Fußball - International

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BRM
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Re: Fußball - International

Beitragvon BRM » Mo 23. Jan 2023, 13:33

Das nennt man Kreislaufwirtschaft.
„Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben.“ (Philip K. Dick)

Gizeh
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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » Fr 17. Mär 2023, 02:25

Der Oberschurke des Fußballs

Der Fifa-Präsident Gianni Infantino steht für die Verwerfungen des gewissenlosen Kommerzfußballs. Dennoch oder gerade deswegen ist er wiedergewählt worden, per Beifall.

Über vieles wurde abgestimmt auf dem Fifa-Kongress in der ruandischen Hauptstadt Kigali. Mit ihren digitalen Wahlgeräten entschieden die Delegierten über die Tagesordnung, das Protokoll, die Suspendierungen von verschiedenen Verbänden. Nur über die Hauptsache nicht. Gianni Infantino wurde als Fifa-Präsident durch Beifall wiederbestimmt. Akklamation, wie schon 2019. Dabei hätte man gerne erfahren, wie viele Gegenstimmen er erhalten hätte. Vielleicht wären es ja doch mehr als die drei gewesen, die das angekündigt hatten. "Ich liebe euch alle", sagte Infantino nach seiner Kür, auch "die wenigen, die mich hassen". Die Generalsekretärin Fatma Samoura blickte zu ihm auf und sagte: "Wir lieben Sie, Präsident." Infantino steht für alle Verwerfungen des ruchlosen Kommerzfußballs. Der bald 53-jährige Schweizer italienischer Herkunft ist der Oberschurke dieses an Schurken nicht armen Sports. Dennoch (oder deswegen) hat ihn die Organisation Fifa zum Chef. Er hatte nicht mal einen Gegenkandidaten, so glücklich ist der Weltfußball mit ihm. Wegbegleiter und Szenekennerinnen spielen gerne ein Spiel, sie fragen sich: Was sind die größten Affären Infantinos, was sind die Top Five seiner Skandale? Der neueste Eintrag: Nachdem Noël Le Graët, der 81-jährige Präsident des französischen Fußballverbands, vorigen Monat nach Vorwürfen sexueller Belästigung zurückgetreten war, ernannte ihn Infantino zum Leiter des Fifa-Büros in Paris. Alle Welt weiß: Dass er nicht alle liebt, war nicht Infantinos erste Lüge. Er macht das öfter, das ist nun amtlich. Die eigene Compliance-Abteilung befragte ihn zu einem Flug von Surinam nach Genf, weil durch Medienrecherchen bekannt geworden war, dass die Reise mit dem Privatjet im April 2017 Kosten von 129.300 Dollar verursacht hatte. Und dass Infantinos Grund, ein angebliches Treffen mit dem Uefa-Präsidenten, nicht stimmen konnte. Denn der weilte an diesem Tag in Armenien, Genf liegt jedoch bekanntlich in der Schweiz.

In der vorigen Woche haben zwei Schweizer Bundesanwälte die Ermittlungen, die sie gegen Infantino in dieser Sache wegen des Verdachts auf ungetreue Geschäftsbesorgung eingeleitet hatten, eingestellt. Er habe zwar willentlich die Unwahrheit gesagt, und zwar den eigenen Gremien, aber strafbar war das nicht. Auch nicht der wahre Grund der Reise: Infantino hatte eine Art Putsch geplant, um zwei kritische Mitglieder der Ethikkommission loszuwerden. Es ist also okay, wenn der Präsident des wichtigsten Fußballverbands alle an der Nase herumführt. Die Fifa hat die Nachricht der zwei Bundesanwälte mit Erleichterung aufgenommen und verkündete gespielt großherzig, Infantino werde auf Schadensersatzforderungen verzichten. Offenbar sieht er sich als Opfer. Andere denken in dieser List of Shame zuerst an seine fraglichen Dates mit Michael Lauber, dem damaligen Bundesanwalt der Schweiz, in einem Berner Hotel. Beide konnten oder wollten sich nicht an die Inhalte erinnern, auch der Name eines der Teilnehmer sei ihnen entfallen, sagten sie, eins ihrer drei Treffen vergaßen sie gänzlich. Wegen dieser Affäre hat der höchste Schweizer Jurist sein Amt verloren, weil damals gegen Infantino ermittelt wurde. Treffen mit dem Verdächtigen wirken wie eidgenössische Kumpanei.

