Regionalliga Nordost 2022/2023

Spieltage, Testspiele, Pokal & Co., Ehrentafel

Welchen Platz belegt unsere Mannschaft am Ende der Saison (Abgabefrist: 05. August 2022)?

Umfrage endete am Fr 5. Aug 2022, 09:15

Erster & Aufstieg
16
17%
Erster
2
2%
Zweiter
8
8%
Dritter
15
16%
Vierter
19
20%
Fünfter
16
17%
Sechster
8
8%
Siebter
7
7%
Achter
3
3%
Neunter
2
2%
Zehnter
0
Keine Stimmen
Elfter
0
Keine Stimmen
Zwölfter
0
Keine Stimmen
Dreizehnter
0
Keine Stimmen
Vierzehnter
0
Keine Stimmen
Fünfzehnter
0
Keine Stimmen
Sechszehnter
0
Keine Stimmen
Siebzehnter
0
Keine Stimmen
Achtzehnter
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt: 96

Gizeh
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Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Gizeh » So 6. Mär 2022, 17:44

Am Freitag lief die Bewerbungsfrist für die kommende Saison ab. Folgende Vereine haben die Zulassung beantragt (https://www.nofv-online.de/index.php/ak ... 22-23.html - "Es folgt nun die Prüfung der Unterlagen durch die AG Zulassung und die eventuelle Erteilung von Auflagen. Die endgültige Entscheidung, welche Vereine die Zulassung erhalten, trifft das Präsidium auf Vorschlag des Spielausschusses anlässlich seiner Tagung voraussichtlich am 24. Juni 2022."):

• Hertha BSC (16. Erste Liga / 12. RLNO)
• F.C. Hansa Rostock (15. Zweite Liga / 12. OLNON)
• 1. FC Magdeburg (1. Dritte Liga)
• Hallescher FC (12. Dritte Liga)
• FSV Zwickau (14. Dritte Liga)
• FC Viktoria 1889 Berlin (16. Dritte Liga)
------------------------------------------------------------------
• BFC Dynamo (1. RLNO)
• 1. FC Lokomotive Leipzig (2. RLNO)
• FC Energie Cottbus (3. RLNO)
• FC Carl Zeiss Jena (4. RLNO / 4. OLNOS)
• Berliner AK 07 (5. RLNO)
• VSG Altglienicke (6. RLNO)
• Chemnitzer FC (7. RLNO)
• SV Babelsberg 03 (8. RLNO)
• FSV 63 Luckenwalde (9. RLNO)
• Tennis Borussia Berlin (10. RLNO)
• Schämie (11. RLNO)
• SV Lichtenberg 47 (13. RLNO)
• ZFC Meuselwitz (14. RLNO)
• VfB Germania Halberstadt (15. RLNO)
• FC Eilenburg (16. RLNO)
• FSV Optik Rathenow (17. RLNO)
• VfB Auerbach 1906 (18. RLNO)
• SV Tasmania Berlin (19. RLNO)
• FSV Union Fürstenwalde (20. RLNO)
----------------------------------------------------
• SC Staaken 1919 (1. OLNON)
• F.C. Hertha 03 Zehlendorf (2. OLNON)
• Sp.Vg. Blau-Weiß 1890 Berlin (3. OLNON)
• Charlottenburger FC Hertha 06 (4. OLNON)
• Greifswalder FC (5. OLNON)
• Rostocker FC von 1895 (6. OLNON)
• FC Rot-Weiß Erfurt (1. OLNOS)
• VFC Plauen (3. OLNOS)
• VfL Halle 96 (5. OLNOS)
• VfB 1921 Krieschow (6. OLNOS)

Bautzen will also nicht hoch aus der Oberliga! Und der BFC, Jena und Chemnitz wollen offenbar nicht runter - haben als einzige Regionalligisten nicht für die Oberliga gemeldet :zwinker

Rahmenterminplan ---> https://www.nofv-online.de/index.php/ra ... 022_23.pdf

20er Liga würde also am 22. bis 25. Juli starten - Winterpause vom 19.12. bis 27.01. - Letzter Spieltag letztes Mai-Wochenende.
18er Liga am 05. bis 08. August - Winterpause vom 19.12. bis 27.01. - Letzter Spieltag letztes Mai-Wochenende.
Zuletzt geändert von Gizeh am Mi 8. Jun 2022, 09:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Gizeh » So 6. Mär 2022, 19:22

