Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Baumaßnahmen, Versammlungen, Fanszene, Personalkarussell
to_st_lok
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von to_st_lok »

Grundsätzlich halte ich es für legitim vom Verein, bei einer Mitgliederversammlung über eine Umlage für ein bestimmtes Projekt zu diskutieren und diese zur Abstimmung zu bringen. Jedes Vereinsmitglied kann ja dieser beiwohnen, mitdiskutieren, mitentscheiden und sich dann aber auch der Mehrheitsentscheidung beugen. Im Vorfeld mit Austritt zu drohen halte ich schon für deplatziert. Natürlich muß es eine Härtefallregelung geben, daß kann man ja im Diskussionsprozeß einbringen und festlegen.

Vom Verein würde ich mir wünschen, daß man mit derartigen Dingen kreativer umgeht. Beispielweise das Trikot der neuen (Drittliga)Saison nimmt und sagt, Einkaufs-/Herstellungspreis des Trikots + 80 € für jeden Umlagezahler (der das will). Oder irgend etwas, was die Sache schmackhafter macht.

Letztendlich wäre es auch nicht Lok, wenn wir mal eine ruhige MV erleben würden.
Wir ........ auf die Herrn der Stadt und auf Ihr(e) Lieblingskind(er).
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BRM
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von BRM »

@ Tony Bombe

Wenn eine Umlage so angelegt ist, dass jedes Mitglied für sich entscheidet, ob es zahlt oder nicht, ist es faktisch und rechtlich keine Umlage, sondern ein Spendenaufruf. Dann sollte man es auch so nennen.

Ich habe aus einer Vereinsmitgliedschaft nicht nur Rechte, ich gehe mit ihr nun mal auch Verpflichtungen ein.
Wenn eine Mehrheit demokratisch die Umlage beschließen sollte, gälte die auch für mich, selbst wenn ich ggf. gegen einen solchen Beschluss gewesen sein sollte. So funktioniert ein demokratisch strukturierter Verein nun mal.

Wir haben insgesamt in der Gesellschaft das Problem, in ganz vielen Bereichen, dass zwar alle ihre Rechte ganz genau kennen, zu viele aber von ihren Pflichten und den Rechten anderer nichts wissen wollen.

Wenn man im konkreten Fall mit einem eigenen Euro neun Eure Fördermittel heben kann, ist das für mich ein sehr gutes Geschäft.
Wir sind als Mitglieder quasi Eigentümer des Vereins und das Vereinsvermögen würde durch die Umlage um einen Betrag erhöht, der die Umlage in der Summe um grob das Zehnfache übersteigt. Das vielleicht als Denkanregung.

Wenn jemand die Umlage wirklich nicht aufbringen kann, könnten wir vielleicht eine (nicht öffentlich zugängliche) Plattform schaffen, in der das mitgeteilt wird (auch warum), mit der Absicht, dass andere Mitglieder, denen das möglich ist, diesen Anteil oder zumindest einen Teil dessen übernehmen, so dass der Verein sicher auf die errechnete und geplante Summe kommt - gelebte Solidarität sozusagen.
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Seit 1984 »

https://youtu.be/QZotO5YsNN0

Der FCC plant Ähnliches.
Lok70
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Lok70 »

Seit 1984 hat geschrieben:https://youtu.be/QZotO5YsNN0

Der FCC plant Ähnliches.


Allerdings hat man ein neues Stadion und Leistungszentrum und fragt nun in diesem professionellen Video bei den Mitgliedern an wegen einer Umlage und selbst da wird sehr gut erklärt wofür das Geld gebraucht wird .
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TonyBombe
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von TonyBombe »

BRM hat geschrieben:@ Tony Bombe

Wenn eine Umlage so angelegt ist, dass jedes Mitglied für sich entscheidet, ob es zahlt oder nicht, ist es faktisch und rechtlich keine Umlage, sondern ein Spendenaufruf. Dann sollte man es auch so nennen.

Ich habe aus einer Vereinsmitgliedschaft nicht nur Rechte, ich gehe mit ihr nun mal auch Verpflichtungen ein.
Wenn eine Mehrheit demokratisch die Umlage beschließen sollte, gälte die auch für mich, selbst wenn ich ggf. gegen einen solchen Beschluss gewesen sein sollte. So funktioniert ein demokratisch strukturierter Verein nun mal.

