lillyput hat geschrieben: Sa 8. Nov 2025, 09:14
Dazu noch ein kleiner Einwurf. Zwei Zitate nach dem Spiel. Davor, ich piss mir heute noch ein, nur Häme. Tja, war halt nicht garbsen.
Für die Häme gabs Karma, die gibts jetzt für den HFC und langfristig dann auch für die „Plattmacher“.
Der eine lernt daraus, der andere denkt ein 0:2 in Probstheida ist die Wende im Leipziger Fussball.
Schönes Wochenende!
lillyput hat geschrieben: Sa 8. Nov 2025, 09:10
Dicker, alles gut. Liess den Rest. PS. Ich freue mich so für den Hfc. Ich weiß. Man soll nicht schadenfroh sein. Aber hier da kann ich nicht anders.
Du kannst ja auch beruhigt schadenfroh sein. Eure Leute fabrizieren seit Jahren die mit Abstand asozialsten Aktionen der ganzen Liga, aber der Verband lässt alles durchlaufen und vergibt nur ein paar sanfte Alibistrafen. Da kann man sich dann auch schon mal wie ein Riese fühlen, weil jeder Scheiß ohne echte Konsequenzen bleibt und man einen lebenslangen Freibrief hat.
Marco Dorn hat geschrieben: Sa 8. Nov 2025, 10:09
Eure Leute fabrizieren seit Jahren die mit Abstand asozialsten Aktionen der ganzen Liga, aber der Verband lässt alles durchlaufen und vergibt nur ein paar sanfte Alibistrafen.
Der Verband veröffentlicht das leider nicht so "schön" wie der DFB, aber ich habe gestern auf der Suche nach einer vergleichbaren Liste das hier gefunden.
Da die Kemiker in schöner Regelmäßigkeit Feuerwerke veranstalten, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass die eben einen kleinen Kader mit Perspektivspielern pflegen. Da werden pro Saison schon fünfstellige Strafen zusammenkommen.
Energie Cottbus, TSV 1860 München und Lok Leipzig – Rassismus im Fußball: Ein Hoch auf die Stadion-Antifa | nd-aktuell.de https://share.google/oFUvgJV5VrAbv6A9J
Aus dem oben verlinkten Artikel: „ Wirklich nicht? In Leipzig pfeifen die Lerchen von den Dächern, dass sich der Täter bereits im Spätsommer der Polizei zu erkennen gegeben hat. Fragt man bei der nach, heißt es, man könne dazu nichts sagen: laufendes Ermittlungsverfahren. Das ist wohl zu akzeptieren. Es stellt sich allerdings die Frage, wofür das DFB-Sportgericht, das ja auch fand, dass Lok sich aufrichtig um Aufklärung bemüht und sich klar positioniert habe, den Verein dann verurteilt hat.“
Da bekomme ich das kotzen! Denkt dieser „Journalist“ ernsthaft, wir hätten keine Strafe bekommen, wenn der Name bzw. diese Person der Öffentlichkeit bekannt wären? Oder gar der Verein würde den Namen verheimlichen?
Früher gab es mal so etwas wie Recherche. Hätte in diesem Artikel auch geholfen. Dann wüsste der Schreiberling auch, dass es in unserem Falle schwierig ist, wenn der Beschuldigte einfach sagt: „Nö, war ich nicht.“
PS: Nein, diese Kritik ist einzig und allein auf den Schwachsinn des Schreibers bezogen und hat für mich Null mit der offensichtlichen politischen Ausrichtung des Mediums zu tun!
Der Artikel ist nicht schlecht. Man muss in Ruhe lesen. Es geht ja darum, dass die Polizei keine Auskunft gibt, wegen des laufenden Ermittlungsverfahrens. Und der Autor findet es eben fraglich, dass Lok bestraft wird, wenn die Polizei schon einen Verdächtigen hat und Lok sich ja auch um Aufklärung bemüht hat. Beim ersten (schnellen) Lesen habe ich auch erst gedacht, der Autor bezieht sich auf den Verein. Für mich passt das schon soweit. Da ist das nd deutlich differenzierter als taz, Spiegel und Konsorten.
Der Artikel ist inhaltlich absolut korrekt. Wenn man allerdings schon beim Lesen der Worte "Journalist" oder "nd" Schaum vor dem Mund hat, bekommt man den richtigen Inhalt nicht mehr mit.
„Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben.“ (Philip K. Dick)
"Realität ist das, was noch stattfindet, wenn der Strom weg ist." (ich )