Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Lok in Schrift, Bild & Ton
Sandmann

Re: Diskussionsstrang zu

Beitragvon Sandmann » Sa 17. Feb 2018, 18:45

Quelle hat geschrieben:Warum hat denn keiner zur Mitgliederversammlung Fragen zur Finanzsituation gestellt?

Da traut sich immer keiner. Aber im Forum dann wild spekulieren.


War es nicht so, dass mitgeteilt wurde, dass wegen eines Wechsels des Steuerbüros die Bilanzen noch nicht fertig waren?

Ohne fertige Bilanzen wären Fragen und auch Antworten zum Thema Geld relativ sinnfrei. Da geht es nicht um trauen.

@ Barnabas Bombesi

Es gibt immer Risiken, keine Frage.

Aber ein seriöse Finanzplanung plant genau diese Risiken auch mit ein. Man darf, wenn man so etwas nicht das ersta Mal macht, ja durchaus die Erfahrtungswerte bzw. Zahlen vorangegangener Geschäftsjahre in die Planung einbeziehen.

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Quelle
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Re: Diskussionsstrang zu

Beitragvon Quelle » Sa 17. Feb 2018, 19:25

Sandmann hat geschrieben:War es nicht so, dass mitgeteilt wurde, dass wegen eines Wechsels des Steuerbüros die Bilanzen noch nicht fertig waren?
Ohne fertige Bilanzen wären Fragen und auch Antworten zum Thema Geld relativ sinnfrei. Da geht es nicht um trauen.

Das Präsidium hat satzungsgemäß seinen Jahresbericht vorgelegt. Bernd Lang hatte den Teil der Finanzen übernommen. In diesem Bericht wurde verschiedene Zahlen zur Finanzsituation vorgelegt, die auch hier teilweise diskutiert werden bzw. auch im Bericht über die MV auf der Vereinshomepage nachzulesen sind.

Die gewünschte Nichtentlastung beruht einzig auf der Tatsache, das eine Analyse der aktuellen Zahlen durch ein neues Steuerbüro noch nicht vollständig abgeschlossen ist.

Sandmann

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon Sandmann » Sa 17. Feb 2018, 21:24

Das meinte ich; es gab Zahlen, aber nach meinem Verständnis nur vorläufige - nichts Fertiges/Belastbares/Abtimmbares, für das die Vorleger im Ernstfall auch haftbar sind.

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Re: Diskussionsstrang zu

Beitragvon Newcomer » Sa 17. Feb 2018, 22:14

Quelle hat geschrieben:Warum hat denn keiner zur Mitgliederversammlung Fragen zur Finanzsituation gestellt?

Da traut sich immer keiner. Aber im Forum dann wild spekulieren.


Vorab, ich war zur diesjährigen MV verhindert. Aber mal ehrlich. Ich bilde mir ja zumindest ein, ein wenig von Bilanzen und Ergebnisrechnungen zu verstehen und diese zumindest grob einordnen zu können. Aber wenn diese in der MV präsentiert werden, ist man von den Zahlen als Anwesender auch erst einmal erschlagen. Das ist kein Vorwurf an die Präsentierenden. Ist einfach so. Auf einer Bilanzpressekonferenz oder in einer AR-Sitzung werden die Zahlen auch vorab veröffentlicht/versendet, um adäquate Analysen/Fragestellungen zu ermöglichen. "Unbedarfte" sind in so einer MV mit den Zahlen bzw. sinnvollen Nachfragen völlig überfordert. Mir ist bis heute aus den Presseberichten bzw. Forumsäußerungen bspw. unklar, ob die -300k nun Ergebnis oder Cashflow (wie wohl über die Homepage kommuniziert) sind.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon André » So 18. Feb 2018, 20:09

Was hier so geschrieben wurde, mag zum Teil richtig sein. Aber rechtfertigt nicht ein Etatloch in einer Größenordnung von 20-25% des Gesamtetats.
Wir haben seit Jahren stabile bis leicht steigende Zuschauerzahlen.
Wir haben seit Jahren jedes Jahr mehr Dauerkarten verkauft.
Wir haben mehr Mitglieder.
Wir haben sicher auch, vermute ich mal, stabile Einnahmen auf der Merchandising-Seite.

