Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

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Uriah Heep
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Uriah Heep » So 26. Jan 2020, 10:19

Maximo Lider hat geschrieben:Das Verhalten von Herrn Löwe und vom Herrn Schatzmeister bezgl. des Umgangs mit Herrn Sander am gestrigen Tag war in meinen Augen absolut unprofessionell und moralisch verwerflich im Bezug auf sie selber, dem Amt was sie bekleiden und unserem Verein gegenüber. Darüber hinaus wurde die Wahl des Aufsichtsrates nachhaltig und sehr stark beeinflusst, was für bedeutet, dass diese Wahl am gestrigen Tag damit den Tatbestand erfüllt, nicht gültig zu sein.


Lieber @Maximo Lider, das sehe ich etwas anders. Herr Sander, nach seiner Aussage beim Außenministerium, dem Ministerium der Diplomaten beschäftigt, hat sich meiner Meinung nach völlig undiplomatisch verhalten. Und als Präsident des VfB Leipzig hat er es nicht nötig, sich in den Aufsichtsrat von Lok wählen zu lassen. Ich denke, bei der Fusion beider Vereine steht ihm zumindest ein Vizepräsidentenamt zu.

Hannchen
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Hannchen » So 26. Jan 2020, 10:54

Uriah Heep hat geschrieben:Und als Präsident des VfB Leipzig hat er es nicht nötig, sich in den Aufsichtsrat von Lok wählen zu lassen. Ich denke, bei der Fusion beider Vereine steht ihm zumindest ein Vizepräsidentenamt zu.


hoffentlich muss dann in diesem angenommenen Fall der AR nicht ein komplett neues Präsidium berufen :manno
Stichwort : Schaden vom Verein abwenden :uhhh

Merbu
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Merbu » So 26. Jan 2020, 11:04

BRM hat geschrieben:@ Stigma
Danke für die Darstellung.
Leider schwappen ein paar Sachen in die erste Welt, die man lange in der dritten Welt verordnet hat.
Dazu gehört sicher mangelhaftes Fairplay bei Wahlvorgängen, aber auch die immer mehr um sich greifende Unsitte, das Ergebnis von Wahlen nur dann anzuerkennen, wenn es den eigenen Vorstellungen entspricht.

Um es ganz deutlich zu sagen: Wer eine offenbar suboptimal verlaufene Wahl beim 1. FC Lok mit Wahlen in der DDR vergleicht, hat entweder Wahlen in der DDR, von der Pioniergruppe in der Schulklasse bis zur Volkskammer, nicht selbst erlebt oder leidet unter fortgeschrittener (altersbedingter?) Amnesie.


Ich habe die Anspielung verstanden, bin weder Kindergarten, noch altersbedingt mit Amnesie gesegnet :winke Egal ob man Sander wählen will oder nicht (ich übrigens nicht) solch ein Auftritt seitens Präsidium und AR passt nicht zu Lok :kopfschuettel Aber gut in die heutige Zeit wo von oben diktiert wird was sein darf und was nicht :iller
Werde das Thema hiermit beenden :hmm Man sollte es in Zukunft eben etwas diplomatischer gestalten schon wegen der Außenansicht durch die Medien :smile
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D.C.
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon D.C. » So 26. Jan 2020, 11:57

Merbu hat geschrieben:
BRM hat geschrieben:@ Stigma
Danke für die Darstellung.
Leider schwappen ein paar Sachen in die erste Welt, die man lange in der dritten Welt verordnet hat.
Dazu gehört sicher mangelhaftes Fairplay bei Wahlvorgängen, aber auch die immer mehr um sich greifende Unsitte, das Ergebnis von Wahlen nur dann anzuerkennen, wenn es den eigenen Vorstellungen entspricht.

Um es ganz deutlich zu sagen: Wer eine offenbar suboptimal verlaufene Wahl beim 1. FC Lok mit Wahlen in der DDR vergleicht, hat entweder Wahlen in der DDR, von der Pioniergruppe in der Schulklasse bis zur Volkskammer, nicht selbst erlebt oder leidet unter fortgeschrittener (altersbedingter?) Amnesie.


