Ich würde mich als Sportler wahrscheinlich zumindest nicht ernst genommen, wenn nicht gar verarscht fühlen, wenn meine Leistung keinen Einfluss auf den Auftritt meiner Fans hat, wenn die, egal ob ich wie ein Gott spiele oder totale Gülle abliefere, das immer gleiche Programm abziehen.gustav hat geschrieben: So 12. Okt 2025, 21:35Chemie unterirdisch. Respekt aber auch an die Chemiefans, die diese fußballerische Limitiertheit seit Menschengedenken stoisch ertragen und einen ordentlichen Support abliefern. Den Clubfans wäre längst der Kragen geplatzt.
Die einzige Erklärung für mich ist, auch wenn ich mich wiederhole, dass der Sport dort nicht im Zentrum steht, sondern nur schmückendes Beiwerk (für Selbstbeweihräucherung) ist.
Es ist legitim, das Ganze aus Fansicht so anzugehen, meinem Verständnis von Leistungssport ist es aber komplett fremd.