Wiederum anderen schütteln noch immer den Kopf über einen geplanten 25-Milliarden-Dollar-Deal der Fifa, bei dem Infantino neue Fußballturniere schaffen, dabei aber auch wichtige Rechte des Weltverbands veräußern wollte. Nicht mal den Kollegen aus dem Fifa-Rat verriet er, woher das viele Geld kommt, wer der Investor war, dem sie mit ihrem Einverständnis den Fußball verkaufen sollten. Luft holen müssen wiederum manche, wenn ihnen Infantinos beispiellos anmaßende Rede in Katar in den Sinn kommt. "Today, I feel African. Today, I feel gay. Today, I feel disabled." Der getragene Ton, die bedeutungsschweren Pausen verrieten: Er will der Martin Luther King des Fußballs werden. Es reichte allenfalls zum Fantomas. Den Europäern, die Katar wegen Verstößen gegen Menschenrechte kritisiert hatten, warf er noch dazu in einer beispiellos unversöhnlichen Attacke Doppelmoral und Araberfeindlichkeit vor. Dabei war er es, der Marokko, das sich zum fünften Mal beworben hatte, bei der WM-Vergabe 2026 übergangen hatte.

Infantino setzte die USA als Austragungsort durch (mit Kanada und Mexiko). Was den einen Vorteil hatte, dass das Ermittlungsinteresse der amerikanischen Justiz an der Fifa erlahmte. Und den anderen, dass man dort besser mit 48 Ländern spielen kann. In drei Jahren, so entschied die Fifa diese Woche, finden 104 Spiele statt – 40 mehr als bislang. Mit dem Plan, die WM alle zwei Jahre auszutragen, scheiterte Infantino. Dafür wird die Club-WM ab 2025 auf 32 Teams aufgestockt. Europa muss dann zwölf Teilnehmer bei diesem unbeliebten Wettbewerb stellen. Dafür ist Europa wieder gut genug. Entgegen dem Wunsch vieler Vereine, Spieler, Trainer und Fans will Infantino noch mehr Fußball. Er macht Kasse. Menschenrechte sind ihm eher zweitrangig, in Ruanda lobte er Katar über alles. Es habe keine Vorfälle während der WM gegeben, dabei waren Arbeitsmigranten zu Tode gekommen. Am besten zurecht kommt er mit Wladimir Putin, Donald Trump und Mohammed bin Salman, dem Journalistenzersäger aus Riad. Mit Infantino an der Spitze ist zu befürchten, dass eine WM 2030 in Saudi-Arabien stattfinden wird. Dabei war er ein Hoffnungsträger. Als er 2016 seine Antrittsrede hielt, glaubten ihm manche, als er Ehrlichkeit, Bescheidenheit, die Rückbesinnung auf Werte und eine neue Fifa versprach. Unter der jahrzehntelangen Herrschaft Sepp Blatters war sie zum Synonym für Korruption geworden.

Doch mit Infantino wurde wenig besser. Expertinnen fachsimpeln, ob Blatter schlimmer war, unter dessen Ägide Weltmeisterschaften korrupt vergeben wurden, oder Infantinos Politik des radikalen Ausverkaufs. Wirtschaftlich ist Infantino sehr erfolgreich. Die Fifa verteilt viel Geld in der Welt. Infantino lässt besser als sein Vorgänger kontrollieren, was damit geschieht. Das Fifa-Forward-Programm, das die Entwicklungsarbeit regelt, erzielt Erfolge. So funktioniert seine Machtpolitik. Viele kleine Länder hängen von den Zuwendungen der Fifa ab. Infantino besorgt ihnen das Geld, daher wählen sie ihn, jedes Land hat eine Stimme. Seine Kritiker sitzen in Europa. Bernd Neuendorf hatte angekündigt, ihn nicht zu wählen, wie Norwegen und Schweden. Der DFB-Präsident wirft Infantino Intransparenz vor. "Wir haben in den vergangenen Wochen zu verschiedenen Fragestellungen von der Fifa keine oder nur unzureichende Informationen erhalten", heißt es in einer Stellungnahme des DFB. Damit ist vermutlich ein Entschädigungsfonds für Arbeitsmigranten in Katar gemeint, den Neuendorf fordert, den die Fifa aber offenbar nicht umsetzt.

Einen Gegenkandidaten nominierte der DFB allerdings nicht. Überhaupt hat Deutschland, früher hoch angesehen, deutlich an Einfluss verloren. Ständig wechseln die Männer an der Spitze. Einen Verband, gegen den zuletzt ähnlich viele Ermittlungen liefen wie gegen den DFB, bei dem öfter die Steuerfahndung vor der Tür stand, muss man erst mal suchen. Und obwohl er regelmäßig früh im Turnier ausscheidet, tritt der DFB wie ein Weltmeister auf. In Katar verlangte er mehr Akkreditierungen als die anderen, bezog als einziger Teilnehmer ein eigenes Camp und unterlief einmal die Standards der Pressekonferenz. Neuendorf wird im April in den Fifa-Rat rücken, es wird ein langer Weg für den Neuling, die beschädigten Beziehungen zur Fifa zu beheben und dem DFB zu alter Größe zu verhelfen. Infantino wird sich in Kigali von der Menge für weitere vier Jahre feiern lassen. Und er wird vermutlich noch lange da sein. Er hat sich von seinen Leuten bestätigen lassen, dass er erst eine Amtszeit hinter sich habe. Demnach gilt seine erste, von 2016 bis 2019, als Interregnum. Ein juristischer Trick, um die Statuten zu umgehen. Abgesegnet hat ihn auch der frühere Schalker Finanzvorstand Peter Peters. Das ist der Mann, den man bei vielen WM-Spielen in Katars Logen sitzen sah und der den DFB bis kürzlich in der Fifa vertrat. Auch ihm ist zu verdanken, dass Infantino dem Fußball vermutlich bis 2031 erhalten bleibt.