Noch zur Erinnerung - die Auf- und Abstiegsregelungen 21/22 ... :smoke

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Gizeh » So 13. Mär 2022, 17:32

Ich packe den folgenden "KOMMENTAR ZUR NEUEN MACHTLAGE BEIM DFB" vom MDR (Patrick Franz) mal "hier oben" mit rein, da es hauptsächlich um die Aufstiegsregel geht :zwinker

Nach Kochs Aus muss Winkler die Gunst der Stunde nutzen

Aller Anfang ist schwer, heißt ein Sprichwort. Beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) ist der Vorteil: Alles kann nur besser werden. Mit der Wahl von Bernd Neuendorf zum DFB-Präsidenten, der Entmachtung von Vize Dr. Rainer Koch und der Stärkung von NOFV-Boss Hermann Winkler sind die Voraussetzungen für den Neustart da. Jetzt gilt es, ehrlich mit der Vergangenheit zu sein. Koch hat die Ostklubs geknechtet. Durch seine Abwahl kann die Gleichberechtigung im deutschen Fußball wiederhergestellt werden.

Die wichtigste Frage für viele mitteldeutsche Traditionsvereine ist die nach der Drittliga-Aufstiegsregelung. So dürfen die Meister der Regionalliga-Staffeln Nordost, Nord und Bayern nur alle drei Jahre direkt in die 3. Liga hoch, während die Erstplatzierten in Südwest und West immer einen Freifahrtschein erhalten. Das ist eine klare Zweiklassengesellschaft, ein klarer Verstoß gegen den Grundsatz der Chancengleichheit und ein Armutszeugnis für einen Verband, wenn er nicht mal einen für jeden Fan nachvollziehbaren und fairen Spielbetrieb organisieren kann. Ein maßgeblicher Strippenzieher hinter dieser Regelung war Rainer Koch.

Seine Strategie war: Südwest und West mit Sonderrechten bestechen, Nord und Bayern die zwei schwächsten Regionalligen zuzugestehen und den Nordosten dafür bluten zu lassen. Und wer sich dagegen beschwerte, der wurde von Koch persönlich mit Nachrichten und Anrufen unter Druck gesetzt, das bloß nicht länger zu wagen. So brachte es NOFV-Präsident Hermann Winkler am Samstag bei "Sport im Osten" mit süffisantem Lächeln auf den Punkt: "Rainer Koch war ein unheimlich fleißiger Bursche. Viele Jahre hat er rund um die Uhr für den DFB gearbeitet, die Mails kamen nachts um zwei Uhr, abends um zwölf Uhr. Aber natürlich auch immer mit dem Interesse, was für Bayern und den Süden gut ist, und manchmal eben auch, was persönlich von Vorteil ist."

Ab jetzt gilt es jedoch auch für den Ex-CDU-Politiker Winkler, die Gunst der Stunde zu nutzen. Seine Vorgänger waren in Frankfurt a. M. oft zu leise aufgetreten, hatten kein gutes Netzwerk und wurden deshalb über den Tisch gezogen. Jetzt wo mit Koch der größte Gegenspieler raus aus dem DFB-Präsidium ist, wurde der gebürtige Grimmaer gerade einstimmig bestätigt und bekam sein Aufgabengebiet aufgewertet. Statt Breitensport wie Altherrenfußball und Beachsoccer darf der NOFV-Präsident sich jetzt um Nachwuchsgewinnung und die Junioren-Bundesligen kümmern. Dass mit Prof. Silke Sinning eine seriöse Persönlichkeit aus dem Süden für Koch im Präsidium Platz nimmt, die zusätzlich laut eigenen Worten bei ihrer Bewerbungsrede für "eine offene Diskussionskultur" eintritt, verändert die Verhältnisse schlagartig. Winkler kann nun seine Positionen einbringen, sagt: "Es ist wichtig, dass wir für unsere Themen Verbündete finden. Der Ostfußball hat eine Riesentradition, aber er hat es schwer, weil wir ganz andere wirtschaftliche Strukturen haben. Es wäre wirklich schön, wenn wir den Spruch, der Meister muss aufsteigen, endlich mal umsetzen. Mein einfaches Modell heißt fünf Aufsteiger, fünf Absteiger. Doch leider ist die 3. Liga wie ein closed Shop und da müssen wir nochmal kämpfen."

