Olympia

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Der Buri
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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Mi 30. Nov 2016, 22:09

Sandmann hat geschrieben:@ Buri

Die alten Römer haben "Brot und Spiele" auch ohne IOC hinbekommen. :zwinker


Und was folgern wir daraus: Wir schaffen IOC & FIFA ab, und überlassen dem römischen Senat wieder die Organisation der Spiele :zwinker

Sandmann

Re: Olympia

Beitragvon Sandmann » Do 1. Dez 2016, 09:57

Ich weiß nicht, ob es Rom sein muss, aber angesichts der Unsummen, die jeweils verbaut, verpulvert, abgezweigt werden, wäre es sicher eine sinnvolle Lösung, die Spiele immer am gleichen Ort stattfinden zu lassen, so wie es ganz früher auch schon für eine sehr lange Zeit der Fall war. Dann bräuchte man das IOC in der Tat nicht.

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Do 1. Dez 2016, 10:34

Interessanter Ansatz. Da wäre ich dafür - aber vielleicht immer im vierjährigen Wechsel auf dem Peleponnes und Rom(Sommer)/Piemont(Winter). Und die Fußball-Großereignisse bekommen nur noch Länder, die pro Stadion maximal 1 Mio. €/$ investieren dürfen, um diese jeweils auf den aktuellen Stand der Technik/Komfortabilität zu bringen. Zudem müssten die Einnahmen aus Werbung/TV-Rechten/etc. dieser Veranstaltungen (nach Abzug der Kosten für Italien/Griechenland/Gastgeber der Fußballturniere) anteilig auf alle teilnehmenden Nationen verteilt werden :yeah

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Fr 9. Dez 2016, 13:11

Über 1000 russische Athleten vertuschten Doping

Düsseldorf. Der russische Doping-Skandal nimmt ungeahnte Ausmaße an. Der zweite McLaren-Report stellt fest, dass über 1000 russische Athleten in 30 Sportarten von der systematischen Doping-Vertuschung profitiert haben sollen. Gesteuert wurde das System vom russischen Sportministerium.

Betroffen gewesen seien dabei unter anderem die Olympischen Sommerspiele in London 2012, die Leichtathletik-WM 2013 in Moskau sowie die Winterspiele in Sotschi 2014. Es habe eine "institutionalisierte Strategie zur Medaillenbeschaffung in Sommer- und Wintersportarten" gegeben, sagte McLaren in London.

"Wir konnten die Ergebnisse des ersten Reports nicht nur bestätigen, sondern auch näher beleuchten", ergänzte der von der Welt-Anti-Doping-Agentur beauftragte Sonderermittler: "Obwohl das Bild jetzt klarer ist, ist es noch nicht komplett. Wir hatten nur Zugang zu einem kleinen Teil der Daten." Zum Beweis veröffentlichte McLaren 1166 Dokumente, die er während der Untersuchung sicherstellen konnte. Darunter Fotos, forensische Berichte und E-Mails. Dies seien, so McLaren, "unzweifelhafte Fakten".

Betroffen sein sollen laut McLaren fünfzehn russische Medaillengewinner der Spiele in London, vier Teilnehmer der Leichtathletik-WM sowie zwölf Medaillengewinner der Spiele von Sotschi, darunter vier Olympiasieger. Die Untersuchungen von McLaren waren im Mai durch Enthüllungen des ehemaligen Leiters des Moskauer Anti-Doping-Labor, Grigori Rodtschenkow, ins Rollen gekommen. Bereits der erste Teil des McLaren-Reports hatte die Aussagen im Juli bestätigt. Demnach wurden beispielsweise in Sotschi Dopingproben russischer Athleten unter Mithilfe des Geheimdienstes FSB ausgetauscht.

Quelle: RP Online

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Re: Olympia

Beitragvon duke » Fr 9. Dez 2016, 14:10

dummerweise, und auch nach mehrmaligem genauen lesen, erfährt man nicht wirklich auf was sich die beiden "reporte" berufen.
nur das nun alles klar und bewiesen sei. soso.

