Kampfhamster hat geschrieben:Na endlich wird das Winterloch gestopft.
Erkenntnis des Briefes für mich:
- der Verein/Vorstand und Co. stehen hinter dem Trainer
- man wünscht sich eine ruhigere Arbeitsweise zurück
Ich bin weiter gegen „erst mit der Presse reden“, aber dass was passieren muss, ist klar, wenn jemand sonst die Wünsche nicht ernst nimmt!
Man konnte ja schon erahnen, dass der Führungsstil von Kracht nicht überall beliebt ist.
Ich gehe für meine Beurteilung einfach mal davon aus, dass der Bildartikel inhaltlicher Natur stimmt.
Ohne die Arbeit von Kracht selbst beurteilen zu können, halte ich es für vielsagend, wenn eine ganze
Reihe, teils "verdienstvoller" Personen, die den Verein seit Jahren begleiten und prägen, ein solches Urteil fällt und das jetzt in dieser Art und Weise in der Öffentlichkeit landet.
Daher muss man sich die Frage stellen, ob es mit Kracht weitergehen kann. So wie sich die Situation derzeit darstellt, denke ich mal nicht.
Was auch immer das letztlich für Konsequenzen auf den sportlichen Bereich hat, wird man sehen. Aber das ist für mich in diesem Fall auch garnicht der ausschlaggebene Punkt.
Zitat: „Entscheidungen werden von Torsten Kracht eigenmächtig getroffen, ohne Einbeziehung der Ratschläge anderer Präsidiumsmitglieder und erfahrener Mitarbeiter. Darüber hinaus scheint allein Torsten Krachts Wort als Gesetz zu gelten, ohne Wertschätzung für die langjährigen Verdienste einzelner Mitarbeiter und ohne Verständnis für die Abläufe des Clubs. Dies geht einher mit schwierigem Umgangston, autoritären Anweisungen und haltlosen Unterstellungen.“
Niemand steht über dem Verein.
Und wenn jemand denkt, er stünde über dem Verein, muss er gehen.