Fußball - International

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Gizeh
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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » So 26. Nov 2023, 00:42

Haaland knackt nächsten Rekord

Erling Haaland trifft für Manchester City im Topspiel gegen den FC Liverpool. Mit seinem Tor bricht der Norweger einen Premier-League-Rekord aus dem Jahr 1995.

Erling Haaland ist nicht aufzuhalten! Der Stürmer von Manchester City erzielte am Samstagmittag das 1:0 im Topspiel gegen den FC Liverpool. Es war nicht nur das erste Tor, das er gegen das Team von Trainer Jürgen Klopp geschossen hat, sondern auch ein historisches für die Premier League. In der 27. Minute rutschte Liverpools Torwart Alisson bei einem Abschlag weg und der Ball kam postwendend wieder zurück. Nathan Aké setzte Haaland in Szene, der aus rund 14 Metern den umjubelten Führungstreffer erzielte. Es war sein 50. Tor im 48. Premier-League-Spiel. Kein anderer Spieler vor ihm knackte diese Marke früher. Der bisherige Rekordhalter war Andrew Cole, der 65 Partien brauchte, um 1995 seinen 50. Treffer in Englands höchster Spielklasse zu erzielen. Haaland wechselte 2022 von Borussia Dortmund zu Manchester City. In der vergangenen Saison schoss der 23-Jährige 36 Tore in 35 Ligapartien. Hinzu kamen acht Vorlagen. In der aktuellen Spielzeit steht der Stürmer nach 13 Partien bereits bei 14 Treffern. Trotz des Treffers des Norwegers reichte es nicht für einen Sieg für den Tabellenführer. Trent Alexander-Arnold sorgte in der 80. Minute nach Vorlage von Mohammed Salah für den 1:1 Endstand.

Quelle ---> https://www.sport1.de/news/internationa ... ten-rekord

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Re: Fußball - International

Beitragvon Münster » Fr 8. Dez 2023, 09:42

Wie wird der Fußball diesen und alle Seinesgleichen nur wieder los?

https://www.kicker.de/ponomarev-wie-ein ... 13/artikel

Ich fürchte, gar nicht.
Ach ja, am Montag befasst sich ja die DFL mit dem Investoreneinstieg.

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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » Sa 16. Dez 2023, 05:33

Der Teufel schießt immer auf den größten Haufen

Einige der reichsten Fußballvereine Europas streiten mit ihrem Verband Uefa, weil er sie an einer eigenen Liga hindert. Nun entscheidet der Europäische Gerichtshof in dem Konflikt. Das Urteil könnte die reichen Clubs noch reicher machen.

Der Fußball in Europa hat ein Problem. Es gewinnen fast immer dieselben. Der FC Bayern in Deutschland. Paris Saint-Germain in Frankreich. Manchester City in England. Der FC Barcelona oder Real Madrid in Spanien. Das langweilt nicht nur die Zuschauer. Es langweilt sogar die Clubs selbst. Deren Führungen hatten deshalb eine Idee: Warum nicht direkt gegeneinander spielen? Nur die Besten, unter sich? Zwar gibt es schon einen solchen europäischen Wettbewerb, die Champions League, aber der macht die Clubs nicht glücklich. Zu viele Spiele gegen kleine Vereine, finden sie, zu wenig Wachstum. Viele von ihnen wollen am liebsten ihre eigene Liga. Das Problem ist: Die Idee stößt auf großen Widerspruch. Vor allem beim europäischen Fußballverband Uefa. Nur er habe das Recht, europaweite Wettbewerbe zu organisieren und zu vermarkten, behauptet der Verband. Als zwölf europäische Spitzenvereine 2021 ankündigten, ihre eigene Liga – Name: The Super League – zu gründen, drohte die Uefa mit drakonischen Strafen. Die meisten Vereine knickten ein. Das Projekt schien begraben.