Ich habe die Anspielung verstanden, bin weder Kindergarten, noch altersbedingt mit Amnesie gesegnet :winke Egal ob man Sander wählen will oder nicht (ich übrigens nicht) solch ein Auftritt seitens Präsidium und AR passt nicht zu Lok :kopfschuettel Aber gut in die heutige Zeit wo von oben diktiert wird was sein darf und was nicht :iller
Werde das Thema hiermit beenden :hmm Man sollte es in Zukunft eben etwas diplomatischer gestalten schon wegen der Außenansicht durch die Medien :smile
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Ich habe auch nicht die 2 VFBler gewählt denn auf FB würde das Thema schon ausgiebig diskutiert.
Ich fand es denn noch nicht richtig wie man auf die Wahl Einfluss genommen hat, in den man den AR Kandidaten, sozusagen im Wahlraum, an den Pranger gestellt hat.
Ich hoffe das dies in Zukunft unterbleibt.
Das soll es von mir zu diesen leidigen Thema gewesen sein :winke
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon gustav » So 26. Jan 2020, 12:01

Merbu hat geschrieben:
BRM hat geschrieben:@ Stigma
Danke für die Darstellung.
Leider schwappen ein paar Sachen in die erste Welt, die man lange in der dritten Welt verordnet hat.
Dazu gehört sicher mangelhaftes Fairplay bei Wahlvorgängen, aber auch die immer mehr um sich greifende Unsitte, das Ergebnis von Wahlen nur dann anzuerkennen, wenn es den eigenen Vorstellungen entspricht.

Um es ganz deutlich zu sagen: Wer eine offenbar suboptimal verlaufene Wahl beim 1. FC Lok mit Wahlen in der DDR vergleicht, hat entweder Wahlen in der DDR, von der Pioniergruppe in der Schulklasse bis zur Volkskammer, nicht selbst erlebt oder leidet unter fortgeschrittener (altersbedingter?) Amnesie.


... passt nicht zu Lok :kopfschuettel Aber gut in die heutige Zeit wo von oben diktiert wird was sein darf und was nicht...


Das sind doch inhaltsleere Worthülsen. Wo bitte sehr - in Sachen Lok und gern auch gesamtgesellschaftlich - wird "von oben diktiert"? Wer sind die da "oben" mit den diktatorischen Absichten?
Was tun sie und vor allem - warum?
Sorry für's Abschweifen vom Lokthema, aber für diese häufig gebrachte, steile These dürften es gern ein paar konkrete Beispiele sein.

P.S. Der Fahrradonkel hat recht. Jeder DDR-Vergleich hinkt.
Leipzig atmet auf: Der Rasenball wirft hin!
Die Pläne für den neuen Filial-Standort Wladiwostok werden konkret...

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Quelle » So 26. Jan 2020, 12:21

Warum soll denn ein Vereinsgremium auf einer Mitgliederversammlung keinen Standpunkt zu Sach- oder Personalfragen haben dürfen?
Wäre es besser gewesen, wenn die Mitgliederversammlung, das höchste Organ im Verein, erst nach der Wahl vom Präsidium über entsprechende Vorbehalte informiert worden wäre?
Wurde die Wahl von Franz-Josef Wernze zum Ehrenmitglied auch "von oben diktiert", weil der Präsident und der Aufsichtsratsvorsitzende den Vorschlag eingebracht hatten?

Jedes Statement eines Mitgliedes oder eines Gremiums zur Mitgliederversammlung nimmt natürlich Einfluss auf das Wahlgeschehen. Das ist der Sinn einer Aussprache. Am Ende steht aber immer die freie und geheime Entscheidung jedes einzelnen Mitgliedes.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon loco » So 26. Jan 2020, 13:16

Seltsames Demokratieverständnis von Quelle.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Newcomer » So 26. Jan 2020, 13:36

@Quelle: Für mich ist und bleibt es grenzwertig. Du bist der Satzungsexperte, aber nach meiner Meinung steht der AR über dem Präsidium. Streng genommen wäre die Frage, ob der AR mit dem Präsidium kann und nicht anders herum. Nun hat ein Wort des Präsidenten nunmal ein hohes Gewicht und das auch aus guten und im konkreten Fall nachvollziehbaren Gründen. Nach der Eingangsäußerung des Präsidenten bezüglich Herrn Sander, war dessen Wahlchance quasi Null. Und das alles unprüfbar für das einfache Mitglied. Ich will wirklich nichts böses unterstellen. Im Sinne der Zusammenarbeit ist es wahrscheinlich auch das beste so. Man sollte bei dem Thema nur vorsichtig sein. Es darf nicht dazu kommen, dass sich Präsidien ihre Wunsch-AR basteln. Ich denke, da sind wir uns einig.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Merbu » So 26. Jan 2020, 13:48

