Traditionskabinett

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Re: Traditionskabinett

Beitragvon Orgelspieler » Do 18. Apr 2024, 12:25

Kalle hat geschrieben:Unvergessene EC Saison, aber auch Danke für den Chronik Link:
18.08. Saisoneröffnunggg Stahl Riesa 2:2 und mit der Familie in Masserberg im Urlaub. Mit dem Ohr bei der Oberliga Konferenz am kleinen quadratischen Transistorradio "Cosmos"...

Das war mein erstes Spiel bei LOK. :lokfahne

Gizeh
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Re: Traditionskabinett

Beitragvon Gizeh » Fr 19. Apr 2024, 16:14

Kleiner Rätselspass zum Freitag ... Was war heute vor zehn Jahren - möglichst ohne Schummeln :grins

Tipp

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Re: Traditionskabinett

Beitragvon BRM » Fr 19. Apr 2024, 17:27

Neustrelitz, Siegtor kurz vor Schluss.
Geholfen hat es bekanntlich am Ende genauso wenig wie der geschenkte Sieg gegen Magdeburg.
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Re: Traditionskabinett

Beitragvon Newcomer » Sa 20. Apr 2024, 00:45

Gizeh hat geschrieben:Kleiner Rätselspass zum Freitag ... Was war heute vor zehn Jahren - möglichst ohne Schummeln :grins

Tipp

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10.Jahre her? Irre. 3:2 wenn ich mich richtig erinnere nach 0:2 Rückstand. Geil war's.

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Re: Traditionskabinett

Beitragvon Gizeh » Sa 20. Apr 2024, 21:55


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Re: Traditionskabinett

Beitragvon Marco Dorn » Sa 20. Apr 2024, 22:18



Empfehlenswertes Teil, hier auch schon mal kurz angesprochen:

viewtopic.php?f=5&t=89&p=95589&hilit=panorama#p95589
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Re: Traditionskabinett

Beitragvon Gizeh » Sa 20. Apr 2024, 22:26

Marco Dorn hat geschrieben:

Empfehlenswertes Teil, hier auch schon mal kurz angesprochen: viewtopic.php?f=5&t=89&p=95589&hilit=panorama#p95589

Tatsache – ich erinnere mich dunkel :yeah

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Re: Traditionskabinett

Beitragvon Gizeh » Mo 22. Apr 2024, 18:14

Happy Birthday zum 84ten, Harro

Der gebürtige Chemnitzer Harro Miller begann seine spielerische Fußballlaufbahn Anfang der 1950er Jahre in seiner Geburtsstadt, spielte ab 1959 für die ASG Vorwärts Leipzig und kehrte 1963 zum SC Karl-Marx-Stadt zurück. Im gleichen Jahr wurde er zur BSG Wismut Aue "delegiert", um 1973 bei der BSG Stahl Eisenhüttenstadt seine aktive Laufbahn zu beenden. Noch im gleichen Jahr begann der diplomierte Sportlehrer Harro Miller seine Trainertätigkeit im Nachwuchs sowie als Assistent der Oberliga-Mannschaft des FC Vorwärts Frankfurt und wechselte schließlich 1978 nach Leipzig zum 1.FC Lok.

Harro Miller formte von 1979 bis 1985 das Oberliga-Team der Probstheidaer zu einer Spitzenmannschaft der DDR. Die großen Erfolge seines Nachfolgers Hans-Ulrich Thomale, u.a. Europacup-Finale 1987, sind ohne die Vorarbeit von Harro Miller nicht denkbar. Matthias Liebers, Ronald Kreer, Uwe Zötzsche, Thomas Dennstedt und René Müller entwickelten sich unter ihm zu Nationalspielern. Er führte außerdem junge Talente wie Uwe Bredow, Matthias Lindner, Olaf Marschall, Frank Edmond und Torsten Kracht an das Team heran. Sein größter Erfolg in 195 Pflichtspielen mit dem FCL war der DDR-Pokalsieg 1981. Auch 20 Europapokalspiele wurden unter ihm bestritten, darunter ein 2:1-Sieg im Camp Nou von Barcelona.