Einer glaubt aber bis heute daran, und das ist Bernd Reichart. Der ehemalige RTL-Manager, gut vernetzt in der TV-Branche und erfahren in der Sportvermarktung, soll die Idee der Super League retten. Die beiden wichtigsten spanischen Fußballclubs, der FC Barcelona und Real Madrid, haben ihn als Chef der spanischen Agentur A22 beauftragt, für das Projekt zu werben. Reichart tourt seit Monaten durch Europa, 13 Länder habe er schon bereist, erzählt er, und mit mehr als 50 Clubvertretern gesprochen. "Was wir erzählen, finden die meisten überzeugend", sagt Reichart. "Aber öffentlich dürfen sie das nicht zugeben, noch nicht." Das könnte sich bald ändern. Denn Real Madrid und der FC Barcelona haben vor einem spanischen Gericht gegen die Uefa geklagt: Der Verband missbrauche sein Monopol und verstoße so gegen EU-Recht, argumentieren die Clubs. Die madrilenischen Richter baten den Europäischen Gerichtshof (EuGH) um Hilfe. Am 21. Dezember wird nun ein Urteil des EuGH zu diesem Konflikt erwartet.

Sollten die beiden spanischen Vereine und Bernd Reichart vor Gericht siegen, wäre die Uefa nicht mehr der mächtige Apparat, als den man sie kennt. Das dürfte den Clubfußball in Europa für immer verändern. Kritiker und Fangruppierungen sagen, eine Superliga würde die nationalen Ligen wie die deutsche Bundesliga abwerten, den fairen Wettbewerb in Europa endgültig zerstören. Die großen Clubs würden nur noch mächtiger und noch reicher werden.

Quelle & Weiterlesen ---> https://www.zeit.de/2023/53/super-leagu ... ettansicht

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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » Di 26. Dez 2023, 23:10

Am 21. Dezember wird nun ein Urteil des EuGH zu diesem Konflikt erwartet.


Super League mit juristischem Erfolg gegen die UEFA

Die Super League hat vor dem Europäischen Gerichtshof einen Erfolg gegen die UEFA erzielt. Doch die UEFA hat Chancen, ihre Rolle zu sichern.

Die Regelungen, nach denen die FIFA und die UEFA neue Wettbewerbe vorab genehmigen müssen, widersprechen europäischem Recht, hieß es bei der Verlesung des Urteils beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg am Donnerstag (21.12.2023). Die Regeln seien "nicht verhältnismäßig". Aus Sicht des Gerichts nutzen FIFA und UEFA im bestehenden Rahmen ihre dominante Marktstellung, das stehe in der jetzigen Form dem europäischen Recht mit seiner Wettbewerbsfreiheit entgegen. Für die Super League ist es zunächst ein Erfolg, doch noch lange kein klarer Sieg. Denn der EuGH betonte, dass er nur allgemein zu den FIFA- und UEFA-Regeln befragt wurde und nicht zum speziellen Fall der Super League. Sein Urteil bedeute nicht, "dass ein Wettbewerb wie das Super-League-Projekt unbedingt genehmigt werden muss". Aus Sicht der Verbände stellt sich damit vor allem die Frage, ob eine Änderung ihrer Regeln die Situation zu ihren Gunsten wenden könnte.

Die UEFA verwies darauf, dass das Urteil sich auf Mängel bei dem Verfahren zur Genehmigung von Wettbewerben bezieht. Diese Mängel seien aus ihrer Sicht behoben worden. Die UEFA hatte im Juni 2022 ein entsprechendes Reglement zur Zulassung von Wettbewerben beschlossen (https://documents.uefa.com/v/u/GTOVnRzisZlE_qpbkCYjCg). "Die UEFA ist von der Robustheit ihrer neuen Regeln überzeugt und insbesondere davon, dass sie allen relevanten europäischen Gesetzen und Vorschriften entsprechen." Die UEFA baut also darauf, mindestens ihre Funktion als die Instanz zu erhalten, die Wettbewerbe wie die Super League zulassen und ablehnen kann. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) sprach in einer Stellungnahme davon, dass die Beanstandung der Regeln "zu erwarten" gewesen sei. Diese müssten nun angepasst werden. Eine Liga "außerhalb der von den Verbänden und Ligen organisierten Wettbewerbe" lehne sie ab.

