Lok und Halle hat geschrieben:Der Sandmann wird Dir hier bestimmt zum 67-mal erklären das die Insolvenz von Chemnitz und das neuerliche Antreten in der RL ne feine Sache ist.
Chemnitz wäre nach Punkten auch ohne Insolvenz abgestiegen. Der Antritt des CFC in der RL ist einfach eine Realität aus Auf- und Absteigsregelungen des DFB , er hat mit der Insolvenz ursächlich nichts zu tun.
Es ist reine Spekulatiuon, ob der CFC ohne Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in der letzten Saison wesentlich mehr Punkte geholt hätte und deshalb nicht abgestiegen wäre.
Die Punktausbeute war auch schon vor Eröffnung des Insolventverfahren schlecht. Wenn ich mit recht erinnere, wurde das Insolvenzverfahren auch erst eröffnet, als man auch mit neun Punkten mehr schon sicher abgestiegen war.
Es spielt auch keine Rolle, ob jemand die Situation um den CFC gut oder schlecht findet, sie ist einfach so, wie sie ist.
Dass es bei Insolvenz keinen automatischen Abstieg mehr gibt, ist soweit ich mich erinnere das Ergebnis von durch betroffene Vereine anestrengten Verfahren vor ordentlichen Gerichten. Aber auch ohne die Urteile hätte der CFC 2018/129 RL gespielt.
Wenn der CFC mehr Geld als die Konkurrenz zur Verfügung hat oder wenn er aus dem gleichen Geld wie die Konkurrenz mehr macht, kann mann das nicht dem CFC vorwerfen.
Dass Gläubiger ggf. auf Teile ihrer Forderungen verzichten, um einen Verein am Leben zu erhalten, ist eher der Normalfall als die Ausnahme. Auch Lok hat von dieser Praxis schon profitiert, und das ist gar nicht so lange her.
Es ist im Übrigen auch nicht im Geringsten die Schuld des CFC, dass Lok mit einem 1:4 bei Viktoria aus Berlin zurückkommt. Die dafür Verantwortlichen müssen wir schon im eigenen Haus uchen.