Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

[Quelle]

Ihr könnt euch alle wieder hinlegen. Die Medien haben gerade entschieden, das Lok es doch nicht war.

http://www.lvz.de/Mitteldeutschland/Pol ... s-vorgehen

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/S ... 679101.php

http://www.sz-online.de/sachsen/gruenen ... 36696.html

http://www.focus.de/regional/dresden/kr ... 83469.html

http://www.bild.de/regional/aktuelles/s ... .bild.html

http://www.hitradio-rtl.de/rtl-aktuell/ ... k-1266382/

[Uriah Heep]

Da hat man wohl ein schlechtes Gewissen gehabt.

[Uriah Heep]

Da hat man wohl ein schlechtes Gewissen gehabt.

Aber elegant.

[mordsmolly]

Da hat man wohl ein schlechtes Gewissen gehabt.

Wer ist "man"?

[coxwain]

...
Wer ist "man"?

Herr Jürgen Kasek

[Sandmann]

@ Uriah Heep

Ich plane meine (seltenen) Zugfahrten nicht unter der Prämisse, in welchem Zug irgendwo Fußballfans mitfahren könnten. Das sind allein für die ersten vier Ligen 73 Spiele, die pro Wochenende irgendwo in Deutschland stattfinden und denen Fans hinterherreisen. Die Zeit, mich mit allen denkbaren Reisevarianten irgendwelcher Chaoten zu beschäftigen, will ich mir nicht nehmen. Auch auf jeder Autobahn sind Chaoten unterwegs, trotzdem fahren wir los.

Ich glaube auch nicht, dass ich im November freiwillig auf einem zugigen Provinzbahnhof eine oder zwei Stunden auf den nächsten Regionalbahnzug in Richtung Heimat warten würde, weil im bereitstehenden Zug irgendjemand sitzt, der ggf. etwas gegen mich hat und sich schon durch meine Anwesenheit so provoziert fühlen könnte, das er daraus die Berechtigung für Gewaltanwendung herleiten würde. Man man das zu Ende denkt, sollte man das eigene Haus am besten nicht mehr verlassen.

Du magst aus subjektiv guten Gründen J. Kasek nicht mögen. Das ist dein gutes Recht.
Das gute Recht von J. Kasek, wie für jeden anderen Bürger auch, ist es, und da wiederhole ich mich, in einen Zug einzusteigen, für den er bezahlt hat; und mit diesem Zug körperlich unbeschadet am Ziel anzukommen.
Da gibt es für mich keine Relativierung! Wie es enden kann, wenn dieses Recht auch nur ansatzweise in Frage gestellt wird, haben wir leider jüngst im Falle des bei einer Zugfahrt zu Tode gekommenen Magdeburger Fans erleben müssen.

PS
Zur jüngsten Sprachregelung unterstelle ich mal, dass der Feuerzeugwerfer vom Viktoria-Spiel auch "kein Lokfan" war.

[Quelle]

Für mich läuft die ganze Geschichte unter dem Motto "Naivität trifft Wirklichkeit".

Jede Woche reisen tausende Fußballfans, häufig in Regionalzügen, durch die Republik. Meistens begleitet von viel Alkohol. Da wird gegrölt, da wird gepöbelt, da fliegt auch mal eine Flasche. In einem Regionalzug aus Dresden wurde kürzlich ein Inder zum Hitlergruß genötigt. Straftaten werden von der mitreisenden, meist unterbesetzten Polizei lieber erst gar nicht registriert, da außer viel Aufwand nichts weiter passiert.

Häufig haben diese Züge auf Grund von polizeilichen Maßnahmen oder weil jemand mal wieder die Notbremse betätigt hat, auch noch zünftige Verspätungen. Für Mitreisende sind solche Zugfahrten also alles andere als vergnügungssteuerpflichtig, viele sind verängstigt und genervt. Das ist alles nicht neu, das war schon immer so und ist auch kein spezifisches Lok-Problem. Wenn man clever ist, stellt man sich darauf ein.

Nun hat es mal einige Prominente getroffen denen diese Dinge offensichtlich bisher fremd waren. Herzlich Willkommen in der Realität.

[Blue Man]

zu diesen herrn J. Kasek, also ich kannte den vorher nicht, wie die meißten anderen regionalpolitiker auch nicht
aber wer ständig hetzt und provoziert braucht sich nicht wundern wenn das echo zurück kommt - wer wind säet......
oder leicht abgewandelt, wer sich in gefahr begibt kann dabei zu schaden kommen

es ist nur schade das solche dinge immer groß aufgebauscht werden und zu lasten unserer loksche gehen
und die dementie immer sehr klein und leise ausfallen

[Uriah Heep]

@ Uriah Heep
PS
Zur jüngsten Sprachregelung unterstelle ich mal, dass der Feuerzeugwerfer vom Viktoria-Spiel auch "kein Lokfan" war.

