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Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Mo 23. Dez 2019, 12:27
von Marco Dorn
@Quelle,
die Beiträge hatte ich positiv zur Kenntnis genommen und daher bewusst auf die überregionalen Medien abgezielt. Ich kann mich derzeit über den mdr als regionales Medium nicht beschweren. Die berichteten auch im Thema Affenlaute recht gemäßigt und differenziert, haben zum Beispiel auch Auerbach zum ähnlichen Thema die Möglichkeit einer Gegendarstellung gegeben.

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Mo 23. Dez 2019, 12:57
von Europapokalfinalist
Quelle hat geschrieben:https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-367880.html


Danke. Wäre toll wenn LOK daraus eine Tradition macht. Immer zu Weihnachten. Eine wirklich klasse Aktion. :daumenhoch :daumenhoch :daumenhoch

Mal was anderes: Der Typ bei Minute 01:17 im grauen Overall (mit Brille) hinten am Fenster ist doch auch ein Lokist. Hat zu Zweitliga- und Regionalligazeiten auswärts immer gerne einen auf Hool gemacht.

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Mo 23. Dez 2019, 12:59
von Hannchen
Quelle hat geschrieben:https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-367880.html

Der 2-minütige MDR-Beitrag lief gestern im MDR-Sachsenspiegel um 19:00 Uhr und auch in voller Länge in der Nachrichtensendung des MDR um 21:45 Uhr

In der Nachrichtensendung des MDR um 19:30 Uhr kam ein Bericht von etwa 20 Sekunden.

Das waren die gestrigen Quoten:

Einschaltquote Sachsenspiegel: 290 000
Einschaltquote MDR-aktuell 19:30 Uhr: 591 000
Einschaltquote MDR-aktuell 21:45 Uhr: 425 000

In der LVZ gab es sowohl in Print als auch online einen Artikel.

Ich finde das schon sehr beachtlich.


Stimmt !
Würde es Dir was ausmachen, wenn Du mal als Gegenüberstellung die Quoten und Beitragslängen der Berichte über die Affenlaute gegen den Hertha Spieler o.g. Medien darlegen könntest. ... Danke
nicht von den allen anderen Medien, die sich genötigt fühlten , bundesweit den altbekannten Naziverein Lok medial zur Sau zu machen ? ?
Die Qualitätsjournaille von Tagesspiegel, kicker, welt und Co waren sich ja bereits nach dem Spiel einig, ohne unsere Darstellung bzw. den Ausgang des
einzuleitenden Verfahrens :bash :bash :bash :bash :bash abzuwarten. - also typisch Rechtsstaat

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Mo 23. Dez 2019, 13:14
von Quelle
Ältere Einschaltquoten stehen im Internet leider nicht mehr zur Verfügung. Aber "Sport im Osten" hat vielleicht so zwischen 200 und 300.000 Zuschauer

Hier ist nochmal der Bericht gegen Hertha BSC: https://www.youtube.com/watch?v=_Sn7HMcArEw

Ich finde die Darstellung ausgewogen und angemessen.

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Mo 23. Dez 2019, 20:25
von Robert
Hannchen hat geschrieben:
Quelle hat geschrieben:https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-367880.html
Der 2-minütige MDR-Beitrag lief gestern im MDR-Sachsenspiegel um 19:00 Uhr und auch in voller Länge in der Nachrichtensendung des MDR um 21:45 Uhr
In der Nachrichtensendung des MDR um 19:30 Uhr kam ein Bericht von etwa 20 Sekunden.
Das waren die gestrigen Quoten:
Einschaltquote Sachsenspiegel: 290 000
Einschaltquote MDR-aktuell 19:30 Uhr: 591 000
Einschaltquote MDR-aktuell 21:45 Uhr: 425 00
In der LVZ gab es sowohl in Print als auch online einen Artikel.
Ich finde das schon sehr beachtlich.


