Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... en-3374979
Dreifacher Derby-Sieger! Lok Leipzig kann jetzt nur noch eine Sache stoppen
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Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Saison-Aus! Lok Leipzig verliert wichtigen Spieler.
https://www.bild.de/sport/fussball/lok- ... 5559beab7c
Leipziger Derby: Lok feiert wilde Kabinenparty, Chemie-Fans prügeln sich.
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... ch-3374904
Derby-Sieger Lok feiert mit den Fans, schwere Nacht für neuen Chemie-Coach.
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... COHZM.html
Die Kicker des 1. FC Lok feierten nach dem 3:0-Sieg bei Chemie mit ihren Fans am Bruno-Plache-Stadion. Zwei Lok-Kicker fingen sich eine Gelb-Sperre ein. Die Leutzscher haben keine Zeit zu trauern – sie wollen gegen Meuselwitz und Eilenburg punkten.
Leipzig. Sie feierten ein paar Minuten mit ausgerolltem „Stadtmeister“-Transparent und „Derbysieger“-Shirts im Alfred-Kunze-Sportpark mit ihren Fans. Dann ging es für die Kicker des 1. FC Lok am Sonntag kurz nach dem 3:0-Triumph bei der BSG Chemie ins heimische Bruno-Plache-Stadion, wo die Blau-Gelben nach ihrem Derby-Hattrick von den begeisterten Public-Viewing-Teilnehmern mit Applaus empfangen wurden.
„Der Empfang im Bruno war schön, die Stimmung war super. Dann kamen auch noch viele der aktiven Fanszene direkt aus dem Leutzscher Stadion dazu“, sagte Kapitän Djamal Ziane, der auf die Frage nach der Menge an Kaltgetränken antwortete: „Wir haben den Derby-Sieg in der Kabine gefeiert, wie man einen Derby-Sieg feiert. Übertrieben haben wir es aber nicht. Es blieb im Rahmen, weil es ja am Montag für alle schon weitergeht.“
Verkamp und Dombrowa gegen BFC gesperrt
Ziane dachte sofort ans schwere Samstag-Heimspiel (16 Uhr) gegen den BFC: „Wir haben viele angeschlagene und gesperrte Spieler, es wird keine leichte Woche.“ Pasqual Verkamp und Tobias Dombrowa sahen in Leutzsch ihre fünfte Gelbe Karten – beide Tor-Vorbereiter werden gegen den BFC fehlen.
Top-Torjäger Stefan Maderer war noch angeschlagen und hatte bei Chemie wie im Pokal (4:1) nur einen Kurzeinsatz. Der 28-Jährige meinte: „Es war ein Kampfspiel und nicht so schön anzuschauen. Aber wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielt. Ich bin am Abend nicht lange geblieben, mir geht’s momentan nicht richtig gut, aber auch nicht schlecht.“
Torschütze Alexander Siebeck meinte: „Die Chemie-Kicker waren zwei Wochen nach dem 1:4 wie erwartet sehr aggressiv und haben viele Zweikämpfe gesucht und sind uns über den ganzen Platz gefolgt. Nach der ersten Viertelstunde waren wir aber die bessere Mannschaft und haben auch in der Höhe verdient gewonnen.“ Die zehn Punkte Vorsprung sieht er als „kleine Vorentscheidung“. Wichtig sei nun, dranzubleiben sowie Form und Stimmung hochzuhalten.
Chemie-Coach Alipour wie ein Tiger im Käfig
Für die Leutzscher war die dritte Saison-Niederlage gegen Lok ein echter Tiefschlag. Dass es sich um das erste Spiel des neuen Trainers Adrian Alipour handelte, verkam eher zur Randnotiz. Der Coach hatte einen genauen Plan – und einige Überraschungen im Köcher.
Als „hochemotional“ und „angespannt“ hatte sich Alipour im Vorfeld selbst beschrieben – nun konnten sich die Fans im AKS ein Bild vom Neuen auf der Bank machen. Alipour erschien sportlich gekleidet: Fußballschuhe, schwarze Trainingshose, grüne Jacke, über die er ein Trainingsleibchen ziehen musste, weil er sonst mit den Spielern auf dem Platz hätte verwechselt werden können.