Sein Vorteil: Auch in Bayern und im Norden fordern Spitzenklubs gleichberechtigte Aufstiegsregeln. Unwahrscheinlich ist aber Stand heute, dass das von Winkler favorisierte Modell sich durchsetzt. Vielmehr bedarf es der Kreativität des neuen DFB-Präsidiums, wie vier Regionalligen (für vier Aufsteiger) geschaffen werden können. Es gibt genug Spielraum, ohne die Nordost-Staffel in Gänze in Frage stellen zu müssen. Das muss nun endlich nicht mehr in Hinterzimmer-Lobby ausgeklüngelt, sondern kann auch demokratischer entwickelt werden. Ein wichtiges Argument in diesen Zeiten hoher Tankpreise: Die Fahrtstrecken für die Klubs innerhalb einer Liga dürfen nicht sehr viel größer werden.

Kreativität braucht der DFB auch sonst. Der neue Präsident des größten Sportverbands der Welt, Bernd Neuendorf, erklärte in seiner Bewerbungsansprache passend: "Die Welt hat sich verändert, wir müssen uns verändern." Denn das Image an der Basis ist fatal. In einer aktuellen Meinungsumfrage der Universität Würzburg und Hochschule Ansbach stimmten 93,1 Prozent der 11.725 Befragten der Aussage zu, dass es der DFB-Spitze "nur um Macht und Geld" geht. Nur 4,9 Prozent bejahten die These, dass es den DFB-Funktionären um das Wohl des Fußballs geht. Und bei einem Drittel der Fans hat das Interesse der Fußball-Anhänger laut einer ähnlichen Studie in der Corona-Zeit nachgelassen. Neuendorf gesteht sich das ein: "Die Fans wenden sich ab, sie sind genervt vom DFB." Um das zu ändern, benötigt es einen harten Kurswechsel.

Dafür müssen die Gräben mit der DFL dauerhaft geschlossen und ein gemeinsamer Dialog mit den Fans geschaffen werden. Gerade laufen permanent Studien, wie sich die Breite der Fußball-Interessierten an der Kommerzialisierung stört. Sie sollte ernst genommen werden. Ein gutes Beispiel ist der verunglückte Marketing-Slogan "Die Mannschaft" für die deutsche Nationalelf. Experten raten dem DFB schon länger, daraus "Unsere (National-)Mannschaft" zu machen. Dies würde auch eine neue Identifikation für die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land schaffen.

Doch auch dann geht es weiter. Neuendorf: "Die Vergangenheit zeigt uns, dass nach solchen Turnieren viele Kinder in unsere Vereine strömen. Sind wir darauf vorbereitet?" Winkler ist für diese Aufgabe vorgesehen und meint: "Das sind wir nicht. Es gibt zum Beispiel große Unterschiede zwischen den Ballungszentren und dem ländlichen Bereich. In den großen Städten wie Leipzig, Halle, Dresden, Chemnitz, Magdeburg sind die Vereine infrastrukturell und auch wegen fehlenden ehrenamtlichen Übungsleitern in Folge von Corona an ihren Kapazitätsgrenzen. Hier müssen unter anderem Fußballplätze und Hallen gebaut werden."

Doch der Aufgabenzettel beim DFB endet auch hier nicht. Viel zu lange hat der deutsche Verband international die Augen zugedrückt, die deutschen Fans sind längst über UEFA und FIFA empört. Neuendorf sprach das Thema bei seiner Kandidatur auf dem DFB-Bundestag an: "Ich habe immer gesagt, dass ich die Vergabe der WM nach Katar kritisch sehe, einerseits aufgrund der Menschenrechtslage dort andererseits unter Nachhaltigkeitsaspekten." Will der DFB glaubwürdig dafür einstehen, muss er international gerade als größter Mitgliedsverband auf den Putz hauen. Schon 2018 fand die WM als Show- und Propagandaveranstaltung von Wladimir Putin in Russland statt. Der Ukraine-Krieg beweist, wie gefährlich es ist, Autokraten Bühnen frei zu geben. Nach Katar 2022 findet das Turnier 2026 in Kanada, den USA und Mexiko statt. Ein riesiges Gebiet mit gigantischen Flugstrecken – ökologisch höchst fragwürdig. Und der größte Hammer kommt erst noch. 2030 will der Schurkenstaat Saudi-Arabien mit Italien die WM ausrichten, die Nachbarschaft zwischen beiden Ländern ist bis heute ein Geheimnis.