@Gustav
Wir lassen das Thema lieber es wird sonst politisch :hmm
Nur so viel noch, wer nicht die offizielle Meinung vertritt wird vorsichtig ausgedrückt als nicht Demokrat abgestempelt :kopfschuettel
Nun zum Schluß noch, der Mensch hat den Kopf nicht nur zum Haare waschen :iller
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon BRM » So 26. Jan 2020, 13:51

Hat der Präsi seine Vorbehalte im Rahmen der Kandidatenrunde geäußert oder vorher, während des Rechenschaftsberichts?
Ersteres wäre in Ordnung, er darf seine Meinung äußern, wie jedes andere Vereinsmitglied auch.
Zweiteres würde aus meiner Sicht die Regeln des Fair Play verletzen und sollte so nicht wieder vorkommen.

Noch mal für alle Vergesslichen, wie derartige Wahlen in der DDR abgelaufen sind:
Die Kandidatenliste wurde von der nächsthöheren Ebene aufgestellt, man wurde angesprochen, ob ...
Es gab immer genauso viele Kandidaten wie zu vergebende Plätze, Kampfkandidaturen waren grundsätzlich ausgeschlossen.
Es wurde im Block abgestimmt, nicht über Einzelkandidaten.
Es wurde offen abgestimmt, in der Regel durch Handzeichen, Gegenstimmen waren sofort für jeden sichtbar.

Mehr muss ich wohl zu unpassenden Vergleichen nicht mehr schreiben ...
„Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben.“ (Philip K. Dick)

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Digedag » So 26. Jan 2020, 14:18

BRM hat geschrieben:
Enno Witz hat geschrieben:Das liest sich alles sehr schön. Aber hat der Aufsichtsrat nicht die Aufgabe, den Vorstand zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren?
Das habe ich bei keinem der Kandidaten gelesen. So sehr ich das Engagement jedes einzelnen schätze, ich denke etwas mehr Wirtschaftskompetenz täte unserem Aufsichtsrat gut. Aber das nur mal so am Rande.

Dem stimme ich absolut zu. Das sind ganz grundsätzliche, von konkreten Personen losgelöste Überlegungen bzw. Anforderungen.

Ohne dass ich mich dort im Detail auskenne, dürften die Probleme in Chemnitz oder auch in Erfurt auch darauf zurückzuführen sein, dass die Aufsichtsgremien dort ihren Aufgaben nicht gerecht geworden sind.

Zum konktet angesprochenen Fall schlagen zwei Herzen in meiner Brust.

Auf der einen Seite ist es gewissermaßen gefährlich, wenn zwischen AR und Präsidium nicht die erforderliche Distanz gegeben ist.

Auf der anderen Seite ist es auch nicht zielführend, wenn der AR in sich zerstritten und damit nicht im Sinne der Satzung arbeitsfähig ist, wie es zu Notzons Endzeit der Fall war. Die Probleme damals betrafen nicht nur das Verhältnis AR-Präsidium, sondern es gab innerhalb des AR sowohl inhaltliche Differenzen als auch persönliche Verwerfungen, die eine geschlossene Positionierung dieses Gremiums zumindest erheblich erschwert hat. Das kann im Sinne des Vereins keiner wollen.

Es ist wie so oft alles nicht so einfach. Wir können nur beobachten, ob die gestern getroffene Entscheidung der Mitglieder trägt.
Im Notfall kann ja jedes Mitglied eine AoMV mit Neuwahl des AR in die Wege leiten.