Das Problem muss also im restlichen Etat stecken.
Da bleiben als große Posten:
Personalkosten, Betriebskosten, Reisekosten, Investitionskosten und Einnahmen von Sponsoren.
Betriebs- und Reisekosten sollten auch halbwegs konstant sein und sind planbar.
Personalkosten sind auch planbar, man weiß ja vor der Sasion, was man ausgeben kann und was man ausgeben wird.
Es sei denn, man hat sich an dieser Stelle übernommen. Wobei die Personalie Pfeffer, die sicher nicht nur 3 Mark 50 kostet, ja größtenteils zu Lasten der Krankenkasse gegangen sein dürfte.
Bleiben noch Sponsoren und Investitionen. Bei Sponsoren habe ich keinen Einblick.
Was Investitionen angeht, kann ich nur spekulieren. Aber vom Präsidium verbreitete Zahlen von einer Million im Jahr, wie auch immer sich das auf die Geschäftsjahre verteilt, können nicht in den Etat passen. Da sind sicher auch viele Sachleistungen mit drin, aber wenn man nur ein Drittel davon in Form von Geld aufwenden musste, dann ist das ne Menge Holz.

Ob das nun mit einem Manager Ziegenbalg, der sicher auch 50.000 aufwärts im Jahr kosten dürfte, besser wird, werden wir sehen.
Ich könnte mir das unter Umständen schon vorstellen, kenne aber dafür sein genaues Aufgabengebiet nicht.
Also nur die Mannschaft, die GmbH mit allem drum und dran oder der gesamte Verein mit Gelände, Stadion und Nachwuchs usw. ???
Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind die Gier und die Dummheit.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon siebziger » Do 22. Feb 2018, 09:34

Das Urteil aus Bremen bezüglich der Kosten bei Polizeieinsätzen wird sicherlich bzw hoffentlich wieder gekippt sonst gehen bei uns ganz schnell die Lichter aus.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon Quelle » Do 22. Feb 2018, 09:47

siebziger hat geschrieben:Das Urteil aus Bremen bezüglich der Kosten bei Polizeieinsätzen wird sicherlich bzw hoffentlich wieder gekippt sonst gehen bei uns ganz schnell die Lichter aus.

Bevor hier schon wieder einige den Weltuntergang ausrufen:

Selbst wenn das Urteil vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt werden würde, betrifft dies aussschließlich entsprechende Veranstaltungen in Bremen.

Ob in Leipzig irgendwann einmal ähnliche Gebühren erhoben werden, liegt im Ermessen der lokalen Parlamente.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon siebziger » Do 22. Feb 2018, 09:55

Darf man in diesem Forum eigentlich irgendwas schreiben ohne das Du dazwischen grätschst?
Wir wissen alle das Neuerungen ob gut oder schlecht angestoßen werden müssen das fängt immer irgendwo an.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon Der Buri » Do 22. Feb 2018, 13:43

Nur hat sich das sächsische Innenministerium eben wie folgt geäußert:

[...]„In Sachsen gibt es bislang keine Bestrebungen zur Erhebung von Einsatzkosten bei Fußballspielen“, teilte das Innenministerium des Freistaats auf SZ-Anfrage mit. Man setze weiterhin auf den Dialog mit Verbänden und Vereinen um gemeinsame Sicherheitslösungen zu erarbeiten. „Ungeachtet dessen wird die Entwicklung im Bereich der Kostenlegung anderer Bundesländer auch in Sachsen aufmerksam verfolgt und in geeigneter Weise in künftige Betrachtungen einfließen“, heißt es in der Stellungnahme.[...]


... das lässt zumindest für die nähere Zukunft den Rückschluss zu, dass - aufgrund dieses Urteils - bei uns kein "Licht ausgeht" :zwinker

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon siebziger » Do 22. Feb 2018, 14:47

Steht aber auch das die Entwicklung verfolgt wird was nichts anderes heist das man sich alle Optionen offen l@sst. Ich hab auvh nicht behauptet das es so kommen wird aber die Möglichkeit besteht nunmal

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon Der Buri » Do 22. Feb 2018, 15:18

Doch, du schriebst das Urteil wird hoffentlich gekippt, ansonsten gingen bei uns die Lichter aus. Das ist doch eine recht präzise Aussage :smoke

