Noch ne Art
Zusammenfassung auf Reviersport ... Es scheint einiges in eine gute Richtung zu laufen, vor allem medial, wenn ne Zeitung wie Reviersport die FUPA-Meldung übernimmt und selbst noch ne halbe Bibel dazu schreibt
Aufstiegsreform 2025 - immer mehr Unterstützer, der Druck nimmt zu
Mittlerweile unterstützen bundesweit 28 Vereine (!!!) die Aufstiegsreform 2025, nach der Meister aus den Regionalligen immer aufsteigen müssen. Der Wunsch nach vier Regionalligen wird größer.
Die Bilder sind noch in frischer Erinnerung. Lok Leipzig musste die Aufstiegsträume in die 3. Liga beim TSV Havelse in der Verlängerung begraben. Dabei wurde man Meister in der Nordost-Staffel, doch in der aktuellen Regionalliga-Konstellation reicht das eben nicht immer aus. Lok muss erneut viertklassig ran. Doch der Aufschrei wird immer lauter. Die Message bleibt klar: Meister müssen aufsteigen, der Ruf nach einer Reform nimmt zu - am liebsten mit vier Regionalligen, wo der Erste immer aufsteigt. Woran man auch sieht, dass sich immer mehr bewegt: Die Initiative „Aufstiegsreform 2025“ erhält abermals Zuwachs: Mit dem VfB Lübeck, Kickers Emden und dem VfB Oldenburg stoßen drei weitere Traditionsvereine aus dem Norden zum Bündnis und verstärken den gemeinsamen Ruf nach einer gerechten und transparenten Aufstiegsregelung.
Das ist bereits die dritte Beitrittswelle nach der Gründung durch die 16 Vereine der Regionalliga Nordost – und damit steigt der Druck auf die Fußballverbände, endlich eine zukunftsfähige Lösung an der Schnittstelle zwischen regionalem und bundesweitem Fußball zu schaffen. 28 Teams unterstützen aktuell die Initiative. „Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich, dass die Bewegung auch im Norden weiter an Fahrt aufnimmt. Mit jedem weiteren Verein, der sich unserer Initiative anschließt, steigt der Reformdruck – und das gibt uns berechtigte Hoffnung, bis zum DFB-Bundestag im November eine faire Lösung für alle Beteiligten präsentieren zu können. Gleichzeitig laufen im Hintergrund weiterhin intensive Gespräche mit zahlreichen weiteren Klubs, die sich aktiv einbringen und engagieren möchten“, betont Tommy Haeder, Geschäftsstellenleiter des Chemnitzer FC und Sprecher der Initiative „Aufstiegsreform 2025“.
Henning Rießelmann, Sportlicher Leiter der Kickers Emden, erklärt die Beweggründe für die Unterstützung der Initiative: „Wer eine ganze Saison lang alles gibt, Woche für Woche vorneweg marschiert und am Ende Meister wird, muss auch direkt aufsteigen dürfen – alles andere ist für mich sportlich nicht nachvollziehbar. Der direkte Aufstieg ist ein überfälliger Schritt und für mich ein absoluter No-Brainer.“ Auch Michael Weinberg, Geschäftsführer des VfB Oldenburg, denkt so: "Wir sind der Meinung, dass Meister aufsteigen müssen. Die derzeitige Regelung wird dem sportlichen Erfolg nicht gerecht. Die Vereine brauchen mehr Planungssicherheit und Verlässlichkeit in sportlichen und wirtschaftlichen Fragen. Darüber hinaus sollte das Leistungsprinzip gelten und eine Meisterschaft mit dem Aufstieg honoriert werden."
Auch der VfB Lübeck schließt sich nun der Reformbewegung an: "Unabhängig von unserer eigenen aktuellen Situation in Lübeck: Wir begrüßen es sehr, dass in dieses seit Jahren schwelende Thema auf Ebene der Regionalliga Bewegung kommt. Eine direkte Aufstiegsregelung fördert unserer Meinung nach verlässliche sportliche und wirtschaftliche Arbeit. Außerdem möchten wir das Leistungsprinzip bestärken – dass das Siegen und eine Meisterschaft mit einem Aufstieg belohnt werden. Vier Regionalligen, vier Meister, vier Aufsteiger! Wir halten es zudem für die Integrität des Wettbewerbs nicht zuträglich, wenn bei wechselndem Aufstiegsrecht die betroffenen Regionalligisten in ein Wettrüsten und in finanzielle Risiken gezwungen werden, nur um in einer Spielzeit mit festem Aufstiegsplatz unbedingt Erster werden zu wollen“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Dieter Gundel. Gundel betont allerdings auch, dass der Bezug zur Basis nicht verloren werden darf: „Wir dürfen den Blick aber nicht nur auf den sogenannten großen Fußball richten, sondern müssen auch die Landesverbände und die Oberligen im Blick behalten. Denn sonst werden die Probleme lediglich von höheren auf tiefere Spielklassen verlagert – in Bereiche, in denen weniger mediale Aufmerksamkeit besteht: Eine Veränderung der Regionalligen ohne Einbeziehung der Oberligen und Landesverbände kann es nicht geben!“
Nach dem Treffen Mitte April mit DFB-Präsident Bernd Neuendorf – der eine Reform der Aufstiegsregelung in die 3. Liga befürwortet – ist nun der Austausch mit Regional- und Landesverbänden gefragt. Dass sich Woche für Woche weitere Vereine der Initiative anschließen, steigert den Reformdruck und bringt Bewegung in die Debatte. Bis zum DFB-Bundestag am 07. November 2025 muss eine mehrheitsfähige Regelung präsentiert werden. Dann fällt die Entscheidung über eine mögliche Reform.
Aus der Regionalliga Nordost sind dies der 1. FC Lokomotive Leipzig, der BFC Dynamo, die BSG Chemie Leipzig, der FC Carl Zeiss Jena, der Chemnitzer FC, der FSV 63 Luckenwalde, der FSV Zwickau, der Greifswalder FC, der Hallescher FC, Hertha BSC II, der F.C. Hertha 03 Zehlendorf, der FC Rot-Weiß Erfurt, der SV Babelsberg 03, die VSG Altglienicke, der FC Eilenburg und der VFC Plauen. Aus der Regionalliga West sind der SC Rot-Weiß Oberhausen, S.C. Fortuna Köln und der 1.FC Bocholt seit kurzem Teil der Reformbewegung. Aus der Regionalliga Bayern sind die Würzburger Kickers und aus der Regionalliga Nord der SV Meppen, die Kickers Emden, der VfB Lübeck und der VfB Oldenburg dabei. Zudem unterstützen mit der SG Dynamo Dresden, FC Energie Cottbus, FC Erzgebirge Aue und jüngst auch dem F.C. Hansa Rostock vier Drittligisten – darunter ein künftiger Zweitligist – die Forderung nach einer fairen und zukunftsfähigen Aufstiegsregelung.
Quelle --->
http://reviersport.de/fussball/regional ... nimmt.html
Auch noch zum Thema deutschlandweit berichtend, die TAZ --->
https://taz.de/Unreformierbare-Fussball ... /!6088531/
Edith reicht den Neururer nach, hab's doch noch gefunden --->
https://www.instagram.com/fsv.zwickau/reel/DKXZn3aotkI/
So I guess this is where I tell you what I learned - my conclusion, right? Well, my conclusion is: Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it. (Danny Vinyard)