Quelle ---> https://www.zeit.de/sport/2023-03/giann ... ettansicht

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Chili Palmer
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Re: Fußball - International

Beitragvon Chili Palmer » So 7. Mai 2023, 20:41

Da das Forum jetzt wieder funktioniert, möchte ich aus gegebenem Anlass auf Donnerstagabend ins Stadio Friuli zurückspringen: Congratulazioni per il terzo scudetto!
Das ist der beste Artikel, den ich aufspüren konnte, um annähernd zu vermitteln, was den Partenopei die Meisterschaft bedeutet: https://11freunde.de/artikel/forza-napo ... re/8524663
Obschon wir es mit Milan halten, hat mein Kleiner am Freitag gegen den BAK stolz den 77-er der azzurri getragen... Ehre, wem Ehre gebührt!

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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » Di 9. Mai 2023, 14:50

Messi raus

Lionel Messi ist so gut wie weg, Neymar wollen sie vom Hof jagen: In Paris begehrt das Fanvolk gegen seine Stars auf. Und gegen Katar, das Fußball nicht versteht.

Auf Instagram verliert Lionel Messi kein Wort über den Streit mit seinem Arbeitgeber; wer sein Profil aufruft, kann überhaupt keine bösen Worte finden. Nur nette. Denn Lionel Messi ist voll des Lobes: "Wer hätte gedacht, dass Saudi-Arabien so grün ist?", fragte er dort zuletzt. "Ich liebe es, seine unerwarteten Wunder zu erkunden, wann immer ich kann." Wann immer er kann – und wann kann Saudi-Arabiens bestbezahlter Tourismusbotschafter das? Am Montag dieser Woche. Fand Messi. Also bestieg er ein Flugzeug Richtung Golf und leitete damit womöglich das Ende der Pariser Zirkusfußballtruppe ein, die Implosion des Luxuskaufhauses Paris Saint-Germain. Einen Tag zuvor, am Sonntag, hatten Messi und PSG ein Heimspiel verloren: 1:3 gegen den FC Lorient, Tabellenzehnter, vor zwei Jahren noch Zweitligist. Ein Spiel, das ein Team wie Paris eigentlich nicht verlieren darf, schon gar nicht deutlich. Und eines, das sich anschloss an viele mäßige Auftritte in diesem Jahr. So viele, dass nach dem Aus in Pokal und Champions League mittlerweile sogar denkbar ist, dass Paris nicht Meister wird.

Die Niederlage gegen Lorient hatte zwei Folgen: Für den eigentlich freien Montag wurde ein Training angesetzt, zu dem auch Messi hätte erscheinen müssen, statt mit den Saudis für Werbefotos zu posieren. Und bei den PSG-Fans verflüchtigten sich die letzten Reste an Wohlwollen und Geduld. Drei Tage später zogen Hunderte von Ihnen vor die Clubzentrale, ohne Fackeln, aber mit Spruchbändern und Gesängen. Sie beschimpften Messi und forderten den Rückzug von Nasser al-Khelaifi, dem katarischen Vereinsboss. Später liefen sie weiter vor die Villa von Neymar, dem noch immer teuersten Fußballer der Geschichte, und drängten ihn, Paris zu verlassen. "Neymar, hau ab!", riefen sie durch dessen Gartentor. Wenn Neymar ihren Wunsch erfüllt, würde er wohl seinem Kumpel Messi folgen. Denn alles deutet darauf hin, dass der Weltfußballer nie wieder für Paris Saint-Germain spielen wird. Der Club hat ihn einen Tag nach dem Arabien-Trip für zwei Wochen suspendiert und behält für diesen Zeitraum sein Gehalt ein. Disziplinarmaßnahmen wie bei einem flegelhaften Nachwuchskicker – Maßnahmen, mit denen man einen wie Messi zuverlässig verscheucht. Kurz darauf berichteten französische Journalisten, man habe sich faktisch getrennt, auch wenn Messis Vertrag erst am Saisonende ausliefe.