Wir haben insgesamt in der Gesellschaft das Problem, in ganz vielen Bereichen, dass zwar alle ihre Rechte ganz genau kennen, zu viele aber von ihren Pflichten und den Rechten anderer nichts wissen wollen.

Wenn man im konkreten Fall mit einem eigenen Euro neun Eure Fördermittel heben kann, ist das für mich ein sehr gutes Geschäft.
Wir sind als Mitglieder quasi Eigentümer des Vereins und das Vereinsvermögen würde durch die Umlage um einen Betrag erhöht, der die Umlage in der Summe um grob das Zehnfache übersteigt. Das vielleicht als Denkanregung.

Wenn jemand die Umlage wirklich nicht aufbringen kann, könnten wir vielleicht eine (nicht öffentlich zugängliche) Plattform schaffen, in der das mitgeteilt wird (auch warum), mit der Absicht, dass andere Mitglieder, denen das möglich ist, diesen Anteil oder zumindest einen Teil dessen übernehmen, so dass der Verein sicher auf die errechnete und geplante Summe kommt - gelebte Solidarität sozusagen.


Deine Worte spreche ich Dir ja nicht ab und die Multiplikation ist mir bewusst - vielleicht nicht allen anderen, aber darum geht es gar nicht.
Mir geht es darum, das Härtefälle - und die haben wir als Querschnitt der Gesellschaft auch - diese Summe nicht aufbringen können. Dies sollten sie melden dürfen, ohne Kontoauszug und oder kommende Scheidungskosten (Bsp.) vorlegen zu müssen.
Das war mein einziges Anliegen.
Eine Pflicht, sehe ich als passives Mitglied eher darin den unterschriebenen Jahresbeitrag zu zahlen. Alles darüber sollte keine Pflicht sein, bzw. sollte/muss ansonsten eine außerordentlich Kündigung möglich sein.

Deinen Solitopf mit der Differenz mit den geplanten Soll-Einnahmen zu den Ist-Einnahmen finde ich gut.

Und versteh mich nicht falsch, ich engagiere mich so viel und so intensiv wie möglich im Verein, monetär sowie ´fachlich´.
Aufgrund der aktuellen Situation so viel und so intensiv wie noch nie.
Dies ist so aber nicht allen möglich und dies gilt es - meiner Meinung nach - zu respektieren, oder man verliert diese Leute.
ich33
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von ich33 »

Trotzdem ist es bei Vereinen so, wenn die Mitglieder eine Umlage beschließen, müssen auch alle Mitglieder diese bezahlen. Ist in jedem Gartenverein genauso. Gegebenenfalls kann man über eine Ratenzahlung reden.
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Seit 1984 »

Lok70 hat geschrieben:[wird sehr gut erklärt wofür das Geld gebraucht wird .


Ich wollte nur darlegen, das es grundsätzlich nichts Besonderes ist, mit so einer Umlage um die Ecke zu kommen. Das Beispiel Gartenverein kam ja schon, wer Kinder hat, kennt das vielleicht aus deren Sportverein oder woher auch immer.

So eine Erläuterung wofür das Geld verwendet wird, ist natürlich sehr wichtig.

Weiß jemand wie Union Berlin das damals alles gestemmt hat? Mit so einer Art Aktien? Jedenfalls denke ich, das so eine Geldsammlung breit und niedrig schwellig angelegt, vielleicht sogar eine größere Gesamtsumme einspielt (indem man alle Fans, Liebhaber usw. unseres Vereins adressiert. Außerdem möchte ich dann selbst auf dem neuen Kunstrasen spielen und mir meine Knie endgültig "zerstören". :hihihi
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von turbo »

ich33 hat geschrieben:Trotzdem ist es bei Vereinen so, wenn die Mitglieder eine Umlage beschließen, müssen auch alle Mitglieder diese bezahlen. Ist in jedem Gartenverein genauso. Gegebenenfalls kann man über eine Ratenzahlung reden.


