Kampfhamster hat geschrieben:Ich liebe die Analysen und Vorschauen des Lügenkreises, hier mal der Ausblick auf kommende Saison:
- BFC steigt auf - Lok ist eig irgendwie Favorit, verliert aber Pfeffer und hat daher keine Mentalität, die Neuzugänge sind nicht besonders, man kann aber trotzdem Dritter oder Vierter werden - Lok hat diese Saison versagt - Lok hat auf einmal die Taschen voll (keine Insolvenz im Januar?) - bis auf die BSG (Platz 10) steigen eigentlich alle ab, weil sie zu harte Abgänge haben
Ich bin gespannt, was sich in den kommenden zwölf Monaten davon erfüllen wird. So ein paar Prognosen, dass sie die Derbys gewinnen fehlen noch. War letztes Jahr schon so zuverlässig wie Nostradamos!
Die vier chemischen Grundgesetze: 1. Das Relativitätsdogma Macht Chemie aus den zehntbesten Möglichkeiten einen neuntbesten Erfolg, ist das sensationell. Macht Lok aus den zehntbesten Möglichkeiten einen viertbesten Erfolg, ist das voll verkackt. 2. Das Mathematikdogma Kommen bei Chemie in einer Saison offiziell 19% mehr Zuschauer als bei Lok, wird dies als „doppelt so viele wie bei Lok“ definiert. 3. Das Finanzdogma Lok ist immer pleite und die Insolvenz nur eine Frage der Zeit. 4. Das Verzerrungsdogma Chemie ist immer toll. Keiner wie die.
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
Kampfhamster hat geschrieben:Ich liebe die Analysen und Vorschauen des Lügenkreises, hier mal der Ausblick auf kommende Saison:
- BFC steigt auf - Lok ist eig irgendwie Favorit, verliert aber Pfeffer und hat daher keine Mentalität, die Neuzugänge sind nicht besonders, man kann aber trotzdem Dritter oder Vierter werden - Lok hat diese Saison versagt - Lok hat auf einmal die Taschen voll (keine Insolvenz im Januar?) - bis auf die BSG (Platz 10) steigen eigentlich alle ab, weil sie zu harte Abgänge haben
Ich bin gespannt, was sich in den kommenden zwölf Monaten davon erfüllen wird. So ein paar Prognosen, dass sie die Derbys gewinnen fehlen noch. War letztes Jahr schon so zuverlässig wie Nostradamos!
Die vier chemischen Grundgesetze: 1. Das Relativitätsdogma Macht Chemie aus den zehntbesten Möglichkeiten einen neuntbesten Erfolg, ist das sensationell. Macht Lok aus den zehntbesten Möglichkeiten einen viertbesten Erfolg, ist das voll verkackt. 2. Das Mathematikdogma Kommen bei Chemie in einer Saison offiziell 19% mehr Zuschauer als bei Lok, wird dies als „doppelt so viele wie bei Lok“ definiert. 3. Das Finanzdogma Lok ist immer pleite und die Insolvenz nur eine Frage der Zeit. 4. Das Verzerrungsdogma Chemie ist immer toll. Keiner wie die.
Punkt Nr. 1 ist ja schon der Knaller schlecht hin, aber bei Punkt 3 habe ich mir fast in die Hose geschifft Besser kann man es nicht zusammen fassen.
Kampfhamster hat geschrieben:Ich liebe die Analysen und Vorschauen des Lügenkreises, hier mal der Ausblick auf kommende Saison:
- BFC steigt auf - Lok ist eig irgendwie Favorit, verliert aber Pfeffer und hat daher keine Mentalität, die Neuzugänge sind nicht besonders, man kann aber trotzdem Dritter oder Vierter werden - Lok hat diese Saison versagt - Lok hat auf einmal die Taschen voll (keine Insolvenz im Januar?) - bis auf die BSG (Platz 10) steigen eigentlich alle ab, weil sie zu harte Abgänge haben
Ich bin gespannt, was sich in den kommenden zwölf Monaten davon erfüllen wird. So ein paar Prognosen, dass sie die Derbys gewinnen fehlen noch. War letztes Jahr schon so zuverlässig wie Nostradamos!