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Fr 9. Dez 2016, 14:33


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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Mi 28. Dez 2016, 12:07

Russland gibt systematisches Doping zu

Die Chefin der russischen Anti-Doping-Agentur hat in der "New York Times" (http://www.nytimes.com/2016/12/27/sport ... .html?_r=0) eine "institutionelle Verschwörung" eingeräumt. Die Regierung sei aber nicht beteiligt gewesen.

Die russische Anti-Doping-Agentur Rusada hat erstmals die Vertuschung von systematischem Doping zugegeben. "Es war eine institutionelle Verschwörung", sagte Rusada-Chefin Anna Anzeliowitsch der New York Times. Sie sei schockiert gewesen von den Enthüllungen, die russische Regierung sei jedoch nicht involviert gewesen.

Der Chefermittler der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada), Richard McLaren, hatte Russland in seinen beiden 2016 vorgelegten Berichten Staatsdoping vorgeworfen und von einer "institutionellen Verschwörung" über mehrere Jahre und sportliche Großereignisse hinweg gesprochen. Es seien Beweise für die Vertuschung von Dopingfällen bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi gefunden worden. Russland hatte die Vorwürfe bislang stets zurückgewiesen. "In Russland hat es nie ein staatliches Dopingsystem oder Dopingunterstützung gegeben, das ist einfach unmöglich", hatte Präsident Wladimir Putin zuletzt gesagt.

Quelle & Weiterlesen: zeit.de

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Mi 28. Dez 2016, 14:03

Rusada rudert zurück

Im Doping-Skandal will Russland von einem Eingeständnis nichts wissen. Die Anti-Doping-Agentur Rusada bezeichnete entsprechende Aussagen ihrer Leiterin in der "New York Times" als verfälscht. Zuvor hatte der Kreml die Glaubwürdigkeit des Berichts angezweifelt.

Die russische Anti-Doping-Agentur Rusada hat ein angebliches Eingeständnis ihrer Leiterin zu organisiertem Doping dementiert. Die Aussagen von Anna Anzeliowitsch in der "New York Times" seien verfälscht und aus dem Zusammenhang gerissen worden, teilte die Rusada in Moskau der Agentur Tass zufolge mit. Die Zeitung hatte Anzeliowitsch mit den Worten zitiert, es habe eine "institutionelle Verschwörung" beim Doping gegeben. Auch der Kreml bezweifelte die Glaubwürdigkeit des Berichts. Erst müsse man prüfen, ob die Aussage so gefallen sei, wie sie Anzeliowitsch zugeschrieben werde, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. Der Kreml könne die US-Zeitung nicht als Erstquelle akzeptieren.

Quelle & Weiterlesen: tagesschau.de

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » So 5. Feb 2017, 03:53

Bach faces scrutiny on Ireland's Rio tickets

LONDON – Thomas Bach, the most powerful man in world sport, is facing fresh questions over his role in the Rio 2016 ticket scandal after documents revealed that organisers provided an additional 844 tickets to Ireland, two weeks after a direct approach was made to the International Olympic Committee (IOC) president.

Pat Hickey, the former head of the Olympic Committee of Ireland (OCI) and a senior IOC member who has been charged with ticket touting and conspiracy, sent a "wish list" to Bach in a text message in July 2015 asking for 980 more tickets for high-demand events at the Rio Olympics.

Documents obtained by ZDF (https://www.zdf.de/nachrichten/heute-jo ... o-100.html), the German broadcaster, and seen by The Times (http://www.thetimes.co.uk/edition/sport ... -mspfw60tm) reveal that, two weeks after the text was sent, Rio organisers provided 844 extra tickets to the Irish at the request of the IOC, taking their total allocation to 2,366.

Quelle: straitstimes.com


Bach also doch irgendwie in den Ticket-Skandal verwickelt - oder auch nicht ... Hach, dafür mag ich das IOC - genau wie die FIFA - Korrupt sind sie durch die Bank weg - doch aufgeklärt wird nur, wenn es (politisch) opportun ist. Frankreich 98, Südkorea & Japan 02, Deutschland 06, Südafrika 10, Brasilien 14/16, Russland 18, Katar 22 - Alles klar ... USA 94, London 12, Athen 04, Atlanta 96 untersuchen wir indes besser ma nisch ... aber ansonsten zurück bis Athen 1896 - wenn es uns in den Kram passt :angel
Zuletzt geändert von Der Buri am So 5. Feb 2017, 05:11, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » So 5. Feb 2017, 04:36

Tokyo Olympics to feature medals made of recycled phones

The organizing committee for the Japanese games is going for the gold in recycling.