Stimmt !
Würde es Dir was ausmachen, wenn Du mal als Gegenüberstellung die Quoten und Beitragslängen der Berichte über die Affenlaute gegen den Hertha Spieler o.g. Medien darlegen könntest. ... Danke
nicht von den allen anderen Medien, die sich genötigt fühlten , bundesweit den altbekannten Naziverein Lok medial zur Sau zu machen ? ?
Die Qualitätsjournaille von Tagesspiegel, kicker, welt und Co waren sich ja bereits nach dem Spiel einig, ohne unsere Darstellung bzw. den Ausgang des
einzuleitenden Verfahrens :bash :bash :bash :bash :bash abzuwarten. - also typisch Rechtsstaat


Es erschließt sich mir nun so gar nicht, warum überregionale Medien über derartige wohltätige Engagements berichten sollen. Das findet man bei größeren Vereinen nicht, warum bei uns.
Die Berichterstattung über Rassismus und/oder Gewalt im Fußball ist hingegen überregional gewollt und Vorfälle werden exemplarisch abgehandelt. Dabei spielt es sicher noch eine Rolle ob Hintertupfingen in Niederfelden spielt oder ob der gleiche Vorfall beim Hauptstadtklub Hertha BSC (II) passiert. Zumal wenn man hier die Möglichkeit hat sich hier als Opfer darzustellen. In Auerbach hatte man das ja auch versucht ... mit mäßigem Erfolg ...
Aber wo Unrecht geschieht, da sollte man es auch benennen können! Das ist doch ein No-Brainer. Wer Spieler wegen ihrer Herkunft, Religion, sexuellen Orientierung, etc. angreift, kann unterschiedliche Gründe haben ... es ist aber definitiv FALSCH !!
Sehr häufig bedienen sich überregionale Medien aus einem Informationspool, weil weder der Tagesspiegel, die Welt, noch derartige Medien Journalisten vor Ort hatten. Somit gleichen sich auch die Informationen - meist ist es eine erweiterte DPA-Meldung.
Die Sprachwahl in diesem Forum lässt aber teilweise auch tief blicken. Da muss man sich nicht wundern, wenn man, trotz aller karitativer Anstrengungen und vielfarbiger Jugendarbeit, in der rechten Ecke verortet wird. Man muss nur Beiträge wie den oben lesen, dann schwindet der zusätzliche Informationsbedarf ... :zensur

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Mo 23. Dez 2019, 21:26
von Ziegenpeter
Jetzt würde ich gern mal so richtig vom Leder ziehen, geht aber nicht, ist ja ein Fussballforum.
Darum nur ein paar kurze Andeutungen bzw. ein paar Floskeln, die ich mal so eben in den Raum werfe.
Neutrale Berichterstattung, Kartoffel, Köterrasse, Beleidigung, Rassismus, Reflex, Einseitigkeit, Dünnhäutigkeit, BKA-Statistik, Fakten, Berichterstattung, Propaganda, Erziehung.
Darf sich gern jeder seinen eigenen Text nach gutdünken zusammenbasteln. Man ist ja im schreiben nicht mehr so ganz frei, denken geht aber noch.