Oft ging sein Griff zur Wasserflasche, um die Nervosität zu bekämpfen. Man sah ihm die Aufregung an. Wie ein Tiger im Käfig lief er in und auch manchmal außerhalb seiner Coachingzone auf und ab. „Für mich müsste man den Bereich definitiv größer machen“, hatte er im Vorfeld geflachst. Das 0:1 quittierte er mit stummen Kopfschütteln. Und er dirigierte weiter.
Wer nicht aufs Tor schießt, kann nicht treffen
„Das war extrem ärgerlich, dass wir so ein billiges Freistoßgegentor bekommen. Das war wie ein Déjà-vu von vor 14 Tagen“. Da fiel exakt das gleiche Gegentor schon einmal. „Wenn da der Gegner mit dem Fuß hinkommt, haben wir das extrem schlecht verteidigt“, legt der Trainer den Finger in die Wunde, nachdem Laurin von Piechowski die Lok-Elf in Führung gebracht hatte.
Ärgerlich für Chemie – das bis dahin aktivere und gefährlichere Team, allein die echte Torgefahr fehlte. „Wenn man nicht aufs Tor schießt, kann man eben auch keine Tore machen“, analysierte Alipour, „wir haben vor allem in Hälfte zwei zu wenig für das Offensivspiel getan“. Am Ende war auch beim ehrgeizigen Coach die Spannung raus, nach dem 0:2 verfolgte er den Rest deutlich ruhiger.
In der Pressekonferenz wirkte der 46-Jährige gefasst, war sachlich und sortierte die Niederlage kühl und analytisch ein. Die Nacht danach brachte wenig Schlaf. „Generell kann ich kaum schlafen, wenn wir verloren haben. Dann liege ich wach und habe wahnsinnig viele Gedanken im Kopf“, ließ er alle an seiner Gefühlswelt teilhaben.
Am Montag saß er in der Kabine und analysierte das Derby nochmals per Video. Nun geht der Blick geht nach. „Jetzt zählt nur das nächste Spiel am Mittwoch gegen Meuselwitz. Trainieren brauchen wir da kaum, es geht ja auch um Frische und Regeneration. Deshalb werden wir viel Theorie und Analyse machen.“ Ein ekliger und schwerer Gegner sei das, den er schon mehrere Male gesehen habe. „Da müssen drei Punkte her – egal, wie.“
Warum Tim Bunge gegen Lok nicht im Kader stand
Vielleicht ist dann Tim Bunge wieder dabei. Der Angreifer musste dem neuen taktischen System des Coaches weichen, der mit Dreierkette spielen ließ und mit Elias Oke und Terry Asare zwei ähnliche Spieler zur Verfügung hatte. „Das tat mir unfassbar leid, dass ich Tim nicht nominieren konnte, aber wir brauchten noch Abwehrspieler auf der Bank“, so Alipour.
In der Regionalliga Nordost dürfen nur 18 Spieler je Kick nominiert werden, und nicht 20 wie in anderen Regionalligen. Auch die U23-Regel gilt es zu beachteten – vier Spieler im entsprechenden Alter müssen im Aufgebot stehen. Jeder einzelne Spieler wird im sehr intensiven und engen Schlussspurt gebraucht. Am Mittwoch kommt Meuselwitz, am Sonntag geht’s gen Eilenburg. Da kann sich einiges klären für Chemie. In beide Richtungen.
LVZ
https://www.bild.de/sport/fussball/lok- ... 5559beab7c
Leipziger Derby: Lok feiert wilde Kabinenparty, Chemie-Fans prügeln sich.
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... ch-3374904
Derby-Sieger Lok feiert mit den Fans, schwere Nacht für neuen Chemie-Coach.
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... COHZM.html
Die Kicker des 1. FC Lok feierten nach dem 3:0-Sieg bei Chemie mit ihren Fans am Bruno-Plache-Stadion. Zwei Lok-Kicker fingen sich eine Gelb-Sperre ein. Die Leutzscher haben keine Zeit zu trauern – sie wollen gegen Meuselwitz und Eilenburg punkten.
