Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Baumaßnahmen, Versammlungen, Fanszene, Personalkarussell
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BRM
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon BRM » Mo 20. Jan 2020, 22:42

Quelle hat geschrieben:
Geschichtsonkel hat geschrieben:Am Donnerstag, den 23. 01.2020 von 19:00 bis ca. 21:00 Uhr findest dieses Jahr jedoch ein gesonderter Vorstellung-Termin für die Fans/aktive Fanszene statt.

Kann da jeder kommen oder muss man da Ultra sein? ...


Ein hinreichend langer Vorstrafenregisterauszug oder eine nachgewiesene Eintragung als Gewalttäter Sport reichen ... :hihihi
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D.C.
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon D.C. » Mo 20. Jan 2020, 23:50

Geschichtsonkel hat geschrieben:
D.C. hat geschrieben:Ich denke auch das Andre gute Chancen hat gewählt zu werden :daumenhoch
Nur, wer kennt den Kandidaten Hille genauer, wenn man beim gemeinen Lokfan so rumhört kommt nur Achselzucken :confuse
Na ja, er wird sich ja am Freitag sicherlich persönlich vorstellen.


Schon am Donnerstag ist eine Vorstellung der AR-Kanidaten im "Stellwerk", Prager Straße.
Da kannst du dir schon mal ein Bild machen. :winke

OK und Danke, :daumenhoch
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Newcomer » Mi 22. Jan 2020, 09:53

Die Kurzportraits sind inzwischen veröffentlicht:
https://www.lok-leipzig.com/verein/news ... mv-2019-1/

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Enno Witz » Mi 22. Jan 2020, 13:51

Das liest sich alles sehr schön. Aber hat der Aufsichtsrat nicht die Aufgabe, den Vorstand zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren?
Das habe ich bei keinem der Kandidaten gelesen. So sehr ich das Engagement jedes einzelnen schätze, ich denke etwas mehr Wirtschaftskompetenz täte unserem Aufsichtsrat gut. Aber das nur mal so am Rande.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Newcomer » Mi 22. Jan 2020, 14:38

Enno Witz hat geschrieben:Das liest sich alles sehr schön. Aber hat der Aufsichtsrat nicht die Aufgabe, den Vorstand zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren?
Das habe ich bei keinem der Kandidaten gelesen. So sehr ich das Engagement jedes einzelnen schätze, ich denke etwas mehr Wirtschaftskompetenz täte unserem Aufsichtsrat gut. Aber das nur mal so am Rande.


Ist mir auch aufgefallen, dass die meisten Kandidaten operativ unterstützen wollen. Das ist auf der einen Seite natürlich nicht originäre Aufgabe des AR. Auf der anderen Seite kann der Verein aber vermutlich über jeden Engagierten froh sein. Ich bin da zwiegespalten.
Gefährlich wird es, wenn das Vorantreiben gemeinsamer Projekte die Objektivität des AR in seiner Überwachungsfunktion beeinträchtigt.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Geschichtsonkel » Mi 22. Jan 2020, 16:31

Enno Witz hat geschrieben:Das liest sich alles sehr schön. Aber hat der Aufsichtsrat nicht die Aufgabe, den Vorstand zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren?
Das habe ich bei keinem der Kandidaten gelesen. So sehr ich das Engagement jedes einzelnen schätze, ich denke etwas mehr Wirtschaftskompetenz täte unserem Aufsichtsrat gut. Aber das nur mal so am Rande.


Zitat/Auszug von der Vorstellung auf meiner Seite:

"WAS SIND MEINE ZIELE ALS MITGLIED DES AUFSICHTSRATES?
=====================================================
AUFGABEN UND PFLICHTEN
*************************
"Nicht kleckern, sondern klotzen - nicht labern, sondern machen!"
----------------------------------------------------------------------------------
Ich sehe meine Aufgabe und Pflichten nicht zwangsläufig primär in der permantenten Überwachung des Vorstandes und des Präsidiums.
In meiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit im und für den Verein hat sich zu den Verantwortlichen bereits eine gewisse Vertrauensbasis geschaffen, auf der man uneingeschränkt aufbauen kann. Ich werde also nicht pausenlos mit erhobenem Zeigefinger durch die vereinseigenen Räumlichkeiten auf der Suche nach der kleinsten "Verfehlung" stürzen, sondern den Vertretern der LOKsche in Ruhe ihre wichtige Arbeit machen lassen.
"Schnellschüsse" oder unüberlegte Aktionen ála Notzon & Co. wird es mit mir im Aufsichtsrat jedoch nicht geben ... dazu ist mir mein und unser Verein zu wichtig - denn schließlich haben wir nur diesen einen. Das verspreche ich.

