Verletzte und gesperrte Spieler !?

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Jünter
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Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon Jünter » Mi 1. Jan 2020, 02:59

Wie sieht es aus bei Benjamin Kirsten und Lukas Wenzel ?

Gibt es einen kurzen (vorsichtigen) Zwischenstand ?




Allen ein gesundes neues Jahr gewünscht ! :winke :lokfahne :huepfend_gelb :huepfend_blau

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Lok-Hase
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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon Lok-Hase » Mi 1. Jan 2020, 13:00

... und Pommer ?
Die Loksche in ihrem Lauf hält weder Bulle (Ratte) noch Schabe auf

Hannchen
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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon Hannchen » Mi 1. Jan 2020, 14:29

Wenn nix dazwischen kommt, soll wohl angeblich Maximilian ab Freitag wieder ins Manschaftstraining einsteigen, hab ich gehört.
Lukas auch

Wolkser
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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon Wolkser » So 5. Jan 2020, 16:18

Bei Benny dürfte die Saison nichts mehr laufen.
Sein Knie ist nicht mehr ,wie soll ichs ausdrücken, zu gebrauchen. Ein Transplantat ist erforderlich, ob es dann sportlich weiter geht ,steht auch in den Sternen. Ich wünsche ihm das Beste.

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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon siebziger » So 5. Jan 2020, 22:54

Ich denke mal wir werden ihn nicht mehr sehen ,Schade und trotzdem alles gute für die Zukunft.

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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon LOKseit73 » So 5. Jan 2020, 23:32

Leistungssport gar im Profibereich hat sich für Benny dann wohl erledigt. Er ist ja auch keine 20 mehr.
Das ist bitter, vor allem für Benny.
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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon Heip » Di 7. Jan 2020, 00:30

Hallo Herr Kirsten,

bitte lassen Sie sich nicht in eine Organtransplantation am Meniskus hineintreiben.

Fremdes und krankes Gewebe muss das Immunsystem erkennen und beseitigen. Das geschieht unter Bildung einer lokalen Entzündung.
Um diese gesunden immunologischen Prozesse zu unterbinden, werden Immunsupressiva verabreicht.

Ärzte behaupten dreist, man habe das heute gut im Griff.
Nun die Contergans und Lipobays haben schon immer alles gut im Griff, vor allem die Politik, die Justiz, die Presse und die Krankenkassen.

Durch die Supression des Immunsystems wird man krankheitsanfälliger. Ganz ausschalten kann man das Immunsystem aber nicht, weil es gebraucht wird. So erfolgt eben doch IMMER die Abstoßung des vom Immunsystem als fremd erkannten Gewebes. So steht man schon nach wenigen Jahren erneut mit einem kaputten Meniskus da - oder mit einer kaputten Niere wie Ivan Klasnic:

"Am ersten Verhandlungstag des Berufungsprozesses berichtete der 38 Jahre alte Klasnic nun von seiner täglichen Medikamenten-Einnahme und der Schwierigkeit, ein weiteres passendes Spenderorgan zu bekommen, falls seine aktuelle Niere versage. „Wie lange sie halten wird, steht in den Sternen“, sagte Klasnic. Danach einen passenden Spender zu finden, sei äußerst schwierig. „Von meiner Familie kann mir niemand mehr helfen.“ Der langjährige Bundesliga-Profi hatte im vergangenen Jahr seine dritte Nierentransplantation."
https://www.welt.de/sport/fussball/bund ... ernen.html

Nimmt man Immunsupressiva und andere Medikamente, so geht das nicht ohne Auswirkungen auf die Gesundheit und vor allem auf die Ogane, die so ein Medikament abbauen.
Das Ende vom Lied ist, dass man vorzeitig ins Grab steigt. Man sollte nicht zu tief in das Glas "Arzt" gucken.
Robert Enke, Andreas Biermann, Reinhard Häfner - alle drei würden ohne die Fehlbehandlungen ihrer Ärzte heute vermutlich noch leben.

---

Ich bin einen anderen Weg gegangen:

Anmerkung: Das schreibe ich auch aus der Erfahrung eines eigenen Meniskusschadens, den ich etwa um das Jahr 1999 herum erlitten hatte als ich beim Dribbeln plötzlich zu Boden ging. Durch das gerissene vordere Kreuzband (Riss beim Schubladen-Test nicht erkannt) hatte das Knie keinen ausreichenden Halt, wurde wohl überdreht und dabei der Meniskus geschädigt. Bei mir lag keine Dauerüberlastung des Meniskus vor, sondern wirklich nur der Unfall.

Man hat mir damals auch gedroht: "Wir müssen operieren, sonst werden Sie Probleme mit dem Knie bekommen."
Ich hatte aus Angst vor den Risiken dann keine Operation machen lassen. Zudem hat mir ein Orthopäde, der nicht in diese Chirugen-Szene verstrickt ist, davon abgeraten.