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1985 übernahm Miller beim DDR-Fußballverband zusammen mit Wilfried Gröbner die Fußballolympiaauswahl der DDR, verpasste jedoch die Qualifikation zum Fußballturnier bei den Olympischen Spielen in Seoul. 1988/89 war er für eine Saison Trainer beim DDR-Ligisten ASG Vorwärts Dessau. In den Jahren 1989 und 1990 arbeitete Miller beim Wissenschaftlichen Zentrum Leipzig. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 bekam Miller nur noch Angebote von unterklassigen Vereinen. Zuletzt war er beim VfL Halle 1896, dem Bornaer SV, ATSV Frisch Auf Wurzen, dem SSV Markranstädt tätig und beendete 2006 schließlich seine Karriere. Harro Miller lebt heute in Markkleeberg und besucht gelegentlich noch die Spiele vom 1. FC Lokomotive Leipzig. Heute feiert Harro Miller seinen 84. Geburtstag! Wir wünschen alles Gute und weiterhin viel Gesundheit.

André Göhre

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Re: Traditionskabinett

Beitragvon Geschichtsonkel » So 28. Apr 2024, 13:25

Geschichtsonkel hat geschrieben:
Münster hat geschrieben:Beim Rumklicken drauf gestoßen: unsere Trainer der Vergangenheit

https://www.weltfussball.de/teams/1-fc-lok-leipzig/9/

beginnend 1903, dann einige Lücken, seit Sommer 1953 dann lückenlos


Nach Schöffler kam vermutlich bis 1906 Ernst Raydt.
In dieser Zeit war es schwer, den Trainer zu ermitteln, da es lediglich eine Art Übungsleiter gab, der als Spielertrainer fungierte und nicht explizit erwähnt wurde.

Zwischen Kertesz (bis 05/1933) und Pfaff (Ende 1936) waren
Georg Richter (vermutlich interim 05-06/1933), Herbert Frauenkron (06/1933 bis 1934) und
Ludwig Tretter (1934 bis 1936).
Pfaff kam erst Ende 1936.

1945 bis 1947 Eduard Pendorf.
1950-1951 Arthur Fischer
1951-1952 Rudolf Walseck
1952-1954 Otto Winter


1926 - 1927 Arthur Attwood,
1927 - 1928 James Mc. Pherson
1928 - 1930 Jacob Mißlbeck
Zuletzt geändert von Geschichtsonkel am So 28. Apr 2024, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Traditionskabinett

Beitragvon Gizeh » Mo 29. Apr 2024, 18:08

+++ Rückblick – Vorgestern vor vierundneunzig Jahren +++ Der VfB wird Mitteldeutscher Meister +++

Beachtliche 764 Vereine hatten ihre Mannschaften für die vierte Auflage des Mitteldeutschen Pokalwettbewerbs 1929/30 gemeldet. Nachdem der VfB bereits im ersten Wettbewerb bis ins Finale vordrang, dort aber gegen den Chemnitzer BC 2:3 verlor, stürmte die Mannschaft um den Altmeister Eduard "Edy" Pendorf erneut bis ins Finale. Klaren Siegen gegen unterklassige Vereine folgte ein Halbfinale auf Messers Schneide gegen den VFC Plauen e.V. Auf dem Fortuna-Platz in Paunsdorf glich Herbert Lederer für unseren VfB erst kurz vor dem Spielende vor über 7.000 Zuschauern zum 2:2 aus und erzwang damit ein Wiederholungsspiel. Vier Wochen später besiegten die Leipziger den VFC sicher mit 2:0 in Zwickau und zogen ins Finale ein.

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Dort erwarteten am 27.4.1930 wiederum im Fortuna-Sportpark Paunsdorf über 8.500 Zuschauer den VfB und den alten Stadtrivalen SC Wacker 1895 Leipzig. Sie sahen ein hart geführtes Spiel, in dem Kurt Rempel den VfB mit zwei Kopfballtreffern in Führung brachte. Dazwischen gab es noch einen Feldverweis und abschließend den Anschlusstreffer durch Zillmer für Wacker. Als Pokalsieger Mitteldeutschlands war der VfB Leipzig für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Dort schieden die "Lilien" bereits in der 1. Runde in Hamburg gegen den späteren Vizemeister Holstein Kiel mit 3:4 aus. Und das, obwohl ein 0:3-Rückstand in der zweiten Halbzeit ausgeglichen werden konnte. Deutscher Meister wurde Hertha BSC.

Es war die letzte Teilnahme des VfB Leipzig an einer Endrunde zur Deutschen Fußball-Meisterschaft – eine der erfolgreichsten Ären im deutschen Fußball ging zu Ende.

André Göhre

Quelle --- https://www.facebook.com/netzwerkblaugelb
Fotos ---> Der VfB Leipzig als Mitteldeutscher Pokalsieger und Szenen aus dem Finalspiel gegen den SC Wacker 1895 Leipzig.


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