Regionalliga Nordost 2022/2023
Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Das wirst du nicht erleben in den gebrauchten Ländern macht da keiner mit.
Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Die Minimalforderung wäre eigentlich, bei 4 Aufsteigern, ein komplett rollierendes System. Verbände mit ständigen Aufsteiger gibt es nicht. Würde die Ungerechtigkeit zumindest reduzieren. Weiterhin könnte man den nicht zum Aufstieg berechtigten die Möglichkeit geben ein Relegationspiel mit 5.-letzten der 3.Liga zu machen.
Fünf Absteiger wäre aber immer besser.
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
3 Liga auf 22 Teams erhöhen . 5 Ab -und Aufsteiger .
Wo soll das Problem liegen ?
Oder möchte man nach Dynamo ,Rostock und Magdeburg keine unbequemen Anhängerschaften in den 3 Profiligen ?
Könnte man annehmen .
Alle Vereine müssten Druck machen und man müsste auch 1 Liga Vereine dafür gewinnen .
Alle Ultragruppen . Nur so kann es gehen .
Wo soll das Problem liegen ?
Oder möchte man nach Dynamo ,Rostock und Magdeburg keine unbequemen Anhängerschaften in den 3 Profiligen ?
Könnte man annehmen .
Alle Vereine müssten Druck machen und man müsste auch 1 Liga Vereine dafür gewinnen .
Alle Ultragruppen . Nur so kann es gehen .
Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
turbo hat geschrieben:Die Minimalforderung wäre eigentlich, bei 4 Aufsteigern, ein komplett rollierendes System. Verbände mit ständigen Aufsteiger gibt es nicht. Würde die Ungerechtigkeit zumindest reduzieren. Weiterhin könnte man den nicht zum Aufstieg berechtigten die Möglichkeit geben ein Relegationspiel mit 5.-letzten der 3.Liga zu machen.
Fünf Absteiger wäre aber immer besser.
Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht! Vor allem, dass Südwest einen direkten Aufsteiger stellt obwohl sie mit unter 500k Mitgliedern der kleinste Regionalverband sind, ist absolut nicht begründbar. West hat auch weniger Vereine als Bayern, bekommt aber auch einen direkten Aufstiegsplatz ... und da meckerten immer alle über Koch und die Bayern



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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Vier Regionalligen: Nord, Nordost, Süd, West, ferdsch!
Meckpomm zu Schleswig-Holstein und Niedersachsen, Baden-Württemberg, Hessen und Bayern zu Süd, der Rest West
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Vier Regionalligen: Nord, Nordost, Süd, West, ferdsch!
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Und da gondelt dann Freiburg II aus dem Breisgau in den nördlichsten Zipfel Hessens nach Kassel (460 km)
Alles andere als - beispielhaft - Kassel dann in den Norden zu packen und alles südlich Gießens in den Süden, östlich davon mit zu uns, westlich der A5/A7 in den Westen - grob beschrieben. Gälte dann auch für Franken, etc. NRW-Teilung in Nord & West.

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Ich muss da Greifswald bewundern. Deren Auswärtsspiele liegen regelmäßig zwischen 250 und 600 Kilometern Entfernung. Das ist schon eine erhebliche Mehrbelastung, das ringt mir Respekt ab.
Bei der Bildung neuer Strukturen muss die Fläche unbedingt mehr Stellenwert bekommen, gleichberechtigt mit Bevölkerungsdichte und Anzahl Vereine/ Aktiver.
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Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Marco Dorn hat geschrieben:...muss die Fläche unbedingt mehr Stellenwert bekommen, gleichberechtigt mit Bevölkerungsdichte und Anzahl Vereine/ Aktiver.
Hi Marco, beschäftigst du dich gerade intensiv mit der Quadratur des Kreises?

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Braucht doch nur ein ordentliches Programm. Einmal Aufteilung nach Fläche und einmal Aufteilung nach Vereinsdichte. Daraus wird dann eine Lösung gemittelt, die für alle Beteiligten eben einen Kompromiss darstellt. Damit es keine totalen Verlierer gibt, müssen eben alle Abstriche machen.
Alternativ Aufstockung der 3. Liga um zwei weitere Mannschaften. Fünf Absteiger, fünf Aufsteiger. Und Liga 3 hätte dann sogar 17 statt 16 Teams, die nicht absteigen. Damit es von den Spieltagen machbar ist, nehmen Drittligisten nicht mehr am Landespokal teil und sind für die Teilnahme am DFB-Pokal gesetzt.
Netter Nebeneffekt, der Landespokal wäre dann verstärkt Zugangsmöglichkeit zur großen Fußballbühne für Teams aus Liga vier oder tiefer, was dem ursprünglichen Gedanken doch sehr entgegen kommen sollte.
