Kaum ist das Finale gespielt, einen Blick in die Zukunft im Kicker (
https://www.kicker.de/mehr-spiele-im-fr ... 03/artikel):
Mehr Spiele im Free-TV ab 2022: ARD und ZDF sichern sich Rechte am DFB-PokalAb der Saison 2022/23 werden 15 statt bisher 13 Partien des DFB-Pokal im Free-TV übertragen.Die gemeinsame Rechteagentur SportA hat für die ARD und das ZDF an der Auktion des DFB mitgeboten. Dort waren drei verschiedene Livepakete im Angebot. SportA erwarb die Pakete A und B, welche neben den Livespielen auch die dazugehörigen Rechte für Höhepunkte-Sendungen und Clip-Verwertung im Internet enthalten. Der Pay-TV-Sender Sky sicherte sich das Paket C mit 63 Spielen. Zudem wurde mit DAZN ein neuer Partner vorgestellt. Der Streamingdienst wird ab Mitternacht die jeweiligen Highlights des Spieltags präsentieren. Auch Sport1 darf am Folgetag der jeweiligen Partien Spielberichte und Clips zeigen.
"Wir glauben, mit den Abschlüssen gute Entscheidungen in verschiedene Richtungen getroffen zu haben. Positiv ist zum Beispiel, dass wir den Fans zukünftig noch mehr Spiele im frei empfangbaren Fernsehen anbieten können", sagte stellvertretende Generalsekretärin des DFB Heike Ullrich. "Trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten verzeichnen wir eine signifikante Erlössteigerung, von der Amateurvereine und Profiklubs im DFB-Pokal profitieren werden", freute sich Dr. Holger Blask, Geschäftsführer der DFB GmbH . "Für dieses starke Signal und den Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität des Fußballs bis in das Jahr 2026 bedanken wir uns bei den Partnern ausdrücklich."
Bei dem Ausschreibungsverfahren hätte es auch zu einer Reduzierung der im frei empfangbaren Fernsehen auf vier Spiele kommen können. Zusätzlich gilt ab 2022 eine Reform des Spielplans: Es gibt weniger parallele Spiele und mehr TV-Sendetermine. Das betrifft vor allem die Runde der letzten acht Teams. Vor der Winterpause sollen künftig drei Pokalrunden und drei nach dem Jahreswechsel gespielt werden. Damit soll die Pause zwischen der zweiten Runde und dem Achtelfinale nicht mehr bis zu drei Monate dauern. Wegen der Winter-WM in Katar wird es in der kommenden Saison jedoch noch eine Ausnahme geben: 2022/23 werden nur zwei Hauptrunden in der ersten Saisonhälfte ausgespielt.
Ergänzend (
https://www.kicker.de/dfb-pokal-2022-23 ... 95/artikel):
Neben den 36 Profimannschaften der 1. und 2. Bundesliga der abgelaufenen Saison sind stets die vier Bestplatzierten der 3. Liga aus der vorangegangenen Spielzeit sicher dabei. Das sind in diesem Jahr der 1. FC Magdeburg, Eintracht Braunschweig, der 1. FC Kaiserslautern und 1860 München. Zu diesen 40 Mannschaften kommen die 21 Landespokalsieger sowie zusätzlich jeweils eine Mannschaft aus den drei mitgliederstärksten Landesverbänden Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. 20 Entscheidungen fallen allein am Finaltag der Amateure am Samstag, an dem alle Landespokalendspiele auf dem Programm stehen.
Diese Mannschaften sind für den DFB-Pokal 2022/23 qualifiziert:Bundesliga: 1. FC Köln, 1. FSV Mainz 05, 1. FC Union Berlin, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg, FC Bayern, FC Schalke 04, Hertha BSC, RB Leipzig, SC Freiburg, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart, VfL Bochum, VfL Wolfsburg, Werder Bremen
2. Bundesliga: 1. FC Heidenheim, 1. FC Magdeburg, 1. FC Nürnberg, Arminia Bielefeld, Eintracht Braunschweig, FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Hamburger SV, Hannover 96, Hansa Rostock, Holstein Kiel, Karlsruher SC, SC Paderborn, Jahn Regensburg, SpVgg Greuter Fürth, SV Darmstadt 98, SV Sandhausen, Dynamo/K'lautern
3. Liga: Dynamo/K'lautern, 1860 München, Erzgebirge Aue, FC Ingolstadt, SpVgg Bayreuth (als Meister der Regionalliga Bayern); Waldhof Mannheim (als Landespokalsieger Baden), SV Elversberg (als Landespokalsieger Saarland), Viktoria Köln (als Landespokalsieger Mittelrhein)
Regionalliga: BSV Rehden (als Landespokalsieger Niedersachsen), Teutonia Ottensen (als Landespokalsieger Hamburg), Viktoria Berlin (als Landespokalsieger Berlin), Kickers Offenbach (als Hessenpokalsieger), VfB Lübeck (als Landespokalsieger Schleswig-Holstein), Energie Cottbus (als Landespokalsieger Brandendburg), Carl Zeiss Jena (als Thüringenpokalsieger), Chemnitzer FC (als Sachsenpokalsieger), SV Rödinghausen (als Westfalenpokalsieger), SV Straelen (als Landespokalsieger Niederrhein), FV Illertissen (als Bayernpokalsieger)
Oberliga: FC Einheit Wernigerode (als Landespokalfinalist Sachsen-Anhalt, weil Gegner Magdeburg schon qualifiziert war), FV Engers (als Sieger des Rheinlandpokals), SV Oberachern (als Landespokalsieger Südbaden), TSG Neustrelitz (als Landespokalsieger Mecklenburg-Vorpommern), Schott Mainz (als Südwestpokalsieger), Bremer SV (als Landespokalsieger Bremen), Stuttgarter Kickers (als Landespokalsieger Württemberg), Blau-Weiß Lohne (als Landespokalsieger Niedersachsen)
Damit fehlt nur noch ein Teilnehmer: der Meister der Oberliga Westfalen (
https://www.fussball.de/spielplan/aufst ... /matchplan), der automatisch für die 1. DFB-Pokal-Runde qualifiziert ist.
Die Termine der DFB-Pokal-Saison 2022/23:29./30./31. Juli/1. August 2022: 1. Runde*
18./19. Oktober 2022: 2. Runde
31. Januar/1. Februar und 7./8. Februar 2023: Achtelfinale
4./5. April 2023: Viertelfinale
2./3. Mai 2023: Halbfinale
3. Juni 2023: Finale in Berlin
*Weil am 30. Juli Meister Bayern und der DFB-Pokalsieger um den DFL-Supercup spielen, tragen diese beiden Mannschaften ihre Erstrundenpartien erst am 30./31. August aus
Die Auslosung der 1. DFB-Pokal-Runde 2022/23:Ausgelost werden die Paarungen der 1. DFB-Pokal-Runde in diesem Jahr bereits am Sonntag, 29. Mai, ab 19.15 Uhr im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Weltmeister Kevin Großkreutz sind als "Losfeen" dabei.
So I guess this is where I tell you what I learned - my conclusion, right? Well, my conclusion is: Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it. (Danny Vinyard)