Marty McFly hat geschrieben: Also fahrt ganz entspannt nach Chemnitz und erwartet nichts.
Vollpfosten !!!
Marty McFly hat geschrieben: Also fahrt ganz entspannt nach Chemnitz und erwartet nichts.
Marty McFly hat geschrieben:el_oka hat geschrieben:siebziger hat geschrieben:Einen Monat war Ruhe und nun ist die Mannschaft in der Pflicht Marty mit einem Sieg wieder in die Sprachlosigkeit zu verbannen denn solange es gut läuft hört man von ihm ja nichts.
Ja ist mir auch aufgefallen. Offensichtlich ist da jemanden die Niederlage gegen AG runtergegangen wie Öl. Ideal um wieder miese Stimmung zu verbreiten vor dem Pokalspiel
Nun nehmt das doch nicht so ernst... Ihr wisst doch selbst, dass es so kommen wird
Chili Palmer hat geschrieben:@Jünter, für dich scheint das Kreuzigungsfest aber auch so eine Druckphase zu sein. Wenn hier jeder launische Kommentar derart aufgegriffen würde, hätten die Mods Unmengen zu säubern und die Ignolisten wären länger als die Threads.
123lok hat geschrieben:Chemnitz hat wo Bescheid bekommen zwecks der Lizenz. Aber wenn man es zwischen den Zeilen liest, wird da versucht auf den letzten Groschen, das zu schaffen was sie am Ende dort hin geführt hat wo sie jetzt stehen. Ob das was mit wirtschaftlich bzw finanziell wieder aufstellen zu tun hat. Ich weiß ja nicht.
siebziger hat geschrieben:123lok hat geschrieben:Chemnitz hat wo Bescheid bekommen zwecks der Lizenz. Aber wenn man es zwischen den Zeilen liest, wird da versucht auf den letzten Groschen, das zu schaffen was sie am Ende dort hin geführt hat wo sie jetzt stehen. Ob das was mit wirtschaftlich bzw finanziell wieder aufstellen zu tun hat. Ich weiß ja nicht.
Könnte ja vllt daran liegen das Chemnitz unterhalb der 3.Liga auf Dauer gar nicht überleben würde weil zB die fixen Ausgaben so hoch und nicht mehr senkbar sind.
Ein neues Stadion zB.
Könnte muss natürlich nicht.
L.O.K. hat geschrieben:Bauliche Mängel?
Haben die das Ding nicht erst vor ein paar Jahren renoviert?
siebziger hat geschrieben:Ob das beim CFC irgendwann wieder in die Insolvenz geht wird sich wohl am sportlichen Erfolg entscheiden .
Ob diese Truppe oben bestehen kann oder ob sie fähig sind personell ordentlich nach zulegen wird sich zeigen .
el_oka hat geschrieben:siebziger hat geschrieben:Ob das beim CFC irgendwann wieder in die Insolvenz geht wird sich wohl am sportlichen Erfolg entscheiden .
Ob diese Truppe oben bestehen kann oder ob sie fähig sind personell ordentlich nach zulegen wird sich zeigen .
...
Vermutlich werden Sie aber auch irgend einen dunklen Weg gefunden haben, das ihr offizieller Eigenanteil an der Stadion-Finanzierung nicht mehr ganz so hoch ist oder -wie auch immer- Fremdfinanziert wird.
Diese Zahlungen haben ja Chemnitz und Erfurt Hauptsächlich das Genick gebrochen.
Newcomer hat geschrieben:
Die Zahlungen für die Stadien dürften doch aber im Vorfeld bekannt gewesen sein. Also hat man sie höchstens ignoriert, die Kohle anderweitig verblasen und hinterher gejammert, wie teuer doch so ein neues Stadion ist...
Das Präsidium führte seine turnusmäßige Tagung am 29.03.2019 in Rangsdorf durch. Neben den Berichten wurden umfangreich die Vorfälle beim Spiel Chemnitzer FC - VSG Altglienicke und deren Konsequenzen ausgewertet. Ebenso wurde nochmals die Thematik Struktur Regionalligen/Auf- und Abstieg 3. Liga/Regionalliga behandelt mit dem Ergebnis, dass das Präsidium das Votum der Vereine unterstützt. Die derzeitige Lösung wird jedoch als ungerecht angesehen. Das Ziel ist es, perspektivisch im Rahmen der sportlichen Qualifikation und Fairness eine nachhaltige Lösung zu finden.
Beibehaltung der 3 Regionalligen Nord, Nordost und Bayern
Die Vereinsvertreter der Regionalligen Nord, Nordost und Bayern sowie die Drittligisten aus diesem Gebiet haben sich bei ihrer Tagung zur Regionalliga-Struktur und der Drittliga-Aufstiegsregelung klar positioniert und sich ohne Gegenstimme für eine Beibehaltung der drei Regionalligen ausgesprochen. 47 Vereinsvertreter (vier Enthaltungen) votierten bei der Zusammenkunft in Landsberg vor den Toren der Saalestadt Halle für den Fortbestand einer fünfgleisigen vierten Liga in Deutschland. Damit akzeptierten die Klubverantwortlichen auch die Tatsache, dass die Meister der Regionalligen West und Südwest direkt aufsteigen werden, während die Erstplatzierten aus Nord, Nordost und Bayern zwei Aufsteiger in einem noch zu entwickelnden Modus ermitteln müssen. Dafür votierten 35 Sitzungsteilnehmer, fünf enthielten sich, zwölf stimmten dagegen. „Wir sind heute zu dem klaren Ergebnis gekommen, dass es schlicht nicht möglich ist, aus den Regionalligen Nord, Nordost und Bayern zwei Ligen zu bilden. Das ist wirtschaftlich nicht darstellbar, dazu sind die Distanzen zu groß, außerdem ist die regionale Identität gerade im Nordosten viel zu bedeutsam, um ihn in zwei Teile zu zerschneiden.