Der war genausowenig ein Lokfan wie der Flaschenwerfer im Zug.

[Sandmann]

@ Uriah Heep
PS
Zur jüngsten Sprachregelung unterstelle ich mal, dass der Feuerzeugwerfer vom Viktoria-Spiel auch "kein Lokfan" war.

Der war genausowenig ein Lokfan wie der Flaschenwerfer im Zug.

Da sind wir uns doch sogar mal einig.

@ Quelle
Dass so eine Zugfahrt nichts für Feingeister ist, ist mir auch klar, inkl. Pöbeleien. Darauf springt man an oder eben nicht. Ich denke auch nicht, dass sich die Mitreisenden aus Erfurt auf der Rückreise vom Ingeborg-Bachmann-Preis wähnten.
Die rote Linie sollte ungeachtet dessen aber trotzdem vor Tatbeständen wie Bedrohung oder körperlichen Übergriffen liegen; und diese Grenze ist für mich auch nicht diskutabel oder relativierbar.

[Quelle]

@Sandmann
Ich wollte nicht relativieren, sondern nur mitteilen, das die Erlebnisse von Naumburg kein Einzelfall sind, sondern sich so oder ähnlich jedes Wochenende in den Zügen der Bahn abspielen.

[LOKseit73]

Ich werde l-iz nicht mehr lesen.

[MiB]

Wer hat denn den Artikel in der LIZ über die Fanszene verfasst? Steh gar kein Name drunter

[LOKseit73]

Der l-iz -Artikel ist keine Frechheit- er ist eine Sauerei!
Eine einseitige Betrachtung ist eine falsche Betrachtung und kommt einer Lüge gleich. LOK ist der Hort des nationalsozialistischen Bösen, Chemie offenbar die nette Familie ohne Gewaltpotential - So der Eindruck, der vermittelt wird. Vielleicht hat man sich nicht die Mühe gemacht, die grüngraue Seite zu beleuchten, vielleicht hat man es auch bewusst weg gelassen.
Man kann über die Fan-Szene denken, was man will- Sie auf eine Stufe mit den Serienmördern Böhnhardt und Mundlos zu stellen, schlägt dem Fass den Boden aus und ist selbst schon beinahe kriminell.
Und daß Herr Kasek längst zurück gerudert hat, ignoriert man bei der l-iz großzügig. Oder vorsätzlich?

Eines scheint dem unbekannten Schmierfink allerdings sonnenklar zu sein: Dass man so noch mehr Öl ins Feuer gießt.

[coxwain]

Wer hat denn den Artikel in der LIZ über die Fanszene verfasst? Steh gar kein Name drunter

Michael Freitag

Bei der L-IZ steht der Name über dem Artikel!

[Sphero]

Sicherlich ist der Artikel etwas sehr einseitig geschrieben. Jedoch ich sage mal dazu er ist ehrlich und es wird nichts beschönigt. Das was da drinnen steht ist nun mal die ungeschminkte Wahrheit. ......leider ist es zum Großteil so und ich glaub das weiß jeder halbwegs gut informierte Lokfan !

[siebziger]

Der l-iz -Artikel ist keine Frechheit- er ist eine Sauerei!
Eine einseitige Betrachtung ist eine falsche Betrachtung und kommt einer Lüge gleich. LOK ist der Hort des nationalsozialistischen Bösen, Chemie offenbar die nette Familie ohne Gewaltpotential - So der Eindruck, der vermittelt wird. Vielleicht hat man sich nicht die Mühe gemacht, die grüngraue Seite zu beleuchten, vielleicht hat man es auch bewusst weg gelassen.
Man kann über die Fan-Szene denken, was man will- Sie auf eine Stufe mit den Serienmördern Böhnhardt und Mundlos zu stellen, schlägt dem Fass den Boden aus und ist selbst schon beinahe kriminell.
Und daß Herr Kasek längst zurück gerudert hat, ignoriert man bei der l-iz großzügig. Oder vorsätzlich?

Eines scheint dem unbekannten Schmierfink allerdings sonnenklar zu sein: Dass man so noch mehr Öl ins Feuer gießt.

Wo unterstellt die L iz Lok auch nur irgendwas im Gegenteil es wird nur über die Fanszene und deren Wurzeln und Motive geschrieben und da kann ich kaum Fehler entdecken .
Es wird immer wieder darauf hingewiesen das diese Gruppe nicht Lok darstellt
Der Vergleich zu der Puppe mit dem Judenstern ist zwar fragwürdig und sicherlich ist auch noch nicht ermittelt wer es war aber mal ehrlich wer soll sonst eine so weiträumige Sache getan haben ....

