
Fußball - International
Re: Fußball - International


-
- 3. Kreisklasse Einwechselspieler
- Beiträge: 48
- Registriert: Sa 7. Nov 2015, 13:19
- Bewertung: 19
Re: Fußball - International

Ab morgen bin ich mal wieder in Liverpool bis Dienstag
Und am Montag Abend bekommen die Hammers eins auf den Deckel
YNWA
- Nightliner
- Regionalliga Stammspieler
- Beiträge: 667
- Registriert: Fr 6. Nov 2015, 17:46
- Bewertung: 469
- Wohnort: Leipzig
Re: Fußball - International
Oldpower hat geschrieben::hihihi So liebe Freunde der Fußlümmelei
Ab morgen bin ich mal wieder in Liverpool bis Dienstag
Und am Montag Abend bekommen die Hammers eins auf den Deckel
YNWA
Viel Spass , bissel neidisch bin ich schon !
Re: Fußball - International
Oldpower hat geschrieben::hihihi So liebe Freunde der Fußlümmelei
Ab morgen bin ich mal wieder in Liverpool bis Dienstag
Und am Montag Abend bekommen die Hammers eins auf den Deckel
YNWA
Kommst du aus bad düben? Ansonsten viel Spaß

El más Grande de America
- Nightliner
- Regionalliga Stammspieler
- Beiträge: 667
- Registriert: Fr 6. Nov 2015, 17:46
- Bewertung: 469
- Wohnort: Leipzig
Re: Fußball - International
- Münster
- 1. Bundesliga Stammspieler
- Beiträge: 962
- Registriert: So 15. Mai 2016, 00:35
- Bewertung: 426
- Wohnort: Münster, Stadt des Baustellenterrors
Re: Fußball - International
https://www.sportschau.de/fussball/inte ... l-100.html
Auch Geisterspiele sind untersagt
-
- 1. Bundesliga Einwechselspieler
- Beiträge: 948
- Registriert: Sa 22. Jun 2019, 16:14
- Bewertung: 833
- Wohnort: Leipzig
Re: Fußball - International
Wie der färöische Fußballverband am Montag mitteilte, wird die neue Saison am 9. Mai beginnen. Die ersten Spiele werden jedoch noch ohne Zuschauer ausgetragen. Ab welchem Spieltag wieder Zuschauer zugelassen werden, ließ der Verbandssprecher noch offen. Die Meisterschaft der Betrideildin sollte ursprünglich Anfang März starten und im November enden.
Bei einer Einwohnerzahl von 51.000 haben die Färinger 187 COVID-19-Fälle, von denen 180 inzwischen geheilt sind. Bereits Mitte März wurden die Grenzen geschlossen und eine Reihe von Beschränkungen eingeführt. Seit einer Woche werden diese nun schrittweise wieder aufgehoben.
- duke
- Champions League Sieger
- Beiträge: 1388
- Registriert: Sa 7. Nov 2015, 12:19
- Bewertung: 1524
- Wohnort: LE
Re: Fußball - International
Man (in dem Fall ich) hofft immer wieder, nicht auch Mal mit seinem Club vor so (grundsätzlich und/aber auch von wem da genau) einem "Angebot" zu stehen, was wirtschaftlich kaum ablehnbar ist. Aber das auch die Seele verkauft wird, ist an Beispielen belegt. Nicht nur auf der Insel.
Newcastle Übernahme
-
- 1. Kreisklasse Stammspieler
- Beiträge: 279
- Registriert: Fr 6. Mär 2020, 16:20
- Bewertung: 122
- Wohnort: Isca Silurum
Re: Fußball - International
Auch die spanische Liga ist wieder gestartet. Eine Debatte wie in Deutschland über Sonderrechte für Profis gab es nicht. Dabei litt Spanien ganz besonders unter Corona.