Als erstes versuchte man es mit den üblichen Übungen: Zehen/Füße nach oben / Knie runter / Bein anheben und halten. Hat fast nichts gebracht.

---

Nun mein Weg, der zumindest bei mir erfolgreich war:

Vorbemerkung:
Meniskus ist lebendes Gewebe, dass sich regenerieren kann - das ist wichtig !

Besser wurde es, als das gemacht wurde, wovon die Ärzte abrieten:
1. Dynamische Übung zur Muskelkräftigung: aus dem Sitzen Unterschenkel anheben und dabei Gewichte hochziehen. Effekt: sehr sehr gut.
2. Joggen gehen: Dabei wird der Muskel gekräftigt, der vom Unterschenkel in die Kniekehle geht. Hat ebenfalls sehr viel gebracht um das Knie zu stabilisieren. (Von den Ärzten jedoch als Teufelszeug abgelehnt: Bloß nicht joggen bei solchen Knieverletzungen)

3. Radfahren.
Radfahren führt nicht zur Stabilisierung des Kniegelenks.

Radfahren mit einen niedrigen Gang (Leiergang) führt zu einer guten Durchblutung des Knies und damit zur Regeneration des Meniskus.
Dabei ist wichtig, dass die Kraft, die auf den Meniskus wirkt, nicht zu hoch ist, um den Meniskus nicht zu schädigen.
Mit der allmählichen Besserung des Befindens kann und sollte man behutsam auch die Kraft, die auf den Meniskus wirkt, erhöhen.

Dabei sollte man auch dringend auf seinen Körper hören. Und wenn man merkt, da tut einem etwas nicht gut, soltle man sich wieder etwas zurück nehmen.

Im Normalbetrieb habe ich seit langem überhaupt keine Probleme mit dem Knie mehr.
Ich kann mich ganz normal bewegen, Knien, auf Leitern steigen, Radfahren / Joggen sowieso, Kniebeugen massenhaft, aud Eisflächen schusseln gehen und mich als Fußgänger selbstverständlich auch Drehen und Wenden ohne auch nur die geringsten Anzeichen, dass mit dem Knie was nicht in Ordnung ist.

Sport mit schnellen drehenden Bewegungen meide ich aber, weil ich nicht weiß, ob mein Kreuzband auch wieder abgeheilt ist.
OK ich habe mal einen Schubladentest versucht, habe es aber nicht geschafft, den Unterschenkel herauszuziehen. Ist erstmal positiv aber leider keine sichere Diagnostik.

Das hat mir geholfen.
Ob es Herrn Kirsten auch hilft, weiß ich nicht.

Aber die Gesundheit sollte wichtiger als der Sport sein, auch wenn es natürlich sehr sehr weh tut, den Sport nicht weiter treiben zu können.

----

Bitte reicht es an Herrn Kirsten weiter.

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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon Quelle » Di 7. Jan 2020, 08:35

Während bei Organtransplantationen spezifische Übereinstimmungskriterien vorliegen müssen, trifft dies auf Gewebe aus dem Bereich des Bewegungsapparates nicht zu.

Deshalb ist eine Meniskusabstoßung sehr unwahrscheinlich und die Einnahme immunsuppressiver Medikamente nach der Operation nicht notwendig.

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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon BRM » Di 7. Jan 2020, 08:50

Quelle hat geschrieben:Während bei Organtransplantationen spezifische Übereinstimmungskriterien vorliegen müssen, trifft dies auf Gewebe aus dem Bereich des Bewegungsapparates nicht zu.

Deshalb ist eine Meniskusabstoßung sehr unwahrscheinlich und die Einnahme immunsuppressiver Medikamente nach der Operation nicht notwendig.

Unabhängig davon sollte man auf Hochleistungssport verzichten, wenn einem der Körper signalisiert, dass er für Hochleistungssport nicht (mehr) bereit ist. Erst recht dann, wenn man über 30 ist und keine lange Karriere im Sport mehr vor sich hat.
„Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben.“ (Philip K. Dick)

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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon Heip » Di 7. Jan 2020, 09:16

Quelle hat geschrieben:Während bei Organtransplantationen spezifische Übereinstimmungskriterien vorliegen müssen, trifft dies auf Gewebe aus dem Bereich des Bewegungsapparates nicht zu.

Deshalb ist eine Meniskusabstoßung sehr unwahrscheinlich und die Einnahme immunsuppressiver Medikamente nach der Operation nicht notwendig.

Das ist medizinisch ganz klar falsch!

Das Immunsystem muss körperfremde Gewebe und kranke Zellen immer erkennen und sie beseitigen.
Das ist seine Aufgabe, um den Körper zu schützen.