Sayonara, old iPhone. Konnichiwa, Olympic medal. Tokyo 2020, the organizing committee for the Japanese city's Olympics Games, said on Wednesday it would make the medals for the quadrennial sporting event from metal reclaimed from old smartphones. The effort is part of the Olympic agenda, which says sustainability should be part of all aspects of the Games.

The folks running the Tokyo Games have set ambitious targets for the gold, silver and bronze medals that will be awarded to the victorious athletes. They're hoping to extract eight tons of metal from old electronic gear that will be refined into two tons, enough to produce the 5,000 medals needed for both the Olympic and Paralympic games.

Quelle: cnet.com

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Re: Olympia

Beitragvon LOKseit73 » So 5. Feb 2017, 15:30

Der Buri hat geschrieben:Tokyo Olympics to feature medals made of recycled phones

The organizing committee for the Japanese games is going for the gold in recycling.

Sayonara, old iPhone. Konnichiwa, Olympic medal. Tokyo 2020, the organizing committee for the Japanese city's Olympics Games, said on Wednesday it would make the medals for the quadrennial sporting event from metal reclaimed from old smartphones. The effort is part of the Olympic agenda, which says sustainability should be part of all aspects of the Games.

The folks running the Tokyo Games have set ambitious targets for the gold, silver and bronze medals that will be awarded to the victorious athletes. They're hoping to extract eight tons of metal from old electronic gear that will be refined into two tons, enough to produce the 5,000 medals needed for both the Olympic and Paralympic games.

Quelle: cnet.com


Danke, Buri. Kannst Du das bitte noch ins Französiche übersetzen?
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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » So 5. Feb 2017, 20:28


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Re: Olympia

Beitragvon Ivent54 » Mo 6. Feb 2017, 18:52

Ich kann kein Amerikanisch! :warnung :daumenhoch
A.C.A.B! All Chemiker are Bastards :hihihi

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Do 23. Feb 2017, 08:39

Budapest zieht seine Olympia-Bewerbung zurück

Erst Hamburg, Boston und Rom und nun auch Budapest - für die Kandidatur um die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2024 bleiben nun nur noch Los Angeles und Paris im Rennen. Die Entscheidung fällt am 13. September auf der Session des Internationalen Olympischen Komitees in Lima.

Die ungarische Hauptstadt Budapest will die Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele im Jahr 2024 zurückziehen. Das bestätigte Bürgermeister Istvan Tarlos am Mittwochabend nach einer Sitzung. Die Budapester Gemeindeversammlung folgt damit der Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orban. Diese hatte vorgeschlagen, die Bewerbung zurückzuziehen, was erwartungsgemäß geschah. Denn Orbans Regierungspartei Fidesz hat in den entsprechenden Gremien eine loyale Mehrheit. Auch das Nationale Ungarische Olympia-Komitee will von der Bewerbung zurück treten – sinngemäß hieß es, ohne nationale Einheit könne man die Bewerbung nicht schaffen.

Quelle & Weiterlesen: deutschlandfunk.de

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Do 23. Feb 2017, 08:42

Umdenken bei Olympia

München – Für Biathlon-Star Laura Dahlmeier greift die unter IOC-Präsident Thomas Bach verabschiedete Agenda 2020 noch nicht. „Man muss versuchen, Olympische Spiele wieder attraktiver zu machen, nachhaltiger und nicht so teuer“, sagte die Fünffach-Weltmeisterin der Sport Bild: „Es kann nicht sein, dass alle europäischen Städte inzwischen dagegen sind.“ Die 23-Jährige forderte: „Es muss ein Umdenken stattfinden.“

Es sei „nicht sinnvoll, wenn Olympia nur noch in Asien oder in Ländern mit extrem viel Geld stattfindet, wo sonst gar kein Wintersport betrieben wird“, sagte die 23-Jährige: „Wie schön wären Olympische Spiele mal wieder in Norwegen oder der Schweiz oder in Deutschland! Das ist die Wiege des Skisports.“

Mit der 2014 verabschiedeten Agenda 2020 hatte das IOC eine Abkehr vom Gigantismus angekündigt, doch gerade in westlichen Ländern nimmt man dem IOC den Reformwillen nur schwer ab. Zahlreiche Städte hatten deswegen von einer Bewerbung Abstand genommen.