Vor zwei Jahren, als Messi in Paris landete, hatten sie ihn noch fahnenschwenkend am Parc des Princes empfangen. Seine Ankunft war ein wirkmächtiges Symbol; ein Sieg des neuen Fußballadels über den alten: Sein Jugendclub FC Barcelona konnte Messi nicht mehr bezahlen, Paris leistete ihn sich. Und Messi, der Katalonien unter Tränen und Liebesschwüren verließ – ohne dass je ganz klar wurde, warum er nicht einfach auf sein Gehalt verzichten konnte –, ging einen Deal mit Katar ein, der sich für beide Seiten lohnte: Der Scheichclub PSG wuchs als Marke, erhielt Aufmerksamkeit und Zuneigung von Fußballfans weltweit, nebenbei nahm Katar praktischerweise den größten Star der nahenden Fußball-WM unter Vertrag. Und Messi bekam dafür ein sehr viel dickeres Portemonnaie. Vielleicht war Messi auch ganz recht, von nun an alle zwei Wochen in Lorient, Lens und Angers zu kicken, bei Gegnern, die eine Mannschaft wie Paris an normalen Tagen auch mit geringem Energieverbrauch vorführen kann. So ließen sich in der Endphase der Karriere Kräfte sparen für das Erreichen des letzten großen Ziels; den WM-Titel mit Argentinien. Die in Katar entstandenen Bilder vom bischtbehangenen Messi, dem Weltmeister in katarischem Dienst und Gewand, könnten dem Emir Messis Gehalt schon wert gewesen sein.

Die Fans aber, die Messi bei seiner Ankunft besungen und gefeiert haben, haben sich anderes von seinem Engagement erhofft. Sie haben ihn als denjenigen begrüßt, der PSG mit dem jungen Kylian Mbappé und dem undisziplinierten Neymar endlich zum Erfolg leiten und den Fans ihren Traum erfüllen würde: den Gewinn der Champions League. Stattdessen scheiterte Paris mit drei der besten, aber auch teuersten Fußballern der Welt zweimal im Achtelfinale, spielte plan- und seelenlosen Fußball. Wer Messi in München über den Platz schlurfen sah, konnte ihn kaum für denselben Spieler halten, der ein paar Wochen zuvor eine ganze Nation mit seiner Fußballkunst beseelt hatte. Unerfüllte Träume sind eine Sache. Doch was Fußballer und Eigentümer von PSG ihren Fans zuletzt lieferten, blieb unter den Mindestansprüchen der Anhänger. Man hatte ihnen Fußballkunst versprochen, sie bekamen Lustlosigkeit. Sie hatten die besten Stürmer des Weltfußballs erwartet und bekamen eine dysfunktionale und teilweise zerstrittene Offensive. Sie fühlten sich betrogen, von Besitzern, denen es um Sportswashing statt um Sport ging und von Fußballern, die nicht zuvorderst zum Fußballspielen nach Paris gekommen waren. Ihr geliebtes PSG wurde für fremde Zwecke missbraucht, von Menschen, die den Verein, seine Würde und seine Geschichte nicht achteten. Für treue Fußballfans gibt es wenig Schlimmeres.

"Ihr habt einen Fußballclub gekauft … Kümmert euch um Fußball!", fordern die Pariser Ultras die katarischen Investoren nun auf. Sie verlangen nichts Revolutionäres in ihrem Statement, es geht ihnen um die Grundwerte von PSG: Man möge doch von einem Umzug ins Stade de France absehen, dies habe schließlich "keine Seele und keine Geschichte in Verbindung mit unserem Club". Man solle sich von "parasitären Spielern" trennen, auf den Trikots die Vereinsfarben tragen und ehemalige Spieler besser einbinden. Und es wäre auch ganz schön, schreiben sie, wenn der Clubboss über solche Themen einfach mal mit den Fans spräche. Es waren Interessen der Basis, die sie vor die Clubzentrale trugen, vor die Büros der wohl basisfernsten Fußballherren Europas. Wer den Fußball für seine Interessen zu nutzen versteht, versteht deshalb noch lange nicht den Fußball selbst. Bei der WM ernüchterte Katars Nationalmannschaft ihre Fans ebenso, wie es die Elf von PSG immer wieder in der Champions League tut. Und dass Fans – selbst solche, die einem von Katar gekauften Club anhängen – oft ein gutes Gespür für ihren Club haben; dass es gut fürs Arbeitsklima sein und sogar den Erfolg fördern kann, ihnen zuzuhören, scheint Nasser al-Khelaifi bisher nicht zu begreifen.

