Diskussionsstrang zu "Neues aus den Medien über den 1. FC Lok"

[siebziger]

Ich denke der jetztige Familienblock sollte ca da sein wo früher der Pufferblock zwischen Fankurve und Gästeblock war. FK war nie Gästeblock. Der fing beim Dammsitz an wo man heute auch nicht hin kommt.
Bei dem Unionspiel war ich allerdings immer GG.
Es hieß nur die Unioner kommen und schon die FK leer aber nur kurz

[gustav]

@Quelle: Du bist doch offenbar nah dran?
Wenn ja, dann lass die Forengemeinde doch mal wissen, welche konkreten zeitlichen und inhaltlichen Planungen für einen kultivierten Familienblock existieren, damit dieser seinen Namen verdient.

Ich weiss da auch nichts genaues. Lok ist das, was wir daraus machen.

Das sind doch Allgemeinplätze. Findest du nicht, dass es seitens des Vereins Zeit für ein wenig mehr Transparenz wäre?
Auch für diejenigen, die weder im Vorstand, noch im Bauausschuss sind oder einen kennen, der einen kennt?

[Quelle]

Schreib doch mal deine konkreten Fragen hier rein. Vielleicht kann man das mal im Rahmen eines Lokruf-Podcast dann von einer geeigneten Person beantworten lassen.

[R_e_n_e]

Ich denke der jetztige Familienblock sollte ca da sein wo früher der Puffeblock zwischen Fankurve und Gästeblock war. FK war nie Gästeblock. Der fing beim Dammsitz an wo man heute auch nicht hin kommt.
Bei dem Unionspiel war ich allerdings immer GG.
Es hieß nur die Unioner kommen und schon die FK leer aber nur kurz

Weißt du denn wie damals die Trennung der Fans ablief? Wo war deren Zugang und wurden sie von „uns“ getrennt? Ansonsten frag ich morgen mal den Papa, der seit Gründung Lok regelmäßig in Probstheida war (bis man ihm seinen Dammsitz weggenommen hat, seitdem nie wieder)

[R_e_n_e]

Mal Offtopic: Ich war damals noch sehr klein. Wie wurde das damals mit der Fantrennung gehandhabt? Also Zugang zum Gästebereich usw. Du scheinst ja damals schon bei Bewusstsein im Stadion gewesen zu sein?

Gute Frage! Das interessiert mich auch. Wie war das damals? Erzählt mal!

Bilder sagen mehr als 1000 Worte (ab Minute 22): https://youtu.be/hG_P5_wKywk?t=1338

Danke, sehr interessant. Habe mich aber wohl undeutlich ausgedrückt. Mir stellte sich die Frage, wie die Gästefans ins Stadion kamen ohne mit den Heimfans in Kontakt zu kommen. Also Zugang Gästeblock.

[siebziger]

Ich denke der jetztige Familienblock sollte ca da sein wo früher der Puffeblock zwischen Fankurve und Gästeblock war. FK war nie Gästeblock. Der fing beim Dammsitz an wo man heute auch nicht hin kommt.
Bei dem Unionspiel war ich allerdings immer GG.
Es hieß nur die Unioner kommen und schon die FK leer aber nur kurz

Weißt du denn wie damals die Trennung der Fans ablief? Wo war deren Zugang und wurden sie von „uns“ getrennt? Ansonsten frag ich morgen mal den Papa, der seit Gründung Lok regelmäßig in Probstheida war (bis man ihm seinen Dammsitz weggenommen hat, seitdem nie wieder)

Nein im Detail nicht weil ich meistens da schon im Stadion war , vermute aber mal das Sie über das Haupttor rein sind entweder direkt mit Bus vor den Block oder halt jede Menge Polizei . Wobei der Bus am logischsten ist weil man sonst die Trennung vorm Plache unmöglich ist.
Das hat wohl auch meistens geklappt bis auf das Unionspiel die sind wohl mal ausgebüxt.
Ich kann mich auch noch an ein Spiel vom BFC erinnern um die selbe Zeit +/- als nach dem Spiel ein Bus sehr in mitleidenschaft gezogen wurde bei der abfahrt nach dem Spiel ,das wird kaum die Mannschaft gewesen sein.
Das hab ich auch nur deswegen mit bekommen weil ich nach dem Spiel Karten für unser Halbfinale gg Bordaux gekauft habe.
Scheen wars

[D.C.]

Der Unterschied zu den Union Spielen war, daß
ca. 50 BFC Hanseln von 150 BePo's abgeschirmt waren, die kurzen Prozess mit uns "wütenden" Lokisten gemacht haben.
Es kam auch mal vor das wir uns unsanft auf einen LO wieder fanden und das Spiel verpassten
Ja, Ja damals wars...

