Fußball - National

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Mo 22. Apr 2019, 20:48


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Re: Fußball - National

Beitragvon WRZ » Di 23. Apr 2019, 13:58

Lok in seinem Lauf, hält sich immer wieder selber auf... :warnung

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Di 7. Mai 2019, 18:22

Allensbach-Studie zum Thema Amateurfußball ---> https://www.ifd-allensbach.de/fileadmin ... Sommer.pdf

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Do 16. Mai 2019, 23:19

(Schon etwas ältere) Doku zur "Aktion Leder" ---> https://www.youtube.com/watch?v=zKZ0-C9-5ho

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Sa 25. Mai 2019, 16:19


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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Mo 3. Jun 2019, 15:04

Wedeler TSV überrascht mit Rückzug

Trotz Oberliga-Klassenerhalts wird kein Team gemeldet. Neustart in der Kreisklasse. Verantwortliche rechnen mit der Szene ab

Wedel. „Der Fußball im Wedeler TSV darf nicht sterben.“ Ligachef Walter Zessin, sein Sohn Thorsten (Teammanager), B-Jugendtrainer Christian Buhrke, C-Jugendcoach André Kordts und Abteilungsleiter Uwe Drews, waren sich einig, als sie sich am Freitag um 20.30 Uhr in der Blockhütte am Eingang des Elbestadions von ihren Plätzen erhoben. Aber der Leistungs-Fußball im WTSV ist tot. Am 17. Mai hatte die Oberliga-Mannschaft noch den Klassenerhalt nach einer großen Aufholjagd in der höchsten Hamburger Spielklasse gefeiert. Zwei Wochen später existierte die Mannschaft nicht mehr. In einer Mitteilung gab der Club am Sonnabend bekannt, dass er die Meldefrist für die Oberliga-Runde 2019/20 verstreichen ließ. Herren-Fußball im Namen des WTSV gibt es ab sofort nur noch in der B-Klasse als Spielgemeinschaft mit Sportfreunde Holm zu sehen. Gleichzeitig verabschieden sich die Zessins von ihren Positionen.

Der Neustart „ganz unten“ obliegt der Federführung von Sportfreunde-Trainer Kai Seeliger, ebenfalls bei der fünfstündigen Besprechung im Elbestadion zugegen – jünger Bruder des früheren Bundesligaprofis Thomas Seeliger. Walter Zessin (69) verabschiedet sich nach mehr als 20 Jahren desillusioniert von der Fußball-Szene, um sich zukünftig lieber seinem Garten, seiner Ehefrau Susanne und seinen Enkelkindern zu widmen. Als sich die Mannschaft in Gegner und Befürworter des damaligen Aufstiegstrainers Heiko Barthel spaltete, wollte er das Handtuch ursprünglich schon 2016 werfen.

Diese Saison bekam er erneut vor Augen geführt, dass der Fußball nicht mehr so ist, wie er einmal war. Das größte Problem: „Der Klassenerhalt stand erst sehr spät fest. Die Zeit reichte dann nicht mehr, ein wettbewerbsfähiges Team auf die Beine zu stellen.“ Walter Zessin kritisiert die neue Spielergeneration. „Wenn du den einen fragst, ob er bleibt, dann macht der das davon abhängig, ob der und der ebenfalls bleibt. So drehen sich die Gespräche immer im Kreis. Ich habe von vielen Spielern ein klares Bekenntnis zum Wedeler TSV vermisst.“ Bezeichnend: Ein Nachwuchsspieler, den der WTSV bis 2021 an sich gebunden hat, bat plötzlich um seine Freigabe. Und dann die überhöhten Forderungen. „Wenn du einen aus Hamburg nach Wedel holen willst, musst du gleich 100 Euro mehr im Monat bezahlen. Clubs wie TuS Dassendorf und Teutonia 05 haben die Preise verdorben“, kritisiert Zessin.

Quelle & Weiterlesen: Hamburger Abendblatt

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Sa 22. Jun 2019, 14:12

Mehrjährige Sperren nach Attacke auf Schiedsrichter

Bei einem Amateur-Fußballspiel in Duisburg kommt es zu einem Eklat. Der Schiedsrichter und sein Assistent werden attackiert und verletzt. Nur vier Tage später verhängt das Sportgericht harte Strafen.