Quelle: Oberbayerisches Volksblatt (SID)

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » So 26. Feb 2017, 14:01

Die Olympischen Spiele verkommen zum Ladenhüter

Eine Stadt nach der nächsten zieht ihre Olympiabewerbung zurück. Zur Rettung braucht es ein anderes Modell der Spiele. Ein Kommentar.

Es gibt Niederlagen, die gerade hunderttausendfach bejubelt werden: Wenn die eigene Stadt verkündet, sich doch nicht für die Olympischen Spiele zu bewerben. Jetzt geschehen in Budapest. Davor zuletzt unter anderem in Hamburg, in Boston und in Rom. Wer will diese Olympischen Spiele eigentlich noch haben?

Innerhalb von vier Jahrzehnten hat es das Internationale Olympische Komitee geschafft, seine Spiele erst zum Sehnsuchtsobjekt zu entwickeln – und vor allem im Herkunftskontinent Europa wieder zum Ladenhüter verkommen zu lassen. Los Angeles bekam 1977 den Zuschlag für 1984 ohne Gegenkandidaten. Jetzt ist Los Angeles mit Paris der letzte verbliebene Bewerber für 2024. Es gibt daher die Debatte darüber, die nächsten beiden Spiele auf einmal zu vergeben, Los Angeles bekommt 2024 und Paris 2028 oder umgekehrt. Das würde dem IOC weitere peinliche Absagen ersparen.

Quelle & Weiterlesen: tagesspiegel.de

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Mi 31. Mai 2017, 00:21

"Können beweisen, wie Olympia nachhaltig organisiert wird"

Los Angeles bewirbt sich um die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2024. Gene Sykes, Geschäftsführer der Olympiabewerbung, will die Spiele nach 1932 und 1984 zum insgesamt dritten Mal nach LA holen. "Die Olympiastadt 2024 darf nicht immer das Gleiche bieten, sondern muss mit neuen Ideen kommen", sagte er im Deutschlandfunk. Doch wie passt der Olympische Geist zur Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump?

Gene Sykes: Die Olympischen und Paralympischen Spiele sollten nach Los Angeles kommen, weil hier bereits alle dafür nötigen Strukturen und Sportstätten vorhanden sind und wir eine riesige öffentliche Unterstützung der Bevölkerung haben. Die letzten Umfragen zeigen 88 Prozent Zustimmung. Für die Zukunft der olympischen Bewegung bis 2024 und darüber hinaus bieten wir eine wirklich unproblematische und nachhaltige Lösung. Und ich denke, wir haben die Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele, die am besten ausgearbeitet ist.

Astrid Rawohl: Sind diese Punkte überzeugender als das Pariser Olympiakonzept?

Sykes: Wir denken, wir haben genau die richtige Bewerbung für 2024 aus den genannten Gründen. Aber zusätzlich zu all diesen wirklich sehr guten Punkten gilt: Nur hier in Los Angeles kommen Technologie, Innovation und Kreativität zusammen, so dass die Gesellschaft sich selbst in die Mitte der Olympischen Bewegung stellen kann. Und so wiederum kann sie der Olympischen Bewegung helfen, mit jungen Menschen lebendig und effektiv für die nächsten Generationen zu sein. Mit uns gibt es kein finanzielles Risiko, wir haben enorme Unterstützung und wir haben die Gelegenheit, die Olympische Bewegung mit jungen Menschen und unserer Technologie, Kreativität und Innovation zu verknüpfen. Dies sind die wirklichen stärksten Pluspunkte, die für LA sprechen.

