Fußball - International
Re: Fußball - International
Es zeigt hier schon wo Sympathie für das Konstrukt besteht. Man liest es deutlich raus.
Re: Fußball - International
O.k., für mich nicht.
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Re: Fußball - International
Wir sollten aber mal ganz schnell davon wegkommen, andere Meinungen und Ansichten über RB als Sympathie zum Produkt bezeichnen. Das ist Kindergarten oder „Chemie bei Lok“
Re: Fußball - International
Kampfhamster hat geschrieben:Wir sollten aber mal ganz schnell davon wegkommen, andere Meinungen und Ansichten über RB als Sympathie zum Produkt bezeichnen. Das ist Kindergarten oder „Chemie bei Lok“
Das sehe ich anders.
Wir sollten vielmehr davon wegkommen, den Rasenball als Club wie jeden anderen zu bezeichnen. Oder gar als "Verein". Das geht meilenweit an der Realität vorbei.
Alle wissen das. Manche behaupten dennoch das Gegenteil; im Falle eines Teilnehmers sogar gebetsmühlenartig. Was sonst als eine Form der Anerkennung oder gar Sympathie steckt wohl dahinter?
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Re: Fußball - International
gustav hat geschrieben:Kampfhamster hat geschrieben:Wir sollten aber mal ganz schnell davon wegkommen, andere Meinungen und Ansichten über RB als Sympathie zum Produkt bezeichnen. Das ist Kindergarten oder „Chemie bei Lok“
Das sehe ich anders.
Wir sollten vielmehr davon wegkommen, den Rasenball als Club wie jeden anderen zu bezeichnen. Oder gar als "Verein". Das geht meilenweit an der Realität vorbei.
Alle wissen das. Manche behaupten dennoch das Gegenteil; im Falle eines Teilnehmers sogar gebetsmühlenartig. Was sonst als eine Form der Anerkennung oder gar Sympathie steckt wohl dahinter?
Kann man deiner Meinung nach also ernsthaft nur Hass oder Sympathie gegenüber RB empfinden? Gibt es nur schwarz/weiß?
Ich persönlich halte nix von „dem Konstrukt“, wirtschaftspolitisch sehe ich sie im modernen Fussball aber auf einer Etage mit Bayern, Dortmund, City, Liverpool oder PSG. Alles am Ende Kapitalgesellschaften. Das realistisch anzunehmen hat NULL UND NIX mit Sympathie zu tun! Übrigens ist auch unsere erste Mannschaft kein Teil des e.V. und hat einen Minderheitseigner.
Sport- und Fanpolitisch ist RB natürlich etwas völlig anderes als Dortmund, Lok oder der HSV. Nur ist das im heutigen Fussball nunmal nicht mehr viel wert. Zumindest wenn man nicht schon halbwegs oben mitschwimmt im Haifischebecken.
Kurzum zusammengefasst: Auch wenn ich RB, als Teil des modernen Fußballs genauso akzeptieren muss, wie Dortmund, PSG, Al-Nassr oder Liverpool, würde ich mich trotzdem freuen, wenn sie von heute auf morgen verschwinden! Ergo ist da null Sympathie!
Übrigens ist dieser moderne Fußball ein Grund warum ich die Regionalliga und Lok weit mehr mag, als alles was darüber ist!
Re: Fußball - International
Kampfhamster hat geschrieben:gustav hat geschrieben:Kampfhamster hat geschrieben:Wir sollten aber mal ganz schnell davon wegkommen, andere Meinungen und Ansichten über RB als Sympathie zum Produkt bezeichnen. Das ist Kindergarten oder „Chemie bei Lok“
Das sehe ich anders.
Wir sollten vielmehr davon wegkommen, den Rasenball als Club wie jeden anderen zu bezeichnen. Oder gar als "Verein". Das geht meilenweit an der Realität vorbei.
Alle wissen das. Manche behaupten dennoch das Gegenteil; im Falle eines Teilnehmers sogar gebetsmühlenartig. Was sonst als eine Form der Anerkennung oder gar Sympathie steckt wohl dahinter?
Kann man deiner Meinung nach also ernsthaft nur Hass oder Sympathie gegenüber RB empfinden? Gibt es nur schwarz/weiß?