Nach Attacken gegen zwei Schiedsrichter bei einem Amateur-Fußballspiel in Duisburg hat ein Sportgericht mehrjährige Spiel- und Platzverbote gegen einen Spieler und einen Betreuer des Vereins TuS Asterlagen verhängt. Wie der Sprecher des Fußballverbands Niederrhein, Henrik Lerch, am Mittwochabend mitteilte, darf der Betreuer sieben Jahre lang keine Funktion im Verein ausüben. Außerdem dürfe er nach einer Entscheidung des Sportgerichts des Fußballkreises Moers anderthalb Jahre keinen Fußballplatz betreten. Der Mann soll einen Assistenten zu Fall gebracht und anschließend auf ihn eingetreten haben. Mit den sieben Jahren Betätigungssperre sei das Gericht nur ein Jahr unter der möglichen Höchststrafe von acht Jahren geblieben, sagte Lerch. Der Spieler erhielt fünfeinhalb Jahre Spiel- und ein Jahr Platzverbot. Er soll den Schiedsrichter im Zusammenhang mit einem Platzverweis geschlagen und getreten haben. Zuvor soll ein weiterer Spieler des Duisburger Vereins, der bei der Verhandlung nicht anwesend war, einen Gegenspieler mit einem Kaugummi bespuckt haben. Er erhielt fünf Monate Spielsperre. Beide Spieler sollen außerdem an einem Antigewalt-Training teilnehmen.

Quelle & Weiterlesen: faz.net

Mächtig gewaltig :yeah

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Sa 22. Jun 2019, 15:28

MiB hat geschrieben:
Der Buri hat geschrieben:
Der Buri hat geschrieben:Eine neue Initiative für den Amateurfußball geht bald an den Start (mit bis dato halbwegs prominenten Unterstützern, u.a. Laura Wontorra, Wolff-Christoph Fuss, Roman Weidenfeller, etc.) ---> http://gabfaf.de/


Mittlerweile ist das Projekt gestartet. Dort ---> https://www.sportbuzzer.de/artikel/gabf ... k03aSrmtMw gibt es einen groben Umriss der Beweggründe/Ziele.

Klingt erstmal nicht verkehrt. Auf alle Fälle lohnenswert, das Ganze zu verfolgen. :yeah

Noch ein Artikel von heute dazu ---> „Der Fußball gehört niemandem“: Darum bekennen sich so viele Promis zu #GABFAF


Ich verstehe nicht wirklich, was das sein soll.
Wenn ich schon den schleimigen Wolff-Christoph Fuss sehe, wird mir schlecht. Der ist doch einer derjenigen, die jedes beschissene Bundesligaspiel zu einem Orgasmus hochjubeln. :kopfschuettel

Ein Anfang wäre gemacht, wenn man den DFB Pokal für einen größeren Teil der Amateurmannschaften öffnen würde und nicht die paar Amateure auch noch zwingen würde, z.B. 100.000€ für 3 Stunden Flutlicht auszugeben. (auch wenn ich in diesem Fall, die Aktion nochmal durchgehen lasse ... :devil :zensur , aber Allgemein gesehen, ist sowas schon bekloppt)


Eine Zwischenbilanz ... :zwinker

Wie #GABFAF wirkt: Diese Vereine haben schon profitiert

Das Amateurfußball-Bündnis hat schon mehreren Klubs geholfen. Aber es bleibt noch viel zu tun. Hier erfährst Du, wie #GABFAF funktioniert und wie Du die Probleme Eures Vereins melden kannst. "#GABFAF sucht Unterstützer für den Amateurfußball“: Das ist eines der acht Versprechen im Manifest des Amateurfußball-Bündnisses, das vom Sportbuzzer und vielen deutschen Medien gestartet wurde. #GABFAF ist zwar erst wenige Wochen alt, aber den ersten Vereinen ist schon ganz konkret geholfen.

Gestartet war #GABFAF mit einer Reportage unter anderem über das undichte Dach von Fortuna Bösdorf (Schleswig-Holstein). Auch dafür fand sich eine Lösung. Wolfgang Nitz erfuhr durch die Berichterstattung von dem Problem und spendierte als Privatperson das Material für eine Sanierung. Nach Abschluss der Saison begannen die Arbeiten, und nun hat auch dieser kleine Klub eine große Sorge weniger.

Auch der TSV Röcknitz (Sachsen) freut sich über selbstlose Hilfe. #GABFAF hatte über eine defekte Pumpe berichtet, die sich nicht reparieren ließ. Der Dorfverein konnte seinen Platz nicht mehr bewässern und fürchtete um seine Existenz. Daraufhin meldete sich der Pumpenservice Duwe aus Leipzig, stellte eine komplett neue Pumpe zur Verfügung und montierte diese auch – ohne nach einer Gegenleistung zu fragen. „Man gibt im Leben so viel Geld aus. Da kann man auch mal in etwas Sinnvolles investieren“, sagte ein Firmenvertreter dem Verein. Dessen Vorsitzender Nick Roth freut sich über die Unterstützung: „Endlich kann unser Platz wieder ohne Probleme gesprengt werden.“

Eine Sorge weniger hat auch der TuS Drommershausen (Hessen). Mäuse waren in ein Lager eingedrungen und hatten die Trikots des Herrenteams zerfressen. Jetzt spielt des Klub in #GABFAF-Trikots. „Genau um so etwas geht es für Vereine, die ganz unten rumgurken. Wir sind stolz, Euch auf der Brust zu tragen“, sagt Sprecher André Bethke.