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Mo 23. Dez 2019, 22:16
von BRM
Robert hat geschrieben:Es erschließt sich mir nun so gar nicht, warum überregionale Medien über derartige wohltätige Engagements berichten sollen. Das findet man bei größeren Vereinen nicht, warum bei uns.
Die Berichterstattung über Rassismus und/oder Gewalt im Fußball ist hingegen überregional gewollt und Vorfälle werden exemplarisch abgehandelt. Dabei spielt es sicher noch eine Rolle ob Hintertupfingen in Niederfelden spielt oder ob der gleiche Vorfall beim Hauptstadtklub Hertha BSC (II) passiert. Zumal wenn man hier die Möglichkeit hat sich hier als Opfer darzustellen. In Auerbach hatte man das ja auch versucht ... mit mäßigem Erfolg ...
Aber wo Unrecht geschieht, da sollte man es auch benennen können! Das ist doch ein No-Brainer. Wer Spieler wegen ihrer Herkunft, Religion, sexuellen Orientierung, etc. angreift, kann unterschiedliche Gründe haben ... es ist aber definitiv FALSCH !!
Sehr häufig bedienen sich überregionale Medien aus einem Informationspool, weil weder der Tagesspiegel, die Welt, noch derartige Medien Journalisten vor Ort hatten. Somit gleichen sich auch die Informationen - meist ist es eine erweiterte DPA-Meldung.
Die Sprachwahl in diesem Forum lässt aber teilweise auch tief blicken. Da muss man sich nicht wundern, wenn man, trotz aller karitativer Anstrengungen und vielfarbiger Jugendarbeit, in der rechten Ecke verortet wird. Man muss nur Beiträge wie den oben lesen, dann schwindet der zusätzliche Informationsbedarf ... :zensur

Alles richtig, Danke dafür.
Nur wirst du Leute, die von Angst, Neid und Hass zerfressen sind, nicht mit Argumenten und mit Logik erreichen.
Frohes Fest!

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Mo 23. Dez 2019, 23:07
von Heizer_reloaded
BRM hat geschrieben:
Robert hat geschrieben:Es erschließt sich mir nun so gar nicht, warum überregionale Medien über derartige wohltätige Engagements berichten sollen. Das findet man bei größeren Vereinen nicht, warum bei uns.
Die Berichterstattung über Rassismus und/oder Gewalt im Fußball ist hingegen überregional gewollt und Vorfälle werden exemplarisch abgehandelt. Dabei spielt es sicher noch eine Rolle ob Hintertupfingen in Niederfelden spielt oder ob der gleiche Vorfall beim Hauptstadtklub Hertha BSC (II) passiert. Zumal wenn man hier die Möglichkeit hat sich hier als Opfer darzustellen. In Auerbach hatte man das ja auch versucht ... mit mäßigem Erfolg ...
Aber wo Unrecht geschieht, da sollte man es auch benennen können! Das ist doch ein No-Brainer. Wer Spieler wegen ihrer Herkunft, Religion, sexuellen Orientierung, etc. angreift, kann unterschiedliche Gründe haben ... es ist aber definitiv FALSCH !!
Sehr häufig bedienen sich überregionale Medien aus einem Informationspool, weil weder der Tagesspiegel, die Welt, noch derartige Medien Journalisten vor Ort hatten. Somit gleichen sich auch die Informationen - meist ist es eine erweiterte DPA-Meldung.
Die Sprachwahl in diesem Forum lässt aber teilweise auch tief blicken. Da muss man sich nicht wundern, wenn man, trotz aller karitativer Anstrengungen und vielfarbiger Jugendarbeit, in der rechten Ecke verortet wird. Man muss nur Beiträge wie den oben lesen, dann schwindet der zusätzliche Informationsbedarf ... :zensur

Alles richtig, Danke dafür.
Nur wirst du Leute, die von Angst, Neid und Hass zerfressen sind, nicht mit Argumenten und mit Logik erreichen.
Frohes Fest!


Du hast Hetze, Antisemitismus und Rassismus vergessen... :kopfschuettel

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Di 24. Dez 2019, 08:00
von BRM
@Heizer
Ich wünsche auch dir ein paar besinnliche und freundvolle Tage zum Fest des Friedens, der Liebe und des Gebens.

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Di 24. Dez 2019, 09:32
von D.C.
Macht bitte über die Festtage einen Deckel drauf.

DANKE und EIN FROHES FEST :angel

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Di 31. Dez 2019, 16:33
von siebziger
Nach Scholle ist Wolf der nächste Glücksgriff ,hoffentlich bringts dann auch was an der finanziellen Front.