Die vier chemischen Grundgesetze: 1. Das Relativitätsdogma Macht Chemie aus den zehntbesten Möglichkeiten einen neuntbesten Erfolg, ist das sensationell. Macht Lok aus den zehntbesten Möglichkeiten einen viertbesten Erfolg, ist das voll verkackt. 2. Das Mathematikdogma Kommen bei Chemie in einer Saison offiziell 19% mehr Zuschauer als bei Lok, wird dies als „doppelt so viele wie bei Lok“ definiert. 3. Das Finanzdogma Lok ist immer pleite und die Insolvenz nur eine Frage der Zeit. 4. Das Verzerrungsdogma Chemie ist immer toll. Keiner wie die.
Das ist für die da drüben eine tolle Sache, keine Frage. Den Hut ziehe ich persönlich da aber nicht, weil die da drüben an dem Thema keine Aktie, sprich finanziellen Eigenanteil, haben. Die zahlen da keinen Pfennig zu. Wir haben uns hier ja oft schon über die Vor- und Nachteile von Erbpacht oder Miete unterhalten, und da haben die jetzt eben mal einen der Vorteile, wenn man Mieter ist. Die werden in den kommenden zwanzig Jahren noch viel mehr profitieren, weil die Stadt als Vermieter da noch so einiges möglich machen wird. Wir müssen, als Erbpächter, unseren Weg gehen, Projekte in Eigenregie, aber auch unter Ausnutzung aller Fördermittel. Der Weg ist steiniger. Jedoch können wir uns nicht einfach ins gemachte Nest setzen, die Situation müssen wir annehmen, wie sie ist, und das Beste für uns daraus machen.
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
So wie ich mich erinnere, war das damals für Lok der einzige Weg, wieder an das Gelände zu kommen. Grundsätzlich bist Du als Erbpächter Chef im eigenen Haus. Du kannst auch gewisse Teile beleihen. Du hast eine extrem lange Planungssicherheit, eine Erbpacht lässt sich nicht so einfach kündigen wie beispielsweise eine Miete. Die Investitionen erhöhen teilweise Dein eigenes Vermögen, von Dir geschaffene, nachvollziehbare Wertsteigerungen, werden bei Beendigung der Erbpacht vom Verpächter an Dich beglichen, der, ich meine, dann wohl 2/3 des aktuellen Verkehrswertes der Immobilie (nicht des Grund und Bodens) übernehmen muss. Gibt sicher noch mehr, was mir gerade nicht einfällt, da müssten unsere Experten mal ran. Als Mieter hingegen kannst Du den Investitionsbedarf zu großen Teilen auf den Vermieter abwälzen. Der muss den vermietungsfähigen Zustand schaffen. Stadien wie in Erfurt, Chemnitz oder jetzt in Jena hätten die dortigen Vereine niemals auch nur annähernd aus eigenen Mitteln aus dem Boden stampfen können. Großer Vorteil ist da, dass die nun eine hervorragende Infrastruktur und diesbezüglich auch oft die große Fresse haben. Wenn aber der Vermieter (Stadiongesellschaft, Stadt usw.) entsprechende Mieteinnahmen zur Refinanzierung verlangt, dann kann Dir das als Verein auch erheblich die Luft abschnüren. Wenn die Stadt als Vermieter einem Verein gewogen ist, ist Miete wahrscheinlich unterm Strich die bessere Lösung.
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
Lustig, wie man im Lügenkreis jetzt auf einmal Eshelle nicht hinterhertrauert. Wie schon bei Mvibudulu und auch Ibisevic hat man wohlmeinend schon frühzeitig von einem Coup oder Mega-Transfer gesprochen, nur weil die Spieler frühzeitig gute Leistungen gezeigt haben. Langfristig scheint die Umstellung auf den „Amateur-Status“ den Spielern nicht zu helfen, wenn gleich auch natürlich alle unbedingt von der Leutzscher Hölle etwas erleben wollten.
Ich bin gespannt wer der neue Regionalliga-Messi wird, den die Leutzscher entdecken.