Aber natürlich ist das nur ein klitzekleiner Anfang. #GABFAF hat deshalb auch schon die nächsten Fälle im Blick. Denn viele Klubs kämpfen mit ganz alltäglichen Problemen. Oft hilft es schon, darüber zu berichten, um den Blick von Politikern, Verbandsvertretern und Sponsoren darauf zu lenken und ganz konkrete Hilfe zu bekommen. Wer die Idee unterstützen will, etwas für den Amateurfußball zu tun, kann sich kostenlos auf gabfaf.de/supporter eintragen, wird regelmäßig informiert – und kann dann auch Probleme im eigenen Verein an das #GABFAF-Team melden. Dafür gibt es ein einfaches Formular auf gabfaf.de. Das Ziel: Die Ehrenamtlichen sollen sich weniger mit schlechter Infrastruktur herumschlagen und stattdessen wieder mehr Zeit für die eigentliche Vereinsarbeit haben.

Quelle: Sportbuzzer

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Sa 29. Jun 2019, 12:16

Interessante Vorkommnisse in der Kreisklasse Gifhorn ...

SV Osloß in der Relegation: Das sagen die Beteiligten zum Sportgerichts-Urteil

Der Abbruch der Partie des TSV Meine gegen den SV Osloß in der 1. Fußball-Kreisklasse 2 hat mit der 5:0-Wertung des Sportgerichts für Osloß am Dienstagabend ihr Ende gefunden. Der SVO wird dadurch Vizemeister, spielt in der Relegation gegen den SV Tülau/Voitze um den Aufstieg in die Kreisliga. Ein Urteil, das die Meinungen auseinander gehen lässt und größtenteils für Unverständnis sorgt.

Was war passiert? Am letzten Spieltag vor zwei Wochen hatte Osloß kurz vor Schluss 1:2 hinten gelegen, durch ihren Erfolg gegen den TuS Seershausen/Ohof am selben Tag wäre damit die FSV Adenbüttel/Rethen II Zweiter geworden, wenn es dabei geblieben wäre. Stattdessen wurde die Partie nach einer diskriminierenden Beleidigung eines Meiner Zuschauers gegen einen Osloßer Spieler abgebrochen, durch die Wertung zieht der SVO wieder an der FSV-Reserve vorbei, hat so weiterhin eine Aufstiegschance.

Die FSV Adenbüttel/Rethen II, durch die Wertung von Platz zwei auf drei abgerutscht und damit das leidtragende Team in der Angelegenheit, bereitet einen offenen Brief vor, in dem der Verein seinen Standpunkt klar machen will, der Vorsitzende des Vereins, Detlev Katenhusen, äußerte sich aber bereits im Vorfeld. In den Kommentaren auf den Facebook-Seiten des SPORTBUZZER und des NFV-Kreises Gifhorn herrscht vor allem eine Meinung vor: Es könne nicht sein, dass ein Fan mit einer diskriminierenden Äußerung ein Spiel und in diesem Fall noch mehr entscheidet.

Die Stimmen zum Urteil

Detlev Katenhusen, 1. Vorsitzender der FSV Adenbüttel/Rethen: "Das ist ein sportliches Desaster. Für mich hat der Schiedsrichter falsch gehandelt. Er hätte das Spiel abpfeifen, aber nicht abbrechen sollen. Wir akzeptieren das Urteil und wollen keinen Stunk machen. Das Sportgericht hat nach den Paragrafen gehandelt." Über den schuldigen Zuschauer sagte er: "Solche Äußerungen gehen gar nicht, das ist doch klar – ein No-Go! Aber dass sich Osloß durch eine Hintertür in die Relegation schleicht, das hinterlässt schon ein Geschmäckle.“

Jürgen Fricke, Sportgerichts-Vorsitzender des Fußball-Kreises Gifhorn: "Aufgrund der Paragraphen hatten wir keine andere Wahl. Es ist eben ein Spielabbruch, und wir mussten anhand der Fakten urteilen. Es war der schwerste Fall, den ich je hatte, und ich bin seit 30 Jahren dabei. Wir versuchen immer, eine gerechte Lösung zu finden - dass das in diesem Fall leider nicht gelingen kann, war uns klar. Aber: Wenn es beispielsweise am zwölften Spieltag passiert wäre, hätte es niemanden interessiert."


