lok97 hat geschrieben:So gesehen ist der Fußball in England doch genau die kommerzielle Ebene, die man als RB-Kritiker (wie auch ich selbst) ablehnt. Momentan ist es in England gelebte Praxis, dass Fremdinvestoren die Clubs besitzen und die Clubs von einer Investorengruppe an die nächste verkauft werden wie Strandhäuser.
Scheint aber so als würde man die Probleme dort langsam realisieren:
[...]
Na mal sehen...
Mal einen Schritt zurück in der Diskussion ... Dort "realisiert" niemand irgendwas. Kontrolle der Owner gibt es doch längst (https://www.claims.co.uk/knowledge-base ... ball-club/). Beinahe 20 Jahre später will man anscheinend ausschließlich und medienwirksam an dem ein oder anderem Schräubchen drehen, that's it. Witzig vor allem der Text der Tagesschau – dort weiß man nicht einmal, dass es in England sowas wie Vereine (nach deutschem Verständnis) überhaupt nicht gibt (https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_o ... ball_clubs) – alles in mal mehr, mal weniger privaten Händen und das war seit Anbeginn der Zeit so. Das ist ja auch die Augenwischerei mit den "fangeführten Clubs" – Beispiel: Newport County (4. Liga) gehört mehrheitlich dem Newport County AFC Supporters Trust (Ein Trust ist ein Unternehmungszusammenschluss, bei dem sich die verschmelzenden Unternehmungen (hier Einzelpersonen) zu einem Großgebilde vereinigen. (http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/trust/trust.htm)). Die schreiben bei sich auf der Seite: "The Supporters’ Trust is the majority shareholder in Newport County AFC, making the Exiles one of a handful of supporter-owned clubs in the English football pyramid. While more than 100 Trusts hold equity in their clubs, the Newport County AFC Trust is one of just a handful of EFL clubs owned by its supporters." Owned by its supporters! Natürlich, was anderes kennen die schlichtweg nisch
