Beitragvon progressivus » Sa 17. Feb 2024, 18:37
Statement von Fr. Kracht auf Facebook
Wir haben nicht nur Spielerfrauen, sondern auch Präsidentsgattinnen!
Liebe Freunde und Unterstützer,
am ersten Tag in unserem Urlaub, den wir lange geplant hatten, wurde Torsten durch den neuen Aufsichtsrat seines Amtes als Präsident enthoben, obwohl es dafür weder eine Begründung durch den Aufsichtsrat gab , noch sich die Vorwürfe der sogenannten 21 als wahrheitsgetreu herausstellten. Vielmehr wurde Torsten Opfer einer Intrige.
Die letzten Monate waren für uns als Familie wahrlich nicht einfach: Unser Sohn hatte drei schwere Operationen, dann der Herzinfarkt von Torsten, der mich persönlich in einen Ausnahmezustand versetzte, dazu noch der Tod seiner Mutter.
In dieser sehr schweren Zeit mussten wir zusätzlich den Kampf gegen die Vorwürfe der 21 Unterzeichner und der internen Intrigen und Falschbehauptungen aufnehmen. Das brachte uns als Familie wirklich an die Belastungsgrenze!
Die Anschuldigungen der 21 Unterzeichner, die das Ehrenamt nicht genug geschätzt wissen, wiegen schwer.
Allerdings, wieviel Unterzeichner des Briefes sind wirklich im Ehrenamt bei unserer Loksche tätig? Unterschrieben haben in deutlicher Anzahl Aufsichtsratsmitglieder, Präsidiumsmitglieder, Angestellte der GmbH und einige vertraglich gebundene Minijober.
Schon hier ist zu erkennen, dass es von der Gegenseite um viel mehr ging, als der Umgang mit den Ehrenamtsmitarbeitern.
Wir, insbesondere Torsten schätzen das Ehrenamt und wissen um die täglichen Entbehrungen, um sich in unserem Verein einzubringen!
Auch Torsten hat viele Stunden neben seiner Haupttätigkeit ehrenamtlich in seinem Herzensverein eingebracht, war für den Nachwuchs immer Ansprechpartner, vermittelte zahlreiche Sponsoren und organisierte Hospitationen für die wirklich engagierten Trainer im Nachwuchs. Auch haben wir mit unserem privaten Geld vieles innerhalb des Vereins unterstützt.
Nicht das wir dafür Dankbarkeit erwarten, nein das war uns auch nicht wichtig, vielmehr haben wir das Geld sehr gern gegeben da wir an die positive Weiterentwicklung des Vereins geglaubt haben.
Das jetzt Lügen und Falschaussagen verbreitet werden, insbesondere von den beiden Geschäftsführern ist in keinster Weise akzeptabel!
Fakt ist, dass Torsten niemals Alleingänge unternommen hat, sondern immer in Abstimmung mit den entsprechenden Gremien.
Ein Beispiel: Bereits im Oktober 2023 gab es einen Beschluss den Trainer Herrn Civa aufgrund der sportlichen Entwicklung nach dem Spiel bei Viktoria Berlin freizustellen. Selbst der ehemalige Präsident Thomas Löwe war mit eingebunden. Der AR- Vorsitzende Olaf Winkler und Torsten teilten dies den Geschäftsführern mit, die sich weigerten diesen Beschluss umzusetzen, obwohl sie zur Umsetzung der Präsidiumsbeschlüsse verpflichtet sind.
Auf weiteren Druck aus dem Aufsichtsrat nach dem verlorenen Spiel in Zwickau auch durch Herrn Hirschmann, welcher das Präsidium zum handeln aufforderte, wurde im Präsidium einstimmig die Einstellung eines sportlichen Leiters beschlossen.
Toni Wachsmuth sollte sportliche Strukturen und Aufgaben von Herrn Civa als Sportdirektor übernehmen.
Auch dieser einstimmige Beschluss wurde von den Geschäftsführern A. Voigt & M. Mieth verweigert.
Es geht bei dem Konflikt nicht um den Verein sondern nur um persönliche Befindlichkeiten.
Es werden Leuten Minijobs versprochen, um diese positiv zu stimmen.
Einen Teil der Sponsoren werden bewusst falsche Informationenen zur Verfügung gestellt bzw. auf Ihre Bedenken und Hinweise wird nicht reagiert.
Alle Beschlüsse, alle Aussagen, alle Protokolle sei es per Mail oder per WhatsApp, haben wir schriftlich vorliegen und deshalb sind diese auch nachweisbar und nicht nur leere Worte.
Auch Androhungen per Mail Torsten soll und muss zurücktreten, von ehemaligen Gremienmitgliedern und Ehrenamtlern die wir erhalten haben sind dokumentiert.
Von Beleidigungen und Anfeindungen gegen Torsten und uns als Familie etc. möchten wir gar nicht reden.
Die niedergeschriebenen Werte in der Satzung des 1. FC Lokomotive Leipzig sehen einen anderen Umgang vor, gelebt werden sie leider in nicht.
Bereits einen Tag nach der Abberufung riefen schon erste Gremiums-Mitglieder an und fragten nach, ob Torsten mit seiner sportliche Expertise nicht beratend tätig sein kann, wenn die sportlichen Leistungen weiter ausbleiben.
Ob er sein Netzwerk zur Verfügung stellt, hinsichtlich Trainer und Sportdirektor.
Hat das was mit Ehrlichkeit, Loyalität, Fainess und den Werten eines so großen traditionellen Club zu tun?
Torsten wird Lok immer als seinen Herzensverein sehen, auch wenn ihm jetzt so viel Unehrlichkeiten und Intrigen entgegen gebracht wurden.
Aktuell hört man immer wieder , keiner ist größer als der Verein.
Richtig! Für Torsten und ganz viele Unterstützer, fleißige Ehrenamtliche, Freunde und Fans trifft dies zu, ob das bei den Unterzeichnern des von Ihnen öffentlich gemachten Brandbriefes auch der Fall ist, daran haben wir große Zweifel. Geht es da nicht eher um das eigene Ego , um
Minjobs oder gut bezahlte Geschäftsführerjobs?
Torsten kann jeden Morgen in den Spiegel schauen, können das aber auch Alle der Unterzeichner?