Alternativ Aufstockung der 3. Liga um zwei weitere Mannschaften. Fünf Absteiger, fünf Aufsteiger. Und Liga 3 hätte dann sogar 17 statt 16 Teams, die nicht absteigen. Damit es von den Spieltagen machbar ist, nehmen Drittligisten nicht mehr am Landespokal teil und sind für die Teilnahme am DFB-Pokal gesetzt.
Netter Nebeneffekt, der Landespokal wäre dann verstärkt Zugangsmöglichkeit zur großen Fußballbühne für Teams aus Liga vier oder tiefer, was dem ursprünglichen Gedanken doch sehr entgegen kommen sollte.
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Puh, es kommt offenbar Schwung in die Sache ... Open Petition – wer mag's nicht, Hände hoch
Folgender Text erschien vor 90 Minuten auf der Facebookseite des Vereins (https://www.facebook.com/1fclokleipzig/)
+++ Der Ball ist nicht mehr rund +++ Endlich Fairness im Aufstiegsrennen +++
NOFV wird aufgefordert, Antrag seiner Vereine auf Einberufung eines außerordentlichen DFB-Bundestages zu unterstützen
Enttäuscht mussten wir die Entscheidung des NOFV-Präsidiums vom 14. Oktober zur Kenntnis nehmen, dass der Dachverband des Fußballs im deutschen Nord-Osten den Antrag seiner Vereine, einen außerordentlichen DFB-Bundestag zur Neuregelung der aktuellen Drittliga-Aufstiegsregelung einzuberufen, nicht unterstützen möchte. „Der NOFV steht in der Sache hinter den Vereinen.“ So steht es in der Meldung des Regionalverbandes. Unseres Regionalverbandes. Wir fordern den NOFV auf: Es wird Zeit sich VOR seine Vereine zu stellen und endlich tätig zu werden. Die aktuelle Aufstiegsregelung widerspricht allen Grundsätzen von Fairplay und Gleichbehandlung und damit im Übrigen auch der Präambel der DFB-Satzung. Die aktuell geltende Regelung sollte zunächst eine Übergangsregelung sein, die sich nun jedoch manifestiert - und offensichtlich manifestieren soll. Es bleibt das ungute Gefühl, dass ohne rebellierende Vereine die Regional- und Landesverbände lieber die Hände in den Schoß legen, um dieses Thema gar nicht erst anfassen zu müssen.
Doch bitte was hindert den NOFV und die Landesverbände daran, einer offensichtlichen Ungerechtigkeit mit eigenen Vorschlägen und Ideen zu begegnen? Wir wollen und werden uns nicht wieder hinhalten und vertrösten lassen. Der nächste ordentliche DFB-Bundestag ist erst im Jahr 2025. Unser Vertrauen in die Verbände, wenigstens bis dahin eine Lösung anzustreben, die alle Meister der fünf Regionalligen gleich und damit fair behandelt, ist auf ein Mindestmaß gesunken. Zu lang wurden wir vertröstet, zu lang wurden Vereine um faire Chancen betrogen, zu lang wurde mit Ängsten gespielt, die offensichtlich noch immer beim NOFV und auch anderen Verbänden verfangen, und zu oft wurde ein Mantra der schieren Unmöglichkeit einer fairen Aufstiegsregelung wiederholt, bis man offenbar begann, es selbst zu glauben. Auf- und Abstieg sind keine Atomphysik - aber sie spalten seit Jahren unseren Fußball. Sie trennen in West und Ost, in Nord und Süd, in Glück oder Pech gehabt. Schluss damit! Wir rufen die Verantwortlichen dazu auf: Werdet Euch Eurer Verantwortung bewusst und tretet als einer der großen Regionalverbände selbstbewusst und im Sinne Eurer Vereine auf. Seid an der Seite Eurer Vereine, dann sind wir an der Seite unseres Regionalverbandes.
Auch binnen kurzer Zeit eine faire Regelung zu diskutieren, die alle fünf Regionalligameister gleichbehandelt, ist realistisch. Ideen gibt es. Und wir sind bereit, diese einzubringen. Gemeinsam hatten wir uns verständigt, zunächst auf einen konkreten Vorschlag der Vereine zu verzichten, um gemeinsam mit dem Verband darüber zu beraten. Deshalb hat uns sehr verwundert, dass nun der fehlende Vorschlag als Grund der Nicht-Unterstützung ins Feld geführt wird. Als Konsequenz werden wir nun gemeinsam mit Vereinen der Regionalliga Nord und Bayern einen Lösungsvorschlag erarbeiten und diesen innerhalb von 3 Wochen einbringen. Eine faire Regelung für Auf- und Abstieg zu schaffen, ist unabdingbar - und sie ist möglich. Wenn man sie will. Wir wollen sie! Im Sinne des Fair Play, im Sinne der Gleichbehandlung, im Sinne unseres Sports und vieler seiner Fans, die dies auch wollen! Wir sind davon überzeugt, dass es eine breite Öffentlichkeit über den Fußball und den Nord-Osten Deutschlands hinaus gibt, die uns auf unserem Weg begleitet, unterstützt und sich hinter unserem Aufruf versammelt. Verantwortliche des NOFV und der Landesverbände, wir fordern Sie auf, den Antrag auf Einberufung eines außerordentlichen DFB-Bundestages auf der im November stattfindenden Verbandstagung des NOFV zu unterstützen.