Immerhin: Dem Ex-SPD-Politiker Neuendorf nimmt man seine Positionen erstmal ab. Er tritt souverän und eloquent auf – und er muss nach Kochs Abwahl nicht mit dem Schrecken seiner Vorgänger zusammenarbeiten. Winkler meint: "Ganz wichtig ist, dass Bernd Neuendorf nicht in den alten Strukturen und manche sagen ja auch in den alten Machenschaften des DFB verwickelt ist – das ist eine große Chance." Das Motto für den DFB sollte also lauten: Näher am Fan, näher an den Vereinen und näher an den Landesverbänden zu sein – und so auch näher am Osten.

Quelle ---> https://www.mdr.de/sport/fussball_1bl/d ... g-100.html

Interview mit Winkler ---> https://www.mdr.de/sport/fussball_1bl/v ... 90f5d.html

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Quelle » Di 12. Apr 2022, 09:06

Jena will/muss den Spieleretat für die Saison 22/23 um 500.000 Euro senken.

Eventuell soll auch die zweite Mannschaft (aktuell Oberliga) aufgelöst werden.

https://www.mdr.de/sport/video-613400_zc-a44cf87d_zs-2013e4cd.html

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon L.O.K. » Di 12. Apr 2022, 19:06

Im Hintergrund auch schön zu sehen, wie Jena sein geiles Stadion gegen eine weitere seelenlose Betonarena eintauscht, die genau so auch in Chemnitz, Regensburg oder Ingolstadt stehen könnte. Mit jedem Jahr verliebe ich mich mehr in unser gutes Bruno. Die Kurve näher ran, Überdachung drüber und ein paar Sitzplätze installieren, dann haben wir doch unser geiles Stadion.

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon DAROZINHO ECUADOR » Di 12. Apr 2022, 20:27

Quelle hat geschrieben:Jena will/muss den Spieleretat für die Saison 22/23 um 500.000 Euro senken.

Eventuell soll auch die zweite Mannschaft (aktuell Oberliga) aufgelöst werden.

https://www.mdr.de/sport/video-613400_zc-a44cf87d_zs-2013e4cd.html


Schön, dann sind die ja etatmässig mit uns auf Augenhöhe...
Nächstes Jahr wirds wieder spannend. Mit CB, CFC, FCC, BAK, VSG und uns als Aufstiegsaspiranten wird das wieder unterhaltsam!

Ich würde zwar gerne unsere Loksche in der 3. Liga sehen, aber anstatt dort irgendwo im unteren Mittelfeld oder gg. den Abstieg zu spielen, hab ich doch lieber Spiele um den Aufstieg gg die oben genannten... Hat doch auch was!

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Miranda Frost » Di 12. Apr 2022, 21:59

DAROZINHO ECUADOR hat geschrieben:
Quelle hat geschrieben:Jena will/muss den Spieleretat für die Saison 22/23 um 500.000 Euro senken.

Eventuell soll auch die zweite Mannschaft (aktuell Oberliga) aufgelöst werden.

https://www.mdr.de/sport/video-613400_zc-a44cf87d_zs-2013e4cd.html


Schön, dann sind die ja etatmässig mit uns auf Augenhöhe...
Nächstes Jahr wirds wieder spannend. Mit CB, CFC, FCC, BAK, VSG und uns als Aufstiegsaspiranten wird das wieder unterhaltsam!

Ich würde zwar gerne unsere Loksche in der 3. Liga sehen, aber anstatt dort irgendwo im unteren Mittelfeld oder gg. den Abstieg zu spielen, hab ich doch lieber Spiele um den Aufstieg gg die oben genannten... Hat doch auch was!


Leider wohl eher nicht. Ich schätze, wenn Jena um 500 k kürzen muß , haben sie in der kommenden Saison immer noch knapp das Doppelte gegenüber uns :heul

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon BRM » Di 12. Apr 2022, 23:18

Wenn in den 500.000 € die Kosten für die Zweite mit drin sind, wird sich die Kürzung bei der Ersten im überschaubaren Rahmen bewegen. In der OL spielen in Jena keine Feierabendfußballer, sondern Vertragsamateure.

Mal sehen, wie es bei Cottbus und beim CFC in der nächsten Saison weitergeht und ob die Spender bei der VSG so weitermachen wie bisher.