Ralf Thomas, Vorsitzender des Fußball-Kreises Gifhorn: "Es ist schade, dass wir überhaupt so ein Thema behandeln müssen. Dass wir dabei als Fußball-Kreis schlecht wegkommen, war mir von Anfang an klar. Deshalb war ich auch bei der Sportgerichts-Verhandlung dabei und habe schon dort in meinem Schlussplädoyer gesagt, dass der Verlierer ganz klar der Fußball ist. Ich kann aber versichern, dass das Sportgericht ungewöhnlich lange zusammengesessen hat, um den Grund für den Spielabbruch und die Folgen aller möglichen Urteile ganz genau zu ergründen. Es ärgert mich persönlich, dass dieses Thema die gute Arbeit der letzten Jahre, die wir im Fußball-Kreis Gifhorn geleistet haben, überdeckt."

Pino Epifani, Sprecher des SV Osloß: "Dem Urteil und dem Bericht des NFV-Kreises ist von unserer Seite aus nichts hinzuzufügen, es ist alles gesagt."

Marcus Ohk, Trainer des TSV Meine: "Ich finde, es ist eine klare Niederlage für den Sport. Für uns gab es nur eine Möglichkeit: Die sportliche Wertung für uns, plus eine Geldstrafe gegen uns. Es ging nicht um Leib und Leben, und bei Profi-Spielen passiert in solchen Fällen gar nichts - so hat das Relegationsspiel einen faden Beigeschmack. Das ist nun ein Präzedenzfall, mit dem der NFV-Kreis keinen Spaß haben wird. Aber damit müssen jetzt alle leben."

Sebastian Ludwig, Trainer des SSV Kästorf II (Meister 1. Kreisklasse 2): "Ich habe die Kommentare gelesen, auch mit meinen Jungs und dem Verein darüber gesprochen. Der SSV Kästorf spricht da eine Sprache: Das 5:0 für Osloß können wir nicht nachvollziehen. Das ist Adenbüttel gegenüber einfach schade, ein Fan kann das Spiel nicht entscheiden. Die FSV hätte es verdient gehabt, hat uns als Meister zweimal geschlagen. Hätte das Spiel Adenbüttel gegen Osloß geheißen und ein FSV-Fan hätte sich die Beleidigung geleistet, hätte ich das Urteil unterschrieben. Aber dass der SVO so kurz vor Schluss gegen die beste Liga-Abwehr noch zwei Tore gemacht hätte, halte ich für unwahrscheinlich - so hat Osloß nach dem letzten Strohhalm gegriffen."

Sören Henke, Trainer des FC Germania Parsau (Er gewann im letzten Jahr als Trainer des SV Rühen ein ähnliches Entscheidungsspiel um den Aufstieg am letzten Spieltag gegen den SV Osloß): "Ich kann es nur anhand der Fakten beurteilen, die man zu lesen bekommen hat, aber sportlich ist es eine katastrophale Entscheidung. Für mich hätte es nur eine Bestätigung des 2:1 oder ein Wiederholungsspiel geben können, denn das Vergehen hat mit dem Sportlichen ja nichts zu tun - es wäre anders, wenn ein Trainer oder Betreuer die Beleidigung geäußert hätte. Die Geldstrafe gegen den Verein finde ich aber absolut richtig, einen Punktabzug würde ich auch noch in Betracht ziehen, denn mit den vielen Fair-Play-Kampagnen geht das Verhalten nicht konform. Dass der Osloßer Spieler in der Situation nicht weiterspielen wollte, finde ich nur legitim, aber man muss das Sportliche vom Vergehen lösen! Man darf auch Tülau nicht vergessen: Weil der SV Jembke am letzten Spieltag nicht angetreten ist, geht Tülau nach drei Wochen ohne Spielpraxis in sein wichtigstes Spiel des Jahres. Ein feiner Zug von Osloß wäre es zu sagen 'Es ist unsauber gelaufen, wir sind sportlich nicht ins Relegationsspiel eingezogen - wir treten deshalb nicht an'. Ich glaube aber, dass der SVO die Gelegenheit nutzen wollen wird."

Quelle: Sportbuzzer

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Mi 10. Jul 2019, 15:27

Lagebild Amateurfußball: 1,5 Millionen Spiele – 0,05 % Abbrüche

0,05 Prozent aller Fußballspiele in Deutschland mussten in der vergangenen Saison wegen eines Gewaltvorfalls abgebrochen werden. Dies ist ein Ergebnis des heute vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) veröffentlichten 5. Lageberichts des Amateurfußballs.

"Der Spielbetrieb in Deutschland mit bis zu 80.000 Spielen am Wochenende läuft weitgehend störungsfrei. Nur in einem sehr geringen Teil aller absolvierten Spiele meldeten die Unparteiischen in der vergangenen Saison eine Störung im Sinne des Lagebilds. Die Zahlen werden dabei immer aussagekräftiger, denn wir erfassen prozentual immer mehr Spiele", sagt der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch und ergänzt: "Statistisch gesehen stellen Gewalt- und Diskriminierungsfälle gemessen an der Zahl der absolvierten Spiele demnach eine Ausnahme dar, doch die prozentualen Werte relativieren in keiner Weise das Leid der Betroffenen. Jeder einzelne Fall ist einer zu viel!"

