Grusel-Catering - und kein Ende?

Baumaßnahmen, Versammlungen, Fanszene, Personalkarussell
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Chili Palmer
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon Chili Palmer » Fr 26. Jul 2019, 23:44

Kampfhamster hat geschrieben:Hier weiss ich leider gar nicht wo ich anfangen soll? Becherpfand 1,50€? Wer hat denn die Idee gehabt? Völligst daneben.

Sofern du nicht zu denen gehörst, die ihren Pfand unserem Nachwuchs zugute kommen lassen, kann es doch eigentlich ziemlich Rille sein, wieviel der Kneipier dafür ansetzt. Denk dabei doch auch einmal an ihn: Der kann so ganz geschmeidig auf 5€ rausgeben... :zwinker
Zuletzt geändert von Chili Palmer am Sa 27. Jul 2019, 09:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Kampfhamster
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon Kampfhamster » Fr 26. Jul 2019, 23:50

Chili Palmer hat geschrieben:
Kampfhamster hat geschrieben:Hier weiss ich leider gar nicht wo ich anfangen soll? Becherpfand 1,50€? Wer hat denn die Idee gehabt? Völligst daneben.

Sofern du nicht zu denen gehörst, die Ihren Pfand unserem Nachwuchs zugute kommen lassen, kann es doch eigentlich ziemlich Rille sein, wieviel der Kneipier dafür ansetzt. Denk dabei doch auch einmal an ihn: Der kann so ganz geschmeidig auf 5€ rausgeben... :zwinker


Mag ein Argument sein.
Darum geht es mir aber nicht. Es geht da ums Prinzip. Und da finde ich 1,50€ einfach eine bodenlose Frechheit. Das ist völligst daneben.
Vorallem wenn man das Bier in der Gruppe holt kommen mal eben gern ein paar Euro mehr zusammen. Ich hoffe man wird sich beim Verein und Caterer bewusst, dass man damit nur sich selbst bzw. dem Nachwuchs schadet!

Ziegenpeter
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon Ziegenpeter » Sa 27. Jul 2019, 00:01

Pfand bekommt man ja zurück und spätestens am Endes des Spieles steht dort kaum noch einer und es geht auch schnell. Bis dahin hat der Hahn aber zu laufen und dort hat einer zu stehen der sich nur um das zapfen kümmert. Die Becher einmal in klares Wasser eintauchen, dann schäumt es nicht so und es geht wiederum schneller. Ein Bier zu trinken war mir heute nicht vergönnt, wäre schön gewesen, deshalb war ich aber auch nicht im Stadion. Vieleicht bringt es auch Entlastung die nichtalkoholischen Getränke vom Bierstand zu trennen.
Wenn ich das richtig gesehen habe, gab es auf der GG um die 30. Spielminute nur noch Bratwurst, also auch nicht das gelbe vom Ei.
Im großen und ganzen hat man sich heute um 40-60% des Cateringumsatzes beraubt. Stört mich nicht weiter, es ist aber definitiv weiterhin eine Baustelle. Mit knapp 3000 Zs war jedenfalls zu rechnen.
Hier könnte meine Signatur stehen! :hihihi

vidar
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon vidar » Sa 27. Jul 2019, 00:31

Schon traurig, das wir hier, " berechtigterweise " , wiedereinmal, über ein Catering reden müssen, obwohl unser Verein gewonnen hat .... :aluhut

gustav
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon gustav » Sa 27. Jul 2019, 00:38

So zufrieden ich heute mit der Mannschaft war, so genervt war ich zum wiederholten Male über das unterirdische Catering.
Ist es wirklich zu viel verlangt, den Caterer mit dem Vertrag zu verpflichten, eine halbwegs kultivierte und damit zeitnahe Versorgung sicherzustellen? Das war erneut eine Zumutung. Bei gerade mal 3000 Zusehern.Was, wenn - wie erhofft - 1000 oder 2000 mehr gekommen wären? Dann hätte die Wartezeit am Getränkestand reichlich eine ganze Halbzeit lang gedauert.