Ein gesundes finanziellerfolgreiches Jahr wünsche ich allen Lokisten :lokfahne

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Di 31. Dez 2019, 21:21
von Lok-Hase
siebziger hat geschrieben:Nach Scholle ist Wolf der nächste Glücksgriff ,hoffentlich bringts dann auch was an der fananziellen Front.

Ein gesundes finanziellerfolgreiches Jahr wünsche ich allen Lokisten :lokfahne

Danke dir ebenso und vorallem Gesundheit - das größte Gut auf der Welt :guter

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Fr 10. Jan 2020, 20:58
von André
Noch ein neuer Torwart. Sicher nicht die schlechteste Idee.
Zumal Kirsten ja schon seit Monaten von der Gehaltsliste runter sein sollte und auch wohl bis Saisonende bleiben wird.
Da sollte doch die Krankenkasse einspringen nach 6 Wochen. Oder ist das bei Fussballprofis anders?

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Fr 10. Jan 2020, 20:59
von André
Noch ein neuer Torwart. Sicher nicht die schlechteste Idee.
Zumal Kirsten ja schon seit Monaten von der Gehaltsliste runter sein sollte und auch wohl bis Saisonende bleiben wird.
Da sollte doch die Krankenkasse einspringen gehaltstechnisch nach 6 Wochen. Oder ist das bei Fussballprofis anders?

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Fr 10. Jan 2020, 22:18
von Hannchen
Ist korrekt , so ist es

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: So 12. Jan 2020, 20:26
von Münster
https://www.sportbuzzer.de/artikel/lok- ... Q3PLUvd3Zk

"Am 18. Januar wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen Carl-Zeiss Jena getestet, ..."
Hoffentlich ist daraufhin Jena 1 Woche später zum Auftakt noch völlig mitgenommen ... fänd' ich gut

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Di 14. Jan 2020, 12:50
von Lok-Hase
zu https://www.bild.de/sport/fussball/fuss ... .bild.html :

Die können das Spiel doch in ihrer Bruchbude gucken :haha

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Di 14. Jan 2020, 16:50
von gustav
Lok-Hase hat geschrieben:zu https://www.bild.de/sport/fussball/fuss ... .bild.html :

Die können das Spiel doch in ihrer Bruchbude gucken :haha


Ich hingegen finde, dass der FCL den Chemikanten 10% der Tickets zur Verfügung stellen sollte - wie normalerweise üblich. Auf dieses, kleingeistige Niveau, auf solches kindisches Gezicke wie zuletzt sollten wir uns nicht herabziehen lassen.
Zeigen wir, dass ein richtiges Derby auch im Jahr 2020 kein Anachronismus sein muss. Die herablassenden Urteile von Volkszeitung & Co. zum Aufeinandertreffen der beiden großen Leipziger Clubs kommen ohnehin.

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Di 14. Jan 2020, 17:46
von Kampfhamster
Das sollte man auch einfach mal pragmatisch betrachten. Jeder Chemiker bringt Geld und das können wir nunmal gut gebrauchen. Ausserdem zeigt dass doch immer wieder auf, dass wir trotzallem ein ordentliches Stadion mit ordentlichem Gästeblock und Sicherheitsvorschriften haben - von denen man in Leutzsch nur träumen kann. Desweiteren lebt ein Derby von Fans und Stimmung. Und nix könnte mir den Sonntag mehr versüßen als 1500 trauernde Chemiker, die sich dann wieder selber feiern können, weil sie sonst nicht viel zu feiern haben!
Wir brauchen jeden einzelen im Stadion der kommen möchte. Wir haben etwas großes vor und wenn man nächste Saison Kaiserslautern, 1860 oder gar Dynamo spielen sehen möchte, sind Derbys immer wieder eine gute "Probe".