Alle wichtigen Interessengruppen im Fußball sprachen nach dem Urteil weiter ihre Ablehnung aus. Am bedeutsamsten sind hierbei die Stimmen der Klubs. Die Klub-Vereinigung ECA teilte mit, sie stehe mit allen anderen Beteiligten im Fußball "vereinter denn je gegen die Versuche einiger weniger Einzelpersonen, persönliche Ziele zu verfolgen und die Absichten, die Grundlagen und Grundprinzipien des europäischen Fußballs zu untergraben". Auch der europäische Ligenverband, zahlreiche europäische Ligen wie die Premier League oder La Liga, sowie die Spielergewerkschaft FIFPRO und das Fanbündnis Football Supporters Europe übten Kritik an der Super League. Zahlreiche Klubs erteilten der Super League eine Absage. Für den FC Bayern München stellte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen klar: "Die Tür für die Super League beim FC Bayern bleibt zu." Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen sprachen sich gegen die Super League aus, auch zahlreiche Klubs aus der alten Super League von 2021 sagten ab. Beispielsweise stellten sich Chelsea, Manchester City, Manchester United und Inter Mailand hinter das bestehende System. Atletico Madrid schrieb: "Deutschland, Frankreich, England, Italien und Spanien - außer Real Madrid und Barcelona - wollen die Super League nicht. Wir sind dafür, die große Familie des europäischen Fußballs zu schützen, die heimischen Ligen zu schützen und durch sie jede Saison die Qualifikation für europäische Wettbewerbe auf dem Spielfeld zu erreichen."

Die Vermarktungsagentur A22 vertritt die Super League nach außen, ihr Chef Bernd Reichart teilte zu dem Urteil mit: "Das UEFA-Monopol ist beendet. Der Fußball ist frei. Die Vereine müssen keine Sanktionen mehr fürchten und können ihre Zukunft nun selbst bestimmen." Die Präsidenten von Real Madrid und des FC Barcelona begrüßten den Richterspruch. A22 präsentierte am Donnerstag bereits ein Konzept. Es soll - sofern die Super League je zur Umsetzung kommt - drei Ligen geben:

• Star League: Die 16 besten Teams Europas sollen hier spielen.
• Gold League: Weitere 16 Teams sollen in der mittleren Liga antreten.
• Blue League: 32 Teams haben in der unteren Liga Platz.
• In allen drei Ligen soll in Gruppen mit je acht Teams in Hin- und Rückspiel gespielt werden, danach erreichen je acht Teams das Viertelfinale.
• Für die Frauen soll es einen ähnlichen Wettbewerb geben.
• Alle Spiele sollen kostenlos für die Fans auf einer Streamingplattform angeboten werden, die wiederum mit Werbung finanziert werden soll, hieß es.

Jeder Klub soll in den möglichen Super-League-Klassen "14 garantierte Spiele" haben - in der Reform der UEFA Champions League ab 2024 sind mindestens acht pro Klub vor der K.o.-Runde vorgesehen. Zwischen den Ligen steigen am Saisonende jeweils zwei Teams auf und ab. Aus der Blue League verlassen 20 Teams am Saisonende die Blue League der Super League, 20 würden sich aus den nationalen Ligen wie der Bundesliga für die Blue League qualifizieren. An dieser Stelle wird klar: Es gäbe über die Bundesliga keinen direkten Zugang zum wichtigsten Wettbewerb. Eine solche sportliche Abwertung hätte auch kommerzielle Folgen für die DFL. Die Spitzenklubs in der obersten Klasse wären offiziell keine dauerhaften Mitglieder, würden aber de facto kaum jemals die Liga verlassen müssen.

Wichtig ist außerdem: Die Rechtsprechung hat wegen des EU-Austritts Großbritanniens keine Wirkung für die englischen Klubs. Bislang droht die Premier League ihren Klubs einen Abzug von 35 Punkten an, wenn sie sich "nicht genehmigten Wettbewerben" anschließen. Diese Regelung könnte auch bei einer Rechtsprechung für die Super League fortbestehen. Die Hoffnung der Super League ist, dass in England die Klubs auf einen Wegfall solcher Hindernisse drängen und mittelfristig die Super League auch mit englischen Klubs entstehen könnte.