Leipzig. Sie feierten ein paar Minuten mit ausgerolltem „Stadtmeister“-Transparent und „Derbysieger“-Shirts im Alfred-Kunze-Sportpark mit ihren Fans. Dann ging es für die Kicker des 1. FC Lok am Sonntag kurz nach dem 3:0-Triumph bei der BSG Chemie ins heimische Bruno-Plache-Stadion, wo die Blau-Gelben nach ihrem Derby-Hattrick von den begeisterten Public-Viewing-Teilnehmern mit Applaus empfangen wurden.
„Der Empfang im Bruno war schön, die Stimmung war super. Dann kamen auch noch viele der aktiven Fanszene direkt aus dem Leutzscher Stadion dazu“, sagte Kapitän Djamal Ziane, der auf die Frage nach der Menge an Kaltgetränken antwortete: „Wir haben den Derby-Sieg in der Kabine gefeiert, wie man einen Derby-Sieg feiert. Übertrieben haben wir es aber nicht. Es blieb im Rahmen, weil es ja am Montag für alle schon weitergeht.“
Verkamp und Dombrowa gegen BFC gesperrt
Ziane dachte sofort ans schwere Samstag-Heimspiel (16 Uhr) gegen den BFC: „Wir haben viele angeschlagene und gesperrte Spieler, es wird keine leichte Woche.“ Pasqual Verkamp und Tobias Dombrowa sahen in Leutzsch ihre fünfte Gelbe Karten – beide Tor-Vorbereiter werden gegen den BFC fehlen.
Top-Torjäger Stefan Maderer war noch angeschlagen und hatte bei Chemie wie im Pokal (4:1) nur einen Kurzeinsatz. Der 28-Jährige meinte: „Es war ein Kampfspiel und nicht so schön anzuschauen. Aber wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielt. Ich bin am Abend nicht lange geblieben, mir geht’s momentan nicht richtig gut, aber auch nicht schlecht.“
Torschütze Alexander Siebeck meinte: „Die Chemie-Kicker waren zwei Wochen nach dem 1:4 wie erwartet sehr aggressiv und haben viele Zweikämpfe gesucht und sind uns über den ganzen Platz gefolgt. Nach der ersten Viertelstunde waren wir aber die bessere Mannschaft und haben auch in der Höhe verdient gewonnen.“ Die zehn Punkte Vorsprung sieht er als „kleine Vorentscheidung“. Wichtig sei nun, dranzubleiben sowie Form und Stimmung hochzuhalten.
Chemie-Coach Alipour wie ein Tiger im Käfig
Für die Leutzscher war die dritte Saison-Niederlage gegen Lok ein echter Tiefschlag. Dass es sich um das erste Spiel des neuen Trainers Adrian Alipour handelte, verkam eher zur Randnotiz. Der Coach hatte einen genauen Plan – und einige Überraschungen im Köcher.
Als „hochemotional“ und „angespannt“ hatte sich Alipour im Vorfeld selbst beschrieben – nun konnten sich die Fans im AKS ein Bild vom Neuen auf der Bank machen. Alipour erschien sportlich gekleidet: Fußballschuhe, schwarze Trainingshose, grüne Jacke, über die er ein Trainingsleibchen ziehen musste, weil er sonst mit den Spielern auf dem Platz hätte verwechselt werden können.
Oft ging sein Griff zur Wasserflasche, um die Nervosität zu bekämpfen. Man sah ihm die Aufregung an. Wie ein Tiger im Käfig lief er in und auch manchmal außerhalb seiner Coachingzone auf und ab. „Für mich müsste man den Bereich definitiv größer machen“, hatte er im Vorfeld geflachst. Das 0:1 quittierte er mit stummen Kopfschütteln. Und er dirigierte weiter.