Bei einem Stadionumbau geht´s um viel mehr Geld und da wird nichts kommen bevor der Trakt fertig ist. Den Trakt nutzen ja auch sämtliche Spieler des Vereins, von klein bis groß. Bei einem Stadionumbau-/ ausbau geht´s um Millionen welche primär nur der ersten Mannschaft was bringen. Da sitzt Geld aus diversen Gründen nicht so locker, also keine Sorge.
Marco Dorn hat geschrieben:So wie ich mich erinnere, war das damals für Lok der einzige Weg, wieder an das Gelände zu kommen. Grundsätzlich bist Du als Erbpächter Chef im eigenen Haus. Du kannst auch gewisse Teile beleihen. Du hast eine extrem lange Planungssicherheit, eine Erbpacht lässt sich nicht so einfach kündigen wie beispielsweise eine Miete. Die Investitionen erhöhen teilweise Dein eigenes Vermögen, von Dir geschaffene, nachvollziehbare Wertsteigerungen, werden bei Beendigung der Erbpacht vom Verpächter an Dich beglichen, der, ich meine, dann wohl 2/3 des aktuellen Verkehrswertes der Immobilie (nicht des Grund und Bodens) übernehmen muss. Gibt sicher noch mehr, was mir gerade nicht einfällt, da müssten unsere Experten mal ran. Als Mieter hingegen kannst Du den Investitionsbedarf zu großen Teilen auf den Vermieter abwälzen. Der muss den vermietungsfähigen Zustand schaffen. Stadien wie in Erfurt, Chemnitz oder jetzt in Jena hätten die dortigen Vereine niemals auch nur annähernd aus eigenen Mitteln aus dem Boden stampfen können. Großer Vorteil ist da, dass die nun eine hervorragende Infrastruktur und diesbezüglich auch oft die große Fresse haben. Wenn aber der Vermieter (Stadiongesellschaft, Stadt usw.) entsprechende Mieteinnahmen zur Refinanzierung verlangt, dann kann Dir das als Verein auch erheblich die Luft abschnüren. Wenn die Stadt als Vermieter einem Verein gewogen ist, ist Miete wahrscheinlich unterm Strich die bessere Lösung.
Das Problem wird demnächst sein, dass die Kommunen in naher Zukunft weniger Steuereinnahmen über die Gewerbetreibenden haben werden. Und dann muss gespart werden, z.B. am Sport. Da nützt es dann auch nichts, wenn man Mieter ist. Gerade das Handwerk steuert auf eine stark rückläufige Auftragslage zu (die meisten Handwerksfirmen ahnen das bloß noch nicht bzw. wollen das nicht wahrhaben.).
LOKseit73 hat geschrieben:Das Problem wird demnächst sein, dass die Kommunen in naher Zukunft weniger Steuereinnahmen über die Gewerbetreibenden haben werden. Und dann muss gespart werden, z.B. am Sport. Da nützt es dann auch nichts, wenn man Mieter ist. Gerade das Handwerk steuert auf eine stark rückläufige Auftragslage zu (die meisten Handwerksfirmen ahnen das bloß noch nicht bzw. wollen das nicht wahrhaben.).
Alle reden immer von neuer Tribüne Nord und Süd, ich ja auch . Wie ist denn aber der Stand für ein neues Hauptgebäude für Geschäftsstelle , Physio Schieri, Nachwuchs usw . Ich würde ja so ein Ding für 12 Mille auf den Hartplatz bauen wenn ich die Kohle hätte .
LOKseit73 hat geschrieben:Das Problem wird demnächst sein, dass die Kommunen in naher Zukunft weniger Steuereinnahmen über die Gewerbetreibenden haben werden. Und dann muss gespart werden, z.B. am Sport. Da nützt es dann auch nichts, wenn man Mieter ist. Gerade das Handwerk steuert auf eine stark rückläufige Auftragslage zu (die meisten Handwerksfirmen ahnen das bloß noch nicht bzw. wollen das nicht wahrhaben.).
Sehe ich komplett anders , die paar Handwerksfirmen die es noch geben wird , werden sich vor Aufträgen nicht mehr retten können und ordentlich an der Preisschraube drehen . Allerdings werden es viel weniger Firmen mit weniger Personal sein , insoweit brechen da natürlich Steuereinnahmen für Leipzig weg . Und wenn die „Velocity“ da ist wird’s richtig lustig wenn Meister Röhrich mit dem Lastenrad zum Kunden düst .