Ich persönlich halte nix von „dem Konstrukt“, wirtschaftspolitisch sehe ich sie im modernen Fussball aber auf einer Etage mit Bayern, Dortmund, City, Liverpool oder PSG. Alles am Ende Kapitalgesellschaften. Das realistisch anzunehmen hat NULL UND NIX mit Sympathie zu tun! Übrigens ist auch unsere erste Mannschaft kein Teil des e.V. und hat einen Minderheitseigner.
Sport- und Fanpolitisch ist RB natürlich etwas völlig anderes als Dortmund, Lok oder der HSV. Nur ist das im heutigen Fussball nunmal nicht mehr viel wert. Zumindest wenn man nicht schon halbwegs oben mitschwimmt im Haifischebecken.
Kurzum zusammengefasst: Auch wenn ich RB, als Teil des modernen Fußballs genauso akzeptieren muss, wie Dortmund, PSG, Al-Nassr oder Liverpool, würde ich mich trotzdem freuen, wenn sie von heute auf morgen verschwinden! Ergo ist da null Sympathie!
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Die RedBull-Niederlassungen sind mitnichten "Teil irgendeines Systems". Sie sind absolut einzigartig. Welche weiteren Clubs - wie der RandLeipziger etwa - wurden denn eigens zu Zwecken der Gewinnerzielung gegründet? Her mit konkreten Beispielen. Das gäbe diesen - hinkenden - Vergleichen eine gewisse Substanz.
P.S. Wer einen BVB völlig im Ernst auf eine vergleichbare Stufe stellt mit dem Konstrukt, ist bemerkenswert naiv - oder betreibt das wider besseren Wissens.
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Re: Fußball - International
gustav hat geschrieben:Kampfhamster hat geschrieben:gustav hat geschrieben:Kampfhamster hat geschrieben:Wir sollten aber mal ganz schnell davon wegkommen, andere Meinungen und Ansichten über RB als Sympathie zum Produkt bezeichnen. Das ist Kindergarten oder „Chemie bei Lok“
Das sehe ich anders.
Wir sollten vielmehr davon wegkommen, den Rasenball als Club wie jeden anderen zu bezeichnen. Oder gar als "Verein". Das geht meilenweit an der Realität vorbei.
Alle wissen das. Manche behaupten dennoch das Gegenteil; im Falle eines Teilnehmers sogar gebetsmühlenartig. Was sonst als eine Form der Anerkennung oder gar Sympathie steckt wohl dahinter?
Kann man deiner Meinung nach also ernsthaft nur Hass oder Sympathie gegenüber RB empfinden? Gibt es nur schwarz/weiß?
Ich persönlich halte nix von „dem Konstrukt“, wirtschaftspolitisch sehe ich sie im modernen Fussball aber auf einer Etage mit Bayern, Dortmund, City, Liverpool oder PSG. Alles am Ende Kapitalgesellschaften. Das realistisch anzunehmen hat NULL UND NIX mit Sympathie zu tun! Übrigens ist auch unsere erste Mannschaft kein Teil des e.V. und hat einen Minderheitseigner.
Sport- und Fanpolitisch ist RB natürlich etwas völlig anderes als Dortmund, Lok oder der HSV. Nur ist das im heutigen Fussball nunmal nicht mehr viel wert. Zumindest wenn man nicht schon halbwegs oben mitschwimmt im Haifischebecken.
Kurzum zusammengefasst: Auch wenn ich RB, als Teil des modernen Fußballs genauso akzeptieren muss, wie Dortmund, PSG, Al-Nassr oder Liverpool, würde ich mich trotzdem freuen, wenn sie von heute auf morgen verschwinden! Ergo ist da null Sympathie!
Übrigens ist dieser moderne Fußball ein Grund warum ich die Regionalliga und Lok weit mehr mag, als alles was darüber ist!
Die RedBull-Niederlassungen sind mitnichten "Teil irgendeines Systems". Sie sind absolut einzigartig. Welche weiteren Clubs - wie der RandLeipziger etwa - wurden denn eigens zu Zwecken der Gewinnerzielung gegründet? Her mit konkreten Beispielen. Das gäbe diesen - hinkenden - Vergleichen eine gewisse Substanz.
P.S. Wer einen BVB völlig im Ernst auf eine vergleichbare Stufe stellt mit dem Konstrukt, ist bemerkenswert naiv - oder betreibt das wider besseren Wissens.