Wer nicht aufs Tor schießt, kann nicht treffen
„Das war extrem ärgerlich, dass wir so ein billiges Freistoßgegentor bekommen. Das war wie ein Déjà-vu von vor 14 Tagen“. Da fiel exakt das gleiche Gegentor schon einmal. „Wenn da der Gegner mit dem Fuß hinkommt, haben wir das extrem schlecht verteidigt“, legt der Trainer den Finger in die Wunde, nachdem Laurin von Piechowski die Lok-Elf in Führung gebracht hatte.
Ärgerlich für Chemie – das bis dahin aktivere und gefährlichere Team, allein die echte Torgefahr fehlte. „Wenn man nicht aufs Tor schießt, kann man eben auch keine Tore machen“, analysierte Alipour, „wir haben vor allem in Hälfte zwei zu wenig für das Offensivspiel getan“. Am Ende war auch beim ehrgeizigen Coach die Spannung raus, nach dem 0:2 verfolgte er den Rest deutlich ruhiger.
In der Pressekonferenz wirkte der 46-Jährige gefasst, war sachlich und sortierte die Niederlage kühl und analytisch ein. Die Nacht danach brachte wenig Schlaf. „Generell kann ich kaum schlafen, wenn wir verloren haben. Dann liege ich wach und habe wahnsinnig viele Gedanken im Kopf“, ließ er alle an seiner Gefühlswelt teilhaben.
Am Montag saß er in der Kabine und analysierte das Derby nochmals per Video. Nun geht der Blick geht nach. „Jetzt zählt nur das nächste Spiel am Mittwoch gegen Meuselwitz. Trainieren brauchen wir da kaum, es geht ja auch um Frische und Regeneration. Deshalb werden wir viel Theorie und Analyse machen.“ Ein ekliger und schwerer Gegner sei das, den er schon mehrere Male gesehen habe. „Da müssen drei Punkte her – egal, wie.“
Warum Tim Bunge gegen Lok nicht im Kader stand
Vielleicht ist dann Tim Bunge wieder dabei. Der Angreifer musste dem neuen taktischen System des Coaches weichen, der mit Dreierkette spielen ließ und mit Elias Oke und Terry Asare zwei ähnliche Spieler zur Verfügung hatte. „Das tat mir unfassbar leid, dass ich Tim nicht nominieren konnte, aber wir brauchten noch Abwehrspieler auf der Bank“, so Alipour.
In der Regionalliga Nordost dürfen nur 18 Spieler je Kick nominiert werden, und nicht 20 wie in anderen Regionalligen. Auch die U23-Regel gilt es zu beachteten – vier Spieler im entsprechenden Alter müssen im Aufgebot stehen. Jeder einzelne Spieler wird im sehr intensiven und engen Schlussspurt gebraucht. Am Mittwoch kommt Meuselwitz, am Sonntag geht’s gen Eilenburg. Da kann sich einiges klären für Chemie. In beide Richtungen.
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Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
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- COMMANDO
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Ich weiß nicht ob es schon irgendwo gepostet wurde.
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... ht-3375336
Geile Idee!

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- TonyBombe
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
So macht Fußballrivalität Spaß, da es witzig und kreativ ist.COMMANDO hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 09:23 Ich weiß nicht ob es schon irgendwo gepostet wurde.
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... ht-3375336
Geile Idee!![]()
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Danke Fankurve
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Hat Chemie damals beim VfB Abstieg schon gemacht. Da waren überall Pfeile, und es stand Zum Absteiger. Wenn ihr Glück habt, könnt ihr euch nach 27 Jahren revanchieren.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Hui.
Und da ging dann den Typen einer ab?
Wahnsinns Aktion von Chämie Grün Weiß Sachsen !
Einfach nur lächerlich!
Mal ne Frage, wie oft ist man bei Kemie seit der glücklichen Ostzonen Meisterschaft abgestiegen ?
Und da ging dann den Typen einer ab?
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Als Knirps ist mir dies zum ersten Spiel gegen Dynamo aufgefallen, aber es sah einfach schlecht gemacht aus, (war auf einem Plakat aufgesprüht) also wirklich schlecht so das es eher für Lacher als für einen diss reichte.lillyput hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 14:30 Hat Chemie damals beim VfB Abstieg schon gemacht. Da waren überall Pfeile, und es stand Zum Absteiger. Wenn ihr Glück habt, könnt ihr euch nach 27 Jahren revanchieren.