Gott sei Dank ist die MV auf die Täuschungsversuche des Kandidatenduos Hille / Sander nicht hereingefallen und hat mit Ihrer Nichtwahl Schaden vom Verein abgewendet.
Glückwunsch !
Allein die Tatsache, im Doppelpack als siamesische Zwillionge anzutreten, sagt schon Einiges aus. Darüber hinaus sollte man wissen, das das von Ihnen eigens entworfene Wahlprogramm eher zur Täuschung diente, denn, so weit ich weiß, hat Sander schon seit 5 Jahren angekündigt, Sponsoren dem Verein zu vermitteln, das Ergebnis ist null. Darüber hinaus glänzte der Brüsseler Diplomat bei der Mehrzahl der Termine für LOK / VfB entweder durch unentschuldigte Abwesenheit oder durch Verspätung. In Brüssel und Berlin ist man hinreichend qualifiziert, wenn man sich selbstdarstellerisch durch Sprachfloskeln und substanzlose Programme in Szene setzt.
Er hat schlicht gar keine Zeit, sich um Lok zu kümmern, was ja auch nicht verwerflich ist !
So hat / konnte er ja auch nur einige wenige Heimspiele von Lok besuchen.

Noch anrüchiger ist nur der Spannemann, der seit letztem Jahr 2 oder 3 Spiele besucht hat, und , als er bemerkt hat, das man eigentlich wenigstens Mitglied sein sollte, um sich für ein Amt in Führungsgremien unseres Vereines zu bewerben, schnell mal noch im Dezember 19 seine Mitgliedschaft beantragt .
Das Präsidium hatte wohl, auch am Freitag, keine Lust, öffentlich schmutzige Wäsche zu waschen, denn wenn der gesamte Inhalt der Äußerungen dieser beiden Wölfe im Schafspelz öffentlich geworden wäre ( inkl. Mails ), dann hätte die Presse ordentlich Futter gehabt. Der ganz große Eklat ist uns damit erspart geblieben.

Die Mitglieder hatten also schlicht die Wahl, zum Wohle des Vereins und seiner Fans zu votieren, oder z. Bsp. Chemnitzer, Erfurter und Kaiserlauterer Verhältnisse durch die Berufung dieser beiden selbstherrlichen und selbstverliebten Herrschaften in der AR zu berufen.
Mein Glückwunsch nochmal daher der MV zu Ihrer Entscheidung.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon LOK1903 » So 26. Jan 2020, 16:37

Egal was vor der Wahl zum AR gesagt wurde, wer sich aufmerksam die jeweilige persönliche Vorstellung der Kandidaten völlig vorbehaltlos angehört hat, der hat schon deutliche Qualitätsunterschiede vernommen. Mir selbst waren die Herren Dinter und Hille völlig unbekannt, Herr Sander nur von den letzten MV. Mich hat letztendlich derjenige überzeugt, der frischer rüberkam und wenigstens versucht hat sich authentisch zu vermitteln. Das Gefühl hatte ich nur bei Herrn Dinter. Er hat mein Kreuz bekommen und die beiden anderen eben nicht.
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Enno Witz » So 26. Jan 2020, 17:05

LOK1903 hat geschrieben:Egal was vor der Wahl zum AR gesagt wurde, wer sich aufmerksam die jeweilige persönliche Vorstellung der Kandidaten völlig vorbehaltlos angehört hat, der hat schon deutliche Qualitätsunterschiede vernommen. Mir selbst waren die Herren Dinter und Hille völlig unbekannt, Herr Sander nur von den letzten MV. Mich hat letztendlich derjenige überzeugt, der frischer rüberkam und wenigstens versucht hat sich authentisch zu vermitteln. Das Gefühl hatte ich nur bei Herrn Dinter. Er hat mein Kreuz bekommen und die beiden anderen eben nicht.


Stefan Dinter ist ein Lok Fan durch und durch. Ob er den Mut und den Sachverstand hat auch mal kritisch auf Entscheidungen des Präsidiums zu schauen, kann ich nicht beurteilen. Ich wünsche Ihm, dass er sich nicht vereinnehmen lässt. An Engement wird es bei Ihm nicht scheitern. Falsch hast du mit deiner Entscheidung jedenfalls nichts gemacht!

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Geschichtsonkel » So 26. Jan 2020, 17:10

Aufgrund meiner Wahl in den AR ziehe ich mich ab sofort aus dem Forum zurück... Vielen Dank für euer Verständnis.