Das neue Super-League-Format mit Auf- und Abstieg zwischen drei Ligen hat große Ähnlichkeit mit dem ersten Vorschlag zur Champions-League-Reform 2024, der 2018 bekannt wurde. Damals folgte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin nicht den Wünschen der ECA und ihrem Vorsitzenden Andrea Agnelli, was maßgeblich zur versuchten Super-League-Gründung 2021 beitrug. Im April 2021 wollten zwölf Klubs die Super League: Manchester United, Manchester City, der FC Liverpool, der FC Chelsea, der FC Arsenal und Tottenham Hotspur, Juventus Turin, AC Mailand, Inter Mailand, FC Barcelona, Real Madrid und Atletico Madrid sollten mitspielen. Damals ging es um einen Wettbewerb mit 20 Teams, von denen 15 Teams feste Plätze haben sollten - der "Closed Shop". Mit Druck von Fans, der UEFA und vor allem der britischen Politik wurde die Liga verhindert. Die drei übrig gebliebenen Klubs der Super League - Real Madrid, FC Barcelona und Juventus Turin - hatten vor einem Gericht in Spanien geklagt. Gleichzeitig wurden dem Europäischen Gerichtshof Fragen vorgelegt, wie mit dem Fall in Bezug auf europäisches Recht generell umzugehen ist.

Quelle ---> https://www.sportschau.de/fussball/supe ... a-100.html

Das Urteil zum Nachlesen als Zusammenfassung da ---> https://curia.europa.eu/jcms/jcms/p1_4229705/de/
Das Urteil komplett dann dort ---> https://curia.europa.eu/juris/document/ ... id=9633566

P.S.: Es gab übrigens am EuGH am selben Tag ein weiteres Urteil mit Fussballbezug, allerdings sicherlich weit weniger Medienöffentlichkeit, da ---> https://curia.europa.eu/jcms/jcms/p1_4229788/de/

Gizeh
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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » Fr 26. Jan 2024, 18:19

„Mir geht die Energie aus“ – Klopp verlässt Liverpool am Saisonende

Jürgen Klopp und der FC Liverpool gehen am Saisonende getrennte Wege. Klopp ist seit 2015 Trainer in Liverpool, gewann mit dem Klub die Champions League und die englische Meisterschaft – und ist aktuell Tabellenführer. Er habe „zu lange kein normales Leben mehr geführt“.

Jürgen Klopp, 56, verlässt den FC Liverpool zum Saisonende. Wie der Tabellenführer der Premier League mitteilte, habe der Trainer die Besitzer des Vereins über seinen Wunsch informiert, seinen Posten am Ende der laufenden Spielzeit aufzugeben. „Ich verstehe, dass das im Moment ein Schock für viele Leute ist, wenn man es zum ersten Mal hört, aber ich kann es erklären“, sagte Klopp in einer Mitteilung des Vereins. Er liebe den Club, die Stadt, die Fans, das Team und seine Mitarbeiter. „Aber dass ich trotzdem diese Entscheidung treffe, zeigt Euch, dass ich überzeugt bin, dass ich sie treffen muss“, fügte Klopp hinzu. „Manager des FC Liverpool zu werden ist ein Märchen. Es ist unmöglich zu planen und schwer zu erreichen“, sagte Klopp in einer Videobotschaft auf der Website des Vereins. Zu den Gründen für seinen Rücktritt erklärte der Trainer: „Ich habe aber zu lange kein normales Leben mehr geführt. Ich möchte damit nicht warten, bis ich zu alt dafür bin. Ich möchte dem normalen Leben nun eine Chance geben. Jetzt ist der richtige Moment für mich und den Klub.“

Im nächsten Jahr könne er den Job nicht mehr so ausführen, wie er es momentan tue. „Es ist so, dass mir die Energie ausgeht“, erklärte der Fanliebling. Momentan gehe es ihm zwar noch gut, aber: „Ich weiß, dass ich den Job nicht wieder und wieder und wieder und wieder machen kann.“ Er sei allen die Wahrheit schuldig. „Und das ist die Wahrheit“, sagte Klopp. Ursprünglich hatte Klopp noch einen Vertrag bis 2026. Der ehemalige Trainer von Borussia Dortmund übernahm das Traineramt in Liverpool 2015 und führte den Verein zum Sieg in der Champions League (2019) und zur englischen Meisterschaft (2020). Zudem gewann er den FA-Cup (2022) und den englischen Ligapokal (2022). Auch Klopps Assistenztrainer Pepijn Lijnders und Peter Krawietz werden Liverpool am Ende der Spielzeit 2023/2024 verlassen. Lijnders strebe laut der Vereins-Mitteilung eine eigene Karriere als Cheftrainer an.

