Quelle hat geschrieben:Marco Dorn hat geschrieben:Was würde denn, Deiner Meinung nach, einen jungen Menschen heutzutage überhaupt bewegen, sich statt erfolgreichen Erstliga-Fußball alternativ für das Zuschauen in der vierten Liga zu entscheiden?
Die Regionalliga ist die ökologische Alternative für junge Leute mit nachhaltiger Lebensphilosophie.
Unser Rasen muss nicht die ganze Woche mit Flutlicht bestrahlt oder von unten energieintensiv beheizt werden. Das Grün wird auch nicht halbjährlich aus Holland neu herangekarrt und ausgerollt sondern wächst sein vielen Jahren natürlich im Stadion.
Unsere Zuschauer kommen aus der Region und bestehen nicht aus weit gereisten Touristen. Die Gegner stammen aus der näheren Umgebung und schweben nicht im Flugzeug ein.
Unser Stadion besteht größtenteils aus natürlichen, langlebigen und recycelbaren Baustoffen wie Holz und Stein. Digitale Displays und anderen zukünftigen Elektronikschrott sucht man hier vergebens.
Da ich mir @ Quelle nicht "hacke" vorstellen kann, muss er gestern einen guten Tag gehabt haben - feiner Beitrag!
Und er kann durchaus einen gesunden Kern in Richtung Zukunft enthalten.
Man könnte sich durchaus mal ernsthaft, mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit, damit beschäftigen, wie ein altes Stadion zu einem kleinen, feinen Stadion des 21. Jh. umgebaut werden könnte, als Modellprojekt sozusagen.
Für die Umsetzung eines solchen Modellprojekts wären dann womöglich auch Fördergelder verfügbar, die weit über den üblichen Rahmen Kommune bzw. Land hinausgehen, bis hin zu EU-Geldern aus Brüssel. Für so ein Modellprojekt könnte man sicher auch neue gesellschaftliche Gruppen für Lok interessieren, angefangen bei Architektenkammern über Umweltökonomen bis ...
Groß denken ist etwas anderes als Größenwahn.
„Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben.“ (Philip K. Dick)