PSG wird künftig anders aussehen. Schon im vergangenen Sommer schien Al-Khelaifi zu merken, dass sich Siege nur bis zu einem gewissen Level zusammenkaufen lassen. Er heuerte fähige Sportsmänner wie den Trainer Christophe Galtier und den Sportdirektor Leonardo Campos an, Männer, die man eher wegen ihrer Ideen als ihrer Namen holt. Der Club wird fortan weniger Stars und mehr junge Kicker auf den Platz stellen, Franzosen vorzugsweise; am besten Mannschaftsspieler, die man um Kylian Mbappé scharen könnte. Lionel Messi passt nicht in dieses Konzept – und doch soll ihm PSG noch vor Kurzem ein neues Vertragsangebot gemacht haben. Dabei ist er weder jung noch Franzose, und auf dem Platz ist er vieles, aber kein Mannschaftsspieler. All das war für die Katarer zu verkraften, nur der Businesstrip zum Golfnachbarn nicht. Den Oberen bei Paris Saint-Germain geht es offenbar noch immer nicht zuvorderst um Fußball. Nun kann PSG seine Mannschaft umstellen und Messi kann weiterziehen, zu David Beckham nach Miami etwa oder zu seinen Geschäftspartnern nach Saudi-Arabien, wo ein Club namens Al-Hilal angeblich mehr als 400 Millionen Euro Gehalt zahlen würde. Die PSG-Fans werden ihn nicht vermissen. Der beste Fußballer seiner Zeit hinterlässt in Paris nichts von Bedeutung.

Quelle ---> https://www.zeit.de/sport/2023-05/psg-l ... ettansicht

Na da schau an :yeah

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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » Do 18. Mai 2023, 00:39

Verstöße gegen Wettregeln: Monatelange Sperre und Geldstrafe für Brentford-Torjäger Toney

Ivan Toney, Top-Torjäger des FC Brentford und Dritter der Torschützenliste der Premier League, ist mit sofortiger Wirkung mit einer acht Monate langen Sperre belegt worden. Dies sei die Entscheidung einer unabhängigen Regulierungskommission, wie die „Bees“ am Mittwoch mitteilten. Der 27 Jahre alte Stürmer muss zudem eine Geldstrafe in Höhe von 50.000 Pfund (rund 57.500 Euro) zahlen und erhielt eine Warnung. Toney hat dem Urteil zufolge in mehreren Hundert Fällen gegen die Wettregeln verstoßen. Der englische Fußballverband FA hatte dem Nationalspieler 262 Vergehen vorgeworfen, nachträglich waren 30 Verstöße zurückgenommen worden. Zu den Taten sei es zwischen dem 25. Februar 2017 und dem 23. Januar 2021 gekommen. Im betreffenden Zeitraum spielte Toney für die unterklassigen Klubs Scunthorpe United, Wigan Athletic und Peterborough United sowie Brentford.

Toney hat in dieser Saison mit 20 Toren in 33 Spielen internationale Aufmerksamkeit erregt. Nur Erling Haaland (36 Treffer) von Manchester City und Tottenham-Star Harry Kane (27) haben in der Premier League häufiger eingenetzt. Infolge seiner starken Torausbeute und der ersten Nominierung für die englische Nationalmannschaft im September stieg der Marktwert Toneys seit Saisonbeginn um 15 Millionen auf 50 Millionen Euro. Eine Kaderberufung für die Weltmeisterschaft in Katar hatte Brentfords Torjäger aber verpasst. Vorgeworfen wird dem Angreifer unter anderem ein Bruch der FA-Regel E8. Diese verbietet Fußballern Wetten auf Spiele sowie die Weitergabe von Informationen als Grundlage auf Wetten. Es ist nicht das erste Mal, dass ein prominenter Fußballer in England wegen Verstößen gegen die Wettregeln bestraft wird. Im Dezember 2020 sperrte die FA Nationalspieler Kieran Trippier für zehn Wochen wegen der Weitergabe von Informationen an andere, um auf seinen Wechsel von Tottenham Hotspur zu Atlético Madrid zu wetten. Joey Barton musste mehrere Monate aussetzen, weil der Ex-Spieler über zehn Jahre rund 1.260 Fußballwetten gesetzt hatte.

Der FC Brentford, der bis zum einschließlich 16. Januar 2024 auf Toney verzichten muss, gab keinen weiteren Kommentar ab (https://www.brentfordfc.com/en/news/art ... ney-fa-ban). Der Klub wolle die Veröffentlichung der schriftlichen Begründung der unabhängigen Regulierungskommission abwarten, hieß es. „Wir werden sie prüfen, bevor wir über unsere nächsten Schritte nachdenken.“ Beim Training bei seinem Klub darf Toney aber schon vier Monate vor Ablauf der Sperre wieder mitmachen, hieß es in der Mitteilung der FA.

Quelle ---> https://www.transfermarkt.de/verstosse- ... ews/421689

Die FA dazu ---> https://www.thefa.com/news/2023/may/17/ ... ded-170523

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Re: Fußball - International

Beitragvon Europapokalfinalist » Fr 19. Mai 2023, 06:12

Seit langem Mal wieder ist der italienische Fußball wieder sehr präsent im Europacup unterwegs.
In den anstehenden Pokalfinalen sind mit Inter, AS Rom und Florenz immerhin drei Klubs vertreten.