Und der BFC mag zwar Meister werden, aufgestiegen wären sie damit aber noch lange nicht. Ein Torwartfehler in der Relegation kann ja bekanntlich eine ganze Saison kaputt machen ... Die stehen zu 50 % in der nächsten Saison auch wieder auf der Matte, mit welchem Budget/Kader, wird man dann im Fall der Fälle sehen.

Für die Liga wäre es nicht schlecht, wenn sie budgetseitig näher zusammenrücken würde. Wenn aber die Reichsten der Liga weniger haben, wird der finanzielle Sprung zu Liga 3 noch größer, egal wen es trifft.

Ich glaube, all in werden einige erst in der übernächsten Saison, 2023/24, gehen, wenn der Meister RLNO wieder direkt aufsteigt. 2022/23 ist eher Sparen angesagt. Die Relegation sollte 2022/23 gegen den Meister der RL Bayern gespielt werden, da könnten Truppen wie Würzburg, Haching, Schweinfurt oder Bayern II die Gegner sein.
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon dsb » Mi 13. Apr 2022, 09:31

L.O.K. hat geschrieben:Im Hintergrund auch schön zu sehen, wie Jena sein geiles Stadion gegen eine weitere seelenlose Betonarena eintauscht, die genau so auch in Chemnitz, Regensburg oder Ingolstadt stehen könnte. Mit jedem Jahr verliebe ich mich mehr in unser gutes Bruno. Die Kurve näher ran, Überdachung drüber und ein paar Sitzplätze installieren, dann haben wir doch unser geiles Stadion.

Mit unserem "Bruno" lockt man keine jungen Leute ins Stadion ,da muss was passieren ist richtig.Junge Leute interessieren sich leider auch nicht für nachhaltige Bauprojekte oder Dinge die vor Jahrzehnten ganz toll waren.Die wollen ein unproblematisches Erfolgserlebnis sehen. In unserem momentanen Fanzustand zählen wir zur aussterbenden Gattung.Da haben wir im Istzustand keine Chance gegen unsere beiden Mitbewerber.
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon BRM » Mi 13. Apr 2022, 10:23

Exakt so ist das!

Man kommt bei der Bewertung dieses Problems nun mal zu völlig verschiedenen Schlüssen, wenn man entweder auf der einen Seite die persönliche Befindlichkeit oder auf der anderen Seite die Zukunft des Vereins zum letzten Maßstab der Dinge bzw. Entscheidungen nimmt.
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Newcomer » Mi 13. Apr 2022, 13:58

Prinzipiell ist das in der Tat ein schwieriger Spagat.
Die Frage nach einem Stadionneubau stellt sich für Lok in den kommenden Jahren ohnehin nicht. Aber mal hypothetisch bliebe es für mich trotzdem fraglich, ob man mit solch einem finanziellen Kraftakt tatsächlich neue Fans anlocken würde. Ich kann es mir unter den gegebenen Umständen nur sehr bedingt vorstellen. Für den Neutralo zählen in erster Linie die Hochklassigkeit, der sportliche Erfolg und vor allem auch das "Dabeisein/Zugehörigkeit bei der/zur Mehrheit". Ich kann mir keinen signifikanten Bevölkerungsteil vorstellen, der schon gern zu Lok gehen würde, dies aber derzeit wegen des Stadions nicht tut. Erst recht nicht in der Jugend. 4. Liga bleibt 4. Liga. Wer ein modernes Stadion mag, bekommt das an anderer Stelle und Spitzenfußball plus wahrscheinlich das gewollte Erfolgserlebnis gleich mit dazu. Praktisch ist es auch, wenn der Verein in Fifa vorkommt.

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Kampfhamster » Mi 13. Apr 2022, 14:25

Ich denke schon, dass ein Heranziehen der Fankurve signifikante Auswirkungen auf die generelle Stimmubg und damit das „Erlebnis Stadion“ hätte. Und damit zieht man auch den ein oder anderen Jugendlichen an, der RB nicht zugewandt ist.
Ein kompletter Neubau ist Utopie. Braucht es auch eigentlich nicht. Und auch leichte Veränderungen, würden den Charme unseres Stadions nicht verändern! Es ist keiner mehr nicht-Lokfan weil man die Kurve ranzieht oder den Dammsitz bestuhlt oder oder oder.
Der Zahn der Zeit nagt einfach an unserem schönen Rund. Es liegt an uns, dass ein Verfallsdatum in weiter Ferne bleibt.