Korrekt. Nur bezahle ich nicht bei jeder Nutzung meines Gartens Eintritt, zusätzlich zur Gartenpacht.
Es ist und bleibt das Grundproblem. Wenn ich über nur begrenzte Mittel verfüge kann ich nicht noch zusätzliche , ungeplante, Ausgaben stemmen. Es kommt ja noch die Gefahr hinzu, dass dies öfters anstehen könnte. Da bleibt mir eigentlich nur die Kündigung, als Schutz vor ungeplanten Ausgaben.
Da Spende ich dann lieber etwas dem Verein und gehe den sicheren Weg.
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Marco Dorn
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Marco Dorn »

Ich finde den hier bereits mehrmals angesprochenen Solidaritätsgedanken gut. Ich würde grundsätzlich für die Umlage stimmen, aber für mich wäre es völlig in Ordnung, wenn Mitglieder, die das nicht leisten können, sich zeitnah bei der Geschäftsstelle melden dürften und dies dort entsprechend vermerkt wird, ohne irgendeine Nachweispflicht. Und im Gegenzug dann anderen Mitgliedern die Möglichkeit gegeben wird, in Form einer Spende die Umlage eines anderen Mitglieds zusätzlich übernehmen zu können. Also der Verein sagt dann beispielsweise, wir haben hier 38 Leute gemeldet bekommen, die schaffen das finanziell nicht, und dann finden sich halt bis zu 38 blaugelbe Spender, die das übernehmen. Die Fördermillionen sollten auf keinen Fall platzen! Nicht vergessen, wir sind kein Mieter, wir sind in Erbpacht, was da mit Fördermitteln neu entsteht, gehört unserer Lokschen. Es ist damit ein erhebliche Erweiterung unseres Vereinsvermögens.
Am Rande, ich hatte diese Woche ein Gespräch mit einem Loki, auch Mitglied, der hat mit seiner Angetrauten beschlossen, dass sie sich dieses Jahr zu Weihnachten nicht gegenseitig beschenken, sondern die eventuell anstehende Umlage leisten. Das fand ich schon sehr herausragend. Das viele Herzblut für den Verein erfreut mich immer wieder sehr.
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Lok70 »

Seit 1984 hat geschrieben:
Lok70 hat geschrieben:[wird sehr gut erklärt wofür das Geld gebraucht wird .




Weiß jemand wie Union Berlin das damals alles gestemmt hat? Mit so einer Art Aktien? Jedenfalls denke ich, das so eine Geldsammlung breit und niedrig schwellig angelegt, vielleicht sogar eine größere Gesamtsumme einspielt (indem man alle Fans, Liebhaber usw. unseres Vereins adressiert. Außerdem möchte ich dann selbst auf dem neuen Kunstrasen spielen und mir meine Knie endgültig "zerstören". :hihihi


Man konnte auf der Homepage einzelne Pixel kaufen . Das Stadion haben die Fans und Sponsoren saniert .
Das meinte ich man kann ja erstmal alle Möglichkeiten ausschöpfen mit solchen Aktionen zB, wo alle einbezogen werden ,als den einfachsten Weg zu wählen die treuen Mitglieder gleich zu belasten .
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von turbo »

Nachdem ich mich mal endlich richtig informiert habe relativiert sich die ganze Sache etwas.Man muss sich halt alles nur mal genau anschauen ( mein Fehler) von was für konkreten Beträgen und Modalitäten gesprochen wird.
Normalos bezahlen 80,-€ und alle anderen "Problemkinder" bezahlen 40,-€. Alles in zwei Raten.
Man hat also sehr wohl schon die Problemfälle erkannt und berücksichtigt.
Das sollte machbar sein. Sehe ich für mich als realisierbar an.

PS: Die ganze Sache hat was für mich gebracht. Hab dabei festgestellt ,dass ich zu viel Beitrag bezahle .Damit ist für mich alles doppelt rund und ein Austritt steht nicht mehr zur Debatte.
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Gizeh »

Ich hatte die PDF zu dieser Thematik in meinem Beitrag doch aber klar erkenntlich verlinkt (https://lok-leipzig.com/fileadmin/user_ ... ge_MV1.pdf) – die „Preise/Modalitäten“ hätte man also seit Mittwoch kennen können. Aber Schwamm drüber :smoke
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Münster
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Münster »