Und selbst im Halbfinale waren noch mit AC Mailand und Juventus zwei weitere Teams zu Gast.

Gerade Italien war mal ne ganze Weile eher schwach unterwegs. Stellt sich die Frage: Wie haben die ihren Turnaround hinbekommen, während wir in Deutschland (wie immer) nur zuschauen. Wobei ich Union und Freiburg hier mal rausrechne, die haben international sehr gute Auftritte hingelegt.
Lok Leipzig - We Are Not The Best ... But Better Than The Rest.

„Wenn andere sich entsetzt abwenden, fängt für uns der Spaß erst richtig an."

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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » So 21. Mai 2023, 09:51

Mindestens zwölf Tote bei Massenpanik im Stadion

Eine Zeitung beschreibt eine „menschliche Lawine“. Der Fußballverband drückt „tiefes Bedauern“ aus. Bei einer Massenpanik in einem Stadion in El Salvador kommen mindestens zwölf Menschen ums Leben.

Bei einer Massenpanik in einem Fußballstadion in El Salvador sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Zudem seien rund 100 Menschen in ernstem Zustand aus dem Stadion Cuscatlán in verschiedene Krankenhäuser gebracht worden, sagte der Direktor des Zivilschutzes des mittelamerikanischen Landes, Luis Alonso Amaya, am Samstag (Ortszeit). „Alles hat im Sektor 'Sol General' angefangen, wo es wegen des Überverkaufs an Eintrittskarten zu einer Massenpanik kam, von der 500 Menschen betroffen waren.“

Die Zeitung „La Prensa Gráfica“ aus El Salvador beschrieb das panische Gedränge am Rande der Erstligapartie zwischen dem FC Alianza und CD FAS als „menschliche Lawine“, die zum Tod der neun Fans geführt habe. Um die Arbeit der Rettungskräfte zu erleichtern, wurde das Spiel abgebrochen. Die Arena fasst mehr als 45.000 Plätze.

Auf einem von der Polizeibehörde PNC veröffentlichten Video sind vor dem Stadion mehrere Krankenwagen zu sehen, von denen aus Sanitäter zum Unfallort eilen. In einer ersten Reaktion bekundete der salvadorianische Fußballverband sein „tiefes Bedauern für die Ereignisse im Cuscatlán-Stadion“. Alianza und Rekordmeister FAS sind zwei der populärsten Teams in dem zentralamerikanischen Land.

Gesundheitsminister Francisco Alabí sagte, "alle Patienten" würden medizinisch versorgt. Der Zivilschutz sei vor Ort, um den Betroffenen zu helfen, sagte Innenminister Carlos Fuentes. Hunderte Soldaten und Polizisten wurden ebenfalls zum Stadion geschickt. Im vergangenen Herbst waren bei einer Massenpanik in einem indonesischen Fußballstadion 135 Menschen ums Leben gekommen. Unter ihnen waren mehr als 40 Kinder. (https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... r-AA18pKDX)

Quelle ---> https://www.faz.net/aktuell/sport/fussb ... 08210.html

Die Nationalpolizei El Salvadors hält auf Twitter auf dem Laufendem ---> https://twitter.com/PNCSV

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Chili Palmer
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Re: Fußball - International

Beitragvon Chili Palmer » Di 30. Mai 2023, 10:04


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Re: Fußball - International

Beitragvon Chili Palmer » Do 22. Jun 2023, 10:50

Meinem Bengel und mir blutet das cuore rosso nero, aber es ist wie es ist: https://www.90min.de/posts/sandro-tonal ... ins-visier

Nachdem unlängst Paolo Maldini geschasst wurde, bleibt bei aller Grandezza, die den lombardischen Klub umweht, nüchtern festzustellen, dass RedBird keinen Unterschied gegenüber RedBull ausmacht.

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Re: Fußball - International

Beitragvon Spreewaldgurke » Fr 23. Jun 2023, 00:54

Aus der Abteilung Irrsinn: Mbappe wechselt zu Real Madrid für 250 Mio
https://twitter.com/psgcommunity_/statu ... jmi7QuAAAA

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Re: Fußball - International

Beitragvon Slayer66 » Mo 24. Jul 2023, 20:10

Die Saudis legen noch ne Schippe nach: 300 Mio.
200 Mio Jahresgehalt.
Einfach nur Krank.

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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » Mo 24. Jul 2023, 20:31

Mal noch die Meldung dazu ...