Die Unterzeichner
Und da entlang geht's zur Petition ---> https://www.openpetition.de/petition/on ... iegsrennen
P.S.: Der Statistikbereich dort ist interessant

+++ Der Ball ist nicht mehr rund +++ Endlich Fairness im Aufstiegsrennen +++
NOFV wird aufgefordert, Antrag seiner Vereine auf Einberufung eines außerordentlichen DFB-Bundestages zu unterstützen
Enttäuscht mussten wir die Entscheidung des NOFV-Präsidiums vom 14. Oktober zur Kenntnis nehmen, dass der Dachverband des Fußballs im deutschen Nord-Osten den Antrag seiner Vereine, einen außerordentlichen DFB-Bundestag zur Neuregelung der aktuellen Drittliga-Aufstiegsregelung einzuberufen, nicht unterstützen möchte. „Der NOFV steht in der Sache hinter den Vereinen.“ So steht es in der Meldung des Regionalverbandes. Unseres Regionalverbandes. Wir fordern den NOFV auf: Es wird Zeit sich VOR seine Vereine zu stellen und endlich tätig zu werden. Die aktuelle Aufstiegsregelung widerspricht allen Grundsätzen von Fairplay und Gleichbehandlung und damit im Übrigen auch der Präambel der DFB-Satzung. Die aktuell geltende Regelung sollte zunächst eine Übergangsregelung sein, die sich nun jedoch manifestiert - und offensichtlich manifestieren soll. Es bleibt das ungute Gefühl, dass ohne rebellierende Vereine die Regional- und Landesverbände lieber die Hände in den Schoß legen, um dieses Thema gar nicht erst anfassen zu müssen.
Doch bitte was hindert den NOFV und die Landesverbände daran, einer offensichtlichen Ungerechtigkeit mit eigenen Vorschlägen und Ideen zu begegnen? Wir wollen und werden uns nicht wieder hinhalten und vertrösten lassen. Der nächste ordentliche DFB-Bundestag ist erst im Jahr 2025. Unser Vertrauen in die Verbände, wenigstens bis dahin eine Lösung anzustreben, die alle Meister der fünf Regionalligen gleich und damit fair behandelt, ist auf ein Mindestmaß gesunken. Zu lang wurden wir vertröstet, zu lang wurden Vereine um faire Chancen betrogen, zu lang wurde mit Ängsten gespielt, die offensichtlich noch immer beim NOFV und auch anderen Verbänden verfangen, und zu oft wurde ein Mantra der schieren Unmöglichkeit einer fairen Aufstiegsregelung wiederholt, bis man offenbar begann, es selbst zu glauben. Auf- und Abstieg sind keine Atomphysik - aber sie spalten seit Jahren unseren Fußball. Sie trennen in West und Ost, in Nord und Süd, in Glück oder Pech gehabt. Schluss damit! Wir rufen die Verantwortlichen dazu auf: Werdet Euch Eurer Verantwortung bewusst und tretet als einer der großen Regionalverbände selbstbewusst und im Sinne Eurer Vereine auf. Seid an der Seite Eurer Vereine, dann sind wir an der Seite unseres Regionalverbandes.
Auch binnen kurzer Zeit eine faire Regelung zu diskutieren, die alle fünf Regionalligameister gleichbehandelt, ist realistisch. Ideen gibt es. Und wir sind bereit, diese einzubringen. Gemeinsam hatten wir uns verständigt, zunächst auf einen konkreten Vorschlag der Vereine zu verzichten, um gemeinsam mit dem Verband darüber zu beraten. Deshalb hat uns sehr verwundert, dass nun der fehlende Vorschlag als Grund der Nicht-Unterstützung ins Feld geführt wird. Als Konsequenz werden wir nun gemeinsam mit Vereinen der Regionalliga Nord und Bayern einen Lösungsvorschlag erarbeiten und diesen innerhalb von 3 Wochen einbringen. Eine faire Regelung für Auf- und Abstieg zu schaffen, ist unabdingbar - und sie ist möglich. Wenn man sie will. Wir wollen sie! Im Sinne des Fair Play, im Sinne der Gleichbehandlung, im Sinne unseres Sports und vieler seiner Fans, die dies auch wollen! Wir sind davon überzeugt, dass es eine breite Öffentlichkeit über den Fußball und den Nord-Osten Deutschlands hinaus gibt, die uns auf unserem Weg begleitet, unterstützt und sich hinter unserem Aufruf versammelt. Verantwortliche des NOFV und der Landesverbände, wir fordern Sie auf, den Antrag auf Einberufung eines außerordentlichen DFB-Bundestages auf der im November stattfindenden Verbandstagung des NOFV zu unterstützen.