Kreativ, aber keine Mühe gegeben.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Peter Gießner, Freund und Held des Leipziger Fußballs.
Geliebt und verehrt, von Probstheida bis Leutzsch,
und über die Grenzen der Stadt hinaus.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Bleib ruhig Brauner. Blutdruck und so. Ist halt wie im richtigen Leben. Wenn zwei das gleiche tun, ist es nicht dasselbe. Ostzone, Gauliga und was es noch alles gibt. Googeln hilft. Auch wenn das Internet langsam ist. Sportliche GrüßeZeitzer Lokist hat geschrieben:Hui.
Und da ging dann den Typen einer ab?
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
©15kv: "Ratten bleiben Ratten, egal ob mit oder ohne Flügel!"
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Ich höre den Lokcast, da brauche ich die Bild nicht lesen.15kv hat geschrieben: Do 10. Apr 2025, 20:37 Bild: „Absolutes Highlight“ : Leipzig-Trainer will den Aufstiegs-Fünfer
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
MACHT EICHINGER NUN NIE WIEDER EIN SPIEL FÜR LOK LEIPZIG?
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... ig-3376666
Lok Leipzig vor wichtiger Torwart-Frage.
https://www.bild.de/sport/fussball/lok- ... 3689f5183f
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Lok Leipzig vor wichtiger Torwart-Frage.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Die LVZ zum Spieltag:
https://www.lvz.de/sport/regional/1-fc- ... KPEYQ.html
Und Tag24:
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... ab-3368197
https://www.lvz.de/sport/regional/1-fc- ... KPEYQ.html
Und Tag24:
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... ab-3368197
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Kicker: https://www.kicker.at/lok-leipzig-gegen-bfc-dynamo-2025-regionalliga-nordost-4936424/spielbericht
Berliner Kurier: https://www.berliner-kurier.de/fussball/bfc_dynamo/mit-heiders-glueck-nimmt-fuer-den-bfc-dynamo-das-unglueck-seinen-lauf-li.2316148
Ein Hinweis noch für jene, die ausschließlich nur den Lok-PodCast hören. Das ist sehr löblich, aber niemand zwinkt Euch hier einen (Blöd-)Link anzuklicken.
Berliner Kurier: https://www.berliner-kurier.de/fussball/bfc_dynamo/mit-heiders-glueck-nimmt-fuer-den-bfc-dynamo-das-unglueck-seinen-lauf-li.2316148
Ein Hinweis noch für jene, die ausschließlich nur den Lok-PodCast hören. Das ist sehr löblich, aber niemand zwinkt Euch hier einen (Blöd-)Link anzuklicken.
©15kv: "Ratten bleiben Ratten, egal ob mit oder ohne Flügel!"
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Lok-Kicker können sich auf der Zielgeraden nur noch selber schlagen
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... 7JRLY.html
https://archive.is/7gWGN
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Relegationsteilnehmer Nummer 1 steht mit Havelse fest.
https://www.tag24.de/sport/fussball/ver ... st-3377087
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Kicker: Noch zwei Siege fehlen
"Wovor sollen wir Angst haben?": Lok Leipzig steht kurz vor dem Titelgewinn
https://www.kicker.de/wovor-sollen-wir- ... 59/artikel
Drücken wir weiter die Daumen.
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Drücken wir weiter die Daumen.
Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
DFB-Spitze steigt bei Debatte um Regionalliga-Reform ein
https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/au ... s-104.html
Als Aufhänger für den Beitrag wird Lok Leipzig genommen. Mit Wortbeitrag von Toni Wachsmuth.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
https://www.vhs-leipzig.de/p/kurse-495-C-E100000K
Gerade entdeckt. Vielleicht interessiert es jemanden.