Auch in der Saison 2018/2019 fanden rund 1,5 Millionen Fußballspiele in Deutschland statt. 87,2 Prozent (Saison 2017/2018: 85,4 Prozent) oder in Zahlen 1.305.136 Spiele konnten über den Spielbericht des Schiedsrichters erfasst und ausgewertet werden. 0,05 Prozent (685) der Spiele wurden wegen einer Störung abgebrochen. Die Schiedsrichter melden im Onlinebericht auch Gewalt- oder Diskriminierungsvorfälle, die nicht zu einem Spielabbruch führten. Bei 0,48 Prozent (6.291) der Spiele meldeten die Schiedsrichter eine Störung: bei 0,31 Prozent (3.987) der Spiele wegen einer Gewalthandlung, bei 0,21 Prozent (2,725) der Spiele wegen einer Diskriminierung. Für einige Spiele meldeten die Schiedsrichter sowohl einen Gewalt- als auch einen Diskriminierungsvorfall, weshalb die Addition der beiden Varianten höher liegt als die genannten 6.291 Spiele mit einem Störungsfall. Bei den meisten nicht-gemeldeten Spielen handelt es sich um Paarungen im Bambini- bzw. Juniorenbereich.

Als Gewalthandlung werden Vorkommnisse gemeldet, bei denen ein Beschuldigter einen Geschädigten körperlich angreift - beispielsweise durch Schlagen, Treten oder Spucken. Auch Versuche sind zu melden. Eine Diskriminierung liegt vor, wenn die Menschenwürde einer Person oder Gruppe verletzt wird. Dieser Fall liegt vor, wenn eine Person oder Gruppe durch eine herabwürdigende Äußerung, Geste oder Handlung in Bezug auf die Hautfarbe, Sprache, Herkunft, Religion, sexuelle Identität, das Geschlecht oder Alter in der Würde verletzt wird. Das Lagebild der zurückliegenden Saison wird jeweils in der Sommerpause unter Leitung der DFB-Sicherheitsabteilung und im Auftrag der AG Fair Play und Gewaltprävention in Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen erstellt.

In der Saison 2018/2019 kam es zu 2.906 Angriffen auf Schiedsrichter (2017/2018: 2.866). Ronny Zimmermann, DFB-Vizepräsident Schiedsrichter, sagt zu dieser Entwicklung: "Wir müssen erstmals einen leichten Anstieg von Fällen verzeichnen, bei denen Schiedsrichter angegriffen wurden. Und das, obwohl gegenüber der Vorsaison knapp 50.000 Spiele weniger absolviert wurden. Soziale Konflikte brechen hier auf dem Fußballplatz durch. In der Gesellschaft müssen wir insgesamt registrieren, dass vermehrt Ordnungsinstanzen angegriffen werden, man denke etwa an Rettungskräfte oder Polizeibeamte." Obwohl gesellschaftliche Ursachen die leicht angestiegene Gewalt gegen Schiedsrichter bewirken könnten, will Zimmermann den Fußball nicht aus der Verantwortung nehmen. "Gewalt gegen Schiedsrichter, Spieler oder wen auch immer ist absolut inakzeptabel. Gegen jeden Täter muss konsequent gehandelt und im Schuldfall streng geurteilt werden. Und wir dürfen nicht nachlassen, gemeinsam mit Vereinen, Landesverbänden und Kreisen darüber nachzudenken, wie wir unsere Schiedsrichter noch besser schützen können."

Aktuell führt der DFB eine bundesweite Umfrage der Schiedsrichter-Obleute und Schiedsrichter-Lehrwarte durch, um besser zu verstehen, wie man Schiedsrichter gerade in den unteren Klassen noch besser schützen kann. Auch in den Landesverbänden passiert viel. Der Berliner Fußball-Verband etwa kooperiert mit dem Weißen Ring und bietet geschädigten Schiedsrichtern eine psychologische Beratung an. Der Umgang mit Konfliktsituationen gehört längst zur Schiedsrichterausbildung. "Der bessere Schutz unserer rund 58.000 Schiedsrichter gehört zu den wichtigen Aufgaben des DFB und seiner Landesverbände. Auch mit Blick darauf, dass wir mehr Schiedsrichter ausbilden müssen und gleichzeitig die aktuellen Schiedsrichter schützen und motivieren, ihrem Hobby treu zu bleiben, wenn wir auch zukünftig den Spielbetrieb reibungslos abwickeln wollen", sagt der Vorsitzende des DFB-Schiedsrichterausschusses Helmut Geyer.