Dann bin ich - in deinen Augen - eben bemerkenswert naiv. Diese Diffamierung zeigt eben auch die Diskussionskultur.
Es ging mir nie um die Art oder Entstehung RBs, das ist doch allen bekannt. Sie werden aber nicht verschwinden! Und nur weil man das leider akzeptiert, empfindet man bei weitem keine Sympathie!
Und gern auch nochmal differenziert: Ich akzeptiere NICHT RB, sondern einfach nur, das sie da sind. Weil mein Hass nichts an deren Existenz ändern würde.
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Re: Fußball - International
Herr Klopp könnte wahrscheinlich jedem Traumjob im Fußball bekommen. Und wahrscheinlich bräuchte er überhaupt nicht mehr zu arbeiten, ohne irgendwelche finanziellen oder sonstigen Einbußen in seiner persönlichen Lebensqualität zu haben. Insofern ist seine Entscheidung, zum Konstrukt zu gehen, das Bekenntnis zu dieser Marke und zu dieser Art eines "Vereins". Er ist eben kein "Mundraubtrainer", der es nötig hätte, jeden Job anzunehmen, um zu überleben oder sich zu entwickeln. Er hätte auch ein Zeichen setzen können, ja zum modernen Fußball, aber nein zu RB, denn das ist die rote Linie. Für das Konstrukt ist das natürlich ein Imagegewinn und eine Aufwertung, deren Bedeutung man nicht hoch genug einschätzen muß. Und Argumentationshilfe für die Minderbemittelten und Konsumenten, die sich diesen "Fußballverein" geben. Für mich hat er damit jegliche Sympathie und jeden Respekt verloren. Und ich wünsche ihm keinen Erfolg.
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Re: Fußball - International
to_st_lok hat geschrieben:...ja zum modernen Fußball, aber nein zu RB ...
Finde den Fehler!
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Re: Fußball - International
BRM hat geschrieben:to_st_lok hat geschrieben:...ja zum modernen Fußball, aber nein zu RB ...
Finde den Fehler!
Da gibt es keinen Fehler. Das habe ich schon bewußt so geschrieben und gemeint. Auch wenn du so ein bisschen RB-symphatiegeschwängert alles in einen Topf wirfst. Aber es gibt eben schon Unterschiede zwischen dem durchkommerzialisierten BVB oder den Bayern und dem Konstrukt. Und selbst in Liverpool spielt der FC Liverpool und hier eben nicht der SSV Markranstädt. Ist halt das Gleiche, als wenn ich als genialer Entwickler/Manager/Ingenieur, der bei Porsche Millionen verdient hat, von Porsche zu Rheinmetall wechsle und argumentiere, bei Porsche ginge es auch nur um Profit und mit einem Porsche kann ich auch Menschen totfahren. Es ist eben schon ein Unterschied, ob ich im System mitschwimme, um gut zu leben oder ob ich mich an den ekligen Auswüchsen beteilige und diese damit relativiere und normalisiere.
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Re: Fußball - International
1. Ich habe es nun oft genug geschrieben: Ich empfinde weder Sympathie noch Antipathie gegenüber RB.
2. RB ist moderner Fußball in Reinkultur, Unterhaltungsindustrie mit Renditeerwartung, ohne irgendwelche Folklore. Wenn man ja zum modernen Fußball sagt, kann man nicht nein zu RB sagen. Das schließt sich gegenseitig aus. Die, die in diesem System drin sind, wissen das, sie wissen, dass die Mechanismen des Geschäfts in Dortmund oder Liverpool exakt die gleichen sind wie in Leipzig oder Salzburg. Deshalb haben sie, wie im Fall Klopp, auch keinerlei Berührungsängste.
Das muss man nicht gut finden, man muss dieses Spiel auch nicht mitmachen, man sollte es aber als gegeben akzeptieren. Und man sollte gegenüber den dort hochbezahlt Involvierten auch keine aus dem Zeit gefallenen Erwartungshaltungen haben. Würden die grundsätzlich anders ticken, wären sie nicht in diesem System drin.