Vielmehr sehe ich meine wichtigste Aufgabe und Pflicht in dem frühzeitigen Erkennen eventueller Fehler oder Missstände, bei deren Behebung aktiv und uneingeschränkt durch meine Beratungen und Ideen das Präsidium und den Vorstand zu unterstützen und somit im vollen Umfang dem Wohle des Vereins zu dienen."

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Geschichtsonkel » Mi 22. Jan 2020, 16:43

Meinen vollständigen "Steckbrief" findet ihr hier:

https://www.facebook.com/25479073459890 ... 271875930/

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Sphero » Fr 24. Jan 2020, 08:50

So dann sind wir mal gespannt ob es heute eine Info gibt ob die dritte Liga 2020 anvisiert werden kann ………….Mein Bauchgefühl sagt Nein.
Jedoch sollte man hoffen dürfen.
Die Negativen Beispiele für Misswirtschaft fliegen einen ja gerade ordentlich um die Ohren - von daher sollten unsere Verantwortlichen mit der notwendigen Vernunft an die Sache rangehen. Da habe ich vollstes Vertrauen.
Lieber Regionalliga auf gesunden Beinen als 3.Liga im Keller und Insolvent !!!
Wäre zwar erstmal schwer zu verdauen so eine Entscheidung aber auf lange Sicht der richtige Weg...………. :lokfahne

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon siebziger » Fr 24. Jan 2020, 14:32

Denke auch das es heute keine eindeutige Aussage geben wird . Man wird gucken und sich alle Optionen offen halten aber weiter verhandeln müssen.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon L.O.K. » Fr 24. Jan 2020, 14:44

Möglicherweise wird auch eine Kannentscheidung gefällt.
Sollte Lok bis zum Ende des Meldetermins einen Großsponsor auftreiben, wird der Antrag gestellt. Sonst nicht.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon siebziger » Fr 24. Jan 2020, 19:56

Was kostete die Lizensierung eigentlich?

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Mr.Plow » Fr 24. Jan 2020, 23:22

Ich meine mal was von 30.000,00 € Zulassungsgebühr für die 3.Liga gelesen zu haben.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Kampfhamster » Fr 24. Jan 2020, 23:50

Nun möchte man also das Thema dritte Liga ernsthaft angehen. Ein Meilenstein und Risiko zugleich. Laut den Worten des Präsidiums findet man sich in vielen guten Gesprächen mit Investoren. Ich weiss nicht ob das am Ende der richtige Weg sein wird. Mir wäre eine höhere Anzahl von Sponsoren deutlich lieber. Aber das ganze ist eben auch kein Ponyhof.

Schön ist natürlich die Vision die Kurve zukünftig näher ans Spielfeld zu verlegen. Warum dazu ein Prachtbau in den Eingangsbereich des Stadions muss, versteh ich aber nicht. Weiß auch nicht, warum und wie der genutzt werden soll. Aber da muss man dann wohl den gewählten und handelnden Gremien vertrauen.

Schön ist, dass man das BPS weiter für Veranstaltungen aller Art anbietet. Erstmalig auch zum WGT und evtl als Austragungsort für die Blindenfussball-EM und Rugby-Spielort. Als „Heimat“ für ein Teilnehmerland der EM24 wäre natürlich dad Sahnehäubchen. Die Ziele sind groß und hoch. Packen wirs an!

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Newcomer » Sa 25. Jan 2020, 11:56

Enno Witz hat geschrieben:Das liest sich alles sehr schön. Aber hat der Aufsichtsrat nicht die Aufgabe, den Vorstand zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren?
Das habe ich bei keinem der Kandidaten gelesen. So sehr ich das Engagement jedes einzelnen schätze, ich denke etwas mehr Wirtschaftskompetenz täte unserem Aufsichtsrat gut. Aber das nur mal so am Rande.


Ich möchte diesen Punkt nach der gestrigen Sitzung noch einmal aufgreifen, da die Wahl des AR mich doch noch etwas beschäftigt.

Die Frage nach dem Verhältnis Löwe/Sander kam ja im Presse-Thread auch schon auf. Nunja, das Tischtuch scheint komplett durch. Ich habe keine Ahnung was genau vorgefallen ist, aber nach meiner Wahrnehmung wurde eine AR-Wahl von Herrn Sander (und damit letztlich auch seines Kompangnions Hille) gestern mit großer Vehemenz verhindert. Ohne die Hintergründe zu kennen, fand ich es bedauerlich, da sowohl Sander als auch Hille eine andere Vita und andere berufliche Hintergründe haben als das Gros des bestehenden AR. Hätte dem Verein ggf. gut tun können. Die bestehenden Diskrepanzen blieben leider im Vagen und waren letztlich für das einfache Mitglied nicht wirklich prüfbar.
Noch einmal zum Hintergrund: Satzungsmäßig ist es meines Erachtens unerheblich, ob das Präsidium Vertrauen in den AR hat. Anders herum wird eigentlich ein Schuh draus. Die MV wählt den AR, der AR setzt das aus seiner Sicht geeignete Präsidium ein. Klar läuft das in der Praxis nicht nach Lehrbuch, aber dass das Präsidium einen potentiellen AR mit recht vagen Anschuldigungen direkt aus dem Rennen nimmt, hat für mich (wie gesagt, ohne Kenntnis der Tatsachen) schon ein Geschmäckle.