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Gleich mal mitgezeichnet bei der Petition. Bin zwar nicht so der Freund von Online-Petitionen aber hier braucht der NOFV mal nen ordentlichen Schuss vorn Bug.
Lok Leipzig - We Are Not The Best ... But Better Than The Rest.
„Wenn andere sich entsetzt abwenden, fängt für uns der Spaß erst richtig an."
„Wenn andere sich entsetzt abwenden, fängt für uns der Spaß erst richtig an."
Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
"Schuss vorn Bug" is vorbei – ab sofort gibt's eene offn Dähdz 

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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Bei einem DFB-Bundestag gibt 262 Stimmberechtigte. Davon halten DFB-Vorstand (47) + DFL (74) 121 Stimmen; das sind schon mal satte 48 %. Wenn diese beiden Gremien noch irgendwoher 11 weitere Stimmen bekommen, haben sie die Mehrheit beieinander. Von daher halte ich das völlig berechtigte Ansinnen der Vereine für in Gänze aussichtslos.
Der Vergleich mit einem früheren Versuch, die 3. Liga in zwei Staffeln aufzuteilen, drängt sich mir auf. Der Antrag ist damals nicht mal zu Abstimmung gelangt.
https://www.dfb.de/verbandsstruktur/bun ... erteilung/
Der Vergleich mit einem früheren Versuch, die 3. Liga in zwei Staffeln aufzuteilen, drängt sich mir auf. Der Antrag ist damals nicht mal zu Abstimmung gelangt.
https://www.dfb.de/verbandsstruktur/bun ... erteilung/
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Marco Dorn hat geschrieben:Braucht doch nur ein ordentliches Programm. Einmal Aufteilung nach Fläche und einmal Aufteilung nach Vereinsdichte. Daraus wird dann eine Lösung gemittelt, die für alle Beteiligten eben einen Kompromiss darstellt. Damit es keine totalen Verlierer gibt, müssen eben alle Abstriche machen.
Alternativ Aufstockung der 3. Liga um zwei weitere Mannschaften. Fünf Absteiger, fünf Aufsteiger. Und Liga 3 hätte dann sogar 17 statt 16 Teams, die nicht absteigen. Damit es von den Spieltagen machbar ist, nehmen Drittligisten nicht mehr am Landespokal teil und sind für die Teilnahme am DFB-Pokal gesetzt.
Netter Nebeneffekt, der Landespokal wäre dann verstärkt Zugangsmöglichkeit zur großen Fußballbühne für Teams aus Liga vier oder tiefer, was dem ursprünglichen Gedanken doch sehr entgegen kommen sollte.
Das ist zwar grundsätzlich eine gute Idee, aber wohl viiiiel zu einfach!
Und einfach - das geht in Deutschland nunmal , leider, grundsätzlich NICHT.
Wo kämen wir denn da hin!
(Petition ist unterschrieben)

Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Der NOFV hat sich heute ebenfalls bezüglich der Problematik geäußert ...
Schreiben an Vereine der RL Nordost
Unmittelbar nach der Präsidiumstagung am 14.10.2022 haben wir als NOFV ein Schreiben an alle Präsidien und Vorstände unserer Regionalligavereine gesendet. Darin enthalten ist u. a. ein konkretes Gesprächsangebot unseres Präsidenten, um in der schwierigen Situation den Gesprächsfaden mit den Vereinen noch vor dem Verbandstag direkt wieder aufzunehmen. Wir betonen nochmals, dass wir in der Sache beim Thema „Aufstieg/Relegation“ auf der Seite unserer Vereine stehen und deshalb am 9. November einen Weg der Verständigung bezüglich des Antrags der Vereine suchen wollen. Den Inhalt des Schreibens finden Sie nachstehend zum Download.
Download ---> https://nofv-online.de/files/Inhalt/Akt ... 181022.pdf
Quelle ---> https://nofv-online.de/index.php/aktuel ... rdost.html
Da hammse natürlich an einigen Stellen einen Punkt, so wie in diesem Thread auch schon des öfteren stand; Unter anderem, dass das Einberufen eines Bundestages nicht die Hürde ist, sondern dort eben Mehrheiten für "unseren" Vorschlag zu organisieren. Auf der anderen Seite ging die Petition gestern von drei(?) Regionalverbänden aus, so dass Mehrheiten also durchaus möglich wären. Es bleibt spannend.