Quelle & Weiterlesen: Deutschlandfunk

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Mi 31. Mai 2017, 00:24

Köln als Olympia-Standort? 1. FC Köln lässt Bau einer Arena für die Spiele 2028 prüfen

Köln – Vor drei Wochen begrüßte die Führung des 1. FC Köln die Spitzen der Stadtpolitik zum Stadiongipfel. Der FC will wachsen, und eine Bedingung dafür ist aus Sicht des Klubs, mittelfristig in einem Stadion mit 75000 Plätzen zu spielen. Warum diese Zahl – das legten die FC-Vertreter in einer Präsentation dar. Am Ende einigte man sich darauf, eine gemeinsame Machbarkeitsstudie darüber in Auftrag zu geben, ob das Rhein-Energie-Stadion in Müngersdorf von derzeit rund 50000 auf 75000 Plätze ausgebaut werden kann. Doch die Politiker bekamen nicht nur Berechnungen über Zuschauerzahlen zu sehen. Sondern auch einen Teil des Kölner Plan B. Das Frankfurter Planungsbüro Albert Speer und Partner sucht im Auftrag des 1. FC Köln derzeit nach alternativen Standorten für eine neue Arena, sollte es nichts werden mit dem Ausbau in Müngersdorf.

Quelle & Weiterlesen: Kölner Stadtanzeiger

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Mi 12. Jul 2017, 12:20

Olympia: IOC vergibt im September Sommerspiele 2024 und 2028

Lausanne (APA/dpa) – Das Internationale Olympische Komitee will die Sommerspiele 2024 und 2028 gleichzeitig vergeben, das beschloss die IOC-Vollversammlung am Dienstag in Lausanne. Die Kandidaten für 2024 sind Los Angeles und Paris. Es ist ein historischer Beschluss, denn es ist erst die zweite Doppelvergabe in einem Jahrhundert: Im Juni 1921 waren die Spiele 1924 an Paris und 1928 an Amsterdam vergeben worden.

Eine Kommission aus IOC, Paris und Los Angeles soll nun bis zur nächsten Sitzung der Vollversammlung am 13. September in der peruanischen Hauptstadt Lima den rechtlichen Rahmen klären. Die Stadt, die nicht 2024 zum Zuge kommt, muss ihre Kandidatur für 2028 erklären. Sollten weder Los Angeles noch Paris Interesse daran haben, entscheidet das IOC in Lima nur über die Vergabe der Spiele 2024 zwischen den beiden.

Quelle & Weiterlesen: Tiroler Tageszeitung



Olympia: Berater empfohlen IOC unabhängigere Ethik-Kommission

Lausanne (APA/dpa) – Wirtschaftsberater haben dem Internationalen Olympischen Komitee im Kampf gegen Misswirtschaft empfohlen, der eigenen Ethik-Kommission noch mehr Unabhängigkeit zu geben. Experten der in Lausanne ansässigen internationalen Wirtschaftshochschule IMD (International Institute for Management Development) hatten seit Februar 2016 das IOC-Geschäftsgebaren untersucht und jetzt die Ergebnisse vorgelegt. Didier Cossin, am IMD Professor für Führungsfragen und Finanzen, sagte am Montag, eine der Empfehlungen sei, der Ethik-Kommission beispielsweise einen eigenen, vom IOC unabhängigen Etat zu geben.

Außerdem müsse die Kommission einen unabhängigen Sekretär bekommen. Müssten Vergehen von Funktionären bestraft werden, rät das IMD, das in die Hände einer vom IOC unabhängigen Institution zu legen. IOC-Generaldirektor Christophe De Kepper sagte, einige der Empfehlungen seien auf den Weg gebracht. „Die Arbeiten sind schon unterwegs“, sagte er. Das IMD sprach insgesamt 22 Empfehlungen aus, wie das IOC seine Führungsqualitäten verbessern kann.