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Gizeh » Mo 25. Apr 2022, 19:10

Marco Dorn hat geschrieben:
Quelle hat geschrieben:https://www.fc-carlzeiss-jena.de/news/club-profis/details/aus-eigener-kraft-in-die-top-50.html

u. a. "Der FC Carl Zeiss Jena stellt zur neuen Saison den Spielbetrieb der 2. Mannschaft ein."


Kommende Saison bei Zeiss siebenstelliger Mannschaftsetat trotz erheblicher Sparmaßnahmen. Geplantes Defizit. Alter Schwede, die reiten auf der Rasierklinge. Möchte nicht wissen, was die sich diese Saison haben kosten lassen. Kein Wunder, dass da der Baum gebrannt hat, als man schon recht zeitig keine Chance mehr auf den Platz an der Sonne hatte.


Okay, zunächst einmal wird es wohl teurer für die Fans ("Auch bei der Preisgestaltung bei den Tickets wird es Anpassungen geben, so zum Beispiel bei der Rabattstruktur der Dauerkartenpreise."), trotz, oder gerade wegen Etatkürzungen in Größenordnungen :angel :zensur

Quelle schrieb ja bereits vor Wochenfrist:

Quelle hat geschrieben:Jena will/muss den Spieleretat für die Saison 22/23 um 500.000 Euro senken.

Eventuell soll auch die zweite Mannschaft (aktuell Oberliga) aufgelöst werden.

https://www.mdr.de/sport/video-613400_zc-a44cf87d_zs-2013e4cd.html


Gleichzeitig soll der Vermarktungserlös um 30% höher sein, als in dieser Spielzeit :confuse (@Newi & Andere: vielleicht ne Idee "wie" – wirtschaftlich betrachtet?)

Und der Etat soll siebenstellig bleiben – nuja, das is eigentlich die "kleinste" Meldung daraus – die Zwote wird abgeschafft, also fließt deren bisheriger Etat in die Erste. Zudem kann ich mir heutzutage keinen Viertligisten mit Ambitionen mit unter einer Million Etat vorstellen – so blöd wir Verfechter des reinen Amateurfußballs das auch finden mögen :hmm

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Newcomer » Mo 25. Apr 2022, 23:01

@Gizeh, du beziehst dich mit deiner Frage vermutlich auf diesen Punkt:
"Die EAS Betriebsgesellschaft verantwortet ab dem 1. Juli die Vermarktung der FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH und des FC Carl Zeiss Jena e.V. und garantiert hierbei ein Mindestvolumen im Sponsoring, das 30 Prozent über dem Vermarktungserlös der ablaufenden Saison liegt."

Ich verstehe es so, dass die EAS nun die Sponsorenakquise übernimmt und an CZ Jena GmbH/e.V. (mindestens) 30% mehr zahlt, als diese beiden in der letzten Saison über Sponsoring eingenommen haben. Die EAS geht hier ins Risiko, die 30% Erlöserhöhung (aus Sponsoring) gegenüber der Vorsaison kommen für CZ quasi automatisch. Es sind aber "nur" 30% plus auf die die Sponsoringeinnahmen gemeint.

Insofern ich das auf die Schnelle nachvollziehe, gehört die EAS der JENARENA GmbH & Co. KG, somit dem neuen Investor Lars Eberlein. Bislang hat offenbar Herr Duchatelet die Lücken im Budget ausgeglichen, nunmehr übernimmt dies anteilig (indirekt) Herr Eberlein, falls es nicht gelingt, die 30%ige Erhöhung der Sponsoringeinnahmen auch zu realisieren.

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Gizeh » Mo 25. Apr 2022, 23:12

Recht herzlichen Dank für die Erörterung :guter

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon DAROZINHO ECUADOR » Di 26. Apr 2022, 00:05

Ich hab gerade mal auf Transfermarkt.de rumgestöbert und bei unseren direkten Tabellennachbarn die Spieler, die über die Saison hinaus unter Vertrag stehen, aufgerufen. Bei allen sieht es genauso aus wie bei uns. Die haben alle nur 5 bis 9 Spieler aktuell im Kader, die auch nächstes Jahr Vertrag haben. Das finde ich schon interessant, die Karten werden für die neue Saison dann wohl kräftig durchgemischt.
Was mir aufgefallen ist, dass beim BAK nur noch Chahed und ein paar 18-jährige Vertag haben. Da steht ein riesen Umbruch bevor!