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
„Schwierig für mich“: Pokalheld Niclas Müller spielt bei Lok nur zweite Geige
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... BD6AM.html
https://archive.is/KFZt3
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
Zum gestrigen Pokalauftritt der Lokschen:
https://www.bild.de/sport/fussball/sieg ... 4ecad6b1f4
https://www.tag24.de/sport/fussball/sac ... ab-3374452
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... WP7JI.html
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... UUFWQ.html
https://lok-leipzig.com/news/detail/lok ... okalfinale
https://www.mdr.de/sport/fussball_pokal ... g-100.html
https://www.bild.de/sport/fussball/sieg ... 4ecad6b1f4
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https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... WP7JI.html
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https://lok-leipzig.com/news/detail/lok ... okalfinale
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
LVZ plus: Schmerztabletten und Finalgon: Wie Tommy Kind fast zum Pokalschreck für Lok Leipzig wurde
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... vO47T3tImA
Der Stürmer trotzt körperlichen Problemen und macht seinem Ex-Team das Leben schwer. Während Grimma der verpassten Sensation nachtrauert, pendeln die Lok-Reaktionen zwischen Kritik und Pragmatismus.
Grimma/Leipzig. Es war ein Pokalabend, gemacht für Helden aus der Tiefe des Raumes. Tommy Kind schien die Hauptrolle auf den Leib geschnitzt. Im Dress des FC Grimma hätte der bei Lok Leipzig ausgebildete Offensiv-Routinier sein Ex-Team beinahe aus der Umlaufbahn geworfen. Es blieb beim Konjunktiv. Lok wackelte sich im Husarensportpark zum 2:0-Erfolg, zog mit einem blau-gelben Auge ins Sachsenpokal-Finale ein. Danach gingen Leid und Kritik eine formvollendete Symbiose ein.
Abseitstor geschossen, aus fünf Metern per Kopf an Lok-Schlussmann Niclas Müller gescheitert. Tommy Kind haderte mit sich und der Fußballwelt. „Wir müssen in der ersten Halbzeit irgendwie ein Tor machen“, sagte der 35-Jährige, der nur mit drei Schmerztabletten und einer dicken Schicht Finalgon überhaupt auflaufen konnte. Die Leiste bereitet ihm arge Probleme. Das erklärt wohl auch, warum der Sturmtank längst nicht mehr so austrainiert wirkt wie zu seinen Glanzzeiten (30 Oberliga-Tore in 28 Spielen in der Saison 2021/22 für den VfL Halle). Dennoch war Kind die wandelnde Gefahr, gewann gefühlt jedes Kopfballduell gegen die nicht gerade kleinen Leipziger Innenverteidiger Laurin von Piechowski (1,93 m) und Lukas Wilton (1,86 m).
Vergebliche Suche nach dem Metronom
Grimmas Coach René Behring trauerte den verpassten Chancen nach: „Wir müssen zwingend das 1:0 machen und dann sind wir alle gespannt, wie es in der zweiten Halbzeit weitergeht.“ Sie machten jenes vermaledeite nur eben 1:0 nicht. Das fiel auch Alexander Siebeck auf, der hinterher Pragmatisches zu Protokoll gab: „Dafür haben wir ja einen Torhüter, dass er auch mal einen Ball hält.“ In der Tat war Keeper Müller einer der wenigen Leipziger in Normalform. Taktgeber Siebeck und seine Teamkollegen suchten an diesem Abend meist vergeblich ihr Metronom.
Lok-Legende Achim Steffens, als Gast auf der VIP-Terrasse, schüttelte sich ebenfalls: „Die erste Halbzeit war dünne von uns.“ Warum dennoch am Ende die Probstheidaer mit ihren 1000 mitgereisten Fans jubelten? Ein weiterer Routinier auf Grimmaer Seite erkannte den Kern des Problems. „Wir waren nicht effizient genug, sind an Nuancen gescheitert“, sagte Stefan Schumann, inzwischen zarte 40. Wie man effizient die Nuancen nutzt, zeigten die Blau-Gelben kurz nach dem Seitenwechsel. Tobias Dombrowa und Laurin von Piechowski netzten erbarmungslos ein. Binnen 120 Sekunden schien der Fall gelöst. Von wegen!