Schreiben an Vereine der RL Nordost
Unmittelbar nach der Präsidiumstagung am 14.10.2022 haben wir als NOFV ein Schreiben an alle Präsidien und Vorstände unserer Regionalligavereine gesendet. Darin enthalten ist u. a. ein konkretes Gesprächsangebot unseres Präsidenten, um in der schwierigen Situation den Gesprächsfaden mit den Vereinen noch vor dem Verbandstag direkt wieder aufzunehmen. Wir betonen nochmals, dass wir in der Sache beim Thema „Aufstieg/Relegation“ auf der Seite unserer Vereine stehen und deshalb am 9. November einen Weg der Verständigung bezüglich des Antrags der Vereine suchen wollen. Den Inhalt des Schreibens finden Sie nachstehend zum Download.
Download ---> https://nofv-online.de/files/Inhalt/Akt ... 181022.pdf
Quelle ---> https://nofv-online.de/index.php/aktuel ... rdost.html
Da hammse natürlich an einigen Stellen einen Punkt, so wie in diesem Thread auch schon des öfteren stand; Unter anderem, dass das Einberufen eines Bundestages nicht die Hürde ist, sondern dort eben Mehrheiten für "unseren" Vorschlag zu organisieren. Auf der anderen Seite ging die Petition gestern von drei(?) Regionalverbänden aus, so dass Mehrheiten also durchaus möglich wären. Es bleibt spannend.

So I guess this is where I tell you what I learned - my conclusion, right? Well, my conclusion is: Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it. (Danny Vinyard)
Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
DFB-PRÄSIDIUM: VERSCHÄRFUNGEN IM ZULASSUNGSVERFAHREN 3. LIGA
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Konsequenzen aus den Insolvenzfällen der vergangenen beiden Jahre in der 3. Liga gezogen und weitere Verschärfungen für das Zulassungsverfahren beschlossen. Im Rahmen seiner Sitzung am Freitag stimmte das DFB-Präsidium den entsprechenden Anträgen des Ausschusses 3. Liga zu. Die Änderungen treten zum 1. Dezember in Kraft und greifen erstmals für das Zulassungsverfahren zur Saison 2023/2024. Eine der Maßnahmen ist eine strengere Sanktionierung für Klubs bei erheblichen Überschreitungen der geplanten Personalaufwendungen während der Saison. Bisher waren in diesen Fällen in der Regel Geldstrafen ausgesprochen worden, künftig ist - abhängig vom Umfang des Verstoßes – auch ein Abzug von bis zu drei Punkten und damit eine unmittelbare sportliche Auswirkung fest in den Richtlinien verankert.
Beschlossen hat das Präsidium darüber hinaus, dass Klubs der 3. Liga, deren Gesamterträge zu 80 Prozent oder mehr für Personalaufwendungen im Spielbetrieb verwendet werden, eine zusätzliche Liquiditätsreserve in Höhe von 1 Million Euro hinterlegen müssen. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben deutlich gezeigt, dass Klubs mit hohen Personalkosten im Spielbetrieb bei gleichzeitig geringer Ertragskraft einer besonderen wirtschaftlichen Gefährdung ausgesetzt sind. Die Abhängigkeit von Darlehen durch Dritte ist erhöht, das Risiko der Zahlungsunfähigkeit und die Gefahr einer Insolvenz steigen. Mit der zusätzlichen Liquiditätsreserve soll ein Risikopuffer geschaffen werden und zugleich die Hürde für die Klubs höher gesetzt werden, überhaupt derart stark ins wirtschaftliche Risiko zu gehen. Wird eine erforderliche Liquiditätsreserve nicht fristgerecht erbracht, hätte dies die Verweigerung der Zulassung für die 3. Liga zur Folge.
Die im Ausschuss 3. Liga erarbeiteten und nun vom DFB-Präsidium beschlossenen Maßnahmen folgen den Erkenntnissen aus den Verfahren gegen den KFC Uerdingen und Türkgücü München in den vergangenen beiden Spielzeiten der 3. Liga. Beide Fälle mündeten jeweils in Insolvenzverfahren, Türkgücü musste sogar während der Saison den Spielbetrieb in der 3. Liga einstellen. Peter Frymuth , DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, sagt: "Die Vorfälle um den KFC Uerdingen und Türkgücü München haben einen Schatten auf die 3. Liga geworfen und die insgesamt positive Entwicklung der Liga erheblich getrübt. Daraus haben wir Lehren gezogen und in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss 3. Liga und seinen Vereinsvertretern zielgerichtet reagiert. Ziel der beschlossenen Verschärfungen ist eine wirksamere Prävention und eine noch höhere Transparenz in den Regularien des Zulassungsverfahrens."