Schönen Sonntag-Abend allen.
Zuletzt geändert von Geschichtsonkel am So 26. Jan 2020, 19:08, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Original » So 26. Jan 2020, 17:13

Was mir persönlich mehr Bauchschmerzen bereitet, war die Aussage vom Herrn Löwe gegen Ende der Mitgliederversammlung, als er darauf hinwies, das nur der e.V. Schuldenfrei wäre, nicht aber die GmbH. Dahingehend fehlt mir nun etwas der Überblick über die Finanzen. Der Vortrag von Herrn Lang zielte für mich allein darauf ab das positive Finanz-Ergebnis des e.V. aufzuzeigen, nicht aber über den aktuellen Stand der GmbH. vielleicht könnte mich dahingehend jemand aufklären.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon D.C. » So 26. Jan 2020, 17:43

Original hat geschrieben:Was mir persönlich mehr Bauchschmerzen bereitet, war die Aussage vom Herrn Löwe gegen Ende der Mitgliederversammlung, als er darauf hinwies, das nur der e.V. Schuldenfrei wäre, nicht aber die GmbH. Dahingehend fehlt mir nun etwas der Überblick über die Finanzen. Der Vortrag von Herrn Lang zielte für mich allein darauf ab das positive Finanz-Ergebnis des e.V. aufzuzeigen, nicht aber über den aktuellen Stand der GmbH. vielleicht könnte mich dahingehend jemand aufklären.

So wie ich mich erinnern kann, wurde vom Finanzminister zu Beginn seiner Ausführungen gesagt das die Bilanzen für die GMBH noch nicht fertig sind. warum, hab ich verschlafen... Sorry
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Kai » So 26. Jan 2020, 21:19

Die Wahl ist gut, so wie sie gekommen ist, obwohl ich Herrn Hille und Herrn Sander nur wenig beurteilen kann, da ich sie nur von ihren Auftritt/-en bei der MV kenne, wie übrigens die anderen 7 auch. Was allerdings für mich schon ein der Grund gewesen wäre, zumindest Herrn Sander, nicht zu wählen, war diese Entgleisung in sozialen Netzwerken. Da fragt man sich schon oft genug bei bekannten und erfahrenen Politikern, wie blöd man sein muß, erst was in die Welt zu posten und dann nachzudenken, ob das vielleicht nicht so schlau war. Dann wird zurückgerudert und sich entschuldigt und wenn man Glück hat und kommt nicht aus dem konservativen Lager, wird dieses Thema auch wieder beerdigt. Es gibt Sachen, die sind so einfach und trotzdem sind manche nicht in der Lage sie zu beherzigen. Prinzipiell hätte ich es gut gefunden, wenn ein Typ, wie Herr Sander, der sich in einem gesellschaftlichen Umfeld aufhält, das die meisten von uns nur vom "Hören-Sagen" kennen, mehr bei Lok eingebunden wurden wäre, das Thema dazu heißt doch heute so schön "netzwerken". Allerdings sind, zumindest für mich, die Leute, die bei wichtigen Entscheidungen oder Vorgängen unbedingt gleich (gleich bedeutet für mich, bevor man darüber und über mögliche Konsequenzen ausreichend nachgedacht und vielleicht auch eine Nacht drüber geschlafen hat) in den sozialen Netzwerken "rumposaunen" müssen und hinterher wieder zurückrudern müssen, einfach nur Selbstdarsteller. Und solche Leute bringen jeden Verein und jede andere Institution nicht vernünftig weiter und schaffen nur unnötige neue Baustellen, die kein Mensch und kein Verein braucht. Allerdings sollte man niemanden ausschliessen und auch die beiden Herren haben sich zumindest um das Kapitel mit dem VFB Leipzig verdient gemacht. Das ist ja auch eine wichtige und interessante und auch gewinnbringende Geschichte für Lok. Und schließlich ist es nicht ausgeschlossen, das es wirklich ein Ausrutscher war, der sich nicht wiederholt. Vielleicht ist er aber auch einer derjenigen, die aus Fehlern lernen und es sollte in Zukunft möglich sein, das Herr Sander auch eine verantwortungsvolle Stelle bei Lok begleitet. Auch deshalb hätte ich es schöner gefunden, wenn unser Präsident wenigstens ein kleines positives Zeichen gesetzt hätte, das von allen Seiten Verhandlungsbereitschaft im Sinne des Vereins vorliegt. Allerdings kenne ich wirklich kein Detail zur vorhergehenden Streitgeschichte. Manchmal ist dann wirklich kein Miteinander mehr möglich. Warten wir es ab.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Heip » Mo 27. Jan 2020, 01:49

Ich denke, man sollte Kandidaten, über die man zu wenig weiß, nicht wählen.
Insofern war es richtig Sander/Hille nicht zu wählen.