Der morgendliche Gang zum Kiosk ist für Christopher Quiban mehr Ritual als Routine. Ein pan con tomate, ein Brot mit Tomate und einen cortado. "Und dazu die Sportzeitung durchblättern", sagt Quiban, der all das an diesem Freitag schon genossen und nun Zeit für einen Videoanruf hat. Endlich wieder, nach Monaten der Entbehrung. Am Donnerstagabend beging die Primera Division den Re-Start als zweite der fünf großen europäischen Ligen nach der Bundesliga. Zum Auftakt wurde das Stadtderby von Sevilla aufgeführt, FC gegen Betis, der FC siegte 2:0. Es war kein Drama in zwei Akten wie sonst so oft, eher ein gewöhnliches Fußballspiel vor ungewöhnlicher Kulisse, weil auch in Spanien keine Zuschauer reindürfen. Aber all das störte die meisten Menschen nicht. "Schön, dass wieder gespielt wird, und schön, dass ich morgens in der Zeitung wieder aktuelle Ergebnisse nachlesen kann", freut sich Quiban.
So wie der 37 Jahre alte Tanzlehrer aus Valencia sehen es viele Menschen im ganzen Land. Wie viele andere europäische Länder wagt auch Spanien in Zeiten der Pandemie Lockerungen nach dem Ausnahmezustand. Geschäfte sind wieder offen, Bars, Restaurants und die Zeitungsläden. Normalität kehrt zurück, Stück für Stück und mit ihr der Fußball. Fußball sei für die Leute wie ein Sauerstoffballon und den benötige die Gesellschaft dringend nach all den Wochen ohne Frischluft, hatte Sevillas Sportdirektor Ramón Verdejo vor dem Derby gesagt. Eine Debatte über die Sonderrolle des Fußballs, gar eine Bevorzugung dieses Wirtschaftssektors, gab es anders als in Deutschland oder im ähnlich stark vom Virus betroffenen Italien kaum.
Auch von politischer Seite kamen nur vereinzelte Beanstandungen. Und das in einem Land, das stärker als viele andere unter dem Ausbruch zu leiden hatte. Bis heute gibt es 27.136 bestätigte Todesfälle im Zusammenhang mit Corona, zeitweise vermeldete Spanien in dieser Hinsicht mit Italien die höchsten Werte innerhalb Europas. Wochenlang erlebten die Menschen einen extrem harten Lockdown, raus durfte nur, wer Lebensmittel einkaufen musste. Wer das nicht auf direktem Wege tat, machte schnell Bekanntschaft mit der Polizei.
Familien saßen in Wohnungen mit 50 Quadratmetern fest, auf einmal waren sie gezwungen, ihren Alltag dort zu verbringen, wo sie sonst nur zum Schlafen zusammenkamen. Spanien lebt das Leben für gewöhnlich auf der Straße, in den Bars und Restaurants, doch das Virus drängte es in die eigenen vier Wände zurück. Quiban, der in Valencia nahe am Meer lebt, konnte es im April höchstens riechen, wenn er das Fenster öffnete. Gesehen hat er es lange nicht. Alles schloss, Existenzen, die sich nach der Wirtschaftskrise gerade erholt hatten, stehen vor dem Aus. Spaniens Zentralbank befürchtet einen signifikanten Anstieg der Arbeitslosigkeit und einen Einbruch des Bruttoinlandsprodukts um 15 Prozent.
Genug Gründe hätte es also gegeben, die Wiederaufnahme des Spielbetriebs zu kritisieren. Allein schon wegen der aufwendigen Testverfahren und den teuren Sicherheitsvorkehrungen, denen sich die Beteiligten unterziehen müssen. Alle Spieler werden regelmäßig getestet, zuletzt 24 Stunden vor den Partien. Die Gästemannschaften reisen in exklusiven Flügen an und nutzen exklusive Hotels, ins Stadion werden sie mit zwei separaten Bussen gefahren. Wären die vielen Testkapazitäten in anderen Gesellschaftsbereichen nicht dringender gebraucht worden?