Bitte versteht mich richtig. Ich komme nicht zum Biertrinken. Und, nichts läge mir ferner, als dem Forenobermeckerkopp McSonstwie Konkurrenz zu machen. Aber diese Situation ist beschämend. Ich habe jetzt noch den Gesichtsausdruck eines Hoppers auf der Gegengerade auf dem Schirm, der wohl gern ein Pils getrunken hätte aber angesichts der Warteschlange am einzigen Stand kapitulierte.
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Alter_Gonzo
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon Alter_Gonzo » Sa 27. Jul 2019, 00:43

Anekdoten zur Halbzeitpause

Habe genau 1 Minute 47 Sekunden gebraucht von hinter der Tribüne ( Dort Stand ich 20 Minuten ohne das sich in unserer Reihe was bewegte) bis ins Hotel Diani um mir dort im Express Tempo das erste Bier des Abends munden zu lassen.

Armutszeugnis Fremdschämen Amateure Chemie bei Lok

:uhhh

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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon Ziegenpeter » Sa 27. Jul 2019, 01:23

War denn eigentlich der Stand außerhalb des Einganges während der Spielzeit noch aktiv?
Hier könnte meine Signatur stehen! :hihihi

grasfresser
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon grasfresser » Sa 27. Jul 2019, 08:00

Meine Bilanz von der Dammstehfront: ein Bier nach 32 min Anstehen, die Bulette gab's für geschmeidige 12 min. Der Getränkewagen geht ja wohl gar nicht. Sofort wieder abschaffen. Der verbleibende Durchgang war nur noch ca. 1m breit und würde meistens dort auch noch versperrt von Leuten, die auf ihre Getränke gewartet haben. Ich bin sonst eigentlich entspannt und genügsam, aber das war Note 5. Hier sollte ganz schnell gehandelt werden.

MiB
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon MiB » Sa 27. Jul 2019, 10:16

Ich wollte mir das Meckern generell sparen, aber wenn man mich so provoziert :angel
Der völlig überdimensionierte Stand auf dem Dammsitz versperrt ganz sicher Fluchtwege.
25 min. auf die Bratwurst gewartet, bei sieben Leuten in der Schlange. Anpfiff und erstes Tor verpasst. Da hatte ich aber noch kein Getränk, denn dafür hätte ich mich zusätzlich in der anderen Schlange anstellen müssen (ca. 25 Leute), da wäre aber dann die erste Halbzeit vorbei gewesen. Also kein Getränk. Dabei hatte ich mich doch so auf das erste Saisonspiel mit Bratwurst und Bier gefreut. Normalerweise esse und trinke ich sogar mehrfach bei einem Spiel.
Bitte lieber Verein, wo ist das Problem? Jedes Jahr aufs neue, zumal es zwischendrin ja auch Zeiten gab, wo es funktionierte. Am Ende hat die Mannschaft für ein positives Gesamtgefühl gesorgt. Danke dafür!

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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon LokIT » Sa 27. Jul 2019, 10:27

Eigentlich wollte ich mir ja ein Fischbrötchen gönnen doch der Anblick der beiden völlig genervten und unfreundlichen Damen hat mich dann davon abgehalten.
Selbige grandiose Unfreundlichkeit am Getränkestand, die meine Frau erleben durfte.
So kann man Kunden wirklich vergraulen.

LG LokIt
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Marco Dorn
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon Marco Dorn » Sa 27. Jul 2019, 10:55

Dieses Forum hier ist keine offizielle Vereinsplattform. Ich kann mir vorstellen, dass es trotzdem von dem einen oder anderen Verantwortlichen gelesen wird. Vielleicht wäre eine kurze Erläuterung hilfreich, warum es in der Region Leipzig scheinbar keinen Caterer gibt, der eine Zuschauerzahl in vierstelliger Höhe annähernd zufriedenstellend abwickeln kann. Vielleicht gibt es Parameter, die der gemeine Fan nicht kennt, und welche die aktuelle Situation nachvollziehbarer machen. Bitte konstruktiv sehen. Ich komme auch ohne Wurst und Getränk aus, wenn es sein muss. Ich sehe nur, was da an möglichen Einnahmen verschenkt wird. Man kann nur schätzen, aber selbst bei vorsichtig kalkulierten "nur" 7.000 Euro verschenktem Mehrumsatz pro Spiel und 17 Spieltagen als direkter Effekt und dann zuzüglich den als indirektem Effekt fehlenden Einnahmen, weil frustrierte Zuschauer ganz fern bleiben, ihre Freunde oder Familie nicht mitbringen usw., das summiert sich in der Saison schnell auf 150.000 bis 200.000 Euro nicht ausgeschöpftes Umsatzpotenzial. Das sollte die Mehrkosten für ein verbessertes Catering deutlich übersteigen. Und auch ohne genau zu kennen, was prozentual vom Catering beim Verein hängen bleibt, sollte das doch immer noch ein bedenkenswerter Betrag sein. Schließlich brauchen wir doch nach wie vor jeden Cent!
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gustav
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon gustav » Sa 27. Jul 2019, 11:44