[...]Mehrere Medien, darunter „L'Équipe“ in Frankreich berichten am Abend, dass PSG der Offerte für Mbappé zugestimmt habe. Unterdessen ist von Transferreporter Fabrizio Romano zu hören, dass bisher nur Verhandlungen der Klubs liefen, noch nicht aber zwischen Al-Hilal und Mbappé selbst. Eine angebliche Gehaltszahlung von 700 Millionen Euro im Jahr könne aber wohl höchstens über zusätzliche persönliche Werbeverträge generiert werden. Von Klubseite steht ein Angebot von jährlich 200 Mio. Euro netto im Raum.[...]


---> https://www.transfermarkt.de/berichte-p ... ews/425410

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Re: Fußball - International

Beitragvon duke » Mo 24. Jul 2023, 22:18

Das wurde heute in meiner Community gepostet. :hihihi
Motto: Die Evertonians sind bereit für die neue Saison.
Einige waren der Meinung, das Panadol sollte evt. durch Valium ersetzt werden. :smoke
Eine dritte Saison in Folge, wie die letzten Beiden, sollten wir uns echt ersparen.
Ach und ja, wer nochmal den Goodisonpark im Spielbetrieb erleben möchte, hat diese Saison die letzte Gelegenheit dazu. Da geht eine wirklich große Ära zu Ende.
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Re: Fußball - International

Beitragvon Zeitzer Lokist » Di 1. Aug 2023, 12:40

Ende September trifft Austria Salzburg zum ersten Mal auf „RB“Salzburg .
Sicher nicht uninteressant .

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Re: Fußball - International

Beitragvon Marco Dorn » Do 3. Aug 2023, 14:44

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen- ... n-100.html

Inter gibt es nun auch in Magdeburg.

Nachtrag: Sorry, das sollte in den Themenstrang "Fußball national". Irgendwie spukte mir das "international" im Kopf rum ...
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Re: Fußball - International

Beitragvon Marco Dorn » Do 10. Aug 2023, 12:11

https://www.msn.com/de-de/sport/fussbal ... 262f&ei=30

Kultstadion darf nicht abgerissen werden, weil " architektonisches Erbgut". Quasi adäquat zum Bruno.
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Re: Fußball - International

Beitragvon Chili Palmer » Do 10. Aug 2023, 19:27

Marco Dorn hat geschrieben:https://www.msn.com/de-de/sport/fussball/kult-stadion-darf-nicht-abgerissen-werden/ar-AA1f0yYI?ocid=msedgntp&cvid=d8a6452ff586470982cae9fdf8dc262f&ei=30

Kultstadion darf nicht abgerissen werden, weil " architektonisches Erbgut". Quasi adäquat zum Bruno.

Auch wenn da Welten zwischenliegen; ein bisschen Recht hast du. :grins

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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » Do 10. Aug 2023, 19:39

Chili Palmer hat geschrieben:
Marco Dorn hat geschrieben:https://www.msn.com/de-de/sport/fussball/kult-stadion-darf-nicht-abgerissen-werden/ar-AA1f0yYI?ocid=msedgntp&cvid=d8a6452ff586470982cae9fdf8dc262f&ei=30

Kultstadion darf nicht abgerissen werden, weil " architektonisches Erbgut". Quasi adäquat zum Bruno.

Auch wenn da Welten zwischenliegen; ein bisschen Recht hast du. :grins


Naja, was beide Stadien "gesehen" haben – ja klar – der Unterschied is riesig. Zwei WM, ne EM, vier EC I Finals in San Siro, gegenüber dem Plache macht das schon was her :angel Aber Beide sicherlich absolute Kult-Spielstätten :yeah

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Re: Fußball - International

Beitragvon Chili Palmer » Do 10. Aug 2023, 20:42

Gizeh hat geschrieben:
Chili Palmer hat geschrieben:
Marco Dorn hat geschrieben:https://www.msn.com/de-de/sport/fussball/kult-stadion-darf-nicht-abgerissen-werden/ar-AA1f0yYI?ocid=msedgntp&cvid=d8a6452ff586470982cae9fdf8dc262f&ei=30

Kultstadion darf nicht abgerissen werden, weil " architektonisches Erbgut". Quasi adäquat zum Bruno.

Auch wenn da Welten zwischenliegen; ein bisschen Recht hast du. :grins


Naja, was beide Stadien "gesehen" haben – ja klar – der Unterschied is riesig. Zwei WM, ne EM, vier EC I Finals in San Siro, gegenüber dem Plache macht das schon was her :angel Aber Beide sicherlich absolute Kult-Spielstätten :yeah