Auch von anderen Menschen stammendes Meniskusgewebe ist körperfremdes Gewebe.
Es wird selbstverständlich vom Immunsystem angegriffen.

Wenn Ihnen da ein Arzt etwas anderes erzählt hat, dann hat er Ihnen etwas falsches gesagt.

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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon Quelle » Di 7. Jan 2020, 09:25

Ich berufe mich hier auf diese Quelle.

PD Dr. Rainer Siebold
Zentrum für Hüft- Knie- Fußchirurgie und Sporttraumatologie
ATOS Klinik Heidelberg

Dort steht das so: https://www.hkf-ortho.de/media/?file=85_siebold_allo_at19.pdf&download

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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon LOKseit73 » Di 7. Jan 2020, 12:23

Prinzipell ist es doch so, dass sich Benny überlegen sollte, ob er wirklich alles daran setzen möchte und Risiken eingeht, um noch einmal im Profibereich im Tor zu stehen. Und das am Ende vielleicht für ein oder zwei Jahre.
Es gibt auch ein Leben nach dem Leistungssport. Trainer, Management oder etwas "Artfremdes". Am Ende ist es Bennys alleinige Entscheidung.
Brot und Spiele.

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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon Heip » Di 7. Jan 2020, 19:37

Quelle hat geschrieben:Ich berufe mich hier auf diese Quelle.

PD Dr. Rainer Siebold
Zentrum für Hüft- Knie- Fußchirurgie und Sporttraumatologie
ATOS Klinik Heidelberg

Dort steht das so: https://www.hkf-ortho.de/media/?file=85_siebold_allo_at19.pdf&download

Ich habe diese Quelle eingesehen.

Sie meinen sicher folgende Textpassage des Artikels von Rainer Siebold in der ATOS-Klinikum eigenen Publikation:

"Während bei Organtransplantationen spezifische
Übereinstimmungskriterien (HLASystem)
vorliegen müssen, trifft dies auf
Gewebe aus dem Bereich des Bewegungsapparates
nicht zu. Die Meniskus- und Knorpelzellen
sind durch ihre Einbettung in Matrix
geschützt, so dass hier keine relevante
Immunreaktion auftritt. Deshalb ist eine Meniskusabstoßung
sehr unwahrscheinlich und
die Einnahme immunsuppressiver Medikamente
nach der Operation nicht notwendig."

https://www.hkf-ortho.de/media/?file=85_siebold_allo_at19.pdf&download

Das ist schlicht eine Irreführung.

Es ist Aufgabe des Immunsystems, fremdes und krankes Gewebe zu erkennen und es zu beseitigen.

Ich habe aber zu einem speziellen Teil des Stütz- und Bewegungsapparates, nämlich zu den Zähnen, eine Ausarbeitung für Sie, die Sie sich mal reinziehen sollten:

Wurzelbehandlung an Molaren.
https://portal.dimdi.de/de/hta/hta_beri ... cht_de.pdf

In dieser Arbeit hat man mal versucht, zusammenzutragen, was es überhaupt an Studien zu solchen Behandlungen, also Wurzelkanalbehandlung (WKB) an Mahlzähnen (Molaren), gibt. Zitate:

"Grundsätzlich sind aufgrund methodischer Schwächen der untersuchten medizinischen Studien und aufgrund des Mangels an ökonomischen Studien verbindliche Aussagen zur Langzeitwirksamkeit (Effektivität) der WKB an Molaren nur bedingt möglich. "

"der Behandler - sofern sorgfältig und unter Einhaltung aller Standards gearbeitet wird - keinen übermäßig großen Einfluss auf das Ergebnis hat."

"Ein wichtiger Aspekt scheint jedoch der Zeitfaktor zu sein, da sowohl deutsche als auch englischsprachige Autoren der Meinung sind, dass eine ordnungsgemäß durchgeführte WKB zeitaufwändig sei. Es konnte jedoch keine Literatur zu Normzeiten für die ordnungs-gemäße Durchführung einer konventionellen oder chirurgischen WKB unter Berücksichtigung verschiedener Parameter identifiziert werden."

"Verbindliche Aussagen über die Erfolgsaussichten einer chirurgisch-endodontischen Primärbehandlung ebenso wie über die Angemessenheit der derzeitigen Honorierung von WKB können mangels vorliegender vergleichbarer Untersuchungen jedoch nicht getroffen werden."

"Die Studienqualität ist eher gering. So konnten kaum randomisierte, klinische (RCT) oder prospektive, verblindete Studien mit Kontrollgruppen identifiziert werden. Bei der Mehrzahl der gefundenen Untersuchungen handelt es sich um retrospektive Beobachtungsstudien mit einem teilweise sehr kurzen (z.B. halbes Jahr) Beobachtungszeitraum."