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon Sandmann » Do 22. Feb 2018, 19:53

Man darf sich auch mal zum genaueren Wortlaut des Urteils informieren. Da sind einige Einschränkungen drin (Ligen, Zuschauerzahlen ...), die verhindern würden, dass die Sache auch bei Vereinen wie Lok greifen würde.
Das Verfahren landet vor der letzten Instanz, und die wird wahrscheinlich dafür sorgen, dass es eine deutschlandweite einheitliche Regelung geben wirdt, egal wie die ausfällt. Muss der Verein eines Bundeslandes zahlen und der eines anderen nicht, wird es Verfahren vor dem Kartellamt wegen Wettbewerbsverzerrung geben, aus meiner Sicht mit Recht. Oder aber der den Wettbewerb veranstaltende Verband, in diesem Fall, die DFL, muss zahlen, und nicht die einzelnen Vereine. Solange nicht Rechtsfrieden herrscht, muss erst mal niemand zahlen.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon siebziger » Do 22. Feb 2018, 23:57

Der Buri hat geschrieben:Doch, du schriebst das Urteil wird hoffentlich gekippt, ansonsten gingen bei uns die Lichter aus. Das ist doch eine recht präzise Aussage :smoke

Ja wenn das Urteil 1 zu 1 bei uns umgesetzt würde dann gehe ich davon aus das bei uns die Lichter ausgehen. Wenn

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon Blue Man » Fr 23. Feb 2018, 10:57

dann frage ich mich warum wir steuerzahler die astronomischen summen zahlen müssen wie sie beim g20 gipfel oder ähnlichen veranstaltungen anfallen, da regt sich kein politiker auf nur um den fussball wird so ein medien terror betrieben

wer bestellt bzw. legt fest wieviele polizisten zu einen spiel vor ort sein müssen?
wer bestellt sollte auch zahlen
eine stadt - ein verein LOK!!!
wir halten uns an regeln, wenn man uns regeln läßt

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon Sandmann » Fr 23. Feb 2018, 11:15

siebziger hat geschrieben:
Der Buri hat geschrieben:Doch, du schriebst das Urteil wird hoffentlich gekippt, ansonsten gingen bei uns die Lichter aus. Das ist doch eine recht präzise Aussage :smoke

Ja wenn das Urteil 1 zu 1 bei uns umgesetzt würde dann gehe ich davon aus das bei uns die Lichter ausgehen. Wenn


Das ist definitiv falsch. Wenn das Urteil 1:1 umgesetzt würde, würde uns gar nichts passieren.
Im Urteil geht es erstens um gewinnorientierten Spielbetrieb im Profifußball mit Milliardenumsätzen unter dem Dach der DFL. Da fallen wir als Fußballverein in einer Amateurspielklasse ganz grundsätzlich nicht rein, da Amateurfußball an sich eben kein gewinnorientierter Profifußball ist bzw. sein kann.
Zweitens geht es um Veranstaltungen mit 5000 und mehr Gästen. Da sind wir in aller Regel auch nicht dabei.

@Blue Man
Die Polizei legt nach eigener Lageeinschätzung fest, wie viel Personal für ein Spiel benötigt wird. Das geht ja bekanntermaßen so weit, dass Spiele verlegt werden müssen, da die Polizei das nach eigener Einschätzung benötigte Personal nicht bereitstellen kann.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon Blue Man » Fr 23. Feb 2018, 16:51

die polizei legt die anzahl der beamten fest und die verbände/ vereine sollen zahlen :kopfschuettel :bash
das ist doch wie ein selbstbedienungsladen wenn die verbände/ vereine dann zahlen sollen

wie oft hatten wir schon massig polizei bei uns und die standen gelangweilt in der gegend rum

naja mal sehn wie die ganze sache sich noch entwickelt
eine stadt - ein verein LOK!!!
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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon ruebezahl » Fr 23. Feb 2018, 17:31

Blue Man hat geschrieben:die polizei legt die anzahl der beamten fest und die verbände/ vereine sollen zahlen :kopfschuettel :bash
das ist doch wie ein selbstbedienungsladen ....