Si. Zu dem Artikel wäre noch anzumerken, dass die dort keinesfalls den biederen Münchner Weg beschreiten wollen. Milan zumindest baut mit ziemlicher Sicherheit selbst. Bei den anderen habe ich es auch aus der Richtung gehört. Allerdings wirft die aktuelle Entscheidung zum schützenswerten Erhalt die Frage auf, ob wenigstens ein Verein dort bleibt. Milan wird‘s eher nicht sein, denn obschon der Namensgeber in beiden Truppen zugange gewesen ist, haben die Rossonieri immer auf Sansiro, als auf Guiseppe Meazza als Bezeichnung hingewirkt, da er bei Inter wesentlich länger und erfolgreicher war. Man muss sich das Stadtdenkmal halt nur leisten können. Die Planungen zum Bau von eigenen Spielstätten folgen in erster Linie dem Kostendruck, dem beide insbesondere im Hinblick auf die Konkurrenz aus England in Zukunft nicht wettbewerbsfähig gewachsen sein werden. (Juve hat diesbezüglich schon mal vorgelegt.)
Zuletzt geändert von Chili Palmer am Do 10. Aug 2023, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » Do 10. Aug 2023, 20:59

Da ich mich ja immer weiterbilden möchte, interessierte mich was stadionwelt.de zu dieser Thematik zu sagen/schreiben hat – leider gibt's dort jetzt auch Artikel hinter einer Paywall, unter anderem zu diesem Thema – finde ich schade, ist aber halt so :hmm Wen es interessiert, und bereit ist zu zahlen ---> https://www.stadionwelt.de/news/61934/k ... in-mailand

Dort gibt's auch einen aktuellen Artikel zum ZSL und unseren Dosenfreunden, ebenfalls hinter einer Bezahlschranke (https://www.stadionwelt.de/news/61902/r ... e-im-alten) :iller

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Re: Fußball - International

Beitragvon Chili Palmer » Do 10. Aug 2023, 21:28

Gizeh hat geschrieben:Dort gibt's auch einen aktuellen Artikel zum ZSL und unseren Dosenfreunden, ebenfalls hinter einer Bezahlschranke (https://www.stadionwelt.de/news/61902/r ... e-im-alten) :iller

Mein lieber Buri, die entscheidenden Informationen, welche der Leipziger zur Übernahme des Zentralstadions wissen muss, stehen sogar vor einer Bezahlschranke: https://zwangsbeglueckt.de/2017/10/17/g ... geschenke/ :zwinker

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Re: Fußball - International

Beitragvon lillyput » Do 10. Aug 2023, 21:45

Ich durfte durch einen glücklichen Zufall dieses Stadion beim Schalke 1997 Triumph erleben. Es war sensationell.

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Re: Fußball - International

Beitragvon Gizeh » Do 10. Aug 2023, 21:52

Chili Palmer hat geschrieben:
Gizeh hat geschrieben:Dort gibt's auch einen aktuellen Artikel zum ZSL und unseren Dosenfreunden, ebenfalls hinter einer Bezahlschranke (https://www.stadionwelt.de/news/61902/r ... e-im-alten) :iller

Mein lieber Buri, die entscheidenden Informationen, welche der Leipziger zur Übernahme des Zentralstadions wissen muss, stehen sogar vor einer Bezahlschranke: https://zwangsbeglueckt.de/2017/10/17/g ... geschenke/ :zwinker


Naja, mit dem Unterschied, dass sich der Artikel auf stadionwelt.de mit der Vergangenheit (ZSL) befasst, während man bei Zwangsbeglückt in die Zukunft blickt :zwinker

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Re: Fußball - International

Beitragvon Chili Palmer » Do 10. Aug 2023, 22:00

Gizeh hat geschrieben:
Chili Palmer hat geschrieben:
Gizeh hat geschrieben:Dort gibt's auch einen aktuellen Artikel zum ZSL und unseren Dosenfreunden, ebenfalls hinter einer Bezahlschranke (https://www.stadionwelt.de/news/61902/r ... e-im-alten) :iller

Mein lieber Buri, die entscheidenden Informationen, welche der Leipziger zur Übernahme des Zentralstadions wissen muss, stehen sogar vor einer Bezahlschranke: https://zwangsbeglueckt.de/2017/10/17/g ... geschenke/ :zwinker


Naja, mit dem Unterschied, dass sich der Artikel auf stadionwelt.de mit der Vergangenheit (ZSL) befasst, während man bei Zwangsbeglückt in die Zukunft blickt :zwinker

Für‘s Gewesene gibt der Jude nüscht! Unter anderem deshalb bleibe ich auch dabei, dass man (als Leipziger) eigentlich nicht mehr über das ZS wissen muss… Übrigens ist der Artikel maximal jüngste Geschichte, aber leider unumkehrbar.

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Re: Fußball - International

Beitragvon Chili Palmer » Do 10. Aug 2023, 22:05

lillyput hat geschrieben:Ich durfte durch einen glücklichen Zufall dieses Stadion beim Schalke 1997 Triumph erleben. Es war sensationell.

Geile Sache. Zumal auch noch gegen den uncooleren Teil von Mailand. :grins


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