Erfolgloser Protest: Chemie Leipzig muss Dienstagabend gegen den BFC Dynamo ranJetzt ist der Spieltermin fix: Die BSG Chemie Leipzig muss die ursprünglich für kommenden Samstag geplante Partie gegen den BFC Dynamo auf polizeiliche Anordnung unter der Woche nachholen."Wir haben alles versucht", schreibt die BSG Chemie Leipzig auf ihrer Internetseite, doch das Wort von Polizei und Nordostdeutschem Fußballverband (NOFV) hatte offenbar mehr Gewicht: Das eigentlich für kommenden Samstag angesetzte Regionalliga-Heimspiel gegen den BFC Dynamo wird definitiv am 29. November, einem Dienstag, ausgetragen. Grund ist, dass die Leipziger Polizei nach eigener Aussage am Samstag wegen einiger Demonstrationen im Stadtgebiet vollumfänglich ausgelastet sei und deshalb nicht noch zusätzlich ein Fußballspiel, zu dem knapp 5.000 Zuschauer erwartet worden wären, absichern könne. Dieser Argumentation ist der NOFV gefolgt und hat das Spiel für 29. November um 19 Uhr angesetzt.
Die BSG Chemie fügt sich nun dieser Ansetzung, übt in ihrer Mitteilung aber deutliche Kritik am NOFV: "Das Ehrenamt vor jeder Kamera in den höchsten Tönen loben und im gleichen Atemzug voraussetzen, dass an einem Wochentag Spieler, Fanordner*innen und Spieltagshelfer*innen um 15 Uhr ihre Arbeitsstätte verlassen und Personal im Catering weit nach Mitternacht die Stände zuschließt - das passt für uns einfach nicht zusammen. Dass wichtige Einnahmen durch den kurzfristig diktierten Wochenspieltag in Größenordnung verloren gehen, interessiert offensichtlich auch wenig." Diejenigen Fans, die sich in der Annahme eine Eintrittskarte gekauft hatten, dass das Spiel am Samstagnachnachmittag stattfindet, können sich ihr Ticket erstatten lassen. Im Gegenzug verschenkt Chemie 1.000 Freikarten an Mitarbeitende von Kitas, Pflegeeinrichtungen, freiwilligen Feuerwehren, dem Roten Kreuz, Stiftungen und anderen gemeinnützigen Vereinen. Dazu schreiben die Leipziger: "In den letzten Tagen hat uns viel Zuspruch von anderen Vereinen und deren Fans sowie gemeinnützigen Organisationen erreicht. Der Ignoranz unseres Verbandes zum Trotz wollen wir unseren Jungs gegen den BFC Dynamo mit allen uns zur Verfügung stehenden Kräften einen Rahmen bereiten, den sie verdienen."
Quelle --->
https://www.kicker.de/erfolgloser-prote ... 40/artikelBerliner AK künftig ohne Sportdirektor BorthRegionalliga-Nordost-Tabellenführer Berliner AK und Benjamin Borth gehen künftig getrennte Wege. Der 28-Jährige habe sich auf eigenen Wunsch hin beim BAK verabschiedet.Es gibt beim Berliner AK kaum einen Posten, den Benjamin Borth noch nicht innehatte. Vor acht Jahren begann er als Torwarttrainer in der Jugend, fungierte danach unter anderem als Kleinfeldkoordinator, Jugendleiter und Technischer Direktor. Seit letztem Juli wurde Borth beim momentanen Tabellenführer der Regionalliga Nordost als Sportdirektor geführt. "Der Sommer war echt hart. Wir waren sehr fleißig, haben nur wenig geschlafen", gab er jüngst in einem Interview (
https://www.kicker.de/bak-sportdirektor ... 09/artikel) Einblicke in seine anspruchsvolle Tätigkeit. Doch diese ist nun Geschichte: Borth habe sich "auf eigenen Wunsch mit sofortiger Wirkung aus dem Poststadion verabschiedet", wie der Berliner AK in einer knappen Meldung schreibt.
Konkreter wird der Verein dazu nicht, wünscht dem 28 Jahre jungen Funktionär aber noch "besten Erfolg und alles Gute" für die Zukunft. In der Tabelle der Regionalliga Nordost konnte der Berliner AK jüngst seine Tabellenführung mit etwas Glück behaupten. Ein Zähler steht der BAK aktuell vor Rot-Weiß Erfurt auf Rang eins - und das trotz nur einem Zähler aus den letzten drei Ligaspielen. Im Pokal zeigte sich die aktuelle Formschwäche: Am letzten Pokalwochenende unterlag der Regionalligist dem Berlin-Ligisten (6. Liga) Sparta Lichtenberg mit 2:4 und muss damit im Landespokal-Achtelfinale das Segel streichen.
Quelle --->
https://www.kicker.de/berliner-ak-kuenf ... 51/artikel
So I guess this is where I tell you what I learned - my conclusion, right? Well, my conclusion is: Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it. (Danny Vinyard)