Selbstkritik und der richtige Zeitpunkt
Selbst mit der 2:0-Führung im Rücken wirkte Lok bisweilen seltsam fahrig und anfällig in der Defensive. In der Schlussphase torkelten die Gäste mehrfach orientierungslos durch den eigenen Strafraum. Ein Grimmaer Kopfball aus drei Metern pinselte Zentimeter über die Querlatte. Wenig später drosch der aufgerückte Schlussmann Christopher Hauswald das Leder aus gut 25 Metern ins Netz. Es war allerdings nur das Fangnetz.
„Ab der 85. Minute haben wir nochmal gezittert“, hatte das aus dem Takt geratene Metronom Siebeck bemerkt und schob die nächste pragmatische Bemerkung nach: „Wir haben zur richtigen Zeit die Tore gemacht“. In diesem Fall kurz nach der Halbzeit. Freilich konnte dieser Auftritt in seiner Gänze dem Regionalliga-Primus nicht schmecken. Entsprechend kritisch fiel die Analyse aus.
Kind deutet Karriereende an
„Mit der Art und Weise bin ich nicht zufrieden, aber wir haben das Ding irgendwie über die Runden gebracht“, befand Jochen Seitz. Trainerlegende Achim Steffens ergänzte: „Das war mehr Arbeit als erwartet. Zum Schluss wurde es noch mal ein bissel eng. Aber so sind Pokalspiele eben, da wird es schnell hitzig.“ Insgesamt blieben die Akteure auf dem Rasen bis auf ein, zwei Szenen aber bemerkenswert cool, überließen die Hitze der mächtigen Frühlingssonne.
Für Grimma blieb es, trotz Lob von allen Seiten, ein Pokalabend im Konjunktiv. Denn wer weiß, wie lange das mit dem angeknacksten Sturmführer noch funktioniert. „Für mich persönlich ist es doppelt bitter, weil es das so für mich wahrscheinlich nicht mehr geben wird“, erzählte Tommy Kind. Läuft es auf ein Karriereende am Saisonende hinaus? „Abwarten, was mein Körper und meine Familie sagen.“ Auf Dauer sind Schmerztabletten keine Lösung, steht in der Gebrauchsanweisung.
LVZ
https://www.lvz.de/sport/regional/lok-l ... vO47T3tImA
Der Stürmer trotzt körperlichen Problemen und macht seinem Ex-Team das Leben schwer. Während Grimma der verpassten Sensation nachtrauert, pendeln die Lok-Reaktionen zwischen Kritik und Pragmatismus.
Grimma/Leipzig. Es war ein Pokalabend, gemacht für Helden aus der Tiefe des Raumes. Tommy Kind schien die Hauptrolle auf den Leib geschnitzt. Im Dress des FC Grimma hätte der bei Lok Leipzig ausgebildete Offensiv-Routinier sein Ex-Team beinahe aus der Umlaufbahn geworfen. Es blieb beim Konjunktiv. Lok wackelte sich im Husarensportpark zum 2:0-Erfolg, zog mit einem blau-gelben Auge ins Sachsenpokal-Finale ein. Danach gingen Leid und Kritik eine formvollendete Symbiose ein.
Abseitstor geschossen, aus fünf Metern per Kopf an Lok-Schlussmann Niclas Müller gescheitert. Tommy Kind haderte mit sich und der Fußballwelt. „Wir müssen in der ersten Halbzeit irgendwie ein Tor machen“, sagte der 35-Jährige, der nur mit drei Schmerztabletten und einer dicken Schicht Finalgon überhaupt auflaufen konnte. Die Leiste bereitet ihm arge Probleme. Das erklärt wohl auch, warum der Sturmtank längst nicht mehr so austrainiert wirkt wie zu seinen Glanzzeiten (30 Oberliga-Tore in 28 Spielen in der Saison 2021/22 für den VfL Halle). Dennoch war Kind die wandelnde Gefahr, gewann gefühlt jedes Kopfballduell gegen die nicht gerade kleinen Leipziger Innenverteidiger Laurin von Piechowski (1,93 m) und Lukas Wilton (1,86 m).