[R_e_n_e]

Danke euch beiden. Habe heute mal den Papa angerufen und gefragt. Also er ist sich ziemlich sicher, dass die Gästefans bereits am Bahnhof von Polizei abgefangen wurden und dann mittels Bahn und Bus zum Stadion begleitet wurden. Dort soll wohl eine größere Menge an Polizisten schon bereit gestanden haben, welche die Gästefans direkt am Haupteingang empfingen und durch eine Polizeireihe in den Gästeblock geführt wurden. Dort mussten sie nach dem Spiel warten, bis die Lok Fans das Stadion verlassen haben und durften erst dann gehen.
Verrückt, heute unvorstellbar. Stellt euch mal vor die Chemiker müssten durch den Haupteingang in den alten Gästeblock.

[siebziger]

Die Bullerei kannte aber auch keine Gnade da hast du dir das gut überlegt . Da wurde nicht überlegt ob ich jemanden überführen kann da wurde einkassiert.

[Marco Dorn]

Danke euch beiden. Habe heute mal den Papa angerufen und gefragt. Also er ist sich ziemlich sicher, dass die Gästefans bereits am Bahnhof von Polizei abgefangen wurden und dann mittels Bahn und Bus zum Stadion begleitet wurden. Dort soll wohl eine größere Menge an Polizisten schon bereit gestanden haben, welche die Gästefans direkt am Haupteingang empfingen und durch eine Polizeireihe in den Gästeblock geführt wurden. Dort mussten sie nach dem Spiel warten, bis die Lok Fans das Stadion verlassen haben und durften erst dann gehen.
Verrückt, heute unvorstellbar. Stellt euch mal vor die Chemiker müssten durch den Haupteingang in den alten Gästeblock.

Es ist erstaunlich, wie sehr in den Jahrzehnten die Erinnerung verblasst. So in etwa habe ich das aber auch auf dem Schirm. Ich überlege gerade, wann der Umzug des Gästeblocks erfolgte. Ich meine, mich zu erinnern, im Oktober 1988 gegen Dynamo Dresden den Gästeanhang noch schräg gegenüber unseres damaligen Fanblocks (der damals zentral auf der Gegengerade war) zu sichten. Gut in Erinnerung ist mir aber, dass im Pokalspiel gegen Schkopau im Dezember 1989 die zahlreichen Schkopauer und unterstützenden Hallenser schon im "neuen" Gästeblock standen. Also irgendwo dazwischen muss der "Umzug" zeitlich liegen.

Zu Auswärtsspielen wurde grundsätzlich mit der Deutschen Reichsbahn angereist, Ausnahmen waren eher selten. In Punkto Sicherheit gab es bei der Anreise drei Varianten:
1. Keine Polizei.
2. Polizei am Bahnhof, aber auf dem Weg zum Stadion warst Du Dir selbst überlassen.
3. Polizeibegleitung bis zum Stadion.
Ich erinnere mich, beim Weg ins Bruno an der Straßenbahnhaltestelle aufpassen zu müssen, dass man nicht mit Lok-Schal gerade einem Anhänger voll Gästefans zusteigt.

Bei der Rückreise von Auswärtsspielen gab es dann vom Stadion zum Bahnhof deutlich häufiger eine Eskorte für den kompletten Gästeanhang, aber auch nicht immer.

[siebziger]

Jaja die Erinnerungen ich kann mich nicht an eine wirkliche Polizeieskorte weder vor dem Spiel noch nach dem Auswärtsspiel erinnern selbst gegen den BFC nicht da standen wir uns dann auf dem Bahnhof auf verschiedenen Bahnsteigen gegenüber mit ein paar Rennereien allerdings rannte man nicht zwangsläufig voll beflaggt durch Feindesland außer man war in einer Gruppe unterwegs.


Familienblock mh wenn da nicht das Schild und die paar Luftballons gewesen wären wäre es ein Block wie alle anderen gewesen. Enttäuschend und das wird Lok bei der nächsten Projektbezogenen Spendenaktion spüren . So etwas kann man nicht bringen.

[gustav]

Danke euch beiden. Habe heute mal den Papa angerufen und gefragt. Also er ist sich ziemlich sicher, dass die Gästefans bereits am Bahnhof von Polizei abgefangen wurden und dann mittels Bahn und Bus zum Stadion begleitet wurden. Dort soll wohl eine größere Menge an Polizisten schon bereit gestanden haben, welche die Gästefans direkt am Haupteingang empfingen und durch eine Polizeireihe in den Gästeblock geführt wurden. Dort mussten sie nach dem Spiel warten, bis die Lok Fans das Stadion verlassen haben und durften erst dann gehen.
Verrückt, heute unvorstellbar. Stellt euch mal vor die Chemiker müssten durch den Haupteingang in den alten Gästeblock.

