Ich höre jetzt schon das Opfergejammer der Grün-Weißen, wenn (!) sie irgendwann (!) einmal selbst in den "Genuss" dieser unsäglichen Relegation kommen und dann wie wir scheitern. Die Krokodilstränen werden den AKS unter Wasser setzen und die Opfer-Rufe hört man bis nach Wladiwostok.
Es ist schon oberpeinlich, wenn man als Fast-Absteiger und 3-facher (!) Derby-LOSER nichts besseres zu tun hat, als Schmähplakate an Stadtbrücken aufzuhängen. Es gab 2 davon. Das auf der Adenauer-Allee hatte die Aufschrift "Relegation nicht schaffen" (dahinter zwei Häkchen in 3 Quadraten als Anspielung auf unser Derbybanner).
Deren Slogan "Niemand wie wir!" passt wie die Faust auf's Auge, denn niemand will so peinlich sein, wie sie. Sticheleien vom Lokalrivalen gibt es überall in Deutschland und bestimmt auch international. Jedoch ist es etwas anderes, wenn man selber fast in der sportlichen Bedeutungslosigkeit verschwindet, 3 Mal die Fresse mit insgesamt 9:1 poliert bekommt (
davon nicht mal ein eigenes Tor erzielt, weil Eigentor) und dann solch eine Aktion bringt.
Wenn ich mir die Abgänge von deren "
Leistungsträgern anschaue bin ich sehr gespannt, wie sie ohne einen neuen großen Sponsor eine bessere Saison spielen wollen als in der abgelaufenen. 2025 gibt es keinen Alfred Kunze mehr, der eine Mannschaft mental zu einer Gewinnermannschaft gegen das politische System formt, da eben dieses nicht mehr existiert. Seit 36 Jahren muss man in Leutzsch (genau wie bei uns) auf eigenen Füßen stehen und wurde zwischenzeitlich sogar von der politischen Elite hofiert... ohne Erfolg.
2003/2004 haben sie uns ausgelacht, nur um 8 Jahre später genauso dazustehen. Hochmut kommt vor dem Fall.
Wenn ich nach Leutzsch schaue, sehe ich einen Verein, welcher durch seine ideologische Besoffenheit nicht aus der Hefe kommt. Man kapiert dort einfach nicht, dass auch wir in Probstheida, seit 1990 auf eigenen Füßen stehen müssen und uns niemand etwas schenkt. Die Erfolge wie 1./2. Bundesliga, die Sachsenpokalsiege und Aufstiege bis zur Regionalliga haben wir alle aus eigener Kraft geschafft. In Probstheida gibt es Visionen, welche auch Stück für Stück umgesetzt werden. In Leutzsch fällt mir da nur das Flutlicht ein.
Sollen die Herren dort drüben weiterhin ihren ideologischen Opferkult betreiben und neidzerfressen nach Probstheida schauen, obwohl sie ihre Kraft besser in den AKS stecken sollten bzw. müssten... uns kann's egal sein
Wir, die HEIKOS, schauen mit Stolz zurück auf unsere Erfolge, wachsen durch Niederlagen und schauen nach vorn, um unsere Träume und Visionen Stück für Stück wahr werden zulassen. Wenn wir als Blau-Gelbe-Familie weiterhin so gut an einem Strang ziehen, dann habe ich bei dem Gelingen des Großen Wurfes (Aufstieg) schon jetzt einen Vorschlag für eine Grußbotschaft:
„Während Villariba (Probstheida) schon feiert, wird in Villabajo (Leutzsch) noch geschrubbt!“