"Die Frage ist hier so nicht wirklich gestellt worden", sagt Cordula Roura, die für die Sportzeitung Mundo Deportivo arbeitet. Roura, spanische Reporterin mit deutschem Herzen wie sie sagt, ihr Vater stammt aus Dresden, führt für den geräuschlosen Neustart der Liga verschiedene Gründe an. Fußball werde in Spanien von der Politik mitunter noch öfter dazu genutzt, sich zu profilieren. Politiker scheuen den offenen Konflikt mit der beliebtesten aller Sportarten. Gewinnbringender sind eher Sätze wie die der Staatssekretärin für Sport. "Wenn es etwas Besonderes an der Rückkehr des Fußballs gibt, dann dass wir der Welt sagen können, dass wir wieder aufgestanden sind, obwohl die Zeit für uns als Land sehr schwer war. Wir sind wieder da", sagt Irene Lozano.
Nicht umsonst gilt Javier Tebas, der Boss des Ligaverbandes, vielen im Land mächtiger als die meisten Politiker. Tebas, ein bekennender Rechts-Wähler mit besten Verbindungen zur politischen Elite, hatte von Beginn an den Neustart zur obersten Priorität erklärt, ein möglicher Abbruch der Saison kam für ihn nie infrage. Vereinen, die sich weigern sollten zu spielen, drohte er mit harten Strafen. So weit kam es aber nicht, unter den Clubs herrschte ein weitgehender Konsens was die Fortführung der Saison betrifft, obwohl es unter den Spielern mehr Infizierte gab als in Deutschland. Vor allem beim FC Valencia, der noch das verheerende Duell mit Atalanta Bergamo in der Champions League bestreiten musste.
Der ökonomische Druck war wie überall in den Ligen groß. Anders aber als in der Bundesliga oder der zweiten Liga, wo viele kleinere Vereine einen möglichen Exodus beklagten, sind es in Spanien vor allem die Branchenführer, denen ein Abbruch große finanzielle Probleme gebracht hätte. Beim FC Barcelona belaufen sich die Gehälter auf fast eine halbe Milliarde Euro, dass der Kader nach zähen Verhandlungen am Ende Gehaltskürzungen zugestimmt hatte, versprach nur eine kleine Linderung der Sorgen. Beim Rivalen Real Madrid sieht es kaum besser aus, vor allem der laufende Stadionumbau verschlingt dort Unsummen. Beide Großclubs sind längst nicht mehr so liquide wie einst, was sich auch auf die kommenden Transferperioden auswirken dürfte. Weiterspielen war für sie Pflicht, zumal Barcelona in der Tabelle nur zwei Punkte vor Real liegt. Der Kampf um die Meisterschaft ist völlig offen.
In einer "Expressliga", wie die Zeitung El Pais schrieb, werden nun bis zum 19. Juli elf Spieltage durchgedrückt, beinahe jeden Tag ein Spiel, welches im Fernsehen übertragen wird. Christopher Quiban freut sich drauf. "Abends draußen sitzen, auf den Bildschirm schauen, dazu ein kühles Bier. So stelle ich mir das Leben vor", sagt er. Und morgens dann in der Zeitung noch mal alles nachlesen.
-
- 1. Kreisklasse Stammspieler
- Beiträge: 279
- Registriert: Fr 6. Mär 2020, 16:20
- Bewertung: 122
- Wohnort: Isca Silurum
Re: Fußball - International
Zum zweihundertsten Mal Partizan v Roter Stern (1-0 am Ende) – Pokalhalbfinale – oder auch: Corona? Interessiert in Serbien keene Sau!

Artikel, Bilder, Videos auf Faszination Fankurve
https://www.youtube.com/watch?v=Ckr1-KnJyFw
https://www.youtube.com/watch?v=NyjzilC7VjQ