Quelle: dfb.de

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Do 25. Jul 2019, 00:08


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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Fr 26. Jul 2019, 19:49

Amt gestutzt

"In Zukunft Kollektivführung": Der neue DFB-Präsident soll reduzierte Befugnisse erhalten - und es gibt eine Shortlist mit Kandidaten.

Der Deutsche Fußball-Bund hat im Zuge seiner Strukturreform die Aufgaben des künftigen DFB-Präsidenten deutlich eingeschränkt. Wer das Amt knapp vier Monate nach dem Rücktritt des glücklosen Reinhard Grindel übernehmen soll, ließ der Verband auch am Freitag offen. Der Kandidat soll am 21. August in Berlin vorgestellt werden. "Wir wollen ganz klar regeln, dass im DFB-Präsidium in Zukunft Kollektivführung stattfindet, deshalb werden alle Sonderkompetenzen des Präsidenten in der Satzung gestrichen", sagte Interimspräsident Rainer Koch, der den Verband derzeit kommissarisch gemeinsam mit Bundesliga-Präsident Reinhard Rauball führt. Einen entsprechenden Antrag für den Bundestag am 27. September hatte das Präsidium zuvor auf seiner Sitzung in Frankfurt beschlossen. Die Findungskommission habe eine Shortlist mit Kandidaten fürs Präsidenten-Amt erstellt, die weiter geprüft werde, betonte Koch. Mögliche Namen ließ der Interimschef unkommentiert. "Wir sind auf einem guten Weg, 23 Kandidaten sind es jedenfalls nicht", sagte Koch in Anspielung auf die Größe eines WM-Kaders.

Einen "schwachen Präsidenten" werde es trotz der Reform nicht geben: "Er wird deshalb eine starke Person bleiben, weil man mit dem neuen Profil länger im Amt bleiben kann", betonte Koch. Die letzten vier Verbandschefs - Gerhard Mayer-Vorfelder, Theo Zwanziger, Wolfgang Niersbach und Reinhard Grindel - mussten alle vorzeitig gehen. Eine weitere Konsequenz aus der geplanten Strukturreform ist, dass Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff in Zukunft kein Stimmrecht mehr im DFB-Präsidium hat. Bierhoff, inzwischen zum DFB-Direktor Spitzenfußball befördert, soll nur noch beratend im Präsidium sitzen. Hintergrund ist die künftige Trennung zwischen der neuen DFB GmbH und DFB e.V. - Koch sprach von einer "strikten Trennung zwischen operativer und sportlicher Lenkung". Den GmbH-Vorsitz soll DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius übernehmen, während für Bierhoff der Job als Geschäftsführer Sport vorgesehen ist. Der neue DFB-Präsident soll Aufsichtsratsvorsitzender der GmbH werden, in der das gesamte operative Geschäft angesiedelt ist.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Mo 29. Jul 2019, 11:44

Marco Reus ist Fußballer des Jahres 2019

Marco Reus ist zum zweiten Mal Deutschlands Fußballer des Jahres. Der Nationalspieler von Borussia Dortmund setzte sich bei der traditionell vom kicker durchgeführten Wahl klar vor Leverkusens Shootingstar Kai Havertz und Joshua Kimmich von Bayern München durch.

In der Meisterschaft musste der BVB, dessen Vorsprung an der Spitze zwischenzeitlich bereits neun Punkte betragen hatte, im Endspurt doch wieder dem FC Bayern den Vortritt lassen. Die starke Saison des Dortmunder Kapitäns, der in 27 Bundesliga-Spielen 17 Tore erzielte und zwölf weitere vorbereitete, schmälerte das aber nicht. Das sahen auch die Mitglieder des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) so, die Reus mehrheitlich zum "Fußballer des Jahres" wählten. 158 von 540 Stimmen entfielen auf den 30-Jährigen, der Havertz (121 Stimmen) und Kimmich (35 Stimmen) klar auf die Plätze verwies. Leverkusens Offensiv-Juwel hatte 2018/19 wie Reus 17 Bundesliga-Treffer markiert (vier Assists). Reus tritt die Nachfolge von Toni Kroos an, der die Auszeichnung 2018 erhalten hatte, diesmal aber nur drei Stimmen erhielt. Erstmals seit 22 Jahren, als Jürgen Kohler gewählt wurde, geht der Preis wieder an einen BVB-Profi.

[...]

Die Wahl zum "Fußballer des Jahres" führt der kicker seit 1960 durch. Erster Gewinner war der damals erst 20-jährige Uwe Seeler, Rekordsieger ist Franz Beckenbauer, der viermal gekürt wurde. Die Auszeichnung für die Frauen, die in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge an Dzsenifer Marozsan geht, wird seit 1996 vergeben. 2002 kam auch noch der "Trainer des Jahres" hinzu: Hierbei setzte sich in diesem Jahr Reus' früherer BVB-Coach Jürgen Klopp durch.

