Kampfhamster hat geschrieben:123lok hat geschrieben:Mir persönlich ist es eigentlich egal als Nazi hingestellt zu werden. Das wäre für mich weder ein finanzielles Fiasko noch Existenz bedrohenden.
Doch für einen Verein der seit Jahren ums überleben kämpft, kann sowas nach hinten los gehen. Um mehr gehts mir da auch nicht.
Ich wollte dich auch nicht angreifen. Mich pisst sowas einfach nur an

Gefühlt kämpft der Fussball in Probstheida, seit der Wende ums überleben. Und immer mit dem „rechten Klischee“, doch wir leben noch. Mit massig Mitgliedern und aktuell gutem Standing bei Stadt und Sponsoren. Ich bin mir sicher dass sich daran, auf Grund der Aussage eines Journalisten der nicht mal weitere Zeugen hat, etwas ändern wird.
In diesem Sinne: Immer wieder Probstheida!

Tut mir leid, deinen Optimismus teile ich inzwischen nicht mehr.
Es wird im Gegenteil diesen Kandidaten gelingen, den 1. FC Lok ins Grab zu bringen.
Die Möglichkeiten des Vereins dagegen sind weitestgehend ausgeschöpft (außer beim Them Security), außerdem kann man auch hier immer wieder nachverfolgen, dass diese Kandidaten im Geiste eben nicht ganz allein sind: Relativierung, Verharmlosung ... Das trägt sie, das wissen sie und das machen sie sich zu Nutze.
Konkret wird hier wieder der Bote der schlechten Nachricht für die schlechte Nachricht verantwortlich gemacht, nicht der Verursacher. Dann noch die üblichen Hinweise aus der gleichen Ecke auf nicht wahrheitsgemäß berichtende Medien, auf Gutmenschen, auf eine sich bückende Vereinsführung ... Merkt ihr was?
Das Derby dürfte uns inzwischen, den abgesprungenen Sponsor lt. MV und die nächste Strafe des Verbandes eingerechnet, eine sechsstellige Summe gekostet haben, vom Imageschaden sprechen wir da noch gar nicht.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die entsprechenden Kandidaten bei ihrem wohlkalkulierten "Auftritt" auch entsprechende Sprüche und Lieder im Programm hatten, liegt bei exakt 100 %. Alles, was ggf. daraus folgt, wäre nicht schön, aber berechtigt.
Geht man die Sache realistisch an, sollte man den schlimmsten Fall, also ein Ende des 1. FC Lok mit Schrecken, als möglich bis wahrscheinlich annehmen. Vielleicht nicht heute oder morgen, aber in absehbarer Zeit schon.
Die Täter machen nur einen Denkfehler: Es wird am Ende keinen 1. FC Lok nach ihren Vorstellungen, sondern es wird am Schluss gar keinen 1. FC Lok mehr geben.