Du würdest staunen, was die Alles noch festlegen :zensur
Ich muß Dir aber jetzt nicht darlegen, wie dieser Rechtsstaat gestrickt ist und funktioniert :confuse
das bekommt man ja jeden Tag live ! Da wird umgesetzt, wie die Gutmenschen guten Menschen hierzulande ticken
und die bestimmen, was richtig ist.
Da ist leider wenig Platz für überlegtes Handeln und gesunden Menschenverstand, das ist unser schönes Land, wie es leibt und lebt
und wo wir Alle gern leben und wohnen ( oder wie sagte gleich dat Angella :confuse )

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon ruebezahl » Fr 23. Feb 2018, 17:40

jetzt weiß ich es wieder : " ... gut und gerne leben " :hihihi

Sandmann

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon Sandmann » Fr 23. Feb 2018, 18:30

Blue Man hat geschrieben:die polizei legt die anzahl der beamten fest und die verbände/ vereine sollen zahlen :kopfschuettel :bash
das ist doch wie ein selbstbedienungsladen wenn die verbände/ vereine dann zahlen sollen

wie oft hatten wir schon massig polizei bei uns und die standen gelangweilt in der gegend rum

naja mal sehn wie die ganze sache sich noch entwickelt


Der Ordnung halber sollte man daran erinnern, dass sich das Urteil nicht auf die Polizeieinsätze bei alle Werder-Spielen, sondern nur auf den Mehraufwand bei Hochsicherheitsspielen bezieht. Und bei Spielen gegen den HSV stehen die Beamten nun wirklich nicht gelangweilt rum, da werden sie (leider) in sehr großer Zahl gebraucht.

Die Anzahl der eingesetzten Polizisten ist eben auch oder besser vor allem darauf zurückzuführen, dass eine relativ kleine Anzahl von Besuchern rings um Fußballspiele regelmäßig ihre Kinderstube vergisst (wenn sie denn eine hatten). Da darf oder sollte dann auch wirklich jeder, der ein Fußballspiel besucht, bei sich selbst nachschauen, ehe er mit dem Finger auf andere zeigt.

Möglichst viele Polizisten hinzuschicken, nur um möglichst dicke Rechnungen schreiben zu können, ist zwar theortisch denkbar, wenn das Urteil so Rechtskraft erhalten sollte - aber es ist realitätsfern.
Bisher gab und gibt es die Rechtgrundlage für Rechnungschreiben ohnehin nicht, deshalb kann man für bisherige Einsätze auch diese Motivation nicht unterstellen.
Außerdem hat die Polizei sowieso schon Millionen an Überstunden angehäuft; schikanöse, grundlose Einsätze über das jetzige Maß hinaus würden auch dort den Betriebsfrieden nachhaltig stören. Die Polizeigewerkschaften sind durchaus handlungsfähig ...


@ Ruebe

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon siebziger » Fr 23. Feb 2018, 21:57

Sandmann hat geschrieben:
siebziger hat geschrieben:
Der Buri hat geschrieben:Doch, du schriebst das Urteil wird hoffentlich gekippt, ansonsten gingen bei uns die Lichter aus. Das ist doch eine recht präzise Aussage :smoke

Ja wenn das Urteil 1 zu 1 bei uns umgesetzt würde dann gehe ich davon aus das bei uns die Lichter ausgehen. Wenn


Das ist definitiv falsch. Wenn das Urteil 1:1 umgesetzt würde, würde uns gar nichts passieren.
Im Urteil geht es erstens um gewinnorientierten Spielbetrieb im Profifußball mit Milliardenumsätzen unter dem Dach der DFL. Da fallen wir als Fußballverein in einer Amateurspielklasse ganz grundsätzlich nicht rein, da Amateurfußball an sich eben kein gewinnorientierter Profifußball ist bzw. sein kann.
Zweitens geht es um Veranstaltungen mit 5000 und mehr Gästen. Da sind wir in aller Regel auch nicht dabei.

@Blue Man
Die Polizei legt nach eigener Lageeinschätzung fest, wie viel Personal für ein Spiel benötigt wird. Das geht ja bekanntermaßen so weit, dass Spiele verlegt werden müssen, da die Polizei das nach eigener Einschätzung benötigte Personal nicht bereitstellen kann.