2. RB ist moderner Fußball in Reinkultur, Unterhaltungsindustrie mit Renditeerwartung, ohne irgendwelche Folklore. Wenn man ja zum modernen Fußball sagt, kann man nicht nein zu RB sagen. Das schließt sich gegenseitig aus. Die, die in diesem System drin sind, wissen das, sie wissen, dass die Mechanismen des Geschäfts in Dortmund oder Liverpool exakt die gleichen sind wie in Leipzig oder Salzburg. Deshalb haben sie, wie im Fall Klopp, auch keinerlei Berührungsängste.
Das muss man nicht gut finden, man muss dieses Spiel auch nicht mitmachen, man sollte es aber als gegeben akzeptieren. Und man sollte gegenüber den dort hochbezahlt Involvierten auch keine aus dem Zeit gefallenen Erwartungshaltungen haben. Würden die grundsätzlich anders ticken, wären sie nicht in diesem System drin.
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Re: Fußball - International
Ich warte auf den Aufschrei wenn die anfangen in München und anderen Städten einzukaufen um ihren Traum „ Meisterschaft „ zu erreichen.
Re: Fußball - International
BRM hat geschrieben:1. Ich habe es nun oft genug geschrieben: Ich empfinde weder Sympathie noch Antipathie gegenüber RB.
2. RB ist moderner Fußball in Reinkultur, Unterhaltungsindustrie mit Renditeerwartung, ohne irgendwelche Folklore. Wenn man ja zum modernen Fußball sagt, kann man nicht nein zu RB sagen. Das schließt sich gegenseitig aus. Die, die in diesem System drin sind, wissen das, sie wissen, dass die Mechanismen des Geschäfts in Dortmund oder Liverpool exakt die gleichen sind wie in Leipzig oder Salzburg. Deshalb haben sie, wie im Fall Klopp, auch keinerlei Berührungsängste.
Das muss man nicht gut finden, man muss dieses Spiel auch nicht mitmachen, man sollte es aber als gegeben akzeptieren. Und man sollte gegenüber den dort hochbezahlt Involvierten auch keine aus dem Zeit gefallenen Erwartungshaltungen haben. Würden die grundsätzlich anders ticken, wären sie nicht in diesem System drin.
Es ist der immergleiche Whataboutism, wenn man / du angesichts der üblen Auswüchse beim Rasenball wieder und wieder auf die Anderen verweist. Die Mechanismen sind eben nicht die gleichen. Der Verweis auf den ominösen "modernen Fußball", wo alle so verkommen seien, wie die Strukturen bei der hiesigen Filiale, hält keiner inhaltlichen Überprüfung stand.
Butter bei die Fische: Nenne uns bitte 2-3 konkrete, weitere Beispiele, welche anderen Clubs einzig zur Gewinnerzielung gegründet wurden!
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Re: Fußball - International
Schon im 19. Jh. waren die in England gegründeten Klubs keine Vereine, sonders Kapitalgesellschaften gegründet von örtlichen Brauereibesitzern, Textilfabrikanten ...
Die hatten sicher auch die Absicht, ihre Arbeiter zu unterhalten (und von Blödsinn wie politischen Aktivitäten abzuhalten), sie hatten aber ganz sicher nicht die Absicht, ihr im Erstgeschäft verdientes Geld im Fußball zu verbrennen.
Mit der Vereinsanbindung, 50+ usw. sind wir in D in einer Ausnahmesituation, fas überall sonst sind Profiklubs reine Kapitalgesellschaften, seit vielen Jahrzehnten.
Die hatten sicher auch die Absicht, ihre Arbeiter zu unterhalten (und von Blödsinn wie politischen Aktivitäten abzuhalten), sie hatten aber ganz sicher nicht die Absicht, ihr im Erstgeschäft verdientes Geld im Fußball zu verbrennen.
Mit der Vereinsanbindung, 50+ usw. sind wir in D in einer Ausnahmesituation, fas überall sonst sind Profiklubs reine Kapitalgesellschaften, seit vielen Jahrzehnten.
Zuletzt geändert von BRM am Sa 12. Okt 2024, 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fußball - International
BRM hat geschrieben:Schon im 19. Jh. waren die in England gegründeten Klubs keine Vereine, sonders Kapitalgesellschaften gegründet von örtlichen Brauereibesitzern, Textilfabrikanten ...
Die hatten sicher auch die Absicht, ihre Arbeiter zu unterhalten (und von Blödsinn wie politischen Aktivitäten abzuhalten), sie hatten aber ganz sicher nicht die Absage cht, ihr im Erstgeschäft verdientes Geld im Fußball zu verbrennen.