Quelle & Weiterlesen: Tiroler Tageszeitung



Olympia: IOC beschloss Vereinfachung des Bewerbungsprozesses für 2026

Lausanne (APA) – Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat auf seiner Session in Lausanne auch die Vereinfachung des Bewerbungsprozesses für die Winterspiele 2026 beschlossen. „Diese Vereinfachungen sind ein starkes Signal - und ganz im Sinne einer potenziellen Innsbrucker/Tiroler Bewerbung. Wir wollen leistbare, nachhaltige Spiele“, sagte Karl Stoss, der Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees.
[...]
„Ich möchte feststellen, dass wir Bewerbungen von traditionellen Wintersportorten in Europa und Amerika für den Kandidatur-Prozess 2026 absolut begrüßen. Wir müssen uns als IOC gewissen Realitäten und Herausforderungen stellen. Das bedeutet, dass wir dafür sorgen müssen, dass die Kosten künftiger Bewerbungen und Ausrichtungen klar gesenkt werden und die Nachhaltigkeit noch stärker in den Vordergrund rückt. Diese Entscheidung und diese Vereinfachungen sind ein wichtiger Schritt - und sicher für alle Seiten von Vorteil“, zitierte das ÖOC IOC-Präsident Thomas Bach.

Quelle & Weiterlesen: Tiroler Tageszeitung

Weiterführend zum letzten Artikel ---> https://stillmed.olympic.org/media/Docu ... 1499854515 und https://www.olympic.org/olympic-agenda-2020

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Fr 11. Aug 2017, 12:48

ARD und ZDF dürfen live von Olympia berichten

Die ersten Gespräche waren gescheitert, nun vermelden die Öffentlich-Rechtlichen einen Erfolg: Auch bei ihnen wird es Livebilder der kommenden Olympischen Spiele geben.

ARD und ZDF dürfen nun doch mit Livebildern über die kommenden Ausgaben der Olympischen Spiele berichten. Nach eigenen Angaben haben sich die öffentlich-rechtlichen Sender mit dem Konzern Discovery, dem eigentlichen Rechte-Inhaber, auf eine sogenannte Sublizenzierung geeinigt. Ein Sprecher der ARD sprach von einer "partnerschaftlichen Lösung", über die man sehr froh sei. Allerdings werden die Zuschauer bei ARD und ZDF nicht alle Wettbewerbe live zu sehen bekommen, etwa bei den Winterspielen 2018 in Südkorea. Grund ist demnach der geringe zeitliche Vorlauf. Stattdessen versprechen die Öffentlich-Rechtlichen "umfangreiche Highlights" der Sportarten Eiskunstlauf, Shorttrack und Snowboard.

Das amerikanische Medienunternehmen Discovery hatte die europäischen Fernsehrechte für die Olympischen Spiele 2018 bis einschließlich 2024 für 1,3 Milliarden Euro gekauft. In der Folge gab es Verhandlungen darüber, ob auch ARD und ZDF weiterhin Livebilder zeigen dürfen. Die erste Gesprächsrunde war allerdings gescheitert und Discovery teilte mit, Liveübertragungen der Spiele nur auf Eurosport und anderen Sendern des Unternehmens zu zeigen. Nun haben sich die Amerikaner also mit den beiden Sendern aus Deutschland geeinigt. Die Übereinkunft muss allerdings noch von den zuständigen Gremien gebilligt werden.

Quelle: zeit.de

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Mi 13. Sep 2017, 21:44

IOC beschließt Doppelvergabe an Paris und Los Angeles

Nun ist es ratifiziert: Die Sommerspiele sind für 2024 an Paris und für 2028 an Los Angeles vergeben worden. ​Es ist eine historische Entscheidung für die olympische Bewegung.

Erstmals seit fast 100 Jahren hat das Internationale Olympische Komitee zwei Sommerspiele wieder gleichzeitig vergeben: 2024 ist Paris Gastgeber - 2028 Los Angeles. Die Vollversammlung des IOC, die Session, billigte am Mittwoch in Lima einstimmig das entsprechende Abkommen mit beiden Städten. Das IOC-Treffen, das noch bis Samstag andauert, ist durch Korruptionsvorwürfe um gekaufte Stimmen bei der Vergabe der Spiele in Rio de Janeiro 2016 und Tokio 2020 belastet.