Bitte Nachsicht für meinen Themenwechsel, bin aber in Grobplanugsphase:
Entnehme ich googlemaps und den LVB-Seiten es richtig, dass ich per Tram 7 oder 8 bis "Am Vorwerk" fahren müsste und ab dort zu Fuß zum Hotel? Weiß jemand was besseres vom Hbf aus?
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Newcomer »

Münster hat geschrieben:Bitte Nachsicht für meinen Themenwechsel, bin aber in Grobplanugsphase:
Entnehme ich googlemaps und den LVB-Seiten es richtig, dass ich per Tram 7 oder 8 bis "Am Vorwerk" fahren müsste und ab dort zu Fuß zum Hotel? Weiß jemand was besseres vom Hbf aus?


Ab Hbf bieten sich auch S-Bahn oder RE (Richtung Dresden) bis Leipzig-Engelsdorf an. Ist dann zwar ein guter km Fußweg, ist in Summe aber deutlich schneller als mit der Straßenbahn. Vor allem, wenn du ohnehin im Hbf ankommen solltest.
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Münster »

Ja, danke,
Von meiner (ständigen Winter-) Quartiersdame würde ich vom Hbf Richtung MV fahren wollen. Dann werde Deine Tipps mal mit berücksichtigen, inklsive eines 1 km Test-Gangs.
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Gizeh »

Newcomer hat geschrieben:
Münster hat geschrieben:Bitte Nachsicht für meinen Themenwechsel, bin aber in Grobplanugsphase:
Entnehme ich googlemaps und den LVB-Seiten es richtig, dass ich per Tram 7 oder 8 bis "Am Vorwerk" fahren müsste und ab dort zu Fuß zum Hotel? Weiß jemand was besseres vom Hbf aus?
Ab Hbf bieten sich auch S-Bahn oder RE (Richtung Dresden) bis Leipzig-Engelsdorf an. Ist dann zwar ein guter km Fußweg, ist in Summe aber deutlich schneller als mit der Straßenbahn. Vor allem, wenn du ohnehin im Hbf ankommen solltest.
Oder mit dem 72er BUS, vom HBF bis Haltestelle Schongauer Str. – wären dann 900 Meter Fussweg ---> https://maps.app.goo.gl/C4ttntbNzCujuprH8 Sogar noch bedeutend wenigen, wenn du den dort eingezeichneten Umweg vermeidest :angel
Zuletzt geändert von Gizeh am Fr 13. Dez 2024, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Newcomer »

Gizeh hat geschrieben:
Newcomer hat geschrieben:
Münster hat geschrieben:Bitte Nachsicht für meinen Themenwechsel, bin aber in Grobplanugsphase:
Entnehme ich googlemaps und den LVB-Seiten es richtig, dass ich per Tram 7 oder 8 bis "Am Vorwerk" fahren müsste und ab dort zu Fuß zum Hotel? Weiß jemand was besseres vom Hbf aus?
Ab Hbf bieten sich auch S-Bahn oder RE (Richtung Dresden) bis Leipzig-Engelsdorf an. Ist dann zwar ein guter km Fußweg, ist in Summe aber deutlich schneller als mit der Straßenbahn. Vor allem, wenn du ohnehin im Hbf ankommen solltest.
Oder mit dem 72er BUS, vom HBF bis Haltestelle Schongauer Str. – wären dann 900 Meter Fussweg ---> https://maps.app.goo.gl/C4ttntbNzCujuprH8


Auch gut. :daumenhoch
Sind sogar nur 550m Fußweg, wenn man nach dem Aussteigen einfach gerade über die Straße geht. :hihihi
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Gizeh »

Ja, der dort dargestellte Weg is einfach panne :grins
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Münster »

und Fahrplanwechsel ist bis dahin auch noch...
Danke euch für die Hilfestellungen
Gizeh
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Gizeh »

Naja, Fahrplanwechsel ist auf der LVB-Seite ja schon mit berücksichtigt. Du kannst also dort ---> https://www.l.de/verkehrsbetriebe/fahre ... abfahrten/ ganz einfach den 09. Januar und Ankunft 17.00 Uhr eingeben und bekommst ne tatsächliche Verbindung, der 72er BUS fährt beispielsweise alle 20 Minuten vom HBF – das wird sich in den kommenden vier Wochen nicht ändern :yeah
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von vidar »

to_st_lok hat geschrieben:Grundsätzlich halte ich es für legitim vom Verein, bei einer Mitgliederversammlung über eine Umlage für ein bestimmtes Projekt zu diskutieren und diese zur Abstimmung zu bringen.