Mit der Vereinsanbindung, 50+ usw. sind wir in D in einer Ausnahmesituation, fas überall sonst sind Profiklubs reine Kapitalgesellschaften, seit vielen Jahrzehnten.
Ich gebe es auf. Viel Spaß damit.
Eine letzte Frage. Die Auswirkungen desselben auf die Leipziger Vereine, lieber F. - auch auf deinen Herzensverein - sind dir egal?
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Re: Fußball - International
Unser Verein, respektive die 1. Mannschaft, ist übrigens auch eine Kapitalgesellschaft mit dem Ziel Gewinn zu erwirtschaften.
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Re: Fußball - International
Kampfhamster hat geschrieben:Unser Verein, respektive die 1. Mannschaft, ist übrigens auch eine Kapitalgesellschaft mit dem Ziel Gewinn zu erwirtschaften.
Na da hoffe ich mal, hier liest niemand vom Finanzamt mit

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Re: Fußball - International
to_st_lok hat geschrieben:Kampfhamster hat geschrieben:Unser Verein, respektive die 1. Mannschaft, ist übrigens auch eine Kapitalgesellschaft mit dem Ziel Gewinn zu erwirtschaften.
Na da hoffe ich mal, hier liest niemand vom Finanzamt mit.
Ist ja bewusst auf die erste Mannschaft bezogen. Beim Verein ist es natürlich anders.
Re: Fußball - International
gustav hat geschrieben:BRM hat geschrieben:Schon im 19. Jh. waren die in England gegründeten Klubs keine Vereine, sonders Kapitalgesellschaften gegründet von örtlichen Brauereibesitzern, Textilfabrikanten ...
Die hatten sicher auch die Absicht, ihre Arbeiter zu unterhalten (und von Blödsinn wie politischen Aktivitäten abzuhalten), sie hatten aber ganz sicher nicht die Absage cht, ihr im Erstgeschäft verdientes Geld im Fußball zu verbrennen.
Mit der Vereinsanbindung, 50+ usw. sind wir in D in einer Ausnahmesituation, fas überall sonst sind Profiklubs reine Kapitalgesellschaften, seit vielen Jahrzehnten.
Ich gebe es auf. Viel Spaß damit.
Eine letzte Frage. Die Auswirkungen desselben auf die Leipziger Vereine, lieber F. - auch auf deinen Herzensverein - sind dir egal?
Nein, aber wir können es nicht ändern.
Wir tun besser daran, uns um Lok zu kümmern als uns an RB abzuarbeiten. Das sind einfach nur verschenkte Zeit und Energie.
Neid, Hass und Angst zerstören Leben, immer zuerst das eigene.
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Re: Fußball - International
BRM hat geschrieben:gustav hat geschrieben:BRM hat geschrieben:Schon im 19. Jh. waren die in England gegründeten Klubs keine Vereine, sonders Kapitalgesellschaften gegründet von örtlichen Brauereibesitzern, Textilfabrikanten ...
Die hatten sicher auch die Absicht, ihre Arbeiter zu unterhalten (und von Blödsinn wie politischen Aktivitäten abzuhalten), sie hatten aber ganz sicher nicht die Absage cht, ihr im Erstgeschäft verdientes Geld im Fußball zu verbrennen.
Mit der Vereinsanbindung, 50+ usw. sind wir in D in einer Ausnahmesituation, fas überall sonst sind Profiklubs reine Kapitalgesellschaften, seit vielen Jahrzehnten.
Ich gebe es auf. Viel Spaß damit.
Eine letzte Frage. Die Auswirkungen desselben auf die Leipziger Vereine, lieber F. - auch auf deinen Herzensverein - sind dir egal?
Nein, aber wir können es nicht ändern.
Wir tun besser daran, uns um Lok zu kümmern als uns an RB abzuarbeiten. Das sind einfach nur verschenkte Zeit und Energie...
Das plötzliche Ende der vermeintlich unerschütterlichen SED-Diktatur hat mich gelehrt, nie aufzugeben.
Gegen die roten Banausen nicht. Und gegen den käuflichen Sport ebensowenig. So einfach ist das.
