragen auf:
Müssen jetzt im Stadtbild die ganzen 1964-Schriftzüge mit 1997 übermalt werden?
Warum steht da eigentlich immer 1964 und nicht, wie bei den Ultra-Gruppierungen aller anderen Vereine, das Gründungsjahr des Ladens, bei Chemie je nach Sichtweise 1950 oder 1963?
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon D.C. » Sa 6. Apr 2024, 09:23

Mal sehen, heute wird das "Stadtbild" in Eilenburg wieder mal von Blau Gelb in Grün Grau umdekoriert, zumindest vom Bahnhof bis zum Illeburg Stadion.
Evtl. stehen vermeintliche Gründungsjahre dabei.
Zuletzt geändert von D.C. am Sa 6. Apr 2024, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
Vorsicht, das Abenteuer 3. Liga kann Boese enden :devil

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon lillyput » Sa 6. Apr 2024, 09:24

Na endlich. Hat euch esca wieder beglückt

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon BRM » Sa 6. Apr 2024, 10:10

Ich glaube, er hat sich vor allem selbst beglückt.
Hier hat niemand direkt auf ihn reagiert.
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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon D.C. » Sa 6. Apr 2024, 11:13

Die Umdekorierungen beglücken nicht meinerseits, sondern die Bürger von Eilenburg, denn ich bekomme das dann immer zu hören.
Vorsicht, das Abenteuer 3. Liga kann Boese enden :devil

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon Wolkser » Sa 6. Apr 2024, 12:03

Mit dem Käse von links und rechts sollte man doch aufhören, bei Leutzsch war es die Stadtleitung und in Probstheida stand die Bezirksleitung. Da die nicht rechtsnachfolger der Chemiger sind ist natürlich auch die Meisterschaft perdü.

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Re: Leutzsch, wie es streitet und sich kracht

Beitragvon LOKland » Sa 6. Apr 2024, 12:25

BRM hat geschrieben:[i][color=#00BF40]

R. Polter:

allen voran @Lokland mit seiner Faust auf unserem Wappen,



:hihihi :hihihi :hihihi

Was für eine lustig geformte polter Nase aus Pappe. :bash

Nun wird schon interaktiv über das Forum der Chemisten kommuniziert.

Hätte man sich ersparen können, aber man wollte unter den paar Hanseln im Forum der Chemisten lieber Lobhudelei unter sich betreiben und da störte einfach der Loki als Hardcore Chemist ausgebend. :haha
Der Beitrag kann Spuren von Ironie und Frustration enthalten


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