Zusätzlich haben heute alle auch nochmals klar unterstrichen, dass die nicht vorhandene pyramidale Ligenstruktur oberhalb der Regionalligen eine adäquate Aufstiegsregelung zur 3. Liga quasi unmöglich macht“, sagte Rainer Koch, Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV), der die Sitzung geleitet hatte – abgestimmt hatten indes ausschließlich die Vereine, nicht die Verbandsfunktionäre um Dr. Rainer Koch, Erwin Bugár, Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) und Günter Distelrath, Präsident des Norddeutschen Fußball-Verbandes (NFV). Das letzte Wort über das jetzt gefasste Meinungsbild und die Regelung des Aufstiegs von den Regionalligen in die 3. Liga haben jetzt die Delegierten des am 26. und 27. September in Frankfurt am Main stattfindenden DFB-Bundestages. Die Vereinsvertreter hatten bei ihrem Treffen in Sachsen-Anhalt vier Stunden lang offen und kontrovers, aber ebenso pragmatisch und konstruktiv diskutiert, um am Ende zu einer Lösung zu gelangen. Die hatte die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eingesetzte Ad-hoc-AG zur Neuregelung des Aufstiegs zur 3. Liga auch gefordert und ursprünglich den Auftrag erteilt, aus den Regionalligen Nord, Nordost und Bayern zwei Ligen zu bilden, um der Vorgabe „Der Meister steigt auf“ gerecht zu werden. „Es gibt keinen Königsweg, das haben wir heute gesehen“, sagte Sven-Uwe Kühn als Sprecher der 3. Liga im DFB-Spielausschuss, der ebenso wie die Regionalliga-Sprecher Christoph Heckl (Bayern), Volkhardt Kramer (Nordost) sowie Reenald Koch (Nord) auf dem Podium vertreten waren: „Letztlich ist es für uns nicht schön, dass die Meister im Süden und Südwesten zwei direkte Aufsteiger stellen und wir aus drei Meistern zwei Aufsteiger ermitteln müssen. Das ist schlicht ungerecht.
Letztlich aber gab es bei all den Gegensätzen und Unterschiedlichkeiten nur diesen einen Weg“, betonte Kühn. 42 Vereinsvertreter stimmten für diese Lösung, neun waren bei zwei Enthaltungen dagegen: „Das war letztlich pragmatisch und ein klares Signal. Fakt ist, dass die oftmals zitierte Kluft zwischen Drittligisten und Regionalligisten bei weitem nicht so groß ist. Das hat der Tag heute auch bewiesen, beide Seiten haben Verständnis für die jeweiligen Positionen. Gemeinsam wollen wir diese jetzt auch angehen und Lösungen vor allem im Hinblick auf die finanziellen Rahmenbedingungen der Drittligisten und des Unterbaus finden“, unterstrichen NOFV-Präsident Erwin Bugár und sein Nord-Kollege Günter Distelrath. Deutliche Ergebnisse brachten indes auch die Abstimmungen, eine zweigleisige (45 Nein-Stimmen, 9 Enthaltungen) oder dreigleisige (45 Nein-Stimmen, 7 Enthaltungen) vierte Liga einzuführen. Auch eine Zusammenlegung der Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Bayern zu einer Liga, das sogenannte „Fanszenenmodell“, verfehlte eine Mehrheit bei weitem (39 Nein-Stimmen, 11 Enthaltungen). Ebenfalls abgelehnt wurde die jährlich wechselnde freie Einteilung von vier Regionalligen nach ausschließlich geographischen Gesichtspunkten: (51 Nein-Stimmen, 1Enthaltung).
Die Termine für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga stehen nach erfolgtem Beschluss des DFB-Präsidiums fest. Der Meister der Regionalliga Nord trifft am Mittwoch, 22. Mai 2019, und Sonntag, 26. Mai 2019, auf den Vertreter der Regionalliga Bayern. Ermittelt wird der vierte Aufsteiger in die 3. Liga. Der Nord-Klub genießt im Hinspiel Heimrecht. Dies war bereits im Rahmen der Ziehung der letztjährigen Aufstiegsspiele mit ausgelost worden. Die genauen Anstoßzeiten werden noch festgelegt. Sollte mindestens einer der beiden Vereine für den Finaltag der Amateure (25. Mai 2019) qualifiziert sein, wird das Rückspiel der Aufstiegs-Playoffs erst am Mittwoch, 29. Mai 2019, ausgetragen. In der Saison 2018/2019 greift beim Aufstieg zur 3. Liga erstmals die vom DFB-Bundestag beschlossene zweijährige Übergangsregelung. Der Meister der Regionalliga Südwest hat demnach in diesem Zeitraum ein festes Aufstiegsrecht. In der laufenden Spielzeit steigen zudem die Erstplatzierten der Regionalliga Nordost und Regionalliga West direkt in die 3. Liga auf. Die beiden übrigen Meister ermitteln in zwei Playoff-Spielen den vierten Aufsteiger. Für die nächste Saison bedeutet das: Am Ende der Spielzeit 2019/2020 werden neben der Regionalliga Südwest der Norden und die Bayern-Staffel jeweils einen direkten Aufsteiger stellen. Um den vierten Aufstiegsplatz werden sich im Mai 2020 die Meister der Regionalliga Nordost und Regionalliga West duellieren. Die Aufstiegsspiele werden nach dem Europapokal-Modus mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Bei Punkt- und Torgleichheit nach beiden Partien gibt die Zahl der auswärts erzielten Tore den Ausschlag. Ist auch diese identisch, entscheidet ein Elfmeterschießen.