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Re: Fußball - International
Kampfhamster hat geschrieben:Unser Verein, respektive die 1. Mannschaft, ist übrigens auch eine Kapitalgesellschaft mit dem Ziel Gewinn zu erwirtschaften.
Das sind aber dann auch völlig verschieden paar Schuhe. Der eventuelle Gewinn geht ja nicht an einen Hauptsitz im Ausland oder irgendeinen Besitzer/Investor.
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Re: Fußball - International
el_oka hat geschrieben:Kampfhamster hat geschrieben:Unser Verein, respektive die 1. Mannschaft, ist übrigens auch eine Kapitalgesellschaft mit dem Ziel Gewinn zu erwirtschaften.
Das sind aber dann auch völlig verschieden paar Schuhe. Der eventuelle Gewinn geht ja nicht an einen Hauptsitz im Ausland oder irgendeinen Besitzer/Investor.
Das ist richtig, sollte auch nur aufzeigen, dass auch wir so teil des modernen Fußballs sind. Mit allen Vor- und Nachteilen.
Letztlich ist auch unsere GmbH eben gegründet im Sinne der Gewinnerwirtschaftung. Da unterscheiden wir uns nicht von Anderen.
Inwieweit Gewinnanteile irgendwie von Besitzern eingefordert werden können, wird spannend, sobald Wernze bzw. Erben aktiv werden.
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Re: Fußball - International
Wernze eher nicht.
Re: Fußball - International
@ gustav
Solange wir ein einem kapitalistischen Wirtschaftssystem leben, wird auch der Fußball kapitalistisch funktionieren. Karl Marx hat schon vor 150 Jahren der Welt erklärt, dass im Kapitalismus alles zur Ware und damit zur Quelle von Profit wird. Das stimmte damals und es stimmt heute genauso, gerade auch in Bezug auf den Fußball.
Und bei allem Respekt: Dein Vergleich ist komplett daneben, er verharmlost ein System, dass jederzeit in das Leben von 17 Mio. Menschen eingreifen und es ggf. auch zerstören, dem man sich nur durch Ausreise komplett entziehen konnte.
Ob dagegen RB einen Einfluss auf meinen Leben hat, entscheide ausschließlich ich. Ich habe mich dagegen entschieden, ganz einfach.
Und im Übrigen niemand nimmt durch die Existenz von RB gegen seinen Willen persönlich Schaden.
Klopp macht übrigens schon lange für die DVAG Werbung, einen Vertrieb nach dem Pyramidenprinzip aus der Finanzwirtschaft, mit zumindest zweifelhaftem Ruf.
Mehr man zu einer realistischen Erwartungshaltungen an J. Klopp eigentlich nicht sagen. "Pecunia non olet" wusste schon Kaiser Vespasian.
Man kann es auch positiver sagen: Er kann das machen, was er gern macht und gut kann, er kann dabei auf seine Work-Life-Balance achten und er wird für das Ganze noch fürstlich bezahlt. In seinem Fall gehe ich sogar aus, dass er es nicht wegen des Geldes macht, sondern wegen der Aufgabe und der Möglichkeiten, die er dort beruflich hat. Das Geld hat man ihm wahrscheinlich schon im Voraus hinterhergeschmissen, um ihn zu bekommen.
Es darf jeder sich Einzelne, der sich kritisch äußert, vor dem Spiegel fragen, was er tun würde, wenn er in seinem Metier ein ähnlich geartetes Angebot bekommen würde.
Solange wir ein einem kapitalistischen Wirtschaftssystem leben, wird auch der Fußball kapitalistisch funktionieren. Karl Marx hat schon vor 150 Jahren der Welt erklärt, dass im Kapitalismus alles zur Ware und damit zur Quelle von Profit wird. Das stimmte damals und es stimmt heute genauso, gerade auch in Bezug auf den Fußball.
Und bei allem Respekt: Dein Vergleich ist komplett daneben, er verharmlost ein System, dass jederzeit in das Leben von 17 Mio. Menschen eingreifen und es ggf. auch zerstören, dem man sich nur durch Ausreise komplett entziehen konnte.
Ob dagegen RB einen Einfluss auf meinen Leben hat, entscheide ausschließlich ich. Ich habe mich dagegen entschieden, ganz einfach.
Und im Übrigen niemand nimmt durch die Existenz von RB gegen seinen Willen persönlich Schaden.