Ok wieder faksch ausgedrückt, entschuldige.
Natürlich wird das jetzige Urteil nicht 1zu1 umgesetzt. Aber wenn es denn durch alle Berufungen und Instanzen durch ist wird es auf die anderen Ligen und Verbände angepasst werden. So das es auch auf uns und unsere Liga angewendet werden kann.
Wenn

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon Uriah Heep » Mo 26. Feb 2018, 12:03

siebziger hat geschrieben:Darf man in diesem Forum eigentlich irgendwas schreiben ohne das Du dazwischen grätschst?
Wir wissen alle das Neuerungen ob gut oder schlecht angestoßen werden müssen das fängt immer irgendwo an.


Hier darf jeder "dazwischengrätschen" , auch wenn es einem nicht gefällt.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon siebziger » Mo 26. Feb 2018, 17:57

Uriah Heep hat geschrieben:
siebziger hat geschrieben:Darf man in diesem Forum eigentlich irgendwas schreiben ohne das Du dazwischen grätschst?
Wir wissen alle das Neuerungen ob gut oder schlecht angestoßen werden müssen das fängt immer irgendwo an.


Hier darf jeder "dazwischengrätschen" , auch wenn es einem nicht gefällt.

Natürlich damit hast Du Recht mir geht es nur etwas gegen dem Strich wenn man eine Aussage die eine Entwicklung voraussieht mit dem momentanen Stand entkräften will .
Natürlich ist das Bremer Urteil erstens noch nicht rechtskräftig und zweitens wenn es das ist hat es mit Lok noch gar nichts zu tun .
Es geht um eine Entwicklung die jeder mit etwas Grips erkennen kann .
In Zeiten von permanenten Sparzwängen wäre es gerade in Sachsen, die ja schon so etwas unwichtiges wie ein Bildungssystem oder ebend den Polizeiapparat kaputt gespart haben, eher ein Wunder wenn das nicht auch angewendet würde.
So gesehen ist in meinen Augen das entkräften einer Theorie in dem Fall nicht besser als die ewige Forderung nach Beweisen unserer Problemfälle bei denen jeder weiß wer vor Ort war aber niemand es dem einzelnen beweisen kann.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon stigma » Mo 26. Feb 2018, 19:31

Ich finde es sehr fragwürdig, warum die LVZ es zulässt, dass Autor, Herrn Puppe, der bekanntermaßen sich aktiv bei Chemie Leipzig betätigt, ständig versucht, LOK in die rechte Ecke bzw. Chemie in die Opferrolle zu stellen. Gerade bei so einem sensiblen und gesamtgesellschaftlichen Thema sollte es doch um die Sache und nicht um den Verein gehen. Aber dies scheint ja nicht das Ansinnen Einiger aus Leutzsch zu sein. Wie ist es sonst zu erklären, dass von Leutzscher Seite im Nachhinein ein Verein beim NOFV angezählt wird, was während und nach dem Spiel überhaupt kein Thema war. Dieses "Fairplay" ist nach meiner Kenntnis deutschlandweit übrigens einzigartig.
Man kann nur hoffen, dass der NOFV sich bei seinen Entscheidungen nicht von derartigen Demagogen beeinflussen lässt.
Hier mal ein Beispiel, was nicht von Herrn Puppe in der LVZ aufgenommen wird, da es Chemie betrifft:
https://www.focus.de/regional/muenchen/ ... 96237.html

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon duke » Mo 26. Feb 2018, 21:31

Also ich kann dem Herrn Puppe ja auch nicht viel abgewinnen, was hier auch kein Geheimnis ist, aber in seinem aktuellen Artikel auf den Du (@Stigma) dich wohl beziehst ( http://www.sportbuzzer.de/artikel/sportgericht-tagt-zu-antisemitischen-sprechchoren-bei-lok-leipzig/ ), kann ich nicht ersehen, wo er Lok in die reche Ecke stellt.
Im Gegenteil. Ich bin sogar recht erstaunt, wie er (ausgerechnet) es schafft, einen Umriss über die jeweiligen Standpunkte zu darzulegen, ohne persönlich zu werden, bzw. diese zu kommentieren.

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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Beitragvon 123lok » Di 27. Feb 2018, 23:58

"Die Vereine gehen zu vorsichtig mit ihrem Platz um" :confuse

Ich dachte das liegt in den Händen von Schiris/Verbänden/Stadt, etc... ?!
Hacke-Spitze-Nebens-Tor :daumenhoch


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