Kiezklub und endlich mal wieder Spieler aus der eigenen Jugend, egal welche Liga!
So ein Konzept, hat meines Erachtens, wenn es konsequent und ehrlich durchgezogen wird, im Lokumfeld durchaus Potenzial für 2000 Zuschauer und Mitglieder.(eventuell zukünftig sogar mehr, wenn sich der Profifussball so weiter entwickelt). Und wäre in dieser Größenordnung auch ohne größeren Sponsor finanzierbar. Das würde auch die Lokfamilie und deren Engagement stärken, wenn man weiß, dass das Geld nicht hauptsächlich in die Taschen der Profis fließt (und damit verloren ist), sondern in den Verein, seine soziale Ausrichtung und in die Infrastruktur.
Für so ein Konzept, müssten dann aber auch ein paar Einzigartigkeiten her, die uns von anderen Fussballvereinen unterscheiden. Z.B. 50% der Spieler müssen aus der eigenen Jugend sein oder alle Spieler, bis auf 3, müssen Leipziger sein. Denkbar wäre auch einen Teil des Eintritts als Spende nach dem Spiel oder besser noch eine Kampfprämie, die man nach dem Spiel am Stadionausgang, spielerbezogen

Aber dafür muss erstmal eine Grundsatzentscheidung der Mitglieder her. Kiezklub oder lieber like Chemnitz/Erfurt/Halle/Zwickau/Jena oder wenn man Glück hat: Magdeburg/Dresden/Aue/Union.
Ich bin für Kiezklub.