Marco Dorn hat geschrieben:Dieses Forum hier ist keine offizielle Vereinsplattform. Ich kann mir vorstellen, dass es trotzdem von dem einen oder anderen Verantwortlichen gelesen wird. Vielleicht wäre eine kurze Erläuterung hilfreich, warum es in der Region Leipzig scheinbar keinen Caterer gibt, der eine Zuschauerzahl in vierstelliger Höhe annähernd zufriedenstellend abwickeln kann. Vielleicht gibt es Parameter, die der gemeine Fan nicht kennt, und welche die aktuelle Situation nachvollziehbarer machen. Bitte konstruktiv sehen. Ich komme auch ohne Wurst und Getränk aus, wenn es sein muss. Ich sehe nur, was da an möglichen Einnahmen verschenkt wird. Man kann nur schätzen, aber selbst bei vorsichtig kalkulierten "nur" 7.000 Euro verschenktem Mehrumsatz pro Spiel und 17 Spieltagen als direkter Effekt und dann zuzüglich den als indirektem Effekt fehlenden Einnahmen, weil frustrierte Zuschauer ganz fern bleiben, ihre Freunde oder Familie nicht mitbringen usw., das summiert sich in der Saison schnell auf 150.000 bis 200.000 Euro nicht ausgeschöpftes Umsatzpotenzial. Das sollte die Mehrkosten für ein verbessertes Catering deutlich übersteigen. Und auch ohne genau zu kennen, was prozentual vom Catering beim Verein hängen bleibt, sollte das doch immer noch ein bedenkenswerter Betrag sein. Schließlich brauchen wir doch nach wie vor jeden Cent!


Ganz richtig. An jedem der Stände ließe sich unter professionellen Bedingungen und geübtem Personal locker die doppelte Menge Bier & Co. unters Volk bringen. Sehr zurückhaltend geschätzt.
Das ist ein wirtschaftlicher Aspekt. Nicht vergessen werden sollte seitens des Vereins allerdings auch der Respekt gegenüber den Fans und Gästen. Der von mir erwähnte Hopper wähnte sich in einem falschen Film. Und das angesichts des Service auf der Gegengerade völlig zu recht.

Liebe mitlesende Vereinsverantwortliche. Wo ist das Problem?
Zuletzt geändert von gustav am Sa 27. Jul 2019, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon ich33 » Sa 27. Jul 2019, 11:53

Vielleicht hat der Caterer vorher im Forum mitgelesen. Und hat gedacht, bei der schlechten Stimmung nach den Testspielen kommt keiner. :zwinker
Spaß beiseite, schon vor zwei Jahren gegen Cottbus wurde zu Beginn der Halbzeitpause begonnen, die Bratwürste auf den Grill zu legen.

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D.C.
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon D.C. » Sa 27. Jul 2019, 12:30

Ein Vorschlag zur Güte,
Nur Alkoholfreies Bier ausschänken,
würde Ein Problem erstmal lösen :aluhut
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Borsdorfer
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon Borsdorfer » Sa 27. Jul 2019, 14:20

.... das mit dem alkoholfreien Bier würde ich unterschreiben. :daumenhoch
Ich komme ja nicht wegen einer möglichen "Unterhopfung" ins Plache! :prost
Ansonsten könnten ja die ganz hungrigen Fans auch Schnitten von zu Hause mitbringen...
Ich sehe den Catering als Service-Angebot.
Ich hörte eben im "Sport im Osten", dass in Jena die Getränkepreise (für alkoholfreie Getränke) von deren Catering gesenkt worden.
Auch ein guter Ansatz.
Was zu dem Pfand. Die vielen "herrenlose" Becher zeigen mir, dass der Pfand wohl noch nicht ausgereizt ist.... :confuse

