So ist das. Gerade das Recht, den Schal zu tragen, erwirbt man ja mit dem Kauf.Der Buri hat geschrieben:@Sandmann ... Wie soll dies praktisch umgesetzt werden? Wenn ich mich recht entsinne, kann der Rechteinhaber (juristisch) nur aktiv werden wenn Name und Logo durch diese Leute kommerziell genutzt würden. Das dürfte beim einfachen "Tragen eines Schals mit Lok-Logo und Lok-Schriftzug" allerdings eher nicht gegeben sein, oder![]()
So funktioniert nun einmal unsere schöne neue Medienwelt.Der Buri hat geschrieben: Desweiteren finde ich, dass die Sache - mal wieder - zu hoch gehängt wird. Dieses dauerhafte Distanzieren/Entsetzt-Abwenden des Vereins verpufft doch auch irgendwann - ähnlich wie die Geschichte mit dem Jungen und seinen Rufen nach dem Wolf. Die Leute, die da in Connewitz rumgewütet haben, sollten polizeilich ermittelt werden - dann kann der Verein immernoch abgleichen wieviele der ermittelten Personen aus dem Lok-Umfeld stammen, und DANN erst an die Öffentlichkeit gehen. Und sollten diese Personen dann juristisch belangt (resp. verurteilt) werden, kann man immernoch Stadionverbote/Vereinsausschlüsse verhängen (sofern dies nicht eh schon der Fall ist).
Wenn so etwas passiert, wird eine Distanzierung vorausgesetzt. Wenn nicht, wird gleich mal das Gegenteil vermutet (siehe CDU Leipzig).
Ähnlich läuft es doch auch mit den immer gleichen Rücktrittsforderungen in Wirtschaft und Politik, den immer gleichen Betroffenheitsreden der Kanzlerin, usw.
Du kannst dir ja mal den Spaß machen und im Internet eine kurze Recherche machen, wie viele Nachrichtenseiten, Blogs, Twitter-Accounts usw. jetzt schon in ihren erwähnt haben, dass sich der FCL von den Tätern distanziert hat.
Am Ende wird es eben leider doch erwartet und sieht zumindest besser aus, als wenn keine Reaktion gekommen wäre.
Mir gefällt das auch nicht, aber so ist es.