Auf einer derart soliden Basis trifft man dann oben in den einleitenden Kapiteln folgende Aussage:

"Auch unter Normalbedingungen (d.h. keine Selektion der Patienten, Behandlung durch Allgemeinzahnarzt) sind langfristige Erfolgsraten der WKB an Molaren von über 90 % - und damit auf dem Niveau von WKB an anderen Zahntypen - erreichbar."

Es geht ums Geld - nicht um die Gesundheit.

Nähern wir und nun mal der Wahrheit:

"Die niedrigste Erfolgsrate einer primären WKB an Molaren wurde mit 56 % in der Hongkongstudie von 2002 von Cheung57 und seinen Mitarbeitern mit einer durchschnittlichen Überlebenswahrscheinlichkeit von 7,6 Jahren erzielt."

Das bedeutet im Klartext, diese Behandlung funktioniert nicht.

Ich habe ja selbst mehrere solche Wurzelbehandlungen über mich ergehen lassen.
Die meisten Behandlungen, sachfremd an vitaler Pulpa durchgeführt, scheiterten sofort und führten direkt zum Zahnverlust, bzw. über eine Wurzelspitzenresektion zu einem etwas zeitlich nochmal hinausgezögerten Zahnverlust.

Nur eine Wuzrelbehandlung war in Anführungszeichen "erfolgreich". Da befand sich der Zahn über 10 Jahre noch im Kiefer.
Aber: beim ersten Zubeißen bei einer Mahlzeit ein leichter Aufbeißschmerz, aber so, dass man wusste, da ist was.

Bei diesen wurzelbehandelten Zähnen haben wir es mit totem, teils infektiösem Gewebe zu tun.
Das Immunsystem nimmt seine Aufgabe wahr und versucht, dieses kranke Gewebe zu beseitigen unter Bildung einer lokalen Entzündung. Mehr oder weniger schnell bekommt der Patient dann Schmerzen an der ZahnWurzel oder später an den Wurzelstümpfen nach Resektion der Spitzen.

Und - wenn Ärzte Meldungen von 7,6 Jahren Überlebenswahrscheinlichkeit publizieren, dann wird dabei einiges nicht gesagt:
- dass in diesen Jahren mitunter mehrmals nachbehandelt wurde
- der Patient vor endgültiger Entfernung des Zahnes schon längere Zeit mehr oder weniger leichte oder stärkere Schmerzen an den Zähnen hatte.

Die Folge einer Wurzelkanalbehandlung ist im Normalfall der Zahnverlust.
Bekommt der Patient trotz der Fäulnis am toten Zahn keine Schmerzen, so dass er keinen Anlass erkennt, zum Arzt zu gehen, besteht die Gefahr, dass er an einer Sepsis verstirbt.

Soweit also zu den Aussagen, am Stütz und Bewegungsapparat trete die Immunreaktion nicht auf.

Diese Behauptung des Rainer Siebold ist wissenschaftlich nicht begründet und offensichtlich falsch.

Im übrigen bestehen laut Siebold bei einer Fremdtransplantation noch folgende Risiken.

"kann die Übertragung einer lebensgefährlichen
Erkrankung wie HIV, Hepatitis oder
Lues nie vollständig ausgeschlossen werden."

https://www.hkf-ortho.de/media/?file=85_siebold_allo_at19.pdf&download[/quote]

Das Risiko ist nur solange gering, solange es einen nicht selbst trifft.

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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon Wolkser » Di 7. Jan 2020, 20:36

An der Uni ist noch ein,Leererstuhl, frei :kopfschuettel

Ziegenpeter
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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon Ziegenpeter » Di 7. Jan 2020, 22:07

Na wenigstens denkt er selbstständig. Das ist alle mal besser als sich nur auf andere zu verlassen, selbst wenn man am Ende falsch liegen sollte. Auch Ärzte sind nur Menschen mit den üblichen menschlichen Schwächen, man mag es kaum glauben. Wer in seinem näheren Verwandten und Bekanntenkreis jemanden hat, der im Gesundheitssystem arbeitet, kann sich ja mal die eine oder andere Geschichte erzählen lassen. Ich kenne gleich mehrere und bin ein guter Zuhörer. Blindes Vertrauen ist auch gegenüber Ärzten absolut unangebracht. Traue niemandem, der dir etwas verkaufen will.
Hier könnte meine Signatur stehen! :hihihi

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Re: Verletzte und gesperrte Spieler !?

Beitragvon Hannchen » Di 7. Jan 2020, 22:39

Also hoffentlich liest Benny dieses Forum.
Oder ist das schon die angekündigte Ferndiagnose der Mediziner.
Wenn dann 5G verfügbar ist, könnt Ihr auch gleich im Forum operieren


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