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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon el_oka » Sa 27. Jul 2019, 15:29

Borsdorfer hat geschrieben:.... das mit dem alkoholfreien Bier würde ich unterschreiben. :daumenhoch
Ich komme ja nicht wegen einer möglichen "Unterhopfung" ins Plache! :prost
Ansonsten könnten ja die ganz hungrigen Fans auch Schnitten von zu Hause mitbringen...
Ich sehe den Catering als Service-Angebot.


sorry aber selten so ein Käse gelesen. Der Verein hat mindestens zwei Stunden das Monopol auf die Verköstigung der Besucher. Also hat er auch die Pflicht, diese so reibungslos wie möglich zu versorgen. Gerade bei solchen Temperaturen.
Mag sein, das es zB bei den Rasenkaspern nur so eine Art Nebenbei-Sevice ist, wo man weder das Geld noch die Zuschauer braucht. Aber der User @Marco beschreibt ja was da für Einnahmen flöten gehen können.
Übrigens, wenn man Freiwillig gegen unattraktive Gegner auf alkoholische Getränke verzichtet, nur weil man das Catering nicht gebacken bekommt, hat man mit Sicherheit auch weniger Zuschauer/Einnahmen.
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon 123lok » Sa 27. Jul 2019, 15:54

Das war ein reinztes Fiasko. Ein Verein in dieser Größe und mit solchen Zielen, sollte keine Probleme haben, seine Fans mit Speisen und Getränken zu versorgen. Zumal die Topspiele noch kommen und dort noch bei weitem mehr übern Tisch geht. Ich bin eher abgehauen und hab mir lieber was zu trinken in der Tanke geholt. Da geht es nicht nur um Bier. Bei so einem Wetter hat man nunmal Durst. Das macht dann kein Spaß mehr.
Hacke-Spitze-Nebens-Tor :daumenhoch

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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon D.C. » So 28. Jul 2019, 14:48

Unsere Caterer hätten sich heute mal ä Oche beim Kettensägen Wettbewerb in Tornau (SA) holen können. An einen gleich großen Getränke Stand bedienten abwechselnd 6-8 Ausschänker
vom VFL 96 Tornau die Durstigen Kehlen der zahlreichen Besucher. Wartezeit max 2 min.
O - Ton der Bedienung: "Der Kunde ist König und wir machen mehr Umsatz" :daumenhoch :prost
Allerdings war das eine Ehrenamtliche Tätigkeit,
Deshalb rechnet sich das bei uns nicht,
aber 4 Ausschänker sollten es schon sein.
PS. : 0,5 L, Alkoholfreies, zb Limo, Wasser 2,-€
Zuletzt geändert von D.C. am Mo 29. Jul 2019, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon alf » So 28. Jul 2019, 20:36

Pfand 1,50€? Sehe ich nichtvso als Problem, da man es wieder bekommt. Damit macht auch keiner Kasse und man ein Müllproblem weniger. Das passt also.

Zu den Ständen: ich hatte ga bereits geschrieben, dass man einen Stand zwischen Kurve und Gegengerade gebaut werden kann, wenn nicht sogar muss! Es ist doch Wahnsinn was sich da manchmal so abspielt. Beim Dammsitz kann ich leider nicht mitreden...

Was ich etwas hart finde, sind die Preise... ich habe 13€ für zwei Braußen und 2 Krakauern bezahlt (ohne Pfand,  denn den bekommt man ja zurück... :winke  :haha  :zwinker ). Da ist auf jeden Fall Potenzial nach unten. Für den Preis bekomme ich in jedem "normalen" Imbiss mehr. Und ich gehöre nicht zu denen die essen und trinken müssen. Aber an dem Abend passte es und so war ich mir gegenüber spendabel  :zenspur
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon Der Buri » Mo 29. Jul 2019, 11:53