In diesem Zusammenhang: Warum zur Hölle begrenzt der Wahlausschuss die Vorstellungszeit der AR-Kandidaten auf 1 Minute? Wir nehmen uns zwar 3 h Zeit um die Entwicklungen des Vereins des letzten Jahres mehrfach von Präsidium, AR und GF der GmbH vortragen zu lassen, geben dann aber unseren Gremienvertretern 1 Minute? Der AR vertritt die Interessen der Vereinsmitglieder. Da hätte ich schon jedem Kandidaten gern die von ihm vorgesehene Zeit eingeräumt, mich von seinem Ideen und Kompetenzen zu überzeugen. Nur einmal so als Verbesserungsvorschlag für die nächste Wahl.
Zuletzt geändert von Newcomer am Sa 25. Jan 2020, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Kampfhamster » Sa 25. Jan 2020, 12:00

Sicher ist eine Minute Vorstellungszeit sehr knapp, aber man sollte beachten, dass jeder (!) Kandidat, weit mehr Redezeit erhalten hat.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Maximo Lider » Sa 25. Jan 2020, 12:46

Das Verhalten von Herrn Löwe und vom Herrn Schatzmeister bezgl. des Umgangs mit Herrn Sander am gestrigen Tag war in meinen Augen absolut unprofessionell und moralisch verwerflich im Bezug auf sie selber, dem Amt was sie bekleiden und unserem Verein gegenüber. Darüber hinaus wurde die Wahl des Aufsichtsrates nachhaltig und sehr stark beeinflusst, was für bedeutet, dass diese Wahl am gestrigen Tag damit den Tatbestand erfüllt, nicht gültig zu sein.
Zuletzt geändert von Maximo Lider am Sa 25. Jan 2020, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon BRM » Sa 25. Jan 2020, 13:11

Enno Witz hat geschrieben:Das liest sich alles sehr schön. Aber hat der Aufsichtsrat nicht die Aufgabe, den Vorstand zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren?
Das habe ich bei keinem der Kandidaten gelesen. So sehr ich das Engagement jedes einzelnen schätze, ich denke etwas mehr Wirtschaftskompetenz täte unserem Aufsichtsrat gut. Aber das nur mal so am Rande.

Dem stimme ich absolut zu. Das sind ganz grundsätzliche, von konkreten Personen losgelöste Überlegungen bzw. Anforderungen.

Ohne dass ich mich dort im Detail auskenne, dürften die Probleme in Chemnitz oder auch in Erfurt auch darauf zurückzuführen sein, dass die Aufsichtsgremien dort ihren Aufgaben nicht gerecht geworden sind.

Zum konktet angesprochenen Fall schlagen zwei Herzen in meiner Brust.

Auf der einen Seite ist es gewissermaßen gefährlich, wenn zwischen AR und Präsidium nicht die erforderliche Distanz gegeben ist.

Auf der anderen Seite ist es auch nicht zielführend, wenn der AR in sich zerstritten und damit nicht im Sinne der Satzung arbeitsfähig ist, wie es zu Notzons Endzeit der Fall war. Die Probleme damals betrafen nicht nur das Verhältnis AR-Präsidium, sondern es gab innerhalb des AR sowohl inhaltliche Differenzen als auch persönliche Verwerfungen, die eine geschlossene Positionierung dieses Gremiums zumindest erheblich erschwert hat. Das kann im Sinne des Vereins keiner wollen.