Was ich mir leider vorstellen kann ist, dass der eine oder andere Finanzstärkere Konkurrent einigen unserer Spieler (Zak, Fahrid oder Ogbidi) den Kopf verdrehen wird. Auf jeden Fall wirds spannend...

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Borsdorfer » Di 26. Apr 2022, 12:43

Es ist jedes Jahr um die Zeit das gleiche Szenarium :achtung

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon mxwr357 » Di 26. Apr 2022, 14:49

Borsdorfer hat geschrieben:Es ist jedes Jahr um die Zeit das gleiche Szenarium :achtung


Vor allem ist es jedes Jahr das gleiche "mimimi" in den sozialen Medien. Spieler verlängern ihre Verträge nicht und schon werden sie als "geldgierige Söldner" bezeichnet. Besonders nervig hierbei der allseits beliebte Satz "Reisende soll man nicht aufhalten". Das aktuelle Beispiel Sievers bestätigt mich immer wieder in meiner Entscheidung damals Facebook deinstalliert zu haben, aber leider brauche ich die Plattform aktuell für andere Tätigkeiten und bekomme den geistigen Abfall in diversen Gruppen leider wieder mit. Dass ein Keeper seines Kalibers vielleicht einfach mal wieder im Profifußball ankommen möchte wird hierbei völlig ausgeblendet, denn es MUSS am Geld und seinem Berater liegen, dass er uns verlässt.

Ebenso liest man immer wieder heraus, dass wir ausschließlich ein Ausbildungsverein wären und endlich mal beginnen sollten auch Zweijahresverträge unter Dach und Fach zu bringen. Ich kann mich tatsächlich gar nicht daran erinnern, dass wir in den vergangenen Jahren unendlich viele junge Spieler aufgebaut und sofort wieder verscherbelt haben. Der einzige Spieler, der tatsächlich in dieses Schema passen würde war Paul Maurer, der uns nach einer starken Saison in Richtung Köln verließ und dort mehr oder weniger seine Karriere in den Sand gesetzt hat. Der Rest der Spieler war entweder schon sehr lange bei uns (Zickert) oder zog aufgrund finanzieller- sowie vertragstechnischer Angelegenheiten weiter (Steinborn, Malone). Dieser Sommer könnte tatsächlich die erste Transferphase seit unserer Neugründung sein in der wir mehrere talentierte und junge Spieler verlieren könnten, wovon aber eben auch einer noch einen laufenden Vertrag bis 2023 besitzt.

Dass in der Regionalliga in der Normalität nur selten mit langjährigen Verträgen gearbeitet wird ignorieren die meisten Nutzer dann ganz schnell, weil vom Sofa aus lässt es sich ja ziemlich einfach mosern. Hinzu kommt natürlich auch noch die Tatsache, dass der Verein solide mit den Finanzen umgeht und keiner ahnen konnte wie sich die Pandemie im laufenden Spielbetrieb auf die weitere Zahlungsfähigkeit auswirkt und der wichtigste Punkt ist natürlich auch, dass viele Spieler nur Einjahresverträge in dieser Liga unterschreiben wollen (vor allem wenn sie jung und talentiert sind).

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon L.O.K. » Di 26. Apr 2022, 15:11

Mir gefällt auch diese deprimierte Stimmung nicht. Man könnte nach Maßstab der Kommentare meinen, wenn ein oder zwei Spieler gehen, ist bereits der Abstiegskampf fürs nächste Jahr eröffnet und wenn dann noch irgendwelche anderen Vereine Pokale gewinnen, bricht der Verein auseinander. Es entsteht überhaupt der Eindruck, dass der ganze Verein übermorgen, spätestens aber nächste Woche, irgendwie dem Untergang geweiht wäre und es am besten wäre, sich vorsorglich hinter einen Stein zu legen und zu sterben.

Wie haben solche Leute nur die Tage nach der verlorenen Relegation überstanden?

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Marco Dorn » Di 26. Apr 2022, 15:30

Wenn ich das so lese, bin ich ja froh, Social Media komplett zu meiden, und nur das Forum hier als einzige Plattform rund um Lok zu nutzen. Ist man vielleicht nicht immer aktuell, aber scheint viel entspannter.
Ich denke aber, dass das angesprochene Verhalten bei anderen Vereinen genauso vorkommen wird, der Mensch ist wie er ist.
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon DKNY » Di 26. Apr 2022, 15:46

Marco Dorn hat geschrieben:Wenn ich das so lese, bin ich ja froh, Social Media komplett zu meiden, und nur das Forum hier als einzige Plattform rund um Lok zu nutzen. Ist man vielleicht nicht immer aktuell, aber scheint viel entspannter.
Ich denke aber, dass das angesprochene Verhalten bei anderen Vereinen genauso vorkommen wird, der Mensch ist wie er ist.