Schwarzer Freitag beim Catering

Der Stadioncaterer nimmt zu den Vorfällen am vergangenen Spieltag Stellung

Liebe Fans des 1. FC Lok,
In aller Form möchten wir uns für den großen Fauxpas am vergangenen Spieltag entschuldigen und dazu ausführlich Stellung nehmen. Eine Verkettung vieler Umstände führte zu diesem für uns und vor allem für euch schwarzen Tag. Auslöser der langen Wartezeiten waren Probleme mit unserer Kühltechnik. Diese ist leider bei den hochsommerlichen Temperaturen an ihre Grenzen gestoßen. Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung im Cateringbereich und haben die Ware, wie üblich bei diesen Temperaturen, 36 Stunden vor der Veranstaltung in die Kühlzelle verräumt. Die Fässer erreichten aber nur eine Temperatur von 12°C, nötig wären aber 6 bis 8°C gewesen. Dadurch wiederum schafften es die Bierkühler an den Verkaufsständen nicht, das Bier auf die notwendigen 6 bis 8°C herunterzukühlen. Statt eines süffigen Bieres landete nur Schaum in den Bechern.

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Selbstverständlich hätte man nun besser reagieren können und an den Ständen wenigstens sofort alkoholfreies Bier ausschenken müssen. Außerdem war die Umstellung auf die neuen 0,5 Liter-Mehrwegbecher ein Faktor, der mit der erhöhten Einfüll- und Spülzeit nicht richtig kalkuliert wurde. Das alles darf und wird nicht noch einmal passieren. Wir als Wulf Catering haben durch unsere Fehler nicht nur finanzielle Einbußen gehabt, sondern auch unser Ruf hat Schaden genommen. Was aber noch viel schlimmer ist: Für viele Fans war das Stadionerlebnis trotz des positiven Spielausganges mit viel Ärger verbunden. Wir bitten dafür noch einmal ausdrücklich um Entschuldigung. Wir können es besser und wir werden in Zukunft wieder besser machen.

Beim nächsten Heimspiel werden wir zum Beispiel im Bereich des Dammsitzes zwei zusätzliche, mit neuerer und besserer Technik ausgestattete Bierstände aufstellen. Lok ist für uns nicht nur eine Einnahmequelle, sondern wir stehen mit viel Herzblut hinter dem Verein und unterstützen diesen gern, nicht zuletzt finanziell."

Carsten Wulf
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Auch der 1. FC Lok möchte sich für die langen Wartezeiten beim Catering bei allen Zuschauern vielmals entschuldigen.

Quelle: 1. FC Lokomotive Leipzig via Facebook

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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon 123lok » Mo 29. Jul 2019, 15:01

Sehr vernünftig diese Aktion. Man lernt aus Fehlern. Weiter geht's :prost
Hacke-Spitze-Nebens-Tor :daumenhoch

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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon Nightliner » Mo 29. Jul 2019, 16:45

Beim nächsten Heimspiel einfach zeigen das sie es besser können !

LokIT
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon LokIT » Mo 29. Jul 2019, 18:37

Jetzt nur noch ein paar freundliche Angestellte/Aushilfen und alles wird gut.

LG LokIT
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon alf » Mo 29. Jul 2019, 19:59

LokIT hat geschrieben:Jetzt nur noch ein paar freundliche Angestellte/Aushilfen und alles wird gut.

LG LokIT


Die jungs auf der gg waren zwar gestresst aber stets freundlich :daumenhoch :winke . Auch ein paar Witze haben sie verstanden :prost
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André
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Re: Grusel-Catering - und kein Ende?

Beitragvon André » Mo 29. Jul 2019, 22:23

vidar hat geschrieben:
André hat geschrieben:Man braucht nicht mehr Stände, man braucht fähiges Personal und Organisation.
Wenn ich sehe, dass die das Bier immer zapfen, wie es bestellt wird, dann kann das nicht funktionieren.
In nem Fussballstadion hat der Hahn gar nicht auszugehen, genau wie bei Konzerten.


Sry....das hat mit " fähigen Personal " nichts zu tun. Die Leute hinter den Ständen können kaum was dafür.
Wenn nicht mehr Bier aus dem Hahn kommt, ist es halt so. Wie fähig auch jemand ist. :lokfahne

Ich hatte ja auch geschrieben Personal und Organisation.
Siehe vorstehender Beitrag zum Thema seitens des Dienstleisters.
Und das nichts aus dem Hahn kommt, fällt in den Bereich Organisation.

Ich finde es aber auch sehr lobenswert, das Verein und Caterer mal reagieren. Das gab es auch nicht oft.
Falls es das überhaupt schonmal gab.
Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind die Gier und die Dummheit.


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