Allerdings frage ich mich, wieso kaum etwas über Sander/Hille bekannt ist, von Sanders dummen Sprüchen gegen die Vereinsführung abgesehen.

-----------

Für die dritte Liga gilt:
Wenn das Geld nicht gesichert ist: Finger weg.

In einen Harakiri spielenden Verein investiert keiner. Im Gegenteil - Sponsoren würden sogar abspringen.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Jünter » Di 28. Jan 2020, 23:28

Uriah Heep hat geschrieben:Und als Präsident des VfB Leipzig hat er es nicht nötig, sich in den Aufsichtsrat von Lok wählen zu lassen. Ich denke, bei der Fusion beider Vereine steht ihm zumindest ein Vizepräsidentenamt zu.


Wie kommst du denn auf diesen Gedanken ?

Die heutigen Geschicke und Aufgaben des 1. FC Lok haben im Tagesgeschäft damit überhaupt nichts zu tun. Die Fusion hat etwas historisches, etwas durchaus auch sehr wichtiges an sich. Darüber würden sich auch alle freuen. Aber das hat doch nichts mit Ämtern und dessen Aktualität zu tun.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Hannchen » Mi 29. Jan 2020, 06:19

Als „ Vizepräsident „ müßte er ja auch aktiv mitarbeiten und Aufgaben übernehmen .
Der Mann arbeitet für die EU auswärtig von Leipzig.
Selbst wenn er wollte, er hat schlicht gar keine Zeit. Und für was steht ihm Irgendwas zu ?
Das bei Lok bedeutet Arbeit und da steht Niemandem Irgendwas zu .
Was soll er im Präsidium, wenn die nicht miteinander können ?
Seine Verdienste sind deshalb unbenommen, am späteren Meisterstern hat er wesentlichen Anteil

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Uriah Heep » So 2. Feb 2020, 12:18

Er hat immerhin dazu beigetragen, dass eine Fusion der zwei Vereine überhaupt möglich ist.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon M R » So 2. Feb 2020, 20:16

Warum wurden die ehemaligen AR-Mitglieder nicht verabschiedet? Bernd Bienia hat über Jahre das Amt inne gehabt und war auch anwesend?

Was ist eigentlich mit Prof. Bär? Ich hatte von ihm und seiner Arbeit für Lok immer einen sehr guten Eindruck. Allerdings sieht man ihn auch nicht mehr bei Heimspielen.

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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon D.C. » So 2. Feb 2020, 21:59

M R hat geschrieben:Warum wurden die ehemaligen AR-Mitglieder nicht verabschiedet? Bernd Bienia hat über Jahre das Amt inne gehabt und war auch anwesend?

Was ist eigentlich mit Prof. Bär? Ich hatte von ihm und seiner Arbeit für Lok immer einen sehr guten Eindruck. Allerdings sieht man ihn auch nicht mehr bei Heimspielen.

Der Prof. soll angeblich seine Bewerbung zu Spät abgegeben haben.
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon R_e_n_e » Fr 28. Feb 2020, 09:51

Moin,
bitte korrigiert mich wenn ich es falsch in Erinnerung habe, aber wurde nicht gesagt, dass man nur die Lizenz für die 3. Liga beantragt, wenn man diese finanzieren kann? Diesbezüglich befinde man sich in Verhandlungen mit Sponsoren und Investoren.

Nun, Montag 15:30 Uhr müssen die Unterlagen abgegeben sein. Sollte da nicht inzwischen klar sein, ob es neue Geldgeber gibt und ob man überhaupt die Lizenz beantragt?

Oder beantragt man die Lizenz unabhängig davon und entscheidet dann später selber, ob man überhaupt aufsteigen will?


Danke für Eure Info.

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Kampfhamster
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitragvon Kampfhamster » Fr 28. Feb 2020, 11:11

Ich habe es eher so verstanden, dass die Lizenzierung extern finanziert wird und man eben diese erstmal wagt. Kann ja auch abgelehnt werden. Die Finanzierung der Liga 3 mit „nur“ 2,5 Mio. wirkt für mich extrem sparsam. Da wird man sich kaum Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen können. Ich gehe jedoch davon aus, dass dies das Geld ist, welches man „sicher“ hat. Und eventuelle Sponsoren/Investoren erst äußern, wenn alles sicher ist.


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