Klopp macht übrigens schon lange für die DVAG Werbung, einen Vertrieb nach dem Pyramidenprinzip aus der Finanzwirtschaft, mit zumindest zweifelhaftem Ruf.
Mehr man zu einer realistischen Erwartungshaltungen an J. Klopp eigentlich nicht sagen. "Pecunia non olet" wusste schon Kaiser Vespasian.
Man kann es auch positiver sagen: Er kann das machen, was er gern macht und gut kann, er kann dabei auf seine Work-Life-Balance achten und er wird für das Ganze noch fürstlich bezahlt. In seinem Fall gehe ich sogar aus, dass er es nicht wegen des Geldes macht, sondern wegen der Aufgabe und der Möglichkeiten, die er dort beruflich hat. Das Geld hat man ihm wahrscheinlich schon im Voraus hinterhergeschmissen, um ihn zu bekommen.
Es darf jeder sich Einzelne, der sich kritisch äußert, vor dem Spiegel fragen, was er tun würde, wenn er in seinem Metier ein ähnlich geartetes Angebot bekommen würde.
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Re: Fußball - International
Hammer um Sir Alex Ferguson: Manchester United schmeißt offenbar Vereinslegende raus
Manchester United und Vereinslegende Sir Alex Ferguson gehen künftig offenbar getrennte Wege.
Manchester United hat sich offenbar endgültig von Trainerlegende Sir Alex Ferguson getrennt. Das berichtet The Athletic. Demnach hat Miteigentümer und Ineos-Besitzer Jim Ratcliffe den Vertrag mit dem einstigen Trainer der Red Devils aufgelöst. Ferguson war zuletzt als globaler Vereinsbotschafter und Vorstandsmitglied angestellt. Dem Bericht zufolge hängt die Trennung von Ferguson mit dem laufenden Kostensenkungsprogramm zusammen. Der 82-Jährige soll einen millionenschweren Vertrag gehabt haben. Ferguson hatte von 1986 bis 2013 unglaubliche 27 Jahre lang an der Seitenlinie von Man United gestanden. Insgesamt holte er 38 Titel mit der Red Devils. Im Anschluss an seine Trainer-Tätigkeit wurde der Schotte umgehend in den Vorstand berufen. Nach einem schwachen Start in die laufende Saison steht United mit nur acht Punkten aus sieben Spielen da, was derzeit lediglich Platz 14 bedeutet. Dementsprechend steht auch Trainer Erik ten Hag auf der Kippe.
Quelle ---> https://www.spox.com/de/sport/fussball/ ... -raus.html
Noch bissl ausführlicher aber auf Englisch ---> https://www.givemesport.com/sir-alex-fe ... -contract/
Manchester United und Vereinslegende Sir Alex Ferguson gehen künftig offenbar getrennte Wege.
Manchester United hat sich offenbar endgültig von Trainerlegende Sir Alex Ferguson getrennt. Das berichtet The Athletic. Demnach hat Miteigentümer und Ineos-Besitzer Jim Ratcliffe den Vertrag mit dem einstigen Trainer der Red Devils aufgelöst. Ferguson war zuletzt als globaler Vereinsbotschafter und Vorstandsmitglied angestellt. Dem Bericht zufolge hängt die Trennung von Ferguson mit dem laufenden Kostensenkungsprogramm zusammen. Der 82-Jährige soll einen millionenschweren Vertrag gehabt haben. Ferguson hatte von 1986 bis 2013 unglaubliche 27 Jahre lang an der Seitenlinie von Man United gestanden. Insgesamt holte er 38 Titel mit der Red Devils. Im Anschluss an seine Trainer-Tätigkeit wurde der Schotte umgehend in den Vorstand berufen. Nach einem schwachen Start in die laufende Saison steht United mit nur acht Punkten aus sieben Spielen da, was derzeit lediglich Platz 14 bedeutet. Dementsprechend steht auch Trainer Erik ten Hag auf der Kippe.
Quelle ---> https://www.spox.com/de/sport/fussball/ ... -raus.html
Noch bissl ausführlicher aber auf Englisch ---> https://www.givemesport.com/sir-alex-fe ... -contract/
So I guess this is where I tell you what I learned - my conclusion, right? Well, my conclusion is: Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it. (Danny Vinyard)