Quelle: kicker.de

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Re: Fußball - National

Beitragvon doppelm » Sa 3. Aug 2019, 00:33

Razzia im Stadion des FC Bayern – Ordnungskräfte flüchten

https://www.welt.de/sport/fussball/arti ... chten.html

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Re: Fußball - National

Beitragvon D.C. » Sa 3. Aug 2019, 11:19

doppelm hat geschrieben:Razzia im Stadion des FC Bayern – Ordnungskräfte flüchten

https://www.welt.de/sport/fussball/arti ... chten.html

Einer unserer 2 Vorzeigeclubs,
aber FC Bayern da war doch was...
U.H.,
K-H R.
R.S.
F.R.
V-R.B
.........
:devil
Vorsicht, das Abenteuer 3. Liga kann Boese enden :devil

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Re: Fußball - National

Beitragvon Quelle » Mi 21. Aug 2019, 21:00

Zu spät, zu laut, zu hell - Ordnungsamt beendet Kreispokalspiel mitten im Elfmeterschießen :hihihi :hihihi

https://www.spiegel.de/sport/fussball/fussball-ordnungsamt-beendet-kreispokalduell-im-elfmeterschiessen-a-1282993.html

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Di 10. Sep 2019, 18:26

Schiristreik aufgrund von Gewalt gegenüber Unparteiischen am kommenden Wochenende im gesamten Saarland! Ein Schuß vor den Bug, der hoffentlich zum Nachdenken und anschließend natürlich ebenso zu gewissen Einsichten führt :smoke

Bild

Bildquelle ---> https://www.saar-fv.de/fileadmin/user_u ... 9.2019.pdf

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Re: Fußball - National

Beitragvon Europapokalfinalist » Di 10. Sep 2019, 21:41

Der Buri hat geschrieben:Schiristreik aufgrund von Gewalt gegenüber Unparteiischen am kommenden Wochenende im gesamten Saarland! Ein Schuß vor den Bug, der hoffentlich zum Nachdenken und anschließend natürlich ebenso zu gewissen Einsichten führt :smoke

Bild

Bildquelle ---> https://www.saar-fv.de/fileadmin/user_u ... 9.2019.pdf


Mensch, können sich Michael, Fritz und Dieter aufm Platz wieder nicht benehmen. Bei Heiko, Ronny und Jens im Osten gibts keine Probleme.
Lok Leipzig - We Are Not The Best ... But Better Than The Rest.

„Wenn andere sich entsetzt abwenden, fängt für uns der Spaß erst richtig an."

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Re: Fußball - National

Beitragvon Ivent54 » Di 10. Sep 2019, 22:04

Europapokalfinalist hat geschrieben:Mensch, können sich Michael, Fritz und Dieter aufm Platz wieder nicht benehmen. Bei Heiko, Ronny und Jens im Osten gibts keine Probleme.

gibt es hier auch immerwieder.
Kreis Anhalt Bitterfeld siehst Du hier
A.C.A.B! All Chemiker are Bastards :hihihi

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Mi 25. Sep 2019, 22:23

"Zigarettenrauch gehört nicht zur Fußballkultur"

In englischen Stadien darf schon längst nicht mehr geraucht werden. In der Bundesliga gibt es erst drei rauchfreie Arenen. Zu wenig, meint Siegfried Ermer.

Siegfried Ermer ist Vorstandsvorsitzender von Pro rauchfrei e. V., Deutschlands größtem Nichtraucherverband. Die Initiative setzt sich für ein Rauchverbot in Fußballstadien ein. Bislang sind drei Bundesliga-Stadien komplett rauchfrei (FC Bayern, Bayer Leverkusen, TSG Hoffenheim), in den meisten anderen gibt es zumindest rauchfreie Blöcke.

ZON: Herr Ermer, warum sind Ihnen rauchfreie Fußballstadien wichtig?
Siegfried Ermer: In unserem Verband haben wir viele Leute, die öfter ins Stadion gehen, manche haben sogar eine Dauerkarte. Und die sagen: Da haben wir ein Problem. Wie bei etlichen Open-Air-Veranstaltungen, etwa Konzerten, wo viele Menschen auf begrenztem Raum zusammen sind. Wir finden, dass wir auch hier tätig werden und unsere Kraft dafür einsetzen müssen, dass die Nichtraucher, die in der Mehrheit sind, ein Recht auf Schutz haben.