Klopp war zuletzt auch immer wieder als Bundestrainer gehandelt worden. Bei der Verpflichtung von Julian Nagelsmann, der die Nationalmannschaft bei der Heim-EM betreuen wird, hatte Klopp im September erneut gesagt, dass er für den Posten beim Deutschen Fußball-Bund aktuell nicht zur Verfügung stehe. Klopp hatte seine Trainer-Laufbahn 2001 während seiner Spielerkarriere in Mainz begonnen und den Club in die Bundesliga geführt. Nach sieben Jahren beim FSV wechselte er zu Borussia Dortmund und wurde mit dem BVB unter anderem zweimal Meister und einmal DFB-Pokalsieger. Auch bei den Westfalen räumte er seinen Posten nach siebenjähriger Amtszeit. Thomas Tuchel, Trainer des FC Bayern, reagierte auf Klopps Abschiedsankündigung verblüfft. „Das muss ich erstmal verdauen, dazu kann ich noch nichts Schlaues sagen“, sagte Tuchel am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Gastspiel in der Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FC Augsburg. „Kloppo ist einer der allerallerallerbesten Trainer auf der Welt. Er hat es immer geschafft, einen Verein auf all seinen Stationen auf eine unglaubliche Art und Weise zu beeinflussen“, lobte Tuchel und räumte ein: „Das ist schon eine Hammermeldung.“

Quelle ---> https://www.welt.de/sport/fussball/arti ... e-aus.html

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Re: Fußball - International

Beitragvon Seit 1984 » Fr 26. Jan 2024, 18:41

Toptyp und respektabel.
Leisten kann er es sich auch und jetzt kann er Bienen züchten, den Garten pflegen oder was auch immer ihm da vorschwebt. :daumenhoch

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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » Fr 26. Jan 2024, 19:04

Oder nach der EM - ebenfalls sieben Jahre - Nationaltrainer machen :prost

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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » Di 13. Feb 2024, 14:43

Ganz große Geste! FC Liverpool nimmt krebskranken Sven-Göran Eriksson für Legendenspiel in sein Trainerteam auf

Sven-Göran Eriksson träumte immer davon, Liverpool zu trainieren. Nun wird ihm diese Ehre demnächst zuteil.

Die schwer an Krebs erkrankte schwedische Trainer-Ikone Sven-Göran Eriksson wird beim Benefizspiel der Liverpool-Legendenelf gegen die Ajax-Legendenelf am 23. März Teil des Trainer-Teams der Reds sein. Das gab der englische Traditionsklub am Dienstag offiziell bekannt.



Eriksson hatte im Januar öffentlich gemacht, dass er an unheilbarem Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist. "Ich weiß, dass ich bestenfalls noch ein Jahr habe, schlimmstenfalls weniger", sagte der 76-Jährige dem schwedischen Radiosender SR P1. Eriksson, der in seiner langen Trainerkarriere unter anderem bei Lazio Rom, Manchester City und der englischen Nationalmannschaft an der Seitenlinie stand, betonte: "Ich werde das Beste daraus machen und dagegen ankämpfen, solange es geht." Eriksson hatte stets davon geträumt, einmal den FC Liverpool zu trainieren. Diesen Wunsch wollten die Reds ihm nun erfüllen. Der Schwede wird Liverpools Legendenelf bei dem Benefizspiel an der Anfield Road unter anderem gemeinsam mit den Klublegenden Ian Rush und John Barnes trainieren. Als Spieler werden beispielsweise Ex-Torhüter Jerzy Dudek sowie der frühere Topstürmer Djibril Cissé im Einsatz sein.