[duke]

https://www.welt.de/sport/fussball/article159443030/Angst-vor-dem-deutschen-Hooligan-Gipfel-am-Sonntag.html

schon im ersten satz steht scheisse. ich überlege mir gerade, ob ich überhaupt weiterlese. (werds wohl aber tun )
Leipzig im Ausnahmezustand: Das Derby zwischen Sachsen und Lok stellt die Sicherheitskräfte vor eine Mammutaufgabe.

[Sandmann]

Der l-iz -Artikel ist keine Frechheit- er ist eine Sauerei!
Eine einseitige Betrachtung ist eine falsche Betrachtung und kommt einer Lüge gleich. LOK ist der Hort des nationalsozialistischen Bösen, Chemie offenbar die nette Familie ohne Gewaltpotential - So der Eindruck, der vermittelt wird. Vielleicht hat man sich nicht die Mühe gemacht, die grüngraue Seite zu beleuchten, vielleicht hat man es auch bewusst weg gelassen.
Man kann über die Fan-Szene denken, was man will- Sie auf eine Stufe mit den Serienmördern Böhnhardt und Mundlos zu stellen, schlägt dem Fass den Boden aus und ist selbst schon beinahe kriminell.
Und daß Herr Kasek längst zurück gerudert hat, ignoriert man bei der l-iz großzügig. Oder vorsätzlich?

Eines scheint dem unbekannten Schmierfink allerdings sonnenklar zu sein: Dass man so noch mehr Öl ins Feuer gießt.

Hast du den Beitrag gelesen, ich meine Wort für Wort, und nicht nur überflogen?

Dann teile uns bitte ggf. mit, anhand von wörtlichen Zitaten und nicht anhand von diffusen Gefühlen, was daran falsch ist.
Der Artikel stellt letztendlich Wort für Wort die Realität richtig dar.

Wenn du die Darstellung der Realität nicht ertragen kannst, ist es für dich in der Tat besser, die l-iz nicht mehr zu lesen. An der Realität an sich würde das aber rein gar nichts ändern.

PS
Der Autor hat sich mit dem 1. FC Lok beschäftigt, nicht mit der BSG Chemie.

[LOKseit73]

Ja Sandmann, habe ich. Wort für Wort. Und nicht nur einmal.
Ich kenne die Realität und muss sie auch ertragen.
Es bleibt eine einseitige Betrachtung, welche die Schuldigen bereits festlegt, obwohl das Spiel noch nicht mal angepfiffen ist und eventuelle Ausschreitungen noch nicht statt gefunden haben.
(Ich hoffe auch, dass unsere "Pappenheimer" das kapieren)
Und der Vergleich mit Böhnhardt und Mundlos ist nicht grenzwertig, sondern überschreitet die Grenze eindeutig.

[siebziger]

Und der Vergleich mit Böhnhardt und Mundlos ist nicht grenzwertig, sondern überschreitet die Grenze eindeutig.

Ja ist es aber wer gibt denn die Steilvorlage ?

[LOKseit73]

Und der Vergleich mit Böhnhardt und Mundlos ist nicht grenzwertig, sondern überschreitet die Grenze eindeutig.

Ja ist es aber wer gibt denn die Steilvorlage ?

Wer die Steilvorlage gibt, weiß ich nicht. Man kann Vermutungen anstellen. Diese jedoch in einen Topf mit kranken Serienmördern zu werfen, bedarf schon bösartiger Fantasie.

[Koralle]

Jetzt sollten wir alle aber mal nen Punkt machen...
Auch in den Medien geht es grad weniger um Herrn K. oder um NSU-Vergleiche!
Es geht um das ewig junge alte Derby Grün/Weiß gegen Blau/Gelb.
Und bei aller Vorfreude & Bedenken gibt es nur eins: AUSWÄRTSIEG UND WEITERKOMMEN FÜR UNSERE LOKSCHE

[mordsmolly]

Und der Vergleich mit Böhnhardt und Mundlos ist nicht grenzwertig, sondern überschreitet die Grenze eindeutig.

Ja ist es aber wer gibt denn die Steilvorlage ?

Wer die Steilvorlage gibt, weiß ich nicht. Man kann Vermutungen anstellen. Diese jedoch in einen Topf mit kranken Serienmördern zu werfen, bedarf schon bösartiger Fantasie.

Der liz-Autor verglich den Stil der aktuellen Puppen-Aktion mit der aus dem Jahre 1996 in Jena. Damals trug die (eine) Puppe einen Davidstern, Bönhardt wurde dafür verurteilt.

In diesen Topf haben sich unsere Spezis selber geworfen.

[Sandmann]

... und genau da gehören sie auch hin, Brüder zumindest im Geiste.