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Di 14. Jan 2020, 19:08
von Lok-Hase
Kampfhamster hat geschrieben:Das sollte man auch einfach mal pragmatisch betrachten. Jeder Chemiker bringt Geld und das können wir nunmal gut gebrauchen. Ausserdem zeigt dass doch immer wieder auf, dass wir trotzallem ein ordentliches Stadion mit ordentlichem Gästeblock und Sicherheitsvorschriften haben - von denen man in Leutzsch nur träumen kann. Desweiteren lebt ein Derby von Fans und Stimmung. Und nix könnte mir den Sonntag mehr versüßen als 1500 trauernde Chemiker, die sich dann wieder selber feiern können, weil sie sonst nicht viel zu feiern haben!
Wir brauchen jeden einzelen im Stadion der kommen möchte. Wir haben etwas großes vor und wenn man nächste Saison Kaiserslautern, 1860 oder gar Dynamo spielen sehen möchte, sind Derbys immer wieder eine gute "Probe".

Die bringen im Endeffekt mehr Schaden als Geld. Ich erinnere mich noch ans letzte Derby im Bruno :warnung
Nee nee die sollen mal schön in ihrem Kaff bleiben

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Di 14. Jan 2020, 19:20
von Kampfhamster
Eine Begrenzung des Gästeblocks hätte sehr wahrscheinlich im Vorgang eine Begrenzung des Heimbereiches. Da muss man dann ausrechnen, ob man darauf auch verzichten möchte.

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Di 14. Jan 2020, 19:38
von Marco Dorn
In Sachen Mehreinnahmen bin ich beim Hasen. Man darf nicht vergessen, dass die nicht primär kommen, um ihre Herde zu unterstützen, sondern um maximalen Schaden bei uns anzurichten. Bei denen gibt es keine Selbstreinigungsprozesse, da distanziert sich auch der Verein nicht deutlich. Da ist in Summe finanziell eher ein Minus zu erwarten.

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Di 14. Jan 2020, 20:44
von Lok-Hase
... und noch schwerer wiegt der Imageschaden mit samt seiner negativen Folgen (empfindliche Geldstrafen ; Zuschauerausschluß ; Rückzug von Sponsoren und natürlich ein schlechter Ruf)

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Di 14. Jan 2020, 21:41
von André
Ich bin auch eher bei den Befürwortern des Ausschlusses von Gästefans.
Was bringen z.B. 10.000 Euro Mehreinnahmen bei 20.000 Euro Schäden im Stadion. NICHTS!
Außer die Presse, die dann noch auf uns draufhaut, dem NOFV, der uns bestraft, ...

Wir haben immer noch das Hausrecht. Heimzuschauer maximal. Ich weiß nicht, ob uns wer auch immer dazu zwingen kann, Gästezuschauer zuzulassen. Rein rechtlich betrachtet ist das doch eher eine Art Gentleman-Agreement, keine rechtliche Verpflichtung.
Und ich glaube nicht, dass es ein gesetzlich verbrieftes Recht gibt, dass Schaben zu diesem Spiel erscheinen dürfen. Außer die Spieler und Zubehör.

Und nach den Geschehnissen vom letzten Derby im Bruno hätte der Verein auch jede Rechtfertigung, von diesem Hausrecht Gebrauch zu machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die BSG die Rechnung für die Schäden bezahlt hat. Gesperrte Gästeblocks gab es auch schon bei anderen Spielen, egal in welcher Liga.

Re: Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

Verfasst: Di 14. Jan 2020, 22:56
von BRM
Die Gästeblocks werden von den Verbänden gesperrt, nicht von den gastgebenden Vereinen.

Es kommt also höchstens eine Gästesperre von außen; sonst kommen 10 % der zugelassenen Zuschauer aus Leutzsch oder aber die Chemiker kommen aus freien Stücken nicht.
Ich sehe für Lok keine fußballrechtliche Handhabe, das Gästekontingent Kraft eigener Wassersuppe zu verweigern.

Blamieren können sich bei diesem Spiel nur die Zuschauer, die sich nicht benehmen können. Es liegt allein an uns, ob wir das sein werden.