Vergebliche Suche nach dem Metronom
Grimmas Coach René Behring trauerte den verpassten Chancen nach: „Wir müssen zwingend das 1:0 machen und dann sind wir alle gespannt, wie es in der zweiten Halbzeit weitergeht.“ Sie machten jenes vermaledeite nur eben 1:0 nicht. Das fiel auch Alexander Siebeck auf, der hinterher Pragmatisches zu Protokoll gab: „Dafür haben wir ja einen Torhüter, dass er auch mal einen Ball hält.“ In der Tat war Keeper Müller einer der wenigen Leipziger in Normalform. Taktgeber Siebeck und seine Teamkollegen suchten an diesem Abend meist vergeblich ihr Metronom.
Lok-Legende Achim Steffens, als Gast auf der VIP-Terrasse, schüttelte sich ebenfalls: „Die erste Halbzeit war dünne von uns.“ Warum dennoch am Ende die Probstheidaer mit ihren 1000 mitgereisten Fans jubelten? Ein weiterer Routinier auf Grimmaer Seite erkannte den Kern des Problems. „Wir waren nicht effizient genug, sind an Nuancen gescheitert“, sagte Stefan Schumann, inzwischen zarte 40. Wie man effizient die Nuancen nutzt, zeigten die Blau-Gelben kurz nach dem Seitenwechsel. Tobias Dombrowa und Laurin von Piechowski netzten erbarmungslos ein. Binnen 120 Sekunden schien der Fall gelöst. Von wegen!
Selbstkritik und der richtige Zeitpunkt
Selbst mit der 2:0-Führung im Rücken wirkte Lok bisweilen seltsam fahrig und anfällig in der Defensive. In der Schlussphase torkelten die Gäste mehrfach orientierungslos durch den eigenen Strafraum. Ein Grimmaer Kopfball aus drei Metern pinselte Zentimeter über die Querlatte. Wenig später drosch der aufgerückte Schlussmann Christopher Hauswald das Leder aus gut 25 Metern ins Netz. Es war allerdings nur das Fangnetz.
„Ab der 85. Minute haben wir nochmal gezittert“, hatte das aus dem Takt geratene Metronom Siebeck bemerkt und schob die nächste pragmatische Bemerkung nach: „Wir haben zur richtigen Zeit die Tore gemacht“. In diesem Fall kurz nach der Halbzeit. Freilich konnte dieser Auftritt in seiner Gänze dem Regionalliga-Primus nicht schmecken. Entsprechend kritisch fiel die Analyse aus.
Kind deutet Karriereende an
„Mit der Art und Weise bin ich nicht zufrieden, aber wir haben das Ding irgendwie über die Runden gebracht“, befand Jochen Seitz. Trainerlegende Achim Steffens ergänzte: „Das war mehr Arbeit als erwartet. Zum Schluss wurde es noch mal ein bissel eng. Aber so sind Pokalspiele eben, da wird es schnell hitzig.“ Insgesamt blieben die Akteure auf dem Rasen bis auf ein, zwei Szenen aber bemerkenswert cool, überließen die Hitze der mächtigen Frühlingssonne.
Für Grimma blieb es, trotz Lob von allen Seiten, ein Pokalabend im Konjunktiv. Denn wer weiß, wie lange das mit dem angeknacksten Sturmführer noch funktioniert. „Für mich persönlich ist es doppelt bitter, weil es das so für mich wahrscheinlich nicht mehr geben wird“, erzählte Tommy Kind. Läuft es auf ein Karriereende am Saisonende hinaus? „Abwarten, was mein Körper und meine Familie sagen.“ Auf Dauer sind Schmerztabletten keine Lösung, steht in der Gebrauchsanweisung.
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- Enno Witz
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Re: Neues aus den Medien über den 1. FC Lok (nur Verlinkungen)
https://m.bild.de/sport/fussball/jetzt- ... 08c4956b7b
Das hab ich doch alles schon mal irgendwo gelesen...
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