Spielfeldjäger hat geschrieben: Also nix mit Wänster! Es betrifft eine nicht unerhebliche Zahl der „Lokfans“, die du als gemütlichen „Alten“ bezeichnen würdest!
Man kann auch sagen: Leute mit DDR-Sozialisierung ...
Spielfeldjäger hat geschrieben: Also nix mit Wänster! Es betrifft eine nicht unerhebliche Zahl der „Lokfans“, die du als gemütlichen „Alten“ bezeichnen würdest!
Schöffler´s Söhne hat geschrieben:Aber wo fängt die DDR-Sozialisierung an??? Jemand der am 02,10,90 in der DDR geboren wurde ist heute 28j. und hat mit dem Staat nichts mehr am Hut. Und hat auch die so gute Schule des neuen Staates erfahren dürfen.
Ein Teufelskreis.
Sandmann hat geschrieben:Schöffler´s Söhne hat geschrieben:Aber wo fängt die DDR-Sozialisierung an??? Jemand der am 02,10,90 in der DDR geboren wurde ist heute 28j. und hat mit dem Staat nichts mehr am Hut. Und hat auch die so gute Schule des neuen Staates erfahren dürfen.
Ein Teufelskreis.
Ich meine damit Leute, die das komplette DDR-Programm bis in die jungen Erwachsenejahre durchlaufen haben, also Kindergarten, Jung- und Thälmannpioniere, FDJ, ggf. noch GST, NVA/Grenztruppen; und denen es bis heute nicht gelungen ist, sich von dem dort vermittelten Wertesystem zu befreien.
Nimmt man die marxistisch/leninistische Weltanschauung als rechtfertigenden Überbau mal weg (und ersetzt sie durch Nationalismus), bleiben Demokratiefeindlichkeit, kein Verständnis für Pluralität, Intolerenz gegenüber jedem von eigenen Lebensentwurf abweichenden anderen Lebensentwurf, Skepsis gegenüber allem Fremden bis hin zur Fremdenfeindlichkeit bzw. Antisemitismus, das Denken in simplen Schwarz-weiß-(Feind-)bildern und ja, auch die Akzeptanz von Gewalt zur Durchsetzung eigener Ziele übrig.
Diese Enwicklung findest du überall im ehem. Ostblock, getragen im wesentlichen von Männern in der Altersgruppe 45-65. In einigen Ländern ist das inzwischen offizielle Staatspolitik, mal sehen, wann ein neuer Warschauer Pakt gegründet wird.
Manche alte leninistischen Ideologen, so sie noch leben, schlagen sich vor Lachen auf die Schenkel; sie haben mit der Vermittlung ihrer Werte gewonnen, zumindest in erheblichen Teilen der beschriebenen Personengruppe.
Wolfdietrich hat geschrieben: Die marxistisch/ leninistische Weltanschauung hat den proletarischen Internationalismus zum Dreh- und Angelpunkt. Rassenideologie, Nationalstolz usw. sind seitens der herrschenden Klasse, sprich der Bourgeoisie, aufgebrachte Argumente,
um die Proletarier aller Herrren Länder im Stand der Unwissenheit zu belassen.
Rattenkopf hat geschrieben:Du verallgemeinerst wie die Leute den das immer von anderer Seite vorgeworfen wird!
Ich bin der festen Meinung , dass heute mehr Hohlpratzen produziert werden als es zu DDR Zeiten war.
Allgemeinwissen 5 , Ehrgeiz 5, Erziehung 5 , in der Schule wenig gelernt , Lehre abgebrochen und schnell mal Relegion studiert damit man nicht arbeiten muss und genügend staatliche Hilfen abfassen kann. Kein Respekt vor anderen , iherer Leistung und ihrem Eigentum !
Rattenkopf hat geschrieben:[...]So nun ist Schluss mit dem Thema von meiner Seite
duke hat geschrieben:Ohne User wie, unter Anderen, den @Sandmann, wäre ich hier schon längst weg.
Ganz sicher.
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