LOKseit73 hat geschrieben:Das Problem wird demnächst sein, dass die Kommunen in naher Zukunft weniger Steuereinnahmen über die Gewerbetreibenden haben werden. Und dann muss gespart werden, z.B. am Sport. Da nützt es dann auch nichts, wenn man Mieter ist. Gerade das Handwerk steuert auf eine stark rückläufige Auftragslage zu (die meisten Handwerksfirmen ahnen das bloß noch nicht bzw. wollen das nicht wahrhaben.).
Sehe ich komplett anders , die paar Handwerksfirmen die es noch geben wird , werden sich vor Aufträgen nicht mehr retten können und ordentlich an der Preisschraube drehen . Allerdings werden es viel weniger Firmen mit weniger Personal sein , insoweit brechen da natürlich Steuereinnahmen für Leipzig weg . Und wenn die „Velocity“ da ist wird’s richtig lustig wenn Meister Röhrich mit dem Lastenrad zum Kunden düst .
Du siehst es doch im Kern genauso wie ich. Aber wir müssen das hier nicht weiter ausführen, weil offtopic.
Jetzt mach' ich hier ooch ma mit Gelesen (https://www.mdr.de/sport/fussball_1bl/s ... a-100.html) man spielt in der Vorbereitung gegen den FC Wacker Innsbruck. Interessant, wenn man im Hinterkopf hat, dass "ein neuer Investor [...] dem FC Wacker Innsbruck finanziell wieder auf die Beine helfen [soll]. Der US-amerikanische Club Los Angeles FC aus der Major League Soccer soll strategischer Partner des Tiroler Traditionsvereins werden, hieß es vom Wacker-Präsidium. Mehrere Millionen Euro sollen in den nächsten Jahren fließen. Nach zwei deutschen und einem russischen Investor sollen jetzt strategische Partner aus den USA den FC Wacker Innsbruck wieder zurück an die heimische Spitze führen." (https://tirol.orf.at/stories/3203080/)
Freiwillig gegen einen Investorenclub testen!? Tja, keiner wie die halt
So I guess this is where I tell you what I learned - my conclusion, right? Well, my conclusion is: Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it. (Danny Vinyard)
Gratulation, unser Nutzer Miranda Frost hat es jetzt auch in die mdr Kommentarspalten geschafft. Allerdings geht den Graugrünen dort immer mehr die Kreativität abhanden. "Miranda Schnee" ist ja nun wirklich langweilig ... https://www.mdr.de/sport/fussball_pokal ... e-112.html
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
Unglaublich auch der mdr, der den ganzen Schwachsinn problemlos durchwinkt, aber andererseits kein Problem damit hat, immer mal wieder sachliche Inhalte zu zensieren, wenn diese nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Dafür zahlt man immer wieder gern Gebühren
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
Marco Dorn hat geschrieben:Unglaublich auch der mdr, der den ganzen Schwachsinn problemlos durchwinkt, aber andererseits kein Problem damit hat, immer mal wieder sachliche Inhalte zu zensieren, wenn diese nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Dafür zahlt man immer wieder gern Gebühren
Mal zum schmunzeln der letzte Beitrag im Lügenkreis im Thread über die Loksche vom 03. April:
„Ich hoffe einfach nur, dass die im Pokal von Zwicke eins auf die Nüsse bekommen, und dann ist da Ruhe im Karton. Achja, und das wir am Ende vor denen in der Tabelle stehen...und sei es nur um ein Tor“
Ich komme vor lachen nicht mehr in den Schlaf! Ruhe im Karton ist übrigens beim ehemaligen NSDAP-Mitglied Alfred Kunze!
Marco Dorn hat geschrieben:Gratulation, unser Nutzer Miranda Frost hat es jetzt auch in die mdr Kommentarspalten geschafft. Allerdings geht den Graugrünen dort immer mehr die Kreativität abhanden. "Miranda Schnee" ist ja nun wirklich langweilig ... https://www.mdr.de/sport/fussball_pokal ... e-112.html
Was dagegen wenn ich mich dort mit Stachelmargo anmelde ?