Bereits vor einem Jahr hatten Ergebnisse aus der Task Force "Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga" zu richtungsweisenden Anpassungen im Bereich der Zulassungsrichtlinien geführt. Die damals verabschiedeten Maßnahmen im wirtschaftlichen Bereich greifen ebenfalls mit Beginn der Saison 2023/2024. Beinhaltet sind verschärfte Vorgaben zur Eigenkapitalauflage sowie die Modifikation des Financial Fairplay 3. Liga, das künftig als feste Auflage in das Zulassungsverfahren integriert ist. Nicht erhöht werden die Anforderungen ans Flutlicht für die Saison 2023/2024 in der 3. Liga. Ursprünglich war eine höhere Beleuchtungsstärke vorgesehen, nun ist der Schritt unter anderem aufgrund der aktuellen Energiekrise für bestehende Anlagen wieder rückgängig gemacht worden. Unverändert bleibt die Vorgabe, dass Neuanlagen erhöhte Anforderungen erfüllen und darüber hinaus mit dem neuesten Energiestandard ausgestattet werden müssen, um den Aspekten des Energieverbrauchs und Klimaschutzes Rechnung zu tragen. Sollten an einigen Standorten die Anforderungen beispielsweise aus statischen Gründen oder aufgrund erhöhter Lichtemissionen nicht umsetzbar sein, ist für Härtefälle ein Ausnahmeantrag an die Fachgruppe Spielbetriebe möglich.
Quelle ---> https://www.fussball.de/newsdetail/dfb- ... /245298#!/
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Konsequenzen aus den Insolvenzfällen der vergangenen beiden Jahre in der 3. Liga gezogen und weitere Verschärfungen für das Zulassungsverfahren beschlossen. Im Rahmen seiner Sitzung am Freitag stimmte das DFB-Präsidium den entsprechenden Anträgen des Ausschusses 3. Liga zu. Die Änderungen treten zum 1. Dezember in Kraft und greifen erstmals für das Zulassungsverfahren zur Saison 2023/2024. Eine der Maßnahmen ist eine strengere Sanktionierung für Klubs bei erheblichen Überschreitungen der geplanten Personalaufwendungen während der Saison. Bisher waren in diesen Fällen in der Regel Geldstrafen ausgesprochen worden, künftig ist - abhängig vom Umfang des Verstoßes – auch ein Abzug von bis zu drei Punkten und damit eine unmittelbare sportliche Auswirkung fest in den Richtlinien verankert.
Beschlossen hat das Präsidium darüber hinaus, dass Klubs der 3. Liga, deren Gesamterträge zu 80 Prozent oder mehr für Personalaufwendungen im Spielbetrieb verwendet werden, eine zusätzliche Liquiditätsreserve in Höhe von 1 Million Euro hinterlegen müssen. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben deutlich gezeigt, dass Klubs mit hohen Personalkosten im Spielbetrieb bei gleichzeitig geringer Ertragskraft einer besonderen wirtschaftlichen Gefährdung ausgesetzt sind. Die Abhängigkeit von Darlehen durch Dritte ist erhöht, das Risiko der Zahlungsunfähigkeit und die Gefahr einer Insolvenz steigen. Mit der zusätzlichen Liquiditätsreserve soll ein Risikopuffer geschaffen werden und zugleich die Hürde für die Klubs höher gesetzt werden, überhaupt derart stark ins wirtschaftliche Risiko zu gehen. Wird eine erforderliche Liquiditätsreserve nicht fristgerecht erbracht, hätte dies die Verweigerung der Zulassung für die 3. Liga zur Folge.
Die im Ausschuss 3. Liga erarbeiteten und nun vom DFB-Präsidium beschlossenen Maßnahmen folgen den Erkenntnissen aus den Verfahren gegen den KFC Uerdingen und Türkgücü München in den vergangenen beiden Spielzeiten der 3. Liga. Beide Fälle mündeten jeweils in Insolvenzverfahren, Türkgücü musste sogar während der Saison den Spielbetrieb in der 3. Liga einstellen. Peter Frymuth , DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, sagt: "Die Vorfälle um den KFC Uerdingen und Türkgücü München haben einen Schatten auf die 3. Liga geworfen und die insgesamt positive Entwicklung der Liga erheblich getrübt. Daraus haben wir Lehren gezogen und in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss 3. Liga und seinen Vereinsvertretern zielgerichtet reagiert. Ziel der beschlossenen Verschärfungen ist eine wirksamere Prävention und eine noch höhere Transparenz in den Regularien des Zulassungsverfahrens."