Quelle ---> https://www.goal.com/de/listen/ganz-gro ... 4f2212b769

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Re: Fußball - International

Beitragvon D.C. » Mo 26. Feb 2024, 12:40

Bravo Kloppo :daumenhoch
Die Red's haben (notgezwungen) mit mehreren Nachwuchs Spielern
den Carobao Cup gewonnen. Und das gegen das teure Team von Chelsea London.
10 Stammspieler sind verletzt.
Und zu aller Not musste gestern auch noch Gravenbach vom Platz getragen werden.
Gute Besserung an die Verletzten
Vorsicht, das Abenteuer 3. Liga kann Boese enden :devil

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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » Fr 26. Apr 2024, 08:38

Peinlicher Clásico-Aufreger: Die Gründe

Im Clásico zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona kommt es zu einem großen Aufreger. Ein vermeintliches Tor wird nicht gegeben. Die Szene offenbart: In LaLiga gibt es gar keine Torlinientechnologie.

Der Clásico zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona hatte einiges zu bieten - inklusive der Erkenntnis, dass die spanische Liga nicht auf dem gleichen technischen Stand wie die etwa die Bundesliga ist. Es lief die 28. Minute, als der FC Barcelona vermeintlich zum 2:1 gegen Real Madrid traf - doch der Treffer zählte nicht. An dem Punkt begann das Rätselraten: War der Ball hinter der Linie oder nicht? Zur Info: Die unter anderem aus Deutschland bekannte Torlinientechnik gibt es in LaLiga nicht. Schiedsrichter César Soto Grado gab zunächst kein Tor und auch nach etwa zweiminütiger Kommunikation mit dem VAR blieb er bei seiner Entscheidung. Aufklärung über die kontroverse Situation gab es also nicht. Die TV-Bilder zeigten verschiedene Blickwinkel, aber keiner enthüllte eindeutig, ob der Ball die Linie überquert hatte. Und weil das nicht eindeutig geklärt werden konnte, konnte der Schiedsrichter auch kein Tor geben. Nach einer Ecke hatte Lamine Yamal den Ball von aufs Tor gebracht, während Real-Keeper Andrij Lunin blitzschnell mit den flachen Händen zugriff. Die Katalanen protestierten sofort. Für sie war klar: Der Ball war hinter der Linie.

Im Gegensatz zu allen anderen führenden Ligen in Europa gibt es die Torlinientechnik in Spanien nicht. Schiedsrichter-Experte Urs Meier forderte diese bei DAZN ein. „Peinlich eigentlich, dass man sowas nicht aufklären kann, in dieser Liga“, sagte Co-Kommentator Jonas Hummels. LaLiga-Präsident Javier Tebas reagierte noch am Abend und teilte auf X Screenshots von mehreren Presseartikeln, die sich mit fehlerhaften Entscheidungen der Torlinientechniken in Deutschland, England und Frankreich befassen. Er schrieb dazu: „Kein Kommentar ...“ Schon zu Beginn der Saison hatte Tebas die Entscheidung gegen das zusätzliche technische Hilfsmittel verteidigt. Es gehe dabei nicht um finanzielle Aspekte, die Technik werde schlicht nicht häufig genug benötigt. Es gebe lediglich „vier oder fünf Fälle“ pro Saison.

Zudem ließe sich meistens mit den TV-Bildern ohnehin belegen, ob der Ball über der Linie war. „Die Goal-Technologie ist nicht perfekt, wir bevorzugen diese (den VAR, Anm.). Wir haben nicht vor, sie einzuführen“, meinte der Liga-Boss. Dass LaLiga die Technologie nicht einsetzt, sorgte während dem Clásico auch bei den Königlichen für Verwunderung. Jude Bellingham war einer der Spieler, der nach der umstrittenen Situation auf sein Handgelenk zeigte. Er spielte auf die Torlinientechnik an. In anderen Ligen empfängt der Schiedsrichter dank der Technologie ein Signal auf seine Uhr, das ihm mitteilt, ob es sich um ein Tor handelt oder nicht. Jener Bellingham war es auch, der letztlich die Partie entschied. Mit seinem 3:2-Siegtreffer sorgte der frühere BVB-Star für kollektiven Jubel im Bernabeu.

Quelle ---> https://www.sport1.de/news/internationa ... im-clasico

:confuse

LordAlucard85
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Re: Fußball - International

Beitragvon LordAlucard85 » Fr 26. Apr 2024, 09:31

Und genau diese 4 -5 Entscheidungen entscheiden dann über Auf- Abstieg, Pokalgewinn ja oder nein oder eben Meisterschaften. Ich brauche auch einige Versicherungen aber wenn dann was passiert ist man froh sie zu haben.


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