ZON: Aber ein Stadion ist doch offen, verflüchtigt sich der Qualm dort nicht?
Siegfried Ermer: Das kommt auf die Bauweise des Stadions an. Wenn es sehr steil gebaut ist, zieht der Rauch nach oben, dort ist das Problem dann größer. Auch das Wetter ist relevant. Wenn es eine Inversionswetterlage gibt, also die obere Luftschicht auf die untere drückt, oder bei Windstille, verflüchtigt sich der Qualm kaum. Zudem sitzen oder stehen die Besucher meist sehr eng beieinander, da hilft auch ein offenes Stadion nichts.

Quelle & Weiterlesen: zeit.de

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Re: Fußball - National

Beitragvon Mr.Plow » Mi 25. Sep 2019, 22:48

Danke Siggi, das ist der nächste gedankliche Sargnagel für Fußballpuristen :smoke

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Re: Fußball - National

Beitragvon MiB » Do 26. Sep 2019, 10:24

Ich würde einfach das Fussballspielen im Stadion verbieten lassen. Dann gibts keine Gewalt mehr und es ist auch besser fürs Klima. Außerdem wird der Rasen geschont.

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Do 26. Sep 2019, 11:52

Bringe die Leute ma nisch off Ideen :zensur

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » So 29. Sep 2019, 12:01

Heute mal nicht in die Zukunft blickend, sondern zurück zu den Wurzeln mit einem Kalenderblatt des Sportfreundes Göhre auf Facebook ... :zwinker

+++ Heute vor 145 Jahren +++ Fußball-Kalenderblatt des Tages +++

29.09.1874
Auf dem Braunschweiger "Kleinen Exerzierplatz" findet das erste Fußballspiel auf deutschem Boden und zugleich der Welt außerhalb Englands statt. Besonderheit hierbei ... es ist das erste Spiel, das von einem Schiedsrichter geleitet wird. Der damals 28jährige Turnlehrer des Martino-Katharineum- Gymnasium Braunschweig, Konrad Koch, initiiert diese Begegnung zwischen Schülern seiner Schule zusammen mit August Hermann.

Bild

Konrad Koch entwickelte sich später zum bedeutendsten Fußball-Lehrer und -Pionier Deutschlands, der 1875 die ersten Regeln der "Fußlümmelei" aufstellt, die noch teilweise bis heute ihre Gültigkeit haben. Ihm verdanken wir Begriffe wie "Eckball", "Freistoß" oder "Einwurf".

André Göhre

Quelle: Netzwerk Blau-Gelb via Facebook

Bildquelle: braunschweig.de

Noch mehr Bilder bzw. Illustrationen von damals ---> https://www.braunschweig.de/politik_ver ... chweig.php

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Re: Fußball - National

Beitragvon Der Buri » Mi 2. Okt 2019, 16:11

Videos zeigen Auseinandersetzung in Oberhausen-Sterkrade

Im Nachgang des gestrigen Regionalliga West-Spiels zwischen der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund und Rot-Weiß Oberhausen kam es kurz vor Mitternacht am Bahnhof Oberhausen-Sterkrade zu einer Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Fußballfans. Die Rot-Weiß Oberhausen-Fans verweilten gestern Abend noch beim Auswärtsspiel im Stadion Rote Erde in Dortmund, wo ihr Verein vor 770 Zuschauern das Montagsspiel bei den BVB-Amateuren mit 2:0 verlor. Kurz vor Mitternacht kam es dann am Bahnhof Sterkrade zur Auseinandersetzung, an der auf der einen Seite Hooligans von Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund sowie auf der anderen Seite Personen von Rot-Weiß Oberhausen beteiligt gewesen sein sollen. Laut Polizeiangaben waren es insgesamt 70 bis 100 Personen. Im Internet veröffentlichte Videos haben Ausschnitte der Auseinandersetzung festgehalten. Beide Gruppen schlugen aufeinander ein. Laut Polizeiangaben lösten sich beide Gruppen erst auf, als die ersten Streifenwagenbesatzungen vor Ort eintrafen.

Die Polizei mobilisierte schnell weitere verfügbare Kollegen, darunter auch einen Hubschrauber, um flüchtende Personen zu finden, die an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein sollen. Den Beamten gelang es, die Personalien von zwölf Personen festzustellen. Vier der kontrollierten Personen wurden anschließend in Gewahrsam genommen, aus dem sie am heutigen Morgen aber bereits entlassen waren. Mit einer eingerichteten Ermittlungskommission will die Oberhausener Polizei nun die Hintergründe der Auseinandersetzung klären. Erst beim Derby zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen provozierten RWO-Fans die sportliche Fraktion der Essener Fanszene mit einem „Vandalz: Immer nur große Fresse und arrogant - Noch nie war gerissen im ganzen Land!!!“-Spruchband, das die ohnehin schon vorhandene Rivalität zwischen Oberhausen und Essen weiter befeuert haben dürfte. Sportlich orientierte Fans von Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund pflegen teils eine Freundschaft und unterstützen sich gegenseitig.

Quelle & Videos: Faszination Fankurve


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