Bereits vor einem Jahr hatten Ergebnisse aus der Task Force "Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga" zu richtungsweisenden Anpassungen im Bereich der Zulassungsrichtlinien geführt. Die damals verabschiedeten Maßnahmen im wirtschaftlichen Bereich greifen ebenfalls mit Beginn der Saison 2023/2024. Beinhaltet sind verschärfte Vorgaben zur Eigenkapitalauflage sowie die Modifikation des Financial Fairplay 3. Liga, das künftig als feste Auflage in das Zulassungsverfahren integriert ist. Nicht erhöht werden die Anforderungen ans Flutlicht für die Saison 2023/2024 in der 3. Liga. Ursprünglich war eine höhere Beleuchtungsstärke vorgesehen, nun ist der Schritt unter anderem aufgrund der aktuellen Energiekrise für bestehende Anlagen wieder rückgängig gemacht worden. Unverändert bleibt die Vorgabe, dass Neuanlagen erhöhte Anforderungen erfüllen und darüber hinaus mit dem neuesten Energiestandard ausgestattet werden müssen, um den Aspekten des Energieverbrauchs und Klimaschutzes Rechnung zu tragen. Sollten an einigen Standorten die Anforderungen beispielsweise aus statischen Gründen oder aufgrund erhöhter Lichtemissionen nicht umsetzbar sein, ist für Härtefälle ein Ausnahmeantrag an die Fachgruppe Spielbetriebe möglich.
Quelle ---> https://www.fussball.de/newsdetail/dfb- ... /245298#!/
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Ergebnisse vom Samstag:
FC Energie Cottbus 2-1 Viktoria Berlin (1:1)
BSG Chemie 4-2 Hertha BSC II (1:1)
SV Lichtenberg 0-2 Chemnitzer FC (0:1)
Lok bleibt damit auf jeden Fall auf Platz 5 nach zehn Spieltagen! Das ist im Soll! Freitag ist Platz 2 möglich!
FC Energie Cottbus 2-1 Viktoria Berlin (1:1)
BSG Chemie 4-2 Hertha BSC II (1:1)
SV Lichtenberg 0-2 Chemnitzer FC (0:1)
Lok bleibt damit auf jeden Fall auf Platz 5 nach zehn Spieltagen! Das ist im Soll! Freitag ist Platz 2 möglich!
Zuletzt geändert von Kampfhamster am Sa 22. Okt 2022, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Chemiker FC wenn das esca liest. Der läuft Amok.
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
lillyput hat geschrieben:Chemiker FC wenn das esca liest. Der läuft Amok.
Wenn dann escaliert er. Danke, ist korrigiert.
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Ein wenig hatte ich schon darauf spekuliert, dass Energie gegen Viktoria zwei Punkte liegen lässt.
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Nach 10 Spieltagen gestaltet sich die Spitze - für mich - mit drei großen Überraschungen: BAK, Erfurt und Chemie. Mal schauen wie lange sich die drei da oben halten können.
Unten überraschen mich vorallem die Berliner Truppen. Klar BFC und Viktoria haben es nach dem enttäuschenden Sommer nicht leicht, aber soweit unten hätte ich beide nicht erwartet. Lichtenberg kommt da ja auch aktuell nicht wirklich zur Befreiung. TB am ehesten erwartungsgemäß.
Den Rest der Liga habe ich im Großen und Ganzen dort erwartet wo die Vereine auch aktuell stehen.
Unten überraschen mich vorallem die Berliner Truppen. Klar BFC und Viktoria haben es nach dem enttäuschenden Sommer nicht leicht, aber soweit unten hätte ich beide nicht erwartet. Lichtenberg kommt da ja auch aktuell nicht wirklich zur Befreiung. TB am ehesten erwartungsgemäß.
Den Rest der Liga habe ich im Großen und Ganzen dort erwartet wo die Vereine auch aktuell stehen.
- Marco Dorn
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Für ist es neben BAK und Erfurt eher Babelsberg, welches derzeit die Top-3 der positiven Überraschungen komplettiert. Deutlich hinter den Erwartungen aus meiner Sicht Altglienicke, Chemnitz und BFC.
Positive Tendenzen, wenn auch in geringerem Umfang, bei Lok und Chemie.
Etwas hinter den Erwartungen, wenn auch überschaubar, Viktoria, Luckenwalde, Meuselwitz.
Positive Tendenzen, wenn auch in geringerem Umfang, bei Lok und Chemie.
Etwas hinter den Erwartungen, wenn auch überschaubar, Viktoria, Luckenwalde, Meuselwitz.
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
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Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Gizeh hat geschrieben:Puh, es kommt offenbar Schwung in die Sache ... Open Petition – wer mag's nicht, Hände hochFolgender Text erschien vor 90 Minuten auf der Facebookseite des Vereins (https://www.facebook.com/1fclokleipzig/)
+++ Der Ball ist nicht mehr rund +++ Endlich Fairness im Aufstiegsrennen +++
NOFV wird aufgefordert, Antrag seiner Vereine auf Einberufung eines außerordentlichen DFB-Bundestages zu unterstützen
Enttäuscht mussten wir die Entscheidung des NOFV-Präsidiums vom 14. Oktober zur Kenntnis nehmen, dass der Dachverband des Fußballs im deutschen Nord-Osten den Antrag seiner Vereine, einen außerordentlichen DFB-Bundestag zur Neuregelung der aktuellen Drittliga-Aufstiegsregelung einzuberufen, nicht unterstützen möchte. „Der NOFV steht in der Sache hinter den Vereinen.“ So steht es in der Meldung des Regionalverbandes. Unseres Regionalverbandes. Wir fordern den NOFV auf: Es wird Zeit sich VOR seine Vereine zu stellen und endlich tätig zu werden. Die aktuelle Aufstiegsregelung widerspricht allen Grundsätzen von Fairplay und Gleichbehandlung und damit im Übrigen auch der Präambel der DFB-Satzung. Die aktuell geltende Regelung sollte zunächst eine Übergangsregelung sein, die sich nun jedoch manifestiert - und offensichtlich manifestieren soll. Es bleibt das ungute Gefühl, dass ohne rebellierende Vereine die Regional- und Landesverbände lieber die Hände in den Schoß legen, um dieses Thema gar nicht erst anfassen zu müssen.