Zu deinem ersten und zweiten Satz:
Da irrst du dich aber gewaltig lieber Marco :hihihi

Das Forum ist hier auch nur noch bedingt zu ertragen. Könnte aber auch an gewissen Usern liegen, die zu jeder Tages- und Nachtzeit was zu sagen haben müssen.
Quasi, ausm NICHTS, wieder da, anderer Name, fertsch :yeah

Miranda Frost
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Miranda Frost » Di 26. Apr 2022, 15:47

Gizeh hat geschrieben: Zudem kann ich mir heutzutage keinen Viertligisten mit Ambitionen mit unter einer Million Etat vorstellen – so blöd wir Verfechter des reinen Amateurfußballs das auch finden mögen :hmm


:rofl :rofl :rofl :heul Gerüchten zu Folge soll es einen ambitionierten Viertligisten aus Leipzig ( Süd / Ost ) geben, der von einer Mio Etat für die erste Manschaft nur träumen kann, der damit trotzdem Profitum organisiert , und dabei noch obendrein seinem unzufriedenen Publikum weitgehend attraktiven Sport bietet :uhhh ne Mio :rofl :rofl :rofl :hihihi :heul

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Miranda Frost » Di 26. Apr 2022, 15:50

DAROZINHO ECUADOR hat geschrieben:
Quelle hat geschrieben:Jena will/muss den Spieleretat für die Saison 22/23 um 500.000 Euro senken.

Eventuell soll auch die zweite Mannschaft (aktuell Oberliga) aufgelöst werden.

https://www.mdr.de/sport/video-613400_zc-a44cf87d_zs-2013e4cd.html


Schön, dann sind die ja etatmässig mit uns auf Augenhöhe...


Augenhöhe ist das noch lange nicht , trotz deren Kürzungen schätze ich das 1,5 fache Budget für die kommende Saison gegenüber uns,

das zeigt um so butaler wie viel hier aus vergleichswenig wenig gemacht wird :uhhh

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Kalle » Di 26. Apr 2022, 16:18

Die kommende Saison und die dann folgende Saison wird wohl noch eine vergleichsweise normale sein (damit meine ich nicht - ohne Corona), aber in der Saison, in der es darum geht das der Staffelmeister direkt aufsteigt, werden wir finanziell einiges an "Harakiri" in verschiedenen Vereinen erleben.
Dann wird es spannend.
Und es geht dann bestimmt nicht nur darum wer denn nun Erster wird, sondern auch wer Überlebt!
Ich reguliere mich perönlich auch für die kommenden Saisons wieder bei bei Platz 4-5 - 6 ein und freue mich wenn es so käme.
Das schließt nicht aus kritisch zu reagieren wenn es was zu kritisieren gibt, aber mit Augenmass halt.
:lokfahne

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023

Beitragvon Kampfhamster » Di 26. Apr 2022, 16:38

Kalle hat geschrieben:Die kommende Saison und die dann folgende Saison wird wohl noch eine vergleichsweise normale sein (damit meine ich nicht - ohne Corona), aber in der Saison, in der es darum geht das der Staffelmeister direkt aufsteigt, werden wir finanziell einiges an "Harakiri" in verschiedenen Vereinen erleben.
Dann wird es spannend.
Und es geht dann bestimmt nicht nur darum wer denn nun Erster wird, sondern auch wer Überlebt!
Ich reguliere mich perönlich auch für die kommenden Saisons wieder bei bei Platz 4-5 - 6 ein und freue mich wenn es so käme.
Das schließt nicht aus kritisch zu reagieren wenn es was zu kritisieren gibt, aber mit Augenmass halt.



Es gibt immernoch(!) keine Aufstiegsregelung für die Saison 2023/24! Der aktuell eingeführte Rhytmus endet mit der Saison 2022/23 - Aufstieg Nord und Relegation Nordost gegen Bayern.
Wenn man sich durchringen sollte, diesen Aufstiegsmodus so beizubehalten wäre der Nordosten - theoretisch - in der Saison 23/24 wieder mit einem Direktaufsteiger dabei, aber da ist absolut gar nix festgelegt!


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