Die Entscheidung, die per Handzeichen der IOC-Mitglieder getroffen wurde, ist auch ein erster Versuch, die Vergabepraxis zu reformieren und Bestechungsversuchen künftig vorzubeugen. Das IOC hat zudem Planungssicherheit bei dem Milliardengeschäft mit den Sommerspielen für elf Jahre. „Zwei großartige Städte aus zwei großartigen Ländern mit einer großartigen olympischen Geschichte“, beschrieb Bach die „goldene Gelegenheit“ für das IOC. „Das ist eine Win-Win-Win-Situation.“

Quelle & Weiterlesen: faz.net

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Di 7. Nov 2017, 16:48

E-SPORT: STEEP: ROAD TO THE OLYMPICS IN PYEONGCHANG 2018 – DIE ERSTE E-SPORTS-VORFÜHRUNG ZUM BEGINN DER WINTEROLYMPIADE

Ubisoft hat gestern angekündigt, dass "Steep: Road to the Olympics" ein offiziell lizenziertes Produkt der Olympischen Winterspiele in PyeongChang 2018 und ein Teil des Intel Extreme Masters PyeongChang E-Sports-Turniers wird. Dies wird die erste E-Sports-Vorführung zum Beginn der Winterolympiade sein.

Fans erhalten die Chance, an diesem aussergewöhnlichen Event teilzunehmen. Mithilfe eines Online-Wettstreits in "Steep Road to the Olympics" im Dezember dürfen die Spieler ihr Können beweisen. Mehr Informationen zur Teilnahme am Wettbewerb werden bereits in Kürze veröffentlicht. "Steep Road to the Olympics" wird ausserdem an über das Olympische Dorf verteilten Spielständen allgegenwärtig sein. Auf diese Weise können Teilnehmer und Athleten an den neuen Alpine-Ski-, Snowboard- und Freestlye-Ski-Events teilnehmen, darunter: Riesenslalom, Slalom, Super-G, Downhill, Parallel-Riesenslalom, Half-Pipe, Snowboard Cross, Slopestyle, Ski Half-Pipe, Ski Cross und Ski Slopestyle. Die Erweiterung erscheint am 5. Dezember 2017 auf PlayStation 4 (einschliesslich erweiterter Features auf PS4 Pro), Xbox One (einschliesslich erweiterter Features auf Xbox One X) und Windows PC. Die "Steep Winter Games Edition" wird sowohl "Steep" als auch die Erweiterung "Steep Road to the Olympics" beinhalten und kann ab sofort vorbestellt werden.

Quelle & Weiterlesen: games.ch

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Re: Olympia

Beitragvon Der Buri » Di 7. Nov 2017, 16:56

Russland reagiert empört auf mögliche Olympiasanktionen - Rufe nach Boykott

Mit Empörung und Boykott-Aufrufen haben russische Politiker auf einen Bericht der New York Times (https://www.nytimes.com/2017/11/06/spor ... mpics.html) über mögliche Olympiasanktionen reagiert.

Mit Empörung und Boykott-Aufrufen haben russische Politiker und Funktionäre auf einen Bericht der New York Times über mögliche Sanktionen bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang reagiert. "Das ist ein Versuch, unser Land zu erniedrigen", sagte der Parlamentsabgeordnete Michail Degtjarjow, Vorsitzender des Sportausschusses der Staatsduma, der Nachrichtenagentur R-Sport.

Sanktionen wie ein Hymnen-Verbot oder ein Ausschluss russischer Sportler von der Eröffnungsfeier seien "inakzeptabel", sagte die Abgeordnete Swetlana Schurowa, 2006 in Turin Eisschnelllauf-Olympiasiegerin über 500 m. Die 45-Jährige sprach sich, sollten die von der New York Times ins Gespräch gebrachten Strafen verhängt werden, für einen Boykott der Spiele aus. Auch Walery Rijasansky, Vorsitzender des Sozialkomitees im russischen Föderationsrat, befürwortete einen solchen Schritt. "Unter solchen Voraussetzungen sollten wir nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen", sagte er der Nachrichtenagentur RIA Novosti.

Quelle & Weiterlesen: donaukurier.de

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Re: Olympia

Beitragvon duke » Di 7. Nov 2017, 17:11

... irgendwann gibts mal richtig auf die Fresse.

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Re: Olympia

Beitragvon Wolkser » Mi 8. Nov 2017, 10:14

Boykott hatten die Spiele doch schon und was hat es gebracht nichts . die Russen haben daraus nichts gelernt und mit Doping kennen die sich seit den frühen 70ger auch aus.


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