Es ist erstaunlich, wie sehr in den Jahrzehnten die Erinnerung verblasst...

So ist es. Es ist verrückt. Ich habe in den 70ern und 80ern Dutzende von Spielen mit nennenswerter Gästebeteiligung gesehen, kann mich aber an die meisten Details - auch wie die Trennung im Stadion organisiert wurde - kaum mehr erinnern.
In "bester" Erinnerung ist mir hingegen die nicht vorhandene - und für heutige Verhältnisse absolut unvorstellbare - Fantrennung auswärts. In einigen Städten der Zone bedurfte es einigen Mutes und / oder eines nennenwerten Pulks mit einigen rauhen Burschen an der Spitze, um überhaupt (und heil) das Stadion zu erreichen. Die Flics hielten sich nicht selten vornehm zurück.
Kaum jemand wäre jenseits dieser Meute auf die Idee gekommen, in voller Montur etwa durch Halle, MD, Berlin etc. zu spazieren. Undenkbar.

Wer sich fantechnisch für diese Zeiten interessiert, findet einen Schwung Stories und coole Bilder u. a. in den lesenswerten Büchern zum Club wie z. B. "Von Athen nach Althen" und anderen.

[Marco Dorn]

Etwas (N)ostalgie ...

https://www.raeer.com/shopexd.asp?id=19829

Der konnte ganz schön "zwiebeln".

[Zeitzer Lokist]

Interessant war wie ,ich glaube 86, unsere Kat C,unter BFC ,BFC durch den Haupteingang marschierte und es tatsächlich in den Gästeblock schaffte .
Die Berliner Gesichter werde ich nie vergessen als es plötzlich losging ...

[D.C.]

"Ist der Ruf... lebt es sich ganz ungeniert"
Bevor hier wieder "getobt" wird, erst mal abwarten was im Zug nach Dessau wirklich gesungen wurde.
Lokfans die in der Nähe des Geschehens saßen, bestreiten das von der Polizei beschriebene Szenarium.
3 Fahrgäste hatten wohl etwas gegen Lokisten.
Also erst einmal abwarten.

[Borsdorfer]

.... und Tee trinken?
Das war schon immer mit Zügen ein Problem....
Auswärtsfahrten unternehme ich grundsätzlich mit dem Auto, in den jetzigen Zeiten erst recht.

[DAROZINHO ECUADOR]

Also keine Gästefans in Laubegast... So wie man liest, wohl damit es keine fanteschnischen Probleme im Dynamoland gibt.
Also ich weiss ja nicht, wie es euch geht, aber mir ist Dynamo in den letzten Jahren recht sympathisch geworden. Ich denke nicht, dass es unter uns "normalen" Fans noch so viel Abneigung gibt, Kategorie C mal ausgeschlossen.
Für mich hat sich die ganze Rivalität, vielleicht auch durch das Älterwerden , alles recht relativiert. Ich bin seit 27 eingefleischter LOK-Fan, drücke aber auch Dynamo und Eisern Union die Daumen. Das sind einfach noch authentische Vereine und nicht so ein Plastik-Kommerzscheiss, so wie eigentlich die ganze Bundesliga...
Wenn ich Chemie höre, muss ich natürlich immernoch kotzen. Der Reflex ist mir aber sicher auch angeboren!

[siebziger]

Na Klasse Beinbruch . Da wird einem Angst und Bange . Hier bricht ja die komplette Erfahrung weg.

[LOKseit73]

Übel. Wir haben grad Scheisse am Schuh.

[doppelm]

bei den vielen spielern mit langzeitverletzungen, kann man da nicht irgendwie die gehälter vom amt bekommen, irgendwelche regelungen?

und das freigewordene geld in 1-2 neue spieler?

[LOKseit73]

bei den vielen spielern mit langzeitverletzungen, kann man da nicht irgendwie die gehälter vom amt bekommen, irgendwelche regelungen?

und das freigewordene geld in 1-2 neue spieler?

Nein. Aber die Krankenkasse springt ein.

[DAROZINHO ECUADOR]

Zum Glück hat man mit Sirch noch rechtzeitig nachgelegt. Zak kann ja auch in der Kette spielen...
Alles Gute den verletzten Spielern!

[Wolkser]

Das kann aber jetzt nicht sein ,das Lok sich so ohne Spieler durch die Saison wursteln will ,dies geht mit Sicherheit in die Hose.

[Wolkser]

Der muss Abitur machen, oder wird nun keine Rücksicht mehr auf den Jungen genommen, war doch bisher so wichtig

[dsb]

Wenn du mal ne Kasse brauchst,mach bei Lok Training,klappt garantiert.
Gute Besserung trotzdem allen Versehrten