Ich denke, da gibt es keine Einsprüche.

BRM hat geschrieben:Wenn jemand die Umlage wirklich nicht aufbringen kann, könnten wir vielleicht eine (nicht öffentlich zugängliche) Plattform schaffen, in der das mitgeteilt wird (auch warum), mit der Absicht, dass andere Mitglieder, denen das möglich ist, diesen Anteil oder zumindest einen Teil dessen übernehmen, so dass der Verein sicher auf die errechnete und geplante Summe kommt - gelebte Solidarität sozusagen.


Von solchen Ideen, kann man eigentlich nur abraten. Bestimmte Mitglieder hier zu "benachteiligen", ist nicht in Ordnung.
Hier sollte es keine Zweiklassengesellschaft geben. Hier liegt es am Verein, eine Lösung zu finden, die beiden Seiten gerecht wird, ohne das sich jemand hier, komplett nackig machen muß. Abgesehen von der Tatsache, das dies nicht wirklich überprüfbar ist.

Ich persönlich würde diese Summe bezahlen, würde aber auch, bis eine vernünftige Härtefallregelung getroffen ist, gegen diesen Vorschlag stimmen.
Zuletzt geändert von vidar am Fr 13. Dez 2024, 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
lokman58
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von lokman58 »

Hallo,
ich bin zwar kein Mitglied, aber seit 10 Jahren Dauerkartenbesitzer mit meiner Frau. Wir würden auf alle Fälle
je 80€ Pro Nase spenden. Dies könnte auch andere Nichtmitglieder interessieren, für nicht so solvente Einzuspringen und den Betrag zu zahlen.
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Rolf
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Rolf »

Ich denke mal, dass der Verein die eventuellen Nichtzahler bereits einkalkuliert hat. Eine Prognose über diese Wage ich mir jetzt mal nicht.
Sicherlich nicht die beste Lösung über die Umlage das Geld zu sammeln, hier wurden auch schon einige alternative Möglichkeiten genannt.

Ein Kommentar kann ich mir aber nicht verkneifen. Wer am Ende des Monats nicht mal 40€ über hat, der muss wohl finanziell in seiner Planung was falsch machen.
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purchaser
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von purchaser »

Wer am Ende des Monats nicht mal 40€ über hat, der muss wohl finanziell in seiner Planung was falsch machen.


Dieser Satz ist einfach nur dumm. Ich habe bewusst den Namen nicht zitiert, weil der Satz dumm ist, nicht zwangsläufig auch der Verfasser.
Ein bisschen Geld übrig haben wird mir an der Kasse im Supermarkt abverlangt, beim Bezahlen meiner Miete, der Stromkosten, der Heizkosten. Die Bank will nur ein klein wenig mehr für die Kontoführung, das Ticket für die Straßenbahn wird teurer, die Versicherung sowieso. Und auch das Porto für die Briefe steigt demnächst. Ich könnte das schier endlos fortführen. Dem entgegen steht eine Lohnerhöhung (wenn es sie gibt) die die Inflationskosten nur zum Bruchteil berücksichtigt, wenn überhaupt.
Aber wir leben in der Bundesrepublik. Sich über den Normalbürger lustig machen, der eben nicht so ohne weiteres zwei Raten für Lok Leipzig zahlen kann, gehört zum schlechten Ton. Ich würde jetzt sagen, schämt euch - aber wozu?
Mein Angebot an Lok Leipzig steht.
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Rolf
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Re: Mitgliederversammlungen beim 1.FC Lok

Beitrag von Rolf »

Ich habe mich nicht lustig gemacht. Ich ahnte ja, dass diese Aufzählungen kommen. Wenn ich einen Vertrag, ein Abo oder eine Mitgliedschaft (für was auch immer) unterzeichne dann sollte man auch seine Verpflichtungen kennen. Ändert nichts an meiner Meinung von dem einen Satz, den du zitierst hast.
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