Doch bitte was hindert den NOFV und die Landesverbände daran, einer offensichtlichen Ungerechtigkeit mit eigenen Vorschlägen und Ideen zu begegnen? Wir wollen und werden uns nicht wieder hinhalten und vertrösten lassen. Der nächste ordentliche DFB-Bundestag ist erst im Jahr 2025. Unser Vertrauen in die Verbände, wenigstens bis dahin eine Lösung anzustreben, die alle Meister der fünf Regionalligen gleich und damit fair behandelt, ist auf ein Mindestmaß gesunken. Zu lang wurden wir vertröstet, zu lang wurden Vereine um faire Chancen betrogen, zu lang wurde mit Ängsten gespielt, die offensichtlich noch immer beim NOFV und auch anderen Verbänden verfangen, und zu oft wurde ein Mantra der schieren Unmöglichkeit einer fairen Aufstiegsregelung wiederholt, bis man offenbar begann, es selbst zu glauben. Auf- und Abstieg sind keine Atomphysik - aber sie spalten seit Jahren unseren Fußball. Sie trennen in West und Ost, in Nord und Süd, in Glück oder Pech gehabt. Schluss damit! Wir rufen die Verantwortlichen dazu auf: Werdet Euch Eurer Verantwortung bewusst und tretet als einer der großen Regionalverbände selbstbewusst und im Sinne Eurer Vereine auf. Seid an der Seite Eurer Vereine, dann sind wir an der Seite unseres Regionalverbandes.
Auch binnen kurzer Zeit eine faire Regelung zu diskutieren, die alle fünf Regionalligameister gleichbehandelt, ist realistisch. Ideen gibt es. Und wir sind bereit, diese einzubringen. Gemeinsam hatten wir uns verständigt, zunächst auf einen konkreten Vorschlag der Vereine zu verzichten, um gemeinsam mit dem Verband darüber zu beraten. Deshalb hat uns sehr verwundert, dass nun der fehlende Vorschlag als Grund der Nicht-Unterstützung ins Feld geführt wird. Als Konsequenz werden wir nun gemeinsam mit Vereinen der Regionalliga Nord und Bayern einen Lösungsvorschlag erarbeiten und diesen innerhalb von 3 Wochen einbringen. Eine faire Regelung für Auf- und Abstieg zu schaffen, ist unabdingbar - und sie ist möglich. Wenn man sie will. Wir wollen sie! Im Sinne des Fair Play, im Sinne der Gleichbehandlung, im Sinne unseres Sports und vieler seiner Fans, die dies auch wollen! Wir sind davon überzeugt, dass es eine breite Öffentlichkeit über den Fußball und den Nord-Osten Deutschlands hinaus gibt, die uns auf unserem Weg begleitet, unterstützt und sich hinter unserem Aufruf versammelt. Verantwortliche des NOFV und der Landesverbände, wir fordern Sie auf, den Antrag auf Einberufung eines außerordentlichen DFB-Bundestages auf der im November stattfindenden Verbandstagung des NOFV zu unterstützen.
Die Unterzeichner
Und da entlang geht's zur Petition ---> https://www.openpetition.de/petition/on ... iegsrennen
P.S.: Der Statistikbereich dort ist interessant
Scheinbar interessiert dieses Thema dann doch weniger Leute, als es sollte – nach der anfänglichen Euphorie kamen in den vergangenen 24 Stunden leider nur noch 3(!!!) Stimmen hinzu



Ursprünglich waren 50k Unterschriften avisiert – das wurde ziemlich schnell auf 20k herabgesetzt – und nicht einmal die scheinen aktuell erreichbar – an der Stelle könnte man glatt resignieren

So I guess this is where I tell you what I learned - my conclusion, right? Well, my conclusion is: Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it. (Danny Vinyard)
Re: Regionalliga Nordost 2022/2023
Stimme aus dem Olymp



So I guess this is where I tell you what I learned - my conclusion, right? Well, my conclusion is: Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it. (Danny Vinyard)