Es ist wie so oft alles nicht so einfach. Wir können nur beobachten, ob die gestern getroffene Entscheidung der Mitglieder trägt.
Im Notfall kann ja jedes Mitglied eine AoMV mit Neuwahl des AR in die Wege leiten.
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Merbu » Sa 25. Jan 2020, 13:19

Eigentlich sollte ein "Wahlkampf" am Tag der Wahl nicht mehr stattfinden :kopfschuettel
So was ist zumindest ein allgemein gültiges Agreement, man kann schon sagen ungeschriebenes Gesetz :hmm
Es war auf jeden Fall nicht die feine englische
Art wie es von Vorstand und AR durchgezogen wurde. :smoke Den genauen Hintergrund kennen wir natürlich nicht, es erinnert mich trotzdem etwas an Demokratie ala DDR :manno
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon D.C. » Sa 25. Jan 2020, 13:28

Maximo Lider hat geschrieben:Das Verhalten von Herrn Löwe und vom Herrn Schatzmeister bezgl. des Umgangs mit Herrn Sander am gesteigen Tag war in meinen Augen absolut unprofessionell und moralisch verwerflich im Bezug auf sie selber, dem Amt was sie bekleiden und unserem Verein gegenüber. Darüber hinaus wurde die Wahl des Aufsichtsrates nachhaltig und sehr stark beeinflusst, was für bedeutet, dass diese Wahl am gestrigen Tag damit den Tatbestand erfüllt, nicht gültig zu sein.

Das sehe ich genauso !
Das Präsidium darf keinen Einfluss auf die Wahl zum AR nehmen und die Mitglieder müssen frei entscheiden können !
NUR DANN IST DIE WAHL GÜLTIG :what :achtung
Der AR bestellt und kontrolliert das Präsidium und nicht andersrum.
Darf jetzt Jedes Mitglied die Wahl anfechten...
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon BRM » Sa 25. Jan 2020, 15:32

Konnten die Mitglieder nicht frei entscheiden?
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon D.C. » Sa 25. Jan 2020, 17:38

BRM hat geschrieben:Konnten die Mitglieder nicht frei entscheiden?

Meinst Du das etwa ernst?
Vorsicht, das Abenteuer 3. Liga kann Boese enden :devil

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon stigma » Sa 25. Jan 2020, 18:15

BRM hat geschrieben:Konnten die Mitglieder nicht frei entscheiden?

Natürlich konnten alle Mitglieder frei entscheiden, zumal die Wahl auch geheim war.
Das Wahlergebnis AR geht für mich auch so in Ordnung, die Wahlbeeinflussung von Teilen des Präsidiums bei der MV allerdings nicht.
Dies war aus meiner Sicht vor allem auch völlig unnötig, hat man doch im Vorfeld entspr. Wahlkampf (und dieser ist legitim) betrieben und Dirk Sander aufgrund seines Auftretens bei der MV sich bereits selbst abgewählt. Spannend wäre es gewesen, wenn Sander cool und nicht beleidigt auf die Vorwürfe reagiert hätte. Gut, und Hille kam für mich sowieso nicht ernsthaft in Betrachtung.
Es bleibt ein Geschmäckle, Löwe und insbesondere Lang haben hierbei eine unglückliche Figur abgegeben, demnächst wäre ihnen auch hier ein souveränes Auftreten anzuraten.
Eine Sternstunde der Demokratie war die Wahl jedenfalls nicht.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon L.O.K. » Sa 25. Jan 2020, 19:30

Also bitte.
Damals als noch auf der Mitgliederversammlung Wortmeldungen gegen Herrn Noack (zurecht) geäußert wurden, unter anderem mit harten Worten wie "dann stirbt das Ehrenamt bei Lok Leipzig", gab es auch keine Beschwerden.
Und jetzt, wenn zwei Präsidiumsmitglieder, unter anderem unser Präsident, die Erfahrung im Umgang mit Dirk Sander haben, ebenfalls warnen, ist das plötzlich das Ende der Demokratie?

Herr Sander und jedes Mitglied, das es anders sah, hatte die Möglichkeit, die Meinung über ihn wieder zu drehen.
Ist dann wohl nicht so gelungen. Das wird auch seine Gründe haben.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon André » Sa 25. Jan 2020, 21:04

Was war denn eigentlich der Grund der Meinungsverschiedenheit zwischen LOK und VfB bzw. den handelden Personen?
Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind die Gier und die Dummheit.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon BRM » So 26. Jan 2020, 10:09

@ Stigma
Danke für die Darstellung.
Leider schwappen ein paar Sachen in die erste Welt, die man lange in der dritten Welt verordnet hat.
Dazu gehört sicher mangelhaftes Fairplay bei Wahlvorgängen, aber auch die immer mehr um sich greifende Unsitte, das Ergebnis von Wahlen nur dann anzuerkennen, wenn es den eigenen Vorstellungen entspricht.

Um es ganz deutlich zu sagen: Wer eine offenbar suboptimal verlaufene Wahl beim 1. FC Lok mit Wahlen in der DDR vergleicht, hat entweder Wahlen in der DDR, von der Pioniergruppe in der Schulklasse bis zur Volkskammer, nicht selbst erlebt oder leidet unter